Jump to content

Empfohlene Beiträge

Ich hatte gehoft, dass daraus nicht wieder ein Diskussion wird, die zu nichts führt, jetzt trage ich halt auch dazu bei, da sie schon Fahrt auf nimmt

Kratzer auf der frontlinse .... das Web ist voll damit, ob diese Kratzer Qualitätseinbußen der Bilder verursachen .... wer schon mal durch einen Maschendrahtzaun fotografiert hat und die Linse direkt an den Zaun gedrückt hat wird vielleicht bemerkt haben, dass man den Zaun auf dem Bild gar nicht wahr nimmt.

Auch haben manche so viel Dreck auf der Linse und machen trotzdem gute Bilder

Jeder weiß natürlich, das Dreck auf der Frontlinse nicht so schlimm ist wie Dreck auf der Rücklinse nahe des Bajonetts, dort sieht man jeden Krümel auf dem Bild.

Jetzt stellen sich mir aber 2 Fragen:

1. Wenn Dreck oder leichte Kratzer kaum bis keine Qualitätseinbußen hat ... welche soll dann das Schutzglas haben? Reflexionen? Hatte ich noch nie, nicht umsonst hat man auch eine Geli drauf. Und selbst wenn, ich behaupte nicht es gäbe keine, wie oft kommen die vor? in 1000 Fällen ein mal? in 100? in 10? Zusätliches Glas: Die Transmission guter Gläser ist meist über 99% .... d.h. die weniger als 1% Einbuße empfindet man als störend? Ich denke die wird man nur in Labor feststellen können.

2. Das ist die für mich wichtigere. Wenn das Web voll ist mit Fragestellungen nach Kratzer auf der Frontlinse .... wie zur Hölle bekommt man Kratzer auf die Frontlinse? Es passiert doch so gut wie nie?

Man wird auch kaum Berichte finden, in dem ein Schutzglas einem die Frontlinse gerettet hat. Wer macht sich die Mühe dazu ins Forum zu rennen, ging ja nochmal gut? Andersherum schon eher, weil dann die Frage auftaucht, was macht man jetzt zur Schadenbegrenzung.

Auch muss man vielleicht sagen, dass nicht jeder gleich mit optischen Systemen umgeht. Ich würde von mir bahaupten, dass ich auch ohne Schutzglas auskäme von meinem Handling her und nur durch höhere Gewalt  würde etwas passieren. Ich fasse nichtmal eine CD auf der Oberfläche an. Und dann gibt es wieder Menschen, die werfen sich Optiken vielleicht zu, um Weg zu sparen.

bearbeitet von Gernot K.
  • Thanks 1
vor 27 Minuten schrieb allkar:

Unfälle können immer passieren. Dann hat man einfach Pech. Manchmal kann ein Filter helfen, manchmal nicht. Im Allgemeinen, bei normalen Bedingungen, sehe ich aber die Schutzfilter als nicht unbedingt nötig, manchmal sogar störend. Auch die beste Qualität der Mehrfachvergütung kann die Bildqualität senken, Muss nicht, aber kann. Es ist halt ein Glas mehr im optischen Aufbau. Daher soll jeder für sich ausmachen, ob das zu benutzen ist. In widriger Umgebung ist das klar von Vorteil, sonst mMn überflüssig. Trotzdem habe ich meistens einen Schutzfilter mit in der Tasche - als Absicherung. Man weiß es nie, wo man landet und was man aufnehmen wird. 

Sehe ich auch so. Es gibt schon Situationen, wo man den Unterschied sieht, und wenn man dann den Filter abnimmt, verunreinigt man ihn meistens (wohin damit, unfallrächtig für den Filter). Am Meer bei Salzluft, Sand und Wind fühle ich mich damit wohler. Aber nach dem Unfall habe ich ihn nicht mehr benutzt, weil ich ihn unterwegs nicht ganz sauber bekommen habe. 

  • Thanks 1
vor 1 Stunde schrieb EUse:

Taschen nehme ich gern etwas größer - müssen ja nicht schwer sein - damit das restliche Geraffel wie Geld, Handy, Sonnenbrille, Taschentücher, Papiere etc. auch noch reinpassen. Passt das nicht, nehme ich die kleinere Kamera...                                              

Ja, sowas ist praktisch. Damals hatte ich eine gute Kombi aus Fototasche und einer kleinen Canon-Kompaktkamera (PowerShot G5).
Da konnte ich gerade auch im Urlaub die wichtigsten Dinge verstauen. Die Tasche war von Tamrac und die Verschlüsse für den Tragriemen sogar noch aus Metall.
Die 20 Jahre sieht man der Tasche zwar schon an, aber Kamera und Zubehör waren gut geschützt und sehen noch wie neu aus.

Viel breiter als die Lowepro Nova 180 AW II sollte die Schultertasche auch nicht sein.

Hallo, lieber Besucher! Als Mitglied würdest du hier ein Bild sehen…

Hier einfach kostenlos anmelden – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

 

  • Like 1

VG Zen - EOS R6 Mark II (Canon RF 35mm F1.8 MACRO IS STM // RF 24-70mm F2.8L IS USM)

vor 11 Minuten schrieb Gernot K.:

Ich hatte gehoft, dass daraus nicht wieder ein Diskussion wird, die zu nichts führt, jetzt trage ich halt auch dazu bei, da sie schon Fahrt auf nimmt.

 

Würde ich jetzt nicht so negativ sehen. Es war für mich interessant und auch hilfreich, Informationen und unterschiedliche Sichtweisen zu dem Thema zu bekommen.
Die finale Entscheidung liegt dann halt bei mir, in welche Richtung das bei mir pendelt.
Da ich mit meinen Sachen gut umgehe, hege ich auch immer noch einen gewissen Zweifel, ob ich die Linse überhaupt benötige und Minimierung von Restrisiken kann man auch übertreiben. Ich denke da an einen früheren Bekannten, der alle Elektrogeräte vom Strom nahm, bevor er das Haus verließt, einzige Ausnahme natürlich der Kühlschrank.

Den Clear Filter wollte ich auch gar nicht haben, wurde mir aber in dem Moment "empfohlen", als ich Sorge um das Objektiv ausdrückte, allerdings in einem ganz anderen Zusammenhang, Kamerataschenkauf. Mir gefiel nicht, dass bei der Konstruktion das ganze Gewicht auf dem Objektiv ruhte und die Taschen sind untenrum nicht wirklich gut gepolstert. Das war der Moment, den der Verkäufer geschickt ausnutzte, um mir noch den Clearfilter zu empfehlen, um das Objektiv zu schützen.

Letzten Endes gab es keine bessere Tasche und ich habe es dann zu Hause auch hinbekommen, das Gewicht geschickter zu verteilen, wie oben beschrieben,
sodass die Hauptlast nun der Body trägt, das Objektiv nur leicht aufliegt und ein zusätzliches Polsterelement darunter.
Um es noch einmal zu betonen: Ich gehe mit meinen Sachen sorgfältig um! 😉 Aber sollte die Tasche versehentlich herunterfallen, der 6er im Lotto,
den niemand haben will, dann bin ich mir sicher, dass die bessere Gewichtsverteilung dazu beitragen wird, Kamera und Objektiv besser zu schützen.

Und zu den übrigen Punkten, die Du aufführtest, da ist was dran und ich wollte das Teil auch nicht.
Ich habe mich gerade umentschieden und schraube den Clearfilter ab, es lebe der Wandel 😉

VG Zen - EOS R6 Mark II (Canon RF 35mm F1.8 MACRO IS STM // RF 24-70mm F2.8L IS USM)

Die Lowepro Nova mag ich sehr gerne, ich habe sie in 2 verschiedenen Größen. Ich lege die Kamera immer so rein, dass sie liegt, der Sucher links ist, und der Handgriff nach oben zeigt. So kopfüber mit dem Objektiv nach unten finde ich irgendwie merkwürdig, aber das kann man ja machen wie man will. Ich hatte auch schon mal eine andere Tasche, die sah zwar superschick aus, war aber Sch.....  Mir gefallen bei der Lowepro die vielen Seitentaschen, mit und ohne Reißverschluss, denn Schlüssel, Smartphone etc. wollen ja auch verstaut werden.

Wenn ich ein Tele draufgeschraubt habe, nehme ich einen ganz normalen Rucksack, die Kamera ist dann in einem Neoprenbeutel den ich da reinlege, der ist gut gepolstert, und bei Wanderungen ist ein Rucksack schon besser für Rücken und Schultern.

Apropos Schutzfilter, ich habe die ganzen Jahre nie einen benutzt, weil ich immer die Streulichtblende drauf habe, die hält ja auch einiges ab, wenn man irgendwo vorrummst. Nun habe ich mir aber doch mal einen Canon Protect zugelegt. Ich bin oft an der Nordsee, und im Herbst fegt der Wind ganz schön über den Strand. Wäre schade, wenn da Kratzer auf die Linse kämen, wenn der Wind mir den Sand da reinbläst.

  • Thanks 1
vor einer Stunde schrieb Gernot K.:

Auch muss man vielleicht sagen, dass nicht jeder gleich mit optischen Systemen umgeht. Ich würde von mir bahaupten, dass ich auch ohne Schutzglas auskäme von meinem Handling her und nur durch höhere Gewalt  würde etwas passieren. Ich fasse nichtmal eine CD auf der Oberfläche an. Und dann gibt es wieder Menschen, die werfen sich Optiken vielleicht zu, um Weg zu sparen.

Ich bin nicht sicher, zu welcher Riege ich gehöre, wohl irgendwo in der Mitte. Ich passe schon auf, aber nicht wie auf ein rohes Ei. Zu den Unfällen - mal bin ich über ein Schlagloch auf einem asphaltierten Sträßchen gestolpert - Blick in die Ferne gerichtet, mal unvermittelt auf einem Waldweg so über einen herausstehenden Stein gestolpert, dass es mich hingehauen hat, Bänderriss, an dem ich ein Vierteljahr geknabbert habe („in Ihrem Alter wächst das sowieso nicht wieder zusammen“ - schön zu hören). Da geschah der Kamera aber nichts. Dieses Jahr Jeans ruiniert, weil der Nachbar über eine tiefe Rasenkante hinweg gemäht hatte, über die wieder Gras gewachsen war, sodass das Loch unsichtbar war, und zuletzt hat es mich an einem Rastplatz mit kurzem Gras hingehauen, wo sich die nasse Erde in Schmierseife verwandelt hatte. Da kann man nichts machen, je öfter man mit Kamera unterwegs ist, desto eher passiert auch mal was. Mit dem Umgang hat das nicht unbedingt zu tun, sondern eher mit Ablenkungen. Man kann die Augen nicht überall haben, schon gar nicht mit Gleitsichtbrille.

  • Like 1
vor 47 Minuten schrieb Peppa:

Die Lowepro Nova mag ich sehr gerne, ich habe sie in 2 verschiedenen Größen. Ich lege die Kamera immer so rein, dass sie liegt, der Sucher links ist, und der Handgriff nach oben zeigt. So kopfüber mit dem Objektiv nach unten finde ich irgendwie merkwürdig, aber das kann man ja machen wie man will. Ich hatte auch schon mal eine andere Tasche, die sah zwar superschick aus, war aber Sch.....  Mir gefallen bei der Lowepro die vielen Seitentaschen, mit und ohne Reißverschluss, denn Schlüssel, Smartphone etc. wollen ja auch verstaut werden.

Gute Idee Peppa. Das Problem ist nur, dass dann nichts anderes mehr hineinpasst. 🙂

Hallo, lieber Besucher! Als Mitglied würdest du hier ein Bild sehen…

Hier einfach kostenlos anmelden – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

 

Da meine Frau gerne näht und bastelt, überlegen wir auch gerade noch ein anderes Konzept. 4 Schaumstoff-Teile passend zuschneiden, 2 dickere und 2 dünnere.
Mit Stoff überziehen, um dem ganzen etwas Halt zu geben, an einer Seite mit Klett zusammengehalten.
Das würde die Kamera insgesamt im mittleren Fach in der "T" ähnlichen Position gut stabilisieren und das Gewicht noch besser verteilt.
Leider hört der "klettbare" Bereich oben rund 4,5 cm zu früh auf (grauer Bereich vor dem orangefarbenen Teil), sonst hätten die Trenner oben auch noch mehr Halt.

 

Meine Frau hat mir auch mal schöne Überzieher für diverse Gitarrenständer gemacht, damit das Gummi den Nitro-Lack der Gitarre nicht angreift.
Insofern bin ich neugierig, ob wir hier auch noch eine gute Lösung hinbekommen. Hier mal ein Foto vom oberen Teil:

bearbeitet von zen
  • Like 2

VG Zen - EOS R6 Mark II (Canon RF 35mm F1.8 MACRO IS STM // RF 24-70mm F2.8L IS USM)

vor 29 Minuten schrieb EUse:

Ich bin nicht sicher, zu welcher Riege ich gehöre, wohl irgendwo in der Mitte. Ich passe schon auf, aber nicht wie auf ein rohes Ei. Zu den Unfällen - mal bin ich über ein Schlagloch auf einem asphaltierten Sträßchen gestolpert - Blick in die Ferne gerichtet, mal unvermittelt auf einem Waldweg so über einen herausstehenden Stein gestolpert, dass es mich hingehauen hat, Bänderriss, an dem ich ein Vierteljahr geknabbert habe („in Ihrem Alter wächst das sowieso nicht wieder zusammen“ - schön zu hören). Da geschah der Kamera aber nichts. Dieses Jahr Jeans ruiniert, weil der Nachbar über eine tiefe Rasenkante hinweg gemäht hatte, über die wieder Gras gewachsen war, sodass das Loch unsichtbar war, und zuletzt hat es mich an einem Rastplatz mit kurzem Gras hingehauen, wo sich die nasse Erde in Schmierseife verwandelt hatte. Da kann man nichts machen, je öfter man mit Kamera unterwegs ist, desto eher passiert auch mal was. Mit dem Umgang hat das nicht unbedingt zu tun, sondern eher mit Ablenkungen. Man kann die Augen nicht überall haben, schon gar nicht mit Gleitsichtbrille.

Vielleicht hat ein vernünftiger Fahrradhelm - auch bei Exkursionen ohne Fahrrad durch unwegsames Gelände - höhere Priorität als ein Protectfilter.

Eigentlich vereint dieser Thread zwei der traditionsgemäß erfolgreichsten Themen in Fotoforen:

  • Schutzfilter ja oder nein?
  • Welche Fototasche?

Normalerweise generiert schon eine dieser Frage eine zweistellige Zahl an Seiten. Bin gespannt, ob da jetzt Synergismuseffekte ins Spiel kommen und die Seitenzahl dreistellig wird.

vor 4 Stunden schrieb Gernot K.:

wie zur Hölle bekommt man Kratzer auf die Frontlinse? 

Eine Methode hatte ich ja beschrieben.

Aber mit "Frontlinse ruinieren" meinte ich nicht nur Kratzer. Die erste Frontlinse hatte ich mir beim Fotografieren in einer sehr unwirtlichen Umgebung ruiniert, wobei mir einige Tropfen einer ätzenden Flüssigkeit auf die Linse gerieten. Die Vergütung war danach hin. Natürlich konnte man mit dem Teil noch fotografieren, aber mit vermindertem Kontrast unter bestimmten Lichtverhältnissen. Gegen so etwas helfen Filter ganz prima.

Als Bonus noch ein Bildbeispiel zum Thema: Unerwünschte Reflexionen durch Filter (B&W).

 

 

Hallo, lieber Besucher! Als Mitglied würdest du hier ein Bild sehen…

Hier einfach kostenlos anmelden – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

  • Olaf W. locked this Thema

Eine Reihe unsachlicher und unnötiger Kommentare wurde entfernt. Das muss hier echt nicht sein Leute. Wenn Ihr Euren Spaß haben wollt, dann bitte nicht auf Kosten anderer und an der richtigen Stelle.

Da das Thema erledigt scheint, habe ich dann auch gleich mal hier zugemacht.

  • Like 1
  • Thanks 1
Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.
×
×
  • Neu erstellen...