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RAW/cRAW - Video von Fabian


Empfohlene BeitrÀge

Moin,

@Fabian Fopp hatte ein Video zu der Thematik gemacht..

So weit alles verstĂ€ndlich auch wenn nicht unbedingt nachvollziehbar 😛. Also ich habe schon auf Grund der AnfĂ€nglicher Diskussion bzgl. R7 mich dann gefragt - wenn man auf den Fotos nichts sieht und die Dateien von mir aus nicht 50 sondern nur 30% kleiner sind - wo/ was sind das fĂŒr Unterschiede/ Verluste die man damit in Kauf nimmt?
Die Fragestellung mag fĂŒr den einen oder anderen sehr merkwĂŒrdig erscheinen. Wenn ich mir mal eine teure Reise nach XYZ leiste, dann wĂ€re es absolute Katastrophe, wenn ich plötzlich feststellen muss, dass eben unter genau diesen UmstĂ€nden dies und jenes nicht geht oder plötzlich nicht sichtbar oder so ist. NatĂŒrlich ist auch wie Fabian es gemacht hat oder auch glaube ich schon @allkares auch fĂŒr sich getestet hat richtig und wichtig es selbst vorher zu testen. Nur das ist wie bei jedem Test - genau die Licht und Bewegungssituation und muss nicht allg. gĂŒltig sein.
Ich habe zwar nicht lange aber versucht herauszufinden - was dabei wirklich verloren gehen soll und es ist mir irgendwie doch nicht gelungen.
Hattes sich mal Canon oder ein anderer Hersteller (andere machen so etwas doch auch) zu den Details irgendwo mal geĂ€ußert?

 

 

Schöne GrĂŒĂŸe

Robert

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Hallo,

das sind die aktuellen Canon EOS R Vollformatkameras: R6 II, R8 und Canon EOS R5

Einfach mal gucken


vor 5 Minuten schrieb allkar:

Da fĂŒhle ich mich mit meiner Entscheidung fĂŒr C-RAW nur noch bestĂ€tigt 

Ich geh da noch nicht ganz mit, besonders nicht an der R6. An der R7 werde ich dazu noch einige Tests machen mĂŒssen, da ist das Pufferproblem eher grĂ¶ĂŸer und ich muss sehen ob CRAW da was bringt.

 

Bildberichterstatter, Europareisender, Autor, Fachlektor, Fototrainer, Verleger https://www.akkimoto.net
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vor 59 Minuten schrieb AkkiMoto:

Ich geh da noch nicht ganz mit, besonders nicht an der R6. An der R7 werde ich dazu noch einige Tests machen mĂŒssen, da ist das Pufferproblem eher grĂ¶ĂŸer und ich muss sehen ob CRAW da was bringt.

Man muss auch nicht mitgehen. Allerdings wĂŒrde mich interessieren wo Du die Unterschiede in der QualitĂ€t merkst? Ich denke, dass man sich deutlich mehr auf die korrekte Aufnahmeeinstellungen konzentrieren soll, wo man tatsĂ€chlich QualitĂ€t massiv verschenken kann. Da kommen Unterschiede auf, die man auch mit bloßem Auge sofort sieht. Bis man auf den Level kommt, wo alles optimal lĂ€uft und die Entscheidung fĂŒr RAW oder C-RAW relevant sein könnte, dauert lange. Manchmal sogar ewig...

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Ist irgendwie einfach und wieder doch nicht 😄
Habe gestern noch diverse alte BeitrĂ€ge gelesen bzgl. Sony Kameras. Selbst bei den alten Dingern wenn ĂŒberhaupt wollten die Leute bei sehr hohen ISO Werten "vielleicht" etwas anderen Rausch-Muster erkennen können. Sonst aber nichts.

Interessant fand ich eine frische Aussage von jemand im anderen Forum wo ich die Frage gepostet habe. Er hatte (warum auch immer) sich den Spaß gemacht und RAW und cRAW mit Adobe ins DNG konvertiert und die daraus erstellte Dateien sind (glaube bei der R)  gleich groß.
 

Schöne GrĂŒĂŸe

Robert

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vor 42 Minuten schrieb allkar:

Allerdings wĂŒrde mich interessieren wo Du die Unterschiede in der QualitĂ€t merkst?

Ich hab es noch nicht mal ausprobiert. Ein Platzproblem habe ich bei der R6 nicht, darum nehme ich unkomprimiert aus prinzipiellen ErwÀgungen (ist halt das Original). User der R5 die viele Serienaufnahmen machen, können da anders denken.
Auch an der R7 habe ich kein Platzproblem, deshalb wĂŒrde ich es auch da nicht machen. Aber ich hab ein Problem mit dem Puffer. Also werde ich nach Eurer Anregung testen, ob ich mit CRAW dort beim Puffer was erreichen kann. Und erst wenn das mit ja beantwortet wurde, schaue ich auf eventuell vorhandene Nebenwirkungen. 

vor 46 Minuten schrieb allkar:

Ich denke, dass man sich deutlich mehr auf die korrekte Aufnahmeeinstellungen konzentrieren soll, wo man tatsÀchlich QualitÀt massiv verschenken kann.

Da hast du ganz sicher recht, ich bin aber schon eine Stufe weiter. Ich fotografiere weniger und genieße einfach meine Zeit an einem schönen Ort :-D. Bei einem tollen Sonnenuntergang ist mir die Weinflasche nĂ€her als der Fotoapparat. 

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vor 10 Minuten schrieb AkkiMoto:

Da hast du ganz sicher recht, ich bin aber schon eine Stufe weiter. Ich fotografiere weniger und genieße einfach meine Zeit an einem schönen Ort :-D. Bei einem tollen Sonnenuntergang ist mir die Weinflasche nĂ€her als der Fotoapparat. 

Du sprichst mir aus der Seele 🙂. Ich schaffe es aber auch beides zu verbinden und je nach QualitĂ€t von Wein und Sonnenuntergang, wird am Schwerpunkt neu justiert...

 

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  • 2 weeks later...

Ich sehe, dass es an Kameras, die keine CFexpress Slots haben GrĂŒnde fĂŒr cRAW bei Reihenaufnahmen geben kann. Aber abseits von diesem Ausnahmeszenario kann ich einfach nicht nachvollziehen, wie man 5 stellige BetrĂ€ge fĂŒr Kameras und Objektive ausgeben kann und dann an der DateigrĂ¶ĂŸe sparen muss weil Storage und Backup nicht gelöst sind.

Gut, Leute denen QualitĂ€t egal ist, gibt es ĂŒberall. Der Sportwagen der von seinem Klopfsensor abgeregelt ist, weil er nicht mit Super+ betankt wird, die analoge Kamera die anstelle eines hochwertigen Diafilms mit einem ĂŒblen 0815 Negativfilm geladen wird, die Systemkamera deren QualitĂ€t mit einer fragwĂŒrdigen China-Optik eingebremst wird, die Profikamera die auf JPG-only steht oder eben Leute, die mit verlustbehafteten cRAW Dateien fotographieren.

Es ist so leicht die Kompressionsartefakte zu sehen. Einfach in dunklen Bereichen auf dem Bild reingehen, cRAW Files sind kleiner, weil die Kamera unwiederbringlich wegwirft was "man" i.d.R. eh nicht braucht. wie Strukturen in dunklen Bildteilen. In einem anderen Forum war der schöne Vergleich mit MP3 Files die deswegen kleiner sind, weil weggeworfen wird, was das "Durchschnittsohr" eh nicht hören kann.

Auch wenn man mit dem Wort "Durchschnitt" kein Problem hat, hier geht es um etwas anderes. Hier geht es um Reserven in der Bildnachbearbeitung.

Ich behaupte einfach mal, dass Leute denen cRAW reicht keine wirkliche Vorstellung haben, was man aus einem RAW File herausholen kann... so es komplett ist.

 

bearbeitet von Arne
Tippfehler
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Am 17.8.2022 um 06:00 schrieb Arne:

Ich sehe, dass es an Kameras, die keine CFexpress Slots haben GrĂŒnde fĂŒr cRAW bei Reihenaufnahmen geben kann. Aber abseits von diesem Ausnahmeszenario kann ich einfach nicht nachvollziehen, wie man 5 stellige BetrĂ€ge fĂŒr Kameras und Objektive ausgeben kann und dann an der DateigrĂ¶ĂŸe sparen muss weil Storage und Backup nicht gelöst sind.

Gut, Leute denen QualitĂ€t egal ist, gibt es ĂŒberall. Der Sportwagen der von seinem Klopfsensor abgeregelt ist, weil er nicht mit Super+ betankt wird, die analoge Kamera die anstelle eines hochwertigen Diafilms mit einem ĂŒblen 0815 Negativfilm geladen wird, die Systemkamera deren QualitĂ€t mit einer fragwĂŒrdigen China-Optik eingebremst wird, die Profikamera die auf JPG-only steht oder eben Leute, die mit verlustbehafteten cRAW Dateien fotographieren.

Es ist so leicht die Kompressionsartefakte zu sehen. Einfach in dunklen Bereichen auf dem Bild reingehen, cRAW Files sind kleiner, weil die Kamera unwiederbringlich wegwirft was "man" i.d.R. eh nicht braucht. wie Strukturen in dunklen Bildteilen. In einem anderen Forum war der schöne Vergleich mit MP3 Files die deswegen kleiner sind, weil weggeworfen wird, was das "Durchschnittsohr" eh nicht hören kann.

Auch wenn man mit dem Wort "Durchschnitt" kein Problem hat, hier geht es um etwas anderes. Hier geht es um Reserven in der Bildnachbearbeitung.

Ich behaupte einfach mal, dass Leute denen cRAW reicht keine wirkliche Vorstellung haben, was man aus einem RAW File herausholen kann... so es komplett ist.

 

 

Ich schließe mich Fabian: bitte verlinke uns Beispiele Deiner Entwicklungen aus RAW und C-RAW, damit der Unterschied fĂŒr alle Canon User deutlich wird. Danke.

 

 

 

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  • 9 months later...

Der Thread hier ist ja schon Àlter, aber in einem anderen Thread haben sich ich und noch ein User die Frage gestellt, woran man den Unterschied zwischen RAW und cRAW festmacht.

Ich hatte kein cRAW auf der 7D und als ich letztens ein Testbild aus der R7 (dunkler Vordergrund, hellgrauer Himmel als Hintergrund) testweise bearbeitet habe, kam mir der Gedanke auf als hĂ€tte ich da bei der 7D (also eig beim normalen RAW) mehr Spielraum gehabt. Aber vielleicht bilde ich mir das auch nur ein. Hab bis jetzt Tiere und Makros fotografiert und noch keine Landschaft (bis auf das Testbild auf meinem Balkon) und immer in CRAW. Bei Makros hab ich bis jetzt das GefĂŒhl, CRAW passt schon.

Und vor allem, wenn's um Serien oder RAW-Burst geht, ist halt wirklich der Puffer nicht so schnell voll, sagt das Handbuch.

 

Wer hat denn einen genaueren Vergleich gemacht oder kann mehr dazu erzÀhlen?

 

https://www.danielwaschnigphotography.at/canon-raw-vs-craw-ein-ausfuehrlicher-vergleich-und-warum-ihr-craw-verwenden-solltet/

bearbeitet von mariposa.2507

Canon EOS 7D, Canon EOS R7
Canon RF 100-400mm F5.6-8 IS USM, Canon EF 70-200mm f/4L IS USM, Sigma 180 mm 3.5 EX DG IF APO Makro, Canon EF 100mm f/2.8L Macro IS USM, Canon EF-S 17-55mm f/2.8 IS USM, Canon EF-S 10-18mm f/4.5-5.6 IS STM

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  • 2 months later...

Meine Erfahrung mit C-RAW ist bei gutem Licht gut. Allerdings schwĂ€chelt C-RAW bei großen Helligkeitsunterschieden. Gibt es aber Bereiche mit unruhigem Hintergrund und bei Dynamikunterschieden (Gegenlicht) die Gefahr des Absaufens (zum dunklen) Wasser, belaubte BĂŒsche mit feineren Strukturen habe ich bei RAW mehr Chancen diese noch nachzuziehen. C-RAW komprimiert (so meine Erfahrung) ĂŒberwiegend in diesen Bereichen. Damit sind dann weniger Details vorhanden. Bei gut ausgeleuchteten Situationen ist C-RAW und RAW ohne fĂŒr mich sichtbaren Unterschied. 

LG aus Berlin

Uwe

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