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RF 100-500 - Das Pseudo-Makro Objektiv


Gast

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Ihr seid fies! 😅 Aber ich geb euch Bescheid, sollte sich je ein lebendes Insekt meiner erbarmen und sich dazu herablassen, vor meiner Linse zu chillen um von mir gestacked zu werden. 😅

Canon EOS 7D, Canon EOS R7
Canon RF 100-400mm F5.6-8 IS USM, Canon EF 70-200mm f/4L IS USM, Sigma 180 mm 3.5 EX DG IF APO Makro, Canon EF 100mm f/2.8L Macro IS USM, Canon EF-S 17-55mm f/2.8 IS USM, Canon EF-S 10-18mm f/4.5-5.6 IS STM

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  • 1 month later...
Am 6.10.2023 um 13:18 schrieb Hans i.G.:

Die fantastische Welt der Wasserkugelspringer. Immer noch nicht restlos erforscht. Ob die kleinen Männchen das Paarungsritual üben, oder ob es so, wie bei den Hirschen ist, dass sich die Männchen erst kräftemäßig messen müssen ist noch nicht geklärt.? Danach darf sich das Männchen an die Fühler vom Weibchen klammern.
Ergänzend noch zum Paarungsablauf: Das Weibchen schwenkt dann das Männchen so lange, bis dieses ein Spermatropfen absetzt, welches von dem Weibchen dann aufgenommen wird. Dieser Tanz wird sogar als Tango oder Cha-Cha-Cha bezeichnet. (Auszug aus https://www.zobodat.at/pdf/Galathea_Supp_26_0001-0200.pdf)
Von gestern einige Fotobeispiele. Echt schwierig aufzunehmen.:classic_blink: Das Weibchen ist 0,8mm und das Männchen 0,4mm groß. Mit 500mm + Raynox M250 davor. So werden ca. 7mm auf dem APSC Sensor abgebildet.
Ein Fokusstack ist aus 135 Einzelfotos und *2777.jpg ist aus einem Foto entwickelt.

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Bin begeistert von deiner Serie!!

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Am 8.10.2023 um 10:42 schrieb Hans i.G.:

Bitte schön.
Bei diesen Achromatvorsätzen ist der größte Adapterring 72mm. Dateinamen sagt was gezeigt wird. Ich habe standardmäßig am 100-500mm einen Ring 77-72 eingeschraubt. Das schützt beim senkrechten Transport mit dem
Fahrrad meine Linse. Die geringfügig nur messbare Vignettierung stört mich nicht.
Das 3. Foto zeigt einen aktuell zusammengestellten Vorsatz mit 11 Dioptrien. Es gab gestern nur diese 1mm, sehr flinke Raupe zu sehen. Als Versuchsaufnahme bei ISO 1600 sieht das vielversprechend aus. 2 Einzelfotos verrechnet.

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Erstmal vielen Dank für das Teilen deines Wissens. Deine Bilder sind wirklich beeindruckend. Deine Arbeitsweise mit dem Objektiv und den Achromaten begeistert mich wirklich.

 

Könntest du bitte noch etwas ausführlicher auf den letzten Aufbau mit 11 Dioprin eingehen? Was für Komponenten in welcher Reihenfolge hast du dafür verbaut?

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Danke Matt, und weil du Interesse hast hier meine Beschreibung für die 11 Dioptrien.
11 Dioptrien hatte ich benötigt, weil zwischen dem Raynox M250 ( 8 Dioptrien)  und den MSN 202 (25 Dioptrien) mir die ca. 11 gefehlt hatten.
Immer auch den Arbeitsabstand im Hinterkopf.
Bei f 500mm und dem M250+ Marumi 3 Dioptrien kann ich von Frontlinse zum Motiv etwa 63mm Abstand einstellen. Damit werden auf dem APSC Sensor ca. 5mm abgebildet.
Zum Aufbau:  Adapterring 72-58mm-Adapterring 58-43mm 
Raynox Modell M 250- Vor dem Raynox 49-58mm- Kupplungsring 58-58mm- Marumi 330(+3) 58mm (gedreht!)
Vorn zum Schluss eine Lichtblende mit Lochdurchmesser 10mm.

Dies war meine schärfste ermittelte Kombination. Bei der Fokusstackaufnahme musste ich die Schrittweite so ab 4 einstellen. So werden ca. 3mm mit 185 Einzelfotos in der Tiefe aufgenommen. Diese verrechnete ich anschließend im Helikon Focus.
Der Kugler ist mit der Kombi aufgenommen. Hier hatten 49 Einzelfotos gereicht, da das Lebewesen nur ca. 0,8mm groß ist.
 

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bearbeitet von Hans i.G.
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Hallo Hans, ich stelle mir das alles sehr dunkel vor. Was hast du bei deinen Stacks denn für Belichtungszeiten und ISO? Und halten die kleinen Racker so lange still?

Was hat die "Blende" vor den Linsen für einen Vorteil gegenüber der Blende im Objektiv, ich gehe davon aus, das du diese ganz offen hast?

 

bearbeitet von Gernot K.
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Gernot, bei dem letzten Kugelspringer ist die Zeit 0,5s. ISO 400 (EXIF sind vorhanden)
Stillhalten, ist neben dem Finden wirklich die schwierigste Herausforderung bei der Aufnahme von solchen Kleinstlebewesen. 
Nach intensiven Beobachtungen habe ich ein kleines System bei den Springschwänzen entdeckt. Wenn sie nach unbestimmter Zeit sich satt gefressen haben kommt eine intensive Putzaktion und manchmal danach eine Ruhephase. 
Es ist nicht ganz einfach, aber wenn es einfach wäre, würde ich wahrscheinlich weniger fotografieren.
Ich habe eine Blendengröße vor jeden meiner Achromaten ermittelt, so wird mir  Denkarbeit abgenommen und ich kann die Blende im Objektiv mit der höchsten Auflösung belassen. z.B. F8

bearbeitet von Hans i.G.
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vor 16 Minuten schrieb Hans i.G.:


Ich habe eine Blendengröße vor jeden meiner Achromaten ermittelt, so wird mir  Denkarbeit abgenommen und ich kann die Blende im Objektiv mit der höchsten Auflösung belassen. z.B. F8

D.h. die Blende vor der Linse ist nur Komfort und es würde auch genausogut mit der Blende, wenn sie den gleichen Durchmesser erreichen würde, im Objektiv gehen?

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Im Prinzip ja! So habe ich ja meine Öffnungslochgröße vor dem Achromat ermittelt.
Nur ich mit laienhaften Wissen könnte mir vorstellen, wenn ich gleich den Lichteinlass verringere entstehen auch weniger Lichtstreuungen innerhalb vom Objektiv. Erfahrungsbeispiel. Ich hatte den Canon Achromat 2D auch mit einem größeren Durchmesser (77mm) zum Test gegenüber meinem 58mm Canon 500D + Lochblende ausprobiert. Ich konnte mit mehr Lichteinlass und abblenden keine vergleichbare Schärfe erreichen.

bearbeitet von Hans i.G.
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Alles sehr interessant hier. Ich würde das ja gern nachbauen (für das EF 100er Makro oder das RF 100-400, die haben eh denselben Filterdurchmesser), stell mir das aber irgendwie kompliziert vor. Du tust so als wär das alles ganz easy.

1 mm auf dem Sensor SO GROSS abzubilden und das ohne das Laowa 5:1 Makroobjektiv (hat das hier eig keiner?) stell ich mir als echte Herausforderung vor!

Kann man da überhaupt noch Einzelfotos machen oder ist man gezwungen zu stacken? Ich komm irgendwie echt nie an reglose Motive.

 

Zum Thema Dioptrien und Vergrößerung: Der MSN 202 hat ja 25 Dioptrien, auf der Linse steht 4x. Laut einer Tabelle sind aber 12 Dioptrien 4x.

Ich hatte ja mal den Raynox 250. Ich weiß nicht, ob der Abbildungsmaßstab dann je nach Objektiv unterschiedlich ist, ich schätze ja. Das EF 100 hat 1:1, mit Raynox  hatte ich dann 2:1, der hat 8 Dioptrien. 25 sind ja ca. 8x4. Dann hätte ich bei 25 Dioptrien 4:1, oder?
An der Naheinstellgrenze von 29 cm, versteht sich.

bearbeitet von mariposa.2507

Canon EOS 7D, Canon EOS R7
Canon RF 100-400mm F5.6-8 IS USM, Canon EF 70-200mm f/4L IS USM, Sigma 180 mm 3.5 EX DG IF APO Makro, Canon EF 100mm f/2.8L Macro IS USM, Canon EF-S 17-55mm f/2.8 IS USM, Canon EF-S 10-18mm f/4.5-5.6 IS STM

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Ich hab das Laowa, aber das ist für aus der Hand wohl kaum zu gebrauchen, sondern für einen Makroschlitten auf Stativ oder Tisch. Wir sprechen da von 0,05 mm Schärfentiefe bei 5:1, dementsprechend vielen Stackingbildern und nicht beweglichen Motiven.

Kaum deswegen, weil es immer irgendjemanden gibt, der das bewerkstelligt, vermutlich bei einem fliegenden Insekt 😁

Makroschlitten deswegen, weil es nur einen manuellen Focus hat (Rest auch manuell)

.....

Zu der Raynox-Geschichte

Ich hab damit keine Erfahrungen, da kann Hans sicher mehr dazu sagen, aber je mehr Tele desto besser, also würde ich nicht das 100 makro nehmen sondern das 100-400, das du ja auch besitzt

bearbeitet von Gernot K.
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Ich habe vor langer Zeit ähnliches mit einem Vergößerungsobjektiv für Fotolabore gemacht, welches ich mittels Adapter an meiner Spiegelreflex benutzt habe.
Ich meine es war eine etwas längere Brennweite, um nicht direkt vor der Linse arbeiten zu müssen.

Die Adapter von m39 auf RF sind recht günstig zu bekommen und Vergrößerungsobjektive findet man bei E-Bay reichlich.
Bei bedarf kann man auch noch Zwischenringe einsetzen.

bearbeitet von Hans-Jürgen
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Zwischenringe hab ich (geliehen) auch da. An das 100er hab ich wegen dem größeren Abbildungsmaßstab gedacht. Ich denk mir in Sachen Makro immer, was bringt mir mehr Brennweite, wenn ich dann trotzdem weniger Abbildungsmaßstab habe. Auf die Libellen bei 400 mm freu ich mich schon, aber bei "nah dran" ist mir das Makroobjektiv schon lieber.

Von Vergrößerungsobjektiven hab ich noch nie was gehört.

Ich suche eigentlich immer nach einem möglichst einfachen Möglichkeit, so groß wie möglich abzubilden. @Hans i.G. ist da mein großes Vorbild. Aber einerseits hab ich das 100-500 nicht und andererseits erscheint mir vieles recht kompliziert. Der Zusammenbau, der da oben beschrieben wird, entzieht sich bei mir ein bisschen des Möglichen. Aber vl erscheint mir das nur so, weil ich mich nicht rantrau. Oder mich frage, warum es 25 Dioptrien allein so nicht auch tun. Also der 202 statt dem 250 und nicht kombiniert. Ich will ja auch nicht gezwungen sein zu stacken, das macht (mir) dann keinen Spaß, weil ich - wie gesagt - kaum an solche Motive komme, die da geduldig auf meine Bilder warten.

Canon EOS 7D, Canon EOS R7
Canon RF 100-400mm F5.6-8 IS USM, Canon EF 70-200mm f/4L IS USM, Sigma 180 mm 3.5 EX DG IF APO Makro, Canon EF 100mm f/2.8L Macro IS USM, Canon EF-S 17-55mm f/2.8 IS USM, Canon EF-S 10-18mm f/4.5-5.6 IS STM

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Danke Elly, auf jeden Fall ist der Einsatz eines echten Makroobjektives wesentlich komfortabler, einfacher zu händeln und wer kein Problem hat Objektivwechsel entsprechend des Motives durchzuführen, bitte sehr. 
Meine Varianten mit Achromaten und Teleobjektiv ist für mich zur Zeit doch eine optimale Möglichkeit, unterwegs mit dem Rad`l, zwischen fliegenden Vögeln und sitzenden Springspinnen sehr schnell zu wechseln. 🙂 
Den wichtigen Vorteil mit einer großen Brennweite und einem Achromat davor, für große Abbildungsmaßstäbe,  sehe ich in dem großem Arbeitsabstand, Frontlinse zum Motiv. 
-Bei großen Abbildungsmaßstäben ist der Schärfebereich extrem gering, so dass meist nur eine Fokusstackaufnahme das Motiv von vorn bis hinten scharf abbilden kann. 
- 25 Dioptrien allein, sind nicht nur eine größere Herausforderung bei der Aufnahme sondern der entscheidende Nachteil ist der  feste Arbeitsabstand von ca. nur 30mm zum Motiv. Da lacht mich eine Springspinne oft aus und hupft mal eben auf mein Objektiv. 😀Deshalb nehme ich in so einem Fall auch mal nur die Raynox M 250 Vorsatzlinse vor die 500mm (oder hier im Beispielfoto 254mm+ M250 (98 Einzelfotos)) und da ist der Abbildungsmaßstab mit anschließendem Crop immer noch ausreichend, um Details der Spinne zu erkennen. 
Noch leichter zu händeln ist ebenfalls der sehr gute Raynox M150. Mit diesem ist der feste Arbeitsabstand noch größer als beim M250. (Brennweite = 1: Dioptrien≙ ungefährer Arbeitsabstand. Achromat ist vergleichbar mit einer Lesebrille)
Das 2 Foto zeigt eine Springspinne mit 400mm + dem Raynox M150 ( 114 Einzelfotos)
In den Augen bin ich mit meinem Fahrrad zu sehen , so fühlt sich die Spinne nicht durch mich bedroht.
Diese Aufnahme war einfacher, da der Abstand weiter als mit f 254+ M250.
Bildbearbeitung ist bei mir dann wichtig und deshalb ist die Spinne unterschiedlich groß abgebildet.

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bearbeitet von Hans i.G.
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Einfach nur mega! Da werd ich sooooo neidisch!

Der 150er hat ja weniger Dioptrien als der 250er, dadurch hast du die Springspinne dann aber kleiner auf deinem Sensor. Ich weiß nicht, was du da für Exemplare hast. Ich hatte letztens eine im Schlafzimmer, die hab ich dann rausgetragen und versucht mit ZR und 100er-Makro zu fotografieren. Das olle Vieh ist dann ständig umhergesprungen und -gerannt und hatte Körperlänge vl 2 mm. Laut Google können die ja viel größer sein. Die Fotos sind nicht zeigenswert, weil da so natürlich nicht viel zu machen war. Deswegen frag ich mich, wie das denn gehen soll. Von wegen Stacking, Abbildungsgröße und überhaupt.

Nochmal zum Verständnis: Kommst du mit den 25 Dioptrien auf einen größeren Abbildungsmaßstab als 2:1? Den erreich ich nämlich mit den ZR oder dem Raynox 250. Würd ich die beiden kombinieren (hab ich noch nie, mir aber mal ein cooles Video angeschaut), dann käme ich auf 4:1. Am 100er-Makro, das kann natürlich beim Tele anders sein (kann ich aber nicht testen, weil meine ZR für EF sind und das Tele ist RF).

 

Ich schätze mal, du die Stackingbilder machst du dann mit der Kamerafunktion und nicht mit dem Makroschlitten? Dennoch muss das Motiv Ruhe bewahren.

Canon EOS 7D, Canon EOS R7
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vor 1 Stunde schrieb mariposa.2507:

Einfach nur mega! Da werd ich sooooo neidisch!
Danke sehr, das kannst du auch musst nur einfach einige Dinge beachten und anwenden.

Der 150er hat ja weniger Dioptrien als der 250er, dadurch hast du die Springspinne dann aber kleiner auf deinem Sensor.
Das ist genau so richtig.

... Das olle Vieh ist dann ständig umhergesprungen.
😂 Genau, ist doch normal. Ich lass so ein Insekt in seinem Umfeld und nähere mich vorsichtig, wenn es sich von der Sonne aufwärmen lässt oder nach Beute Ausschau hält. 
Laut Google können die ja viel größer sein.
Meine ist eine V-Springspinne. Die können von 4mm-7mm groß sein. Sehen etwa scharf bis 10cm. ( Also in Zeitlupen Tempo sich nähern.)
... Kommst du mit den 25 Dioptrien auf einen größeren Abbildungsmaßstab als 2:1? 
Ja, ich kann mit 500mm+25 Dioptrien Achromat (z.B. MSN 202) auf dem APSC-Sensor ca. 3mm in der Breite aufnehmen.
Am 100er-Makro, das kann natürlich beim Tele anders sein 
Einfach ein Maßband als Motiv und sehen wieviel mm abgebildet werden. Das ist für mich entscheidend bei der Maßstabangabe. 

Ich schätze mal, du die Stackingbilder machst du dann mit der Kamerafunktion 
Ja nur noch mit der Kamera Automatik:  Focusbracketing und extern mit Helikon verrechnen. 
Manchmal auch Focusstacking und von der R7 gleich in der Kamera verrechnen lassen. Das ist dann aber ein jpg Ergebnis.

Dennoch muss das Motiv Ruhe bewahren.
Nur so geht eine Fokus -Stapelaufnahme. 😉

 

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Was heißt, du kannst 3 mm in der Breite aufnehmen? 3 mm Ausgangsgröße vollflächig auf die 22,2 mm des APS-C-Sensors?? Puh, das wäre aber schon ganz schön krass! Scharf ist dann wahrscheinlich gar nix mehr und du kommst ums Stacken ohnehin nicht mehr rum? Es wäre tatsächlich (für mich) mal auszuprobieren.

Canon EOS 7D, Canon EOS R7
Canon RF 100-400mm F5.6-8 IS USM, Canon EF 70-200mm f/4L IS USM, Sigma 180 mm 3.5 EX DG IF APO Makro, Canon EF 100mm f/2.8L Macro IS USM, Canon EF-S 17-55mm f/2.8 IS USM, Canon EF-S 10-18mm f/4.5-5.6 IS STM

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Genauso ist das! Das wäre auf APSC Sensor M7,4: 1😉 Nur Mut das geht schon.Ich kann dir aber erst einmal maximal den Raynox M250 an deine 400mm Brennweite  empfehlen! 
Ich probiere das meist mit Mohnkörnchen als Motiv.
Die halten ruhig und am Ende kannst du sogar das Brötchen noch verspeisen, wenn nicht gerade eine Milbe dran sitzt. Makrofotografie zeigt so einiges.🤪
Der Kugler mit Crop ist mit 500mm+ die besprochenen 11 Dioptrien Achromat davor aufgenommen.
-Die Mohnkörner sind mit 500mm+ M250 aufgenommen. Das musst du einfach probieren! R7 + dein Tele 400mm mit Achromat davor, auf Stativ,  Schrittweite 4,
mit manueller Fokussierung auf dem nächsten Punkt  scharf stellen. Den Fokusstack mit einer Zeitverzögerung z.B. 2sekunden auslösen und wenn der entfernteste Schärfebereich (Live am Monitor verfolgen ) erreicht ist, den Auslöser stoppen. Diese Fotos extern mit z.B. Helikon Focus (Methode C) verrechnen. Anfang und End-Fotos löschen, da meist noch Verwacklungen zu sehen sind.

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bearbeitet von Hans i.G.
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Am 6.3.2024 um 16:47 schrieb Hans i.G.:

Danke Elly, auf jeden Fall ist der Einsatz eines echten Makroobjektives wesentlich komfortabler, einfacher zu händeln und wer kein Problem hat Objektivwechsel entsprechend des Motives durchzuführen, bitte sehr. 
Meine Varianten mit Achromaten und Teleobjektiv ist für mich zur Zeit doch eine optimale Möglichkeit, unterwegs mit dem Rad`l, zwischen fliegenden Vögeln und sitzenden Springspinnen sehr schnell zu wechseln. 🙂 
Den wichtigen Vorteil mit einer großen Brennweite und einem Achromat davor, für große Abbildungsmaßstäbe,  sehe ich in dem großem Arbeitsabstand, Frontlinse zum Motiv. 
-Bei großen Abbildungsmaßstäben ist der Schärfebereich extrem gering, so dass meist nur eine Fokusstackaufnahme das Motiv von vorn bis hinten scharf abbilden kann. 
- 25 Dioptrien allein, sind nicht nur eine größere Herausforderung bei der Aufnahme sondern der entscheidende Nachteil ist der  feste Arbeitsabstand von ca. nur 30mm zum Motiv. Da lacht mich eine Springspinne oft aus und hupft mal eben auf mein Objektiv. 😀Deshalb nehme ich in so einem Fall auch mal nur die Raynox M 250 Vorsatzlinse vor die 500mm (oder hier im Beispielfoto 254mm+ M250 (98 Einzelfotos)) und da ist der Abbildungsmaßstab mit anschließendem Crop immer noch ausreichend, um Details der Spinne zu erkennen. 
Noch leichter zu händeln ist ebenfalls der sehr gute Raynox M150. Mit diesem ist der feste Arbeitsabstand noch größer als beim M250. (Brennweite = 1: Dioptrien≙ ungefährer Arbeitsabstand. Achromat ist vergleichbar mit einer Lesebrille)
Das 2 Foto zeigt eine Springspinne mit 400mm + dem Raynox M150 ( 114 Einzelfotos)
In den Augen bin ich mit meinem Fahrrad zu sehen , so fühlt sich die Spinne nicht durch mich bedroht.
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Klasse Fotos. 👍

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Wenn es nicht so genial wäre, würd ich glatt sagen, Hans, du bist vollkommen bescheuert! 🤣🤣🤣

Ich hab ja schon zig YouTube-Videos diesbzgl. angeschaut, aber mehr als 5:1 ist mir noch nicht untergekommen!

Mit dem 250er war ich nicht happy. Der bringt mich - wie gesagt - auf 2:1, das schaff ich mit ZR auch. Die Kombi hab ich nicht versucht. Aber den 202 könnt ich durchaus mal versuchen!

Canon EOS 7D, Canon EOS R7
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vor 39 Minuten schrieb mariposa.2507:

 

Ich hab ja schon zig YouTube-Videos diesbzgl. angeschaut, aber mehr als 5:1 ist mir noch nicht untergekommen!

 

Gibt Makro-Foren, da werden mitunter Bilder gezeigt die mit Lupen-Objektiven oder Mikroskopobjektven gemacht wurden. Schmetterlingsflügelschuppen, die so groß sind als wären es Ziegel auf einem Dach.

Es gibt auch Maßstäbe 100:1, nennt sich dann nicht mehr Makro, sondern Mikro.

Ich schick dir mal einen Link in PM ... in dem Forum gehts um Makro und Mikro. Ich hab mich da vor Urzeiten mal angemeldet, aber war da nie aktiv, da das alles jenseits meiner Möglichkeiten war. Man kann aber beeindruckende Bilder sehen.

 

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Ich meine mal gelesen zu haben, dass es ab 5:1 schon Mikro ist. Ein 100:1 geht sicher nur mit Mikroskop.

Möglichkeiten, du sagst es. Zeit, Geld...nochmal Geld...Lupenobjektive sind jetzt auch nicht gerade billig. Aber im Bereich des Machbaren sind Zwischenringe + Raynox mit Maßstab 4:1 bestimmt. Oder Retroadapter dran. Bissl was geht da schon, auch ohne Makroschlitten, Balgen und sonstigen Späßchen.

Canon EOS 7D, Canon EOS R7
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