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Supertele - schwere Entscheidung


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Hallo zusammen,

ich brauche mal den Rat von R5- Supertelefotografen bezüglich Supertele. Vor der R5C hatte ich die (Nikon) D800 und dort als Supertele das Tamron 150-600 f5-6.3 der ersten Generation (2012). Mit dem habe ich viel Tierfotografie, aber auch Sonnen- und Mondaufnahmen gemacht. Es war für seinen Preis gut, wenngleich ich mir eine bessere Bildqualität gewünscht hätte.

Seit einiger Zeit habe ich die R5 C und ein EF 24-70 / f2.8 und EF 70-200 / f2.8 und bin mit den beiden Objekten für ihren Einsatzzewck ziemlich zufrieden. Der Grund für meine Bevorzugung der EF- Objektive liegt in meiner Nutzung der Kamera; ich nutze sie etwa zu gleichen Teilen für Foto und Film und für Film möchte ich den vND- Filter im Adapter nicht missen.

Für den Einsatz eines Supertele ist dieser allerdings nicht wichtig, da Supertele zum einen weniger lichtstark sind und ich Tiere in der Regel in den Morgen- oder Abendstunden bei weniger Licht filme bzw. fotografiere. Hier käme also ein RF- Objektiv sogar eher in Frage.

Augenblicklich vermisse ich eine deutlich längere Brennweite; je nach Qualität und Preis mindestens 400mm bis ... was auch immer: 500, 600, 800...

Ich habe hier die entsprechenden Beiträge gelesen und auch die Videos im Kanal von Fabian Fopp angeschaut, aber schlauer bin ich immer noch nicht geworden 😞

Mich würde interessieren, welche Erfahrungen ihr mit dem Tamron SP oder Sigma Sport 150-600 im Vergleich zu den Canons RF 100-500mm, EF 100-400mm oder EF 28-300mm oder den Canon Festbrennweiten 600mm/f11 oder 800mm /f11 gemacht habt. Insbesondere bezüglich der Auflösung/Bildqualität. Die Objektive sind ja doch in deutlich unterschiedlichen Preiskategorien angesiedelt und ich möchte einerseits nicht zu viel ausgeben, andererseits aber etwas kaufen, womit ich dann auch zufrieden bin.

Ich bin mir sicher, dass ich viele unterschiedliche Tipps und Meinungen bekommen werde; aber sicher auch viele nützliche Hinweise für meine persönliche Situation 🙂

 

Gruß, Andreas

bearbeitet von AndySeeon
Präzisierung der Formulierung

CANON EOS R5 C

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Moin Andy,

ich beschränke mich auf die Brennweite 150-600. Zeitlang standen mir drei solche zur Verfügung - beide Sigmas (S und C) sowie Tamron G2. Behalten habe ich Sigma C. Warum? Für mich bestes Preis/Leistung Verhältnis. Tamron war am langem Ende den beiden Sigmas unterlegen (Bereich 500-600m) mit weniger Kontrast und Schärfe. Bei den Sigma Objektiven waren optisch beide absolut vergleichbar. Ich konnte keinen Vorteil bei der Auflösung bzw. Schärfe zwischen der C und S Version feststellen. Für S sprach die bessere Abdichtung und vielleicht war AF minimal -mehr gefühlt als messbar- schneller. Für C sprachen zum einem der Preis, zum anderen das deutlich niedrigere (-1kg)  Gewicht und falls Filter eingesetzt werden sollte auch Durchmesser der Linse (95 vs 105mm). 

Einen direkten Vergleich zu RF100-500 hatte ich nicht, indirekt aber empfand ich es schneller, wenn es um AF geht präziser, nochmal leichter als Sigma C und leiser was für Filmen u.U. wichtig sein könnte. Wenn es preislich geht, würde es heute vorziehen, auch wenn bei Sigmas die 100mm mehr nicht zu verachten sind.  Ich habe meine Linse noch für DSLR geholt, daher war RF damals noch kein Thema. Allerdings arbeitet Sigma recht ordentlich auch an der R5.

Ob es Dir weiter hilft? Es ist nur meine Erfahrung und meine Meinung. Abwarten, was die anderen schreiben werden.

Gruß, Allan

 

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Hallo Andreas, ich nutze im Moment ein EF 100-400 f4,5-5,6 LII und ein EF 500 f4 IS mit EF Konverter 2xII und EF 1,4III. Auch bin ich in dem gleichen fotografischen Bereich unterwegs. Wobei Sonnefotografie meist bei Untergang mit einem zusätzlichen Motiv gerne umgesetzt wurde. (Haupschächlich noch zu Zeiten mit EF Kameragehäusen).

Je älter ich werde finde ich die Supertele (500mm Festbrennweite) sehr unpraktisch. Durch das doch höhere Gewicht sind sie nicht so Mobil einsetzbar wie ein Telezoom. Ich würde mein Augenmerk auf ein Telezoom RF 100-500 oder wie Allan geschrieben hat auf ein Sigma 150-600C legen.Mit den Objektiven bleibst du mobil und wirst viel freude haben.

 

Frank

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Am 28.5.2022 um 19:03 schrieb AndySeeon:

Mich würde interessieren, welche Erfahrungen ihr mit dem ... Sigma Sport 150-600 im Vergleich zu den Canons RF 100-500mm,... oder den Canon Festbrennweiten 600mm/f11 oder 800mm /f11 gemacht habt. Insbesondere bezüglich der Auflösung/Bildqualität. Die Objektive sind ja doch in deutlich unterschiedlichen Preiskategorien angesiedelt und ich möchte einerseits nicht zu viel ausgeben, andererseits aber etwas kaufen, womit ich dann auch zufrieden bin.

Mit dem Thema RF 600/800 F11 und lange Brennweiten und Extender habe ich mich hier https://www.fotoespresso.de/das-canon-rf-600-f11-ein-alternativloser-kompromiss/ und hier https://www.fotoespresso.de/lange-brennweiten-und-canons-rf-extender/ beschäftigt. 
Gerade für den Vergleichstest für den 2. Artikel hatten wir ein RF 600 F11, RF 800 F11 und RF 00-500 jeweils mit 1.4 und 2.0 RF-Extender im Einsatz als auch ein Sigma 150-600 C (mit aktueller Firmware) und Sigmas 1.4 Extender im Einsatz. Das Sigma hat es nicht in den Bericht geschafft, weil seine Ergebnisse sehr stark (negativ) von den anderen abwich. Der Fokuspunkt griff insb. bei weniger Licht nicht mehr usw.. Leider hatte ich nicht genug Zeit, mit Sigma entsprechende Gespräche zu führen weshalb das Objektiv dann nicht im Artikel war. Ich selbst hatte an der DSLR lange das Sigma C, habe es dann aber aus verschiedenen Gründen gegen das RF 600 F11 getauscht. 

Für die R5 kann ich guten Gewissens nur die Kombi RF 100-500 mit einem RF Extender empfehlen. 
Hier ein Auszug aus meinem 2. Beitrag:
"Die Canon EOS R5 stellt mit ihrem 45-Megapixel-Sensor allerdings höhere Ansprüche an die technischen Möglichkeiten (Zeilenauflösung) der Objektive, zumindest wenn man die Schärfe in der 100-%-Ansicht seiner Bildbearbeitung beurteilen möchte. Da wie beschrieben durch die Extender nur ein Teil des Objektives genutzt wird, kommt es in Verbindung mit Kameras wie der Canon EOS R5 dann doch darauf an, welche Objektive vor die Extender gesetzt werden. Natürlich ist in diesem Zusammenhang auch das Motiv relevant, denn insbesondere bei sehr feinen Strukturen auf dem Foto (Haare/Federn usw.) werden Probleme im Schärfebereich überhaupt erst sichtbar. Das RF 100–500 bildet auch mit dem 2x-Extender an der R5 bei dann 1000 mm Brennweite scharf ab. In der Kombination R5, RF 800 F11 und RF-2x-Extender kann man bei der 100-%-Ansicht schon sehen, dass die Auflösung des Objektivs mit Extender dann nicht mehr ausreicht, um die 45 Megapixel aufzulösen – womit ich nicht gesagt habe, dass es schlecht aussieht."

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Hallo zusammen,

 

vielen herzlichen Dank für Eure Erfahrungen. Ich ziehe daraus für mich folgendes Fazit:

  • Das Tamron kommt nicht in Frage (die von allkar erwähnten Schwächen bei Schärfe und Kontrast am langen Ende hatte ich damals bei meiner Gen.1 Nikonvariante auch festgestellt, hatte aber bisher keinen Vergleich zu den von der Brennweite identischen Sigmas)
  • Die beiden RF 600/800 f/11 fallen auch aus meiner Auswahl (Danke an Akkimoto für den Testbericht)
  • Was mich etwas irritiert ist die Info von allkar, dass die Abbildungsleistung des "Sports" und "Contemporary" vergleichbar ist; hat das "Sport" doch deutlich größere Linsen aus anderen Glasgüten verbaut (und kostet dementsprechnd mehr). Ich hätte hier noch einen Unterschied erwartet in der Art, dass das "C" eher Tamron- Qualität hat. Ich hatte vor dem Kauf des Tamron mal ein Sigma 150-500mm /f5.0-6.3 zum Testen an der D800 ausgeliehen und hatte mich danach für das Tamron entschieden - das Sigma "C" hatte damals eine deutlich schlechtere Abbildungsleistung. Allerdings schließe ich nach den Informationen von akkimoto die Sigmas eigentlich auch schon aus.
  • Letztlich denke ich aus Gründen der Abbildungsleistung und der Filmtauglichkeit (AF präziser und leiser), dass das RF 100-500 für mich das Richtige ist. Das bedeutet allerdings auch noch ein wenig Geduld, da der Preis dann doch einige Zeit des Sparens einfordert 😉
  • Ein Extender hatte ich eigentlich nicht im Fokus, weil ich auch hier an der D800 die Erfahrung stark nachlassender Abbildungsqualität hatte (1.4 und 2.0 Kenko an Original NIKKORen). Wenn das mit den CANON- Extendern anders ist, werde ich darüber nachdenken (und weiter sparen müssen 🙂 )

Also nochmal Danke an Euch für das Teilen der Erfahrungen. Wenn ich das gute Stück habe, werde ich mal zeigen und berichten.

Viele Grüße,

Andreas

CANON EOS R5 C

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Ob es jemandem hilft? Vielleicht. Jetzt habe ich die Möglichkeit zu direktem Vergleich zwei der oben angesprochenen Optiken. Erste Runde geht auf das Äußere. Bis zu Beispielaufnahmen mit beiden Objektiven dürfte es einige Tage dauern. Vielleicht finde ich Zeit bis zum Wochenende. 

1. Vergleich der Größe mit der Streulichtblende (und EF-RF Adapter an der Sigma C)

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vor 2 Stunden schrieb allkar:

Vielleicht. Jetzt habe ich die Möglichkeit zu direktem Vergleich zwei der oben angesprochenen Optiken.

Bitte beachte diese hochwissenschaftliche und absolut oberprofessionelle Abhandlung zum Thema, bevor ich das Video lösche! 😄

 

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Also Akki,
wir kommen uns bestimmt nicht in die Quere, da mir kein RF150-500 (laut gelbe Beschriftung beim YT Beitrag) zur Verfügung steht 

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Wer eine Lowepro 180 hat, kann sich hier orientieren. Ich persönlich bevorzuge Tamrac Taschen/Rücksäcke, wovon ich verschiedene habe und den anderen Weg gehe - wähle Objektive aus und erst dann die passende Tasche dazu. 



 

Übrigens, mein geplanter Vergleich soll nur als Vergleich und nicht als Test betrachtet werden! 

Testen befolgt eine andere Vorgehensweise, Standarisierung und Einiges drumherum. Da ich mich damit beruflich auseinandersetze, habe hier "null Bock" auf Wissenschaft.

Grüße, Allan

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vor 2 Stunden schrieb allkar:

wähle Objektive aus und erst dann die passende Tasche dazu

Na ja, Du weisst ja. Ich bin Reisefotograf und mag als älterer Mensch nicht mehr so viel schleppen :-). Also gilt bei mir: Was da nicht reinpasst, kommt nicht mit.

Zur Bewertung der Reisetauglichkeit einer Linse hab ich den MEPMIFONAM (Mittel-Europäischer Pack-Maß-Index Für Objektive Nach Akki Moto) entwickelt (siehe Tabelle im Video). Der MEPMIFONAM ist das gerundete Produkt aus Gewicht eines Objektives in kg (ggf. zzgl. eines notwendigen Adapters) und der Länge des Objektives im Transportzustand in cm. (https://www.facebook.com/AkkiMoto/posts/pfbid02qXCCNNyR6KRghszbQGjvxnMWUvG7KyBv495NtFyXEwiMeVgWFC4qmXhifbdmrMLel)

Die 150 hab ich für Dich reingebaut, um zu sehen, wie aufmerksam Du bist. 🙂 Du hast bestanden und darfst mir deshalb ein Bierchen ausgeben. Ich komme auch rüber :-).

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vor 1 Stunde schrieb AkkiMoto:

Die 150 hab ich für Dich reingebaut, um zu sehen, wie aufmerksam Du bist. 🙂 Du hast bestanden und darfst mir deshalb ein Bierchen ausgeben. Ich komme auch rüber :-).

Einen weniger virtuellen Stammtisch würde ich nicht gänzlich ausschließen.

Bin wegen Festeinstellung bestimmt weniger flexibel als Du, aber ... 

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bearbeitet von allkar
Korrektur
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Wie bereits angedroht - ein Schnellvergleich der Abbildungsleistung 
des RF100-500L und des Sigma 150-600mm F5-6.3 DG OS HSM Contemporary 015

Alle Aufnahmen gezielt von Hand mit optischer Stabilisierung und folgenden Einstellungen:
1/640s bei Offenblende (f/7.1 bzw. f/6.3) und 1/500s bei Blende f/8.0 + ISO 800
Kamera - EOS R5, Spotmessung. Aufnahmen als JPG aus der Kamera (neutrale Einstellung, Bildstil Standard, dig. Objektivoptimierung AUS, Auslöser Mechanisch) – nur Zuschnitt, keine Korrekturen. Auf RAW habe ich hier gezielt verzichtet um evtl. Unterschiede bei der Entwicklung/Verarbeitung auszuschließen. 
Abstand vom Sensor zum Objekt 12,5m.  Brennweite bei beiden Objektiven - 500mm.
Eine > 20m Reihe und Stativ mache ich vielleicht mal später.

Sonst gilt hier immer:  linke Seite das RF Objektiv, rechte Seite das Sigma
Das erste Bild zeigt die gesamte belichtete Szene (Hintergrund gegen Ablenkung unkenntlich gemacht). 
Ich habe mich hier, ähnlich wie Axel beim Taschentest, für eine oberprofessionelle Vorgehensweise entschieden 😁 und als Siemensstern-Ersatz etwas aus dem Alltag genommen. Kurz davor noch voll - es war essbar und noch nicht abgelaufen.  Bitte beachten - keine Werbung!

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Bilder aus der Randzone (also Objekt auf der Seite). 

Da die Ergebnisse der rechten und linken Objektplatzierung vergleichbar waren, zeige ich nur eine davon.

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jeweils bei Offenlende 

bearbeitet von allkar
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Bilder aus der Randzone (also Objekt auf der Seite). Da die Ergebnisse der rechten und linken Objektplatzierung vergleichbar waren, zeige ich nur eine davon.

Normalisiert auf Blende 8.0 für beide Objektive

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Ja super und danke für deine Mühen und das Du uns das zeigst!👍

Bin ja etwas erschrocken vom Randvergleich bei Offenblende. Ab Blende 8 und alle anderen wären für mich aber okay!
Im Telebereich ist meine Konzentration vorwiegend der Mittenbereich.🤗
Dennoch noch einmal für mich, es handelt sich nicht um das SIGMA 150-600mm F/5-6.3 DG DN OS Sports sondern um
das ohne Sports ... richtig?

(PS: das Sports hat ja einen schnelleren Fokus und eine höhere Abbildungsleistung, so habe ich gelessen; ist ja auch deutlich teurer!)

bearbeitet von GeGie

---------------------------
Gruß Gerd
www.elektromodellflug.de

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vor 2 Minuten schrieb GeGie:

Ja super und danke für deine Mühen und das Du uns das zeigst!👍

Bin ja etwas erschrocken vom Randvergleich bei Offenblende. Ab Blende 8 und alle anderen wären für mich aber okay!
Im Telebereich ist meine Konzentration vorwiegend der Mittenbereich.🤗
Dennoch noch einmal für mich, es handelt sich nicht um das SIGMA 150-600mm F/5-6.3 DG DN OS Sports sondern um
das ohne Sports ... richtig?

Ja es ist richtig, nicht Sport. Allerdings als ich früher beide zum Testen hatte, (also C und S) waren die Ergebnisse was die optische Leistung angeht fast deckend. Das Sigma S war im Randbereich am KB-Sensor vielleicht um einen Hauch besser als C, im Zentrum aber wirklich gleich. Leider habe ich die Bilder von damals nicht mehr. Damals habe  ich die beiden Objektive an einer 5D Mk III und einer 7D Mk II verglichen. Dort war natürlich die 7D Mk II dicke im Vorteil, da vom Crop-Sensor nur der mittlere Bereich genutzt wurde, also Randabfall war nicht ausgeprägt. Bei der 5D Mk III waren aber die Ränder an beiden Sigmas nicht die erste Sahne. Das war auch für mich der Punkt, warum ich die C Variante genommen habe. Leichter, günstiger und vom Gesamtpaket absolut vergleichbar. Bei S hatte ich den Eindruck, war AF vielleicht minimal besser, oder aber auch nicht🤔. Technisch gemessen wurde von mir nichts. Ich habe kein Labor und Messgeräte um das zu prüfen.

 

Allerdings - zurück zum aktuellen Vergleich - die Optische Leistung ist nicht alles.  Später schreibe ich noch etwas über andere Merkmale dazu. Jetzt muss ich los - Termine, auch am Wochenende...

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Danke für deine Mühen. Das dder Randbereich bei den Sigma schlechter ist habe ich vermutet, aber dass es solche unterschiede gibt wundert mich. Aber wie GeGie schreibt "Im Telebereich ist meine Konzentration voewiegend der Mittelbereich." da schließe ich mich an.

 

Frank

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Auch von mir ein herzliches "Dankeschön". Diese Ergebnisse habe ich erwartet. Ich kenne Sigma Arts, Sports und Contemporarys. Die ersten zwei Linien habe ich in meiner Film- und Fototasche. Die letzte Linie ist nach zwei Tests mit geliehenen Objektiven für mich definitiv ausgeschieden. Die passen für mich einfach nicht zu solchen hochwertigen Kameras wie die NIKON D800 oder Canon R5 (C).

Ich habe mich mit dem RF 100-500 für das richtige Objektiv entschieden. Jetzt muss es Herr Achatzi nur noch liefern 🙂

 

Gruß, Andreas

CANON EOS R5 C

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vor 10 Stunden schrieb fmei:

Danke für deine Mühen. Das dder Randbereich bei den Sigma schlechter ist habe ich vermutet, aber dass es solche unterschiede gibt wundert mich. Aber wie GeGie schreibt "Im Telebereich ist meine Konzentration voewiegend der Mittelbereich." da schließe ich mich an.

Die schwächere Leistung im Randbereich war mir bereits bekannt - sowohl bei C als auch bei S. Da ich die Optik vorwiegend an einer APSC Spiegelreflex genutzt habe war es für mich nur bedingt relevant. An der R5 sieht man diese Schwächen natürlich deutlicher, allerdings befinden sich die Objekte der Begierde zu 99% in der Mitte der Fläche, zumindest bei Wildlife und Rand wird als Abfall weggeschnitten. Die Mitte ist also durchaus brauchbar. Wie ich es aber bereits geschrieben habe, optische Abbildungsleistung ist nicht alles.

Abgesehen von Megapreis, hat das RF100-500 fast so gut wie nur Vorteile. Die halbe Blende weniger im Vgl. zu Sigma tut gar nicht weh. Man hat super Stabilisation die Akustisch kaum wahrnehmbar ist, sehr deutlich leistungsstärkeres AF System und ein kompakteres Gehäuse. 

Geht man von einigen Stunden mit der Kamera in der Hand aus, machen 400g weniger schon einen Unterschied. Auch vom Packmaß her ist das RF beim Transport ein Gewinn ohne wenn und aber. Man soll auch die Naheinstellgrenze/Makro Abbildungsfaktor nicht unerwähnt lassen - 1:3 gegen 1:5 des Sigma ist auch eine Hausnummer. Verhalten auf dem Stativ ist ebenfalls unterschiedlich. Wo das RF das Nichtausschalten des IS weitestgehend verzeiht, macht das Sigma etwas Schwierigkeiten. Das Bild im Sucher wandert auf der Suche nach Vibrationen die es gerade nicht gibt. Natürlich kann man das abschalten. Problematischer wird es, wenn man hinterher vergisst das OS immer noch aus ist und die Motive hopsen nur dahin 😁.

Das alles deklassiert aber das Sigma nicht. Es ist keine schlechte Optik, nur 5 Entwicklungsjahre älter.
Man kann mit den Schwächen ohne Weiteres leben. Man muss es aber (dank RF) nicht.

Die drei Schwachpunkte des RF würde ich (für mich) wie folgt definieren: 
1. Preis, der einem riesigen Krater auf dem Bankkonto beschert 
2. Nur Teilkompatibilität mit dem Konverter (nur für 300-500mm) was nicht nur den Bereich einengt, sondern auch beim Transport alles größer/unhandlicher macht 
3. Relativ kleine Blendenöffnung, die zwar bei modernen Kameras nicht so weh tut, wie es früher der Fall war, macht aber u.U. die Freistellung nicht so schön, wie es zB bei einem 500/5.6 oder sogar 4.0 wäre.

Aber ja, klein, leicht und hell passen selten zusammen, zumindest bei den Teleobjektiven.  

Daher sehe ich das Sigma als preiswertere Alternative, die mit gewissen Abstrichen durchaus brauchbar ist und 1/3 (manchmal bei Angeboten sogar nur 1/4) des RF kostet. Man muss durch langsameren AF mit mehr Ausschuss leben. Stabilisierung ist aber trotzdem recht ordentlich und auch sonst sind damit richtig gute Aufnahmen durchaus möglich.

Beim RF haben wir die aktuelle Königsklasse zur Hand. Nicht ganz ohne Schwächen, aber zurzeit auch ohne Konkurrenz. 

@AndySeeon - Glückwunsch

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!  Wer sich leisten kann, soll es tun.

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