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Ultraweitwinkel für die R 7...


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Guten Morgen ☀️ Ich war gestern Abend in Düsseldorf mit der R7 und dem EF-S 10-22mm unterwegs. Und wieder sind auf einigen Fotos Flecken, die sich trotz aller Reinigungsversuche nicht mehr entfernen lassen. Vermutlich habe ich es beim letzten Regenschauer nicht rechtzeitig eingepackt.
Ein neues Weitwinkel muss her. Gestern habe ich für mich festgestellt, dass es wieder ein Zoom sein sollte. Geschielt habe ich schon oft auf das EF 11-24, was aber leider finanziell gerade nicht drin ist.
Bevor ich das Objektiv durch das gleiche ersetze, habt Ihr noch andere Empfehlungen für mich, die für APS-C geeignet sind? Das Sigma 10-22mm Art ist ja zB nur für Vollformat beschrieben…
Vielen Dank, und Euch einen schönen Sonntag
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Hallo,

das sind die aktuellen Canon EOS R APS-C Kameras: Canon EOS R7 R50 und R10

Einfach mal unverbindlich gucken…

Gerade eben schrieb fmei:

Mir fällt das als kostengünstige Alternative, bis es etwas passendes für die R7 gibt, das EFs 10-18mm ein.

Könnte es sein dass die Flecken auf der hinteren Linse sind? Die wird gerne bei einer Reinigung vergessen.

 

Gerade eben schrieb allkar:

Es hat sich überschnitten 🙂 Ich sehe da eher Flares als Flecken, die durch Verschmutzung entstanden sind. 

Ich war mit der Linse schon im Fachhandel...es scheint, als ob Feuchtigkeit auf die Lamellen geraten ist und Schimmel verursacht hat 😪 Dort wurde es auch in dem Zusammenhang gereinigt

 

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vor 54 Minuten schrieb Heike:
Geschielt habe ich schon oft auf das EF 11-24, was aber leider finanziell gerade nicht drin ist.

Die 11mm sind auf KB Format gerechnet. Das bringt dich bei R7 im UWW Segment nicht weiter...

Außer EF-S 10-18 gibt es noch einige weitere Alternative von 3-Herstellen (noch) auf dem Markt.

Ein 10-20 von Sigma hatte ich vor Jahren probiert, aber alle 3 Exemplare die ich hatte (verschieden Händler, verschieden Serien) waren dezentriert. Eine Optik von Tokina machte scharfe Bilder, war aber extrem anfällig wenn es um Gegenlicht geht. Die CA's waren auch stark, wen auch gut korrigierbar. Ein Tamron 11-24  war außerhalb von Bildmitte extrem "weich", auch nach dem abblenden, also nein.

Mit dem 10-18 könnte man die Zeit überbrücken, bis das RF-S 11-22 kommt. Canon adaptiert scheinbar alle EF-M Optiken auf RF Bajonett und das EF-M 11-22 ist qualitativ eines der besten Objektive (auf APSC gerechnet) auf dem Markt.

bearbeitet von allkar
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vor 3 Stunden schrieb Heike:

 Geschielt habe ich schon oft auf das EF 11-24, was aber leider finanziell gerade nicht drin ist.

Das EF 11-24 macht aus meiner Sicht keinen Sinn an der R7, da bin ich gleicher Meinung wie allkar.

Ich hatte jetzt noch keine schlechten Erfahrungen mit Drittanbietern wie Sigma,Tokina usw. würde aber auch wie meine Vorredner das EF-S 10-18mm empfehlen, für mich ein klarer Preis/Leistungs-Sieger. Manchmal hat man Glück, und bekommt das Objektiv gebraucht für ca. 150€ (wird gerade im DSLR-Forum für 140€ angeboten).

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=2122712

"Wir sehen die Dinge nicht so, wie sie sind; wir sehen sie so, wie wir sind." (Anaïs Nin)

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Als Ergänzung noch ein Bild mit dem EF-M 11-22 an der M5. Sollte das Objektiv im kommenden Jahr für R angeboten werden, würde ich blind kaufen.

Bis dahin ist das 10-18 die beste Option. 

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EOS • 1/1250s •  f/4.5 • ISO 100 • EF-M11-22mm f/4-5.6 IS STM •  @11.0 mm  • 2251 x 1400px,  2.1 MB                      -  Rechts-Click für Vollbild im neuen TAB   -

bearbeitet von allkar
exif
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Am 20.11.2022 um 11:45 schrieb allkar:

Die 11mm sind auf KB Format gerechnet. Das bringt dich bei R7 im UWW Segment nicht weiter...

Außer EF-S 10-18 gibt es noch einige weitere Alternative von 3-Herstellen (noch) auf dem Markt.

Ein 10-20 von Sigma hatte ich vor Jahren probiert, aber alle 3 Exemplare die ich hatte (verschieden Händler, verschieden Serien) waren dezentriert. Eine Optik von Tokina machte scharfe Bilder, war aber extrem anfällig wenn es um Gegenlicht geht. Die CA's waren auch stark, wen auch gut korrigierbar. Ein Tamron 11-24  war außerhalb von Bildmitte extrem "weich", auch nach dem abblenden, also nein.

Mit dem 10-18 könnte man die Zeit überbrücken, bis das RF-S 11-22 kommt. Canon adaptiert scheinbar alle EF-M Optiken auf RF Bajonett und das EF-M 11-22 ist qualitativ eines der besten Objektive (auf APSC gerechnet) auf dem Markt.

Was meinst du mit deinem ersten Satz? Ich habe doch kein Thema wenn ich ein KB Objektiv an APSC verwende oder?

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vor 14 Minuten schrieb Gr3if:

Was meinst du mit deinem ersten Satz? Ich habe doch kein Thema wenn ich ein KB Objektiv an APSC verwende oder?

Wenn eine Optik auf kb Bildkreis gerechnet ist, bezieht sich der Blickwinkel ebenfalls auf kb.

Montiert man das Objektiv an einer apsc Kamera,  wird nur ein Ausschnitt des projektierten Bildes vom Sensor abgedeckt/genutzt. Die Randbereiche die Optik liefert gehen dabei verloren.

Im Endeffekt hat man also nur einen Ausschnitt des 11mm Bildes auf dem Sensor und zwar ca. 11(mm) * 1.6 (Cropfaktor). Das entspricht dem Blickwinkel einer ca. 17mm Optik,  die auf apsc gerechet wurde. 

Hat man ein auf apsc Bildkreis  gerechnetes 11mm Objektiv, hat man auf dem kleinerem Sensor das gleiche Bild,  wie bei einer kb Kamera mit auf kb gerechneter Optik. 

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Die Angaben an Canon Objektiven sind doch immer auf KB berechnet, oder?.

11mm an APSC-Objektiven  entsprechen auch 11mm an KB-Objektiven.

Das bedeutet, an APSC ist der Bildwinkel geringer.

bearbeitet von Hans-Jürgen
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vor einer Stunde schrieb Gr3if:

 Ich habe doch kein Thema wenn ich ein KB Objektiv an APSC verwende oder?

Wenn ein KB Objektiv kompatibel mit einer APS-C Kamera wie im Falle Canon ist (EF zu EF-S oder mit Adapter EF/EF-S an RF) funktioniert es zumindest auf der technischen Seite, ob ich dadurch zu meinem fotografischen Ziel komme, steht auf einem anderen Blatt.

Im Falle der genannten Objektive Canon EF-S 10-18mm vs. Canon EF 11-24mm kostet das letztgenannte Objektiv 10 mal mehr, und wiegt 5 mal mehr als das erstgenannte. Nun muss halt jeder selbst entscheiden, ist es einem das wert? Ich hätte zB. Fotografisch keinen Mehrwert, wenn ich das EF 11-24mm statt dem EF-S 10-18mm benutzen würde, aber das sollte jeder für sich entscheiden. :classic_smile:

"Wir sehen die Dinge nicht so, wie sie sind; wir sehen sie so, wie wir sind." (Anaïs Nin)

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vor 26 Minuten schrieb Hans-Jürgen:

Die Angaben an Canon Objektiven sind doch immer auf KB berechnet, oder?.

11mm an APSC-Objektiven  entsprechen auch 11mm an KB-Objektiven.

Das bedeutet, an APSC ist der Bildwinkel geringer.

Nein, sind es nicht. EF-S, EF-M und RF-S Optiken decken kb Sensor nicht ab. 11 ist und bleibt 11mm, nur wenn es auf apsc gerechnet ist, wird kb Sensor nicht abgedeckt.

 

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bearbeitet von allkar
Ergänzung
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vor 25 Minuten schrieb Hans-Jürgen:

Die Angaben an Canon Objektiven sind doch immer auf KB berechnet, oder?.

Ja, das sind sie. Zb. das EFs 10-18mm hat am kurzen Ende 10mm, das an einer APS-C Kamera eben einen 16mm Objektiv entspricht. Bei den EFs Linsen ist nur der Bildkreis kleiner, da ja nur die kleiner Sensorfläche ausgeleuchtet wird.

Zu EF Zeiten hatte ich das EFs10-18mm an der 7D MKII und auch ein EF 16-35 an der 5D MKIII da waren keine großen Unterschiede zumindestens was die Bildwirkung betrifft.

bearbeitet von fmei

 

Frank

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vor 11 Minuten schrieb allkar:

Nein, sind es nicht. EF-S, EF-M und RF-S Optijen decken kb Sensor nicht ab. 11 ist und bleibt 11mm, nur wenn es auf apsc gerechnet ist, wird kb Sensor nicht abgedeckt.

Deine Ausführungen verstehe ich nicht, ich habe nirgendwo geschrieben, dass EF-S, EF-M und RF-S Optiken einen KB-Sensor abdecken, sondern nur das, was fmei bestätigt hat.

 

bearbeitet von Hans-Jürgen
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vor 4 Minuten schrieb fmei:

Ja, das sind sie. Zb. das EFs 10-18mm hat am kurzen Ende 10mm, das an einer APS-C Kamera eben einen 16mm Objektiv entspricht. Bei den EFs Linsen ist nur der Bildkreis kleiner, da ja nur die kleiner Sensorfläche ausgeleuchtet wird.

Zu EF Zeiten hatte ich das EFs10-18mm an der 7D MKII und auch ein EF 16-35 an der 5D MKIII da waren keine großen Unterschiede zumindestens was die Bildwirkung betrifft.

Sorry Frank, aber du hast etwas verwechselt "10-18mm hat am kurzen Ende 10mm, das an einer APS-C Kamera eben einen 16mm"  Am kurzem Ede sind es bei APSC immer noch 10mm, nur das ganze Bild ist auf dem Sensor sichtbar. Auf dem KB Sensor bekommt man da ein rundes Bild in der Mitte mit schwarzem Rand.

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Sorry, aber ein 10mm Objektiv, egal ob für APSC oder KB gerechnet, bildet an einer APSC-Kamera immer ein entsprechendes Bild von 16mm einer KB-Kamera ab.

Die gemachten Bilder der beiden Kameras sind also vom Bildwinkel her nicht identisch.

bearbeitet von Hans-Jürgen
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Hat man ein auf KB-Sensor gerechnetes Objektiv, dessen Bildkreis die KB-Fläche vollständig deckt, hat man auf dem APSC-Sensor nur ein Teil des Bildes (bei Canon Faktor 1,6x)

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Ein KB  Objektiv mit 11mm deckt also KB Sensor ab. Ein 11mm EF-S Objektiv deckt vollständig nur das APSC Sensor ab. Folglich würden auf dem KB Sensor nicht belichtete Bereiche bleiben, da diese 11mm des EF-S Objektivs projizieren das Bild auf die kleinere Fläche. 

Deswegen sagt man (nicht korrekt) dass ein 100mm KB Objektiv entspricht einem 160mm Objektiv wenn es auf APSC montiert ist. 

Nimmt man ein EF 11-24 und ein EF-M 11-22 und Fotografiert mit beiden mit der selben Kamera, so wird ein Bild mit 11-22 mehr zeigen, als ein mit 11-24 (da nur Ausschnitt des Bildes auf den APSC Sensor trifft)

bearbeitet von allkar
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