Schweden Jan Posted June 2 Share Posted June 2 Hallo zusammen, habe mir für die Tierfotografie (Vogelfotografie) die EOS R5 zugelegt. Was habt Ihr für Erfahrungen bzw. Einstellungen an der Canon EOS R5 für Tierfotografie vorgenommen. Danke für Informationen. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Frank3000de Posted June 2 Share Posted June 2 (edited) Ich bin jetzt nicht der Experte für die Vogelfotografie. Aber als erstes würde ich im Menü den kontinuierlichen Autofokus deaktivieren, falls Du es noch nicht gemacht hast. Der zieht nur den Akku leer. Dann würde ich ein Fokusfeld als Startpunkt für das Tracking festlegen. Also nicht einfach alle Fokusfelder auswählen. Das ist der Punkt „Servo AF Ausgangsfeld“ im pinken Menü, Registerkarte 5. Eine andere nicht uncoole Lösung ist mit einer großen Zone zu arbeiten. Bei den Cases nehme ich die 4, für Motive die schnell beschleunigen und verzögern. Ich persönlich nutze dann den elektronischen Verschluss mit 20 Bildern in der Sekunde für so etwas. Edited June 2 by Frank3000de 6 3 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
jojo Posted June 2 Share Posted June 2 Danke, der Eisvogel ist super getroffen und die Wassertropfen. Die Einstellung muss ich mir mal zu Gemüte führen. 1 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Robbi Posted June 2 Share Posted June 2 vor 7 Stunden schrieb Schweden Jan: Was habt Ihr für Erfahrungen bzw. Einstellungen an der Canon EOS R5 für Tierfotografie vorgenommen. Das ist schwer zu sagen. Zumindest pauschal. Als sehr guten Start fand ich damals diesen Artikel 3 1 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
allkar Posted June 2 Share Posted June 2 vor 23 Minuten schrieb Robbi: Das ist schwer zu sagen. Zumindest pauschal. Als sehr guten Start fand ich damals diesen Artikel Gute Empfehlung, auch wenn man nicht ALLES so machen muss. Trotzdem soll man irgendwie anfangen und diese Tipps sind nicht schlecht. Später kann man auch hier und da davon abweichen, abhängig von Situation und gesammelten Erfahrungen. 1 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Frank3000de Posted June 3 Share Posted June 3 vor 9 Stunden schrieb Robbi: Das ist schwer zu sagen. Zumindest pauschal. Als sehr guten Start fand ich damals diesen Artikel Der Artikel ist wirklich gut. Den kannte ich gar nicht. Im Prinzip empfiehlt er ja das selbe wie ich, inklusive der großen Zone als tolle Möglichkeit. Aber er geht dazu noch genau auf die Feineinstellung in den Cases ein. Nicht schlecht 🙂👍 1 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
fmei Posted June 3 Share Posted June 3 Die Tipps sind schon super. Ich lese gerne mit und probiere das ein oder andere mal an meiner R6. Quote Frank Link to comment Share on other sites More sharing options...
mikuz Posted June 4 Share Posted June 4 (edited) Falsche Rubrik Edited June 4 by mikuz Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Achim_65 Posted June 5 Share Posted June 5 Gut finde ich zum Thema auch diese beiden Artikel: https://mirrorlesscomparison.com/guide/canon-r5-r6-wildlife/ https://mirrorlesscomparison.com/best/mirrorless-cameras-for-birds-in-flight/ 1 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Hardy Posted June 10 Share Posted June 10 Hi, ich bin neu hier im Forum, fotografiere schon länger (mit der Canon 5DIV), und habe seit einem halben Jahr eine R5. Ich habe Probleme mit der Vogelfotografie mit der R5 mit dem Canon RF 100-400mm f/5.6-8.0. Ich stelle die Belichtung manuell ein, 1/2000, f/8, ISO auf auto, AF auf servo, case 1, schnelle Reihenaufnahme. Positives zur R5: schneller AF, leichter Body, zuverlässig. Negatives: AF für Vogelfotografie bei mir grauenvoll, weil: Augenverfolgung klappt bei still sitzenden Vögeln meist gut; aber da das Auge meist dunkel ist, wird der oft weiße Kopf drumherum überbelichtet. Fliegt der Vogel (z.B. ein Reiher in 20m Entfernung) plötzlich los, stellt der Augen-AF auf alles mögliche scharf, nur meist nicht mehr auf den Vogel, der wird dann unscharf. Bei AF auf Spot oder Einzelfeld: kaum Probleme bei still sitzenden größeren Vögeln; bei kleineren Vögeln aber (schon bei Enten) sitzt der Fokus oft knapp neben der Ente, oft auf dem Wasser. Bei größeren Vögeln im Flug (Reiher, Geier, Adler) ist es Glücksache, den Vogel mit dem AF-Feld zu treffen. Erweiterte AF-Felder erfassen den großen Vogel besser, aber nicht immer am Kopf, sondern irgendwo am Körper. Im Flug nimmt die Kamera auch gerne Wolken scharf. Ergebnis meiner rund 2.300 Vogelaufnahmen in zwei Wochen: etwa zehn einigermaßen verwendbare, fast annähernd scharfe Aufnahmen. Ich bin sicher, ich mache tausend Dinge falsch. Allerdings scheinen mir die Pelikane, die ich vor 30 Jahren fotografiert habe, oft schärfer. Hat jemand eine oder mehrere Ideen, was ich falsch mache? Für Hilfe wäre ich dankbar. Denn ich denke nicht, dass ich in ein RF 100-500mm oder ein EF 600mm 4.0 investieren muss. Ich denke, die Lösung muss nicht technisch sein, sondern ich muss noch irgendwas/viel lernen. Danke im Voraus. hardy 1 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
AkkiMoto Posted June 10 Share Posted June 10 (edited) Kann gelöscht werden, war falsch. Edited June 10 by AkkiMoto Quote Bildberichterstatter, Europareisender, Autor, Lektor, Fototrainer, Weintrinker... fehlt noch was in der Aufzählung?https://www.akkimoto.de https://www.facebook.com/akkimoto Meine nächsten Workshops (der Admin hats erlaubt) - weitere Infos auf https://www.akkimoto.de , bei Fragen gern auch PN Canon R5/R6 Online-Einstellworkshop - 06.07.2022, 02.08.2022 Canon R7 Einstellworkshops in Vorbereitung Die Sache mit den hohen ISO - Rauschen (Online, Systemoffen) - 27.06.2022, 28.06.2022, 22.08.2022 Infoveranstaltung zur Estland-Fotoreise - 07.11.2022 Fotoreise Mit Akki durch Europa - Estland - 07.05.2023-14.05.2023 Fotoreise Mit Akki durch Europa - Estland - 14.05.2023-21.05.2023 Link to comment Share on other sites More sharing options...
allkar Posted June 12 Share Posted June 12 Ich habe bei den Einstellungen meistens Case 2, sonst immer getrennte Aktivierung der Augenerkennung auf einen Knopf auf der Rückseite der Kamera. Das funktioniert bei mir ganz gut, egal ob Canon oder Sigma Optik. So ist auch Bild vom Fasan im Flug entstanden (s. Vögel Thread). Die angesprochene Überbelichtung im Kopfbereich soll man im Vorfeld (oder on the fly, wenn man schnell ist) mit der Belichtungskorrektur einstellen. 1 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Moppedcarlo Posted June 13 Share Posted June 13 Ähnlich wie Allen habe ich es auch, Case 2 und den Augenautofokus auf der AF-On Taste. Belichtungskorrektur voreinstellen, wenn möglich. Aus etwas zu dunklen Bildern kann man meist noch etwas retten, wenn es zu hell ist, eher nicht mehr. 1 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Robbi Posted June 14 Share Posted June 14 Am 10.6.2022 um 19:48 schrieb Hardy: Ich bin sicher, ich mache tausend Dinge falsch. Allerdings scheinen mir die Pelikane, die ich vor 30 Jahren fotografiert habe, oft schärfer. Hat jemand eine oder mehrere Ideen, was ich falsch mache? Für Hilfe wäre ich dankbar. Denn ich denke nicht, dass ich in ein RF 100-500mm oder ein EF 600mm 4.0 investieren muss. I Nun ja - vergleichst Du auch tausende von Bildern oder doch nur Handvoll die von alten Zeiten geblieben sind? Und waren es jetzt auch Pelikane? Sicherlich MUSS man nicht ein 100-500 und/ oder 600/4 haben, es wird aber Gründe geben warum diese Objektive nun mal teurer sind als das 100-400/8. Damit wird man auch super Foto machen, nur eben wenn es schwierig wird, wird die Ausbeute deutlich kleiner, weil Lichtschwächer, weil AF langsamer..... Das sind glaube ich schon Sachen die alle einen Teil zu dem Ergebnis beitragen. Ob sich dann deswegen alles um 100% ändert? Eher nicht. 2 Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
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