Jump to content

Canon EOS 550D, Objektiv EFS 10-18 mm_ Wie schaffe ich es, Gemälde KOMPLETT scharf zu fotografrieren (nicht nur die Mitte)


Empfohlene Beiträge

Hi Leute,

ich habe mir kürzlich eine Spiegelreflexkamera zugelegt, um meine selbstgemalten Bilder für meine Internetepräsenz zu fotografieren.

Ich verspreche mir dadurch den Effekt, dass meine Bilder so "realitätsnah" wie möglich dargestellt werden, d.h. wenn jemand eins meiner Bilder übers Internet bestellt, weiß er/sie genau, was er/sie bekommt und ist nicht (negativ) überrascht, wenn das Bild, das am Ende ankommt, nicht so aussieht wie im Internet.

Ich bin mit den Ergebnissen schon nach wenigem laienhaften Rumprobieren glücklicher als mit den Ergebnissen durch meine Handy-Kamera (A51), aber ich merke, dass ich - obwohl ich diverse Modi schon durchprobiert habe - meistens nur die Mitte des Bildes scharf kriege, der Rand aber oft unscharf ist.

Leider klappt es aus technischen Gründen nicht, ein Beoispielfoto einzufügen, wer aber interessiert ist, mir zu helfen, kann mir gerne schreiben und ich schicke dem/der Wohltäter/in gerne ein Bild per Mail.

Jetzt mein Punkt: WIE geht das besser bzw. habt ihr eine Idee für die "optimale" Einstellung für das Abfotografieren von Gemälden?

 

Beste Grüße und vielen Dank im Voraus

Boris Tolic


 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Moin, abgesehen davon, dass sich hier um ein Forum der Spiegellosen handelt, ist die Frage doch zu beantworten. Wir lassen doch keinen  im Regen stehen 🙂.

Ich habe einige Jahre für Denkmalschutz fotografiert,  unter anderem auch Gemälde.  Es ist lange her, aber das ändert nichts an der Tatsache.  Es ist ein spez. Gebiet, wo man sorgfältig vorgehen muss.  Erstens (in dem konkreten Fall) wäre Wahl der Optik. An sich leistet das 10-18, abgeblendet  auf ca. F/8.0 recht gute Arbeit.  Für die Dokumentation ist aber nicht die erste Wahl - Verzeichnung,  Randschärfe. Das was bei allg. Themen nicht stört, kommt bei Nahaufnahmen zum Vorschein.  Besser wäre eine längere Brennweite mit mehr Abstand zum Objekt und mit sehr guten opt. Qualität. Wenn das den finanziellen Rahmen sprengt,  könnte man auch auf Optik ohne AF zugreifen.  Schließlich läuft ein Gemälde nicht weg. MF Objektive sind meistens deutlich günstiger. Als Brennweite an einer apsc Kamera,  würde ich nicht unter 35mm gehen, eher bei 50mm probieren. Da hat man bei Canon  günstige 50mm f/1.8 Objektive -  sogar AF, die ab ca. Blende 4.0 bereits gestochen scharfe Bilder liefern. Abgeblendet  auf 5.6 bis vlt. 8.0 noch besser. Nicht dass dieses mit 10-18 ganz unmöglich wäre., aber mit Festbrennweite wäre hier besser. 

Punkt 2 - Licht: gleichmäßig, ohne Reflexe  und genug davon. Hält man etwas mehr  Abstand von Objekt als bei einem Weitwinkel,  erledigen sich viele Probleme von selbst.

Kurz gefasst- bei vorhandener Ausrüstung,  abblenden  und um genug Licht sorgen (diffus).

Noch ein Tipp - nicht formatfüllend ablichten, immer etwas Rand lassen und später nach Bedarf zuschneiden.

Besser wäre dafür eine andere Optik, z.B. das EF 50mm (um die 100€ neu), oder gebraucht für noch kleineres Geld.

Gruß 

bearbeitet von allkar
Korrektur der Autovervollständigung (Handy ​😡​) + Ergänzung
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Diskutiere mit!

Du kannst direkt antworten und dich erst später registrieren. Wenn du bereits einen Account hast, kannst du dich hier anmelden, um unter deinem Usernamen zu posten.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...