Heute Morgen bei Sonnenaufgang auf meiner bevorzugten Libellenwiese bei 1,5 Grad gewesen, um ein paar Insekten zu knipsen mit dem Hintergedanken, dass vielleicht schon eine Frühe Adonislibelle zu sichten wäre. Erwartet hatte ich nicht wirklich eine ... stattdessen drei Große Pechlibellen. Eine ist mir beim Knipsen, als ich den Stengel auf dem sie saß festhielt, in die Handgefallen und lag nun in meiner Hand auf der Seite wie ein totes Insekt. Antatschen wollt ich sie nicht, da die Pechlibellen zu den kleineren filigranen Libelle zählen und die Kälte einem zum Grobmotoriker machte (scheiße, hab ich gefroren, die Schuhe durchnässt vom Raureif und Tau und die Gedanken ständig beim warmen Auto). Ich hab sie dann mehrmals angehaucht, um ihr Wärme zu geben und siehe da langsam aber sicher konnte sie sich wieder bewegen und auf einem Blatt neu Fuß fassen.
Eine Andere, die unten, war überzogen von Raureif. Ist ein Bild OOC und Teil eines Stacks, den ich später noch verwurstel. Ich fand es einfach Interessant mit welchen Bedinungen Insekten zu kämpfen haben