Boris Tolic Geschrieben 23. Dezember 2022 Share Geschrieben 23. Dezember 2022 Hi Leute, ich habe mir kürzlich eine Spiegelreflexkamera zugelegt, um meine selbstgemalten Bilder für meine Internetepräsenz zu fotografieren. Ich verspreche mir dadurch den Effekt, dass meine Bilder so "realitätsnah" wie möglich dargestellt werden, d.h. wenn jemand eins meiner Bilder übers Internet bestellt, weiß er/sie genau, was er/sie bekommt und ist nicht (negativ) überrascht, wenn das Bild, das am Ende ankommt, nicht so aussieht wie im Internet. Ich bin mit den Ergebnissen schon nach wenigem laienhaften Rumprobieren glücklicher als mit den Ergebnissen durch meine Handy-Kamera (A51), aber ich merke, dass ich - obwohl ich diverse Modi schon durchprobiert habe - meistens nur die Mitte des Bildes scharf kriege, der Rand aber oft unscharf ist. Leider klappt es aus technischen Gründen nicht, ein Beoispielfoto einzufügen, wer aber interessiert ist, mir zu helfen, kann mir gerne schreiben und ich schicke dem/der Wohltäter/in gerne ein Bild per Mail. Jetzt mein Punkt: WIE geht das besser bzw. habt ihr eine Idee für die "optimale" Einstellung für das Abfotografieren von Gemälden? Beste Grüße und vielen Dank im Voraus Boris Tolic Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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allkar Geschrieben 23. Dezember 2022 Share Geschrieben 23. Dezember 2022 (bearbeitet) Moin, abgesehen davon, dass sich hier um ein Forum der Spiegellosen handelt, ist die Frage doch zu beantworten. Wir lassen doch keinen im Regen stehen 🙂. Ich habe einige Jahre für Denkmalschutz fotografiert, unter anderem auch Gemälde. Es ist lange her, aber das ändert nichts an der Tatsache. Es ist ein spez. Gebiet, wo man sorgfältig vorgehen muss. Erstens (in dem konkreten Fall) wäre Wahl der Optik. An sich leistet das 10-18, abgeblendet auf ca. F/8.0 recht gute Arbeit. Für die Dokumentation ist aber nicht die erste Wahl - Verzeichnung, Randschärfe. Das was bei allg. Themen nicht stört, kommt bei Nahaufnahmen zum Vorschein. Besser wäre eine längere Brennweite mit mehr Abstand zum Objekt und mit sehr guten opt. Qualität. Wenn das den finanziellen Rahmen sprengt, könnte man auch auf Optik ohne AF zugreifen. Schließlich läuft ein Gemälde nicht weg. MF Objektive sind meistens deutlich günstiger. Als Brennweite an einer apsc Kamera, würde ich nicht unter 35mm gehen, eher bei 50mm probieren. Da hat man bei Canon günstige 50mm f/1.8 Objektive - sogar AF, die ab ca. Blende 4.0 bereits gestochen scharfe Bilder liefern. Abgeblendet auf 5.6 bis vlt. 8.0 noch besser. Nicht dass dieses mit 10-18 ganz unmöglich wäre., aber mit Festbrennweite wäre hier besser. Punkt 2 - Licht: gleichmäßig, ohne Reflexe und genug davon. Hält man etwas mehr Abstand von Objekt als bei einem Weitwinkel, erledigen sich viele Probleme von selbst. Kurz gefasst- bei vorhandener Ausrüstung, abblenden und um genug Licht sorgen (diffus). Noch ein Tipp - nicht formatfüllend ablichten, immer etwas Rand lassen und später nach Bedarf zuschneiden. Besser wäre dafür eine andere Optik, z.B. das EF 50mm (um die 100€ neu), oder gebraucht für noch kleineres Geld. Gruß bearbeitet 23. Dezember 2022 von allkar Korrektur der Autovervollständigung (Handy 😡) + Ergänzung 4 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gr3if Geschrieben 23. Dezember 2022 Share Geschrieben 23. Dezember 2022 Kann ich nur zustimmen. Kamera auf Stativ wäre noch ein Thema, damit die Mitte der Kamera auch die Mitte des Bildes ist, aber ansonsten was der über mir sagt 🙂 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
allkar Geschrieben 23. Dezember 2022 Share Geschrieben 23. Dezember 2022 vor 2 Stunden schrieb Gr3if: Kamera auf Stativ wäre noch ein Thema, damit die Mitte der Kamera auch die Mitte des Bildes ist, aber ansonsten was der über mir sagt 🙂 👍 Das setze ich voraus, es sei denn, geht es nur um Vorschaubilder mit dem Handy. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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