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Also Transystem BT747Pro, QSTARZ BT-Q1000XT  und BL-100ST zeichnen auf. Bei den ersten beiden werden Tracks auf den PC übertragen und stehen als gpx zu Verknüpfung mit den Bildern bereit. Software der beiden ersten Logger ermöglicht auch Exporte in andere Formate - zB. als NMEA, KLM usw. 
Bei dem letzten der ebenfalls aufzeichnet, bin ich mir des Datenformats und Exportmöglichkeiten nicht sicher. 
Von QSTARZ gibt es auch noch BT-Q818XT - allerdings nur als Empfänger (also OHNE AUFZEICHNUNG) zum Verknüpfen mit anderen Geräten via BT. Direkte Verbindung funktioniert aber nicht mit den Kameras (zumindest nicht mit Canon). Das hat der Hersteller, vermutlich zum Schutz eigener Lösung wie GP-E2, nicht freigeschaltet. 
Einen GP-E2 Logger habe ich kurz (geliehen) getestet und war alles andere als angetan. Vor allem hat mich der zusätzliche "Buckel" auf der Kamera gestört, womit sich diese Kombi mehrfach in der Tasche verhakt. Insgesamt fand ich es einfach unbequem und störend.   
Ein Kollege von mir nutzt eine Garmin Navi sowohl zur Navigation (mit eig. Display usw.) als auch zur Aufzeichnung. Wenn man sowas hat, kann man benutzen. Mir wäre die Lösung zu groß und zu schwer und eine Kartenansicht brauche ich beim Fotografieren auch nicht.

Daher bleibe ich bei meinem 

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Ich benutze den: Canon GPS RECEIVER GP-E2. Der überträgt die Daten auf das Foto und ich kann mir das in Lightroom auf der Karte ansehen. Grund ist, dass ich viel wandere und mir nicht mehr alles merken kann.

Grüße aus dem Ruhrpott, Dortmund, jojo / Jürgen

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Ja, der PG-E2 ist nicht schlecht, wenn man ...
1. nur eine Kamera beim shooting benutzt,
2. sich von der Größe nicht gestört fühlt,

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3. bereit ist ca. 200€ mehr für eine solche Aufzeichnungsmethode auszugeben, als bei einem externen Logger.

Für mich sprechen mindestens zwei Punkte gegen die Lösung

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vor 2 Stunden schrieb allkar:

1. nur eine Kamera beim shooting benutzt,

Ohne das ich es selbst ausprobiert habe - man kann doch über USB das Teil mit Kamera verbinden. Bei DSLR hat es zumindest ohne Probleme funktioniert. Ob die R-Serie es nicht mehr erlaubt weiß ich nicht.

 

Schöne Grüße

Robert

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Das wäre nichts für mich. Alles was mehr als Kamera mit Objektiv ist, ist störend wenn man es in der Tasche verstaut und hin und wieder, spontan herausziehen will.

Jeder hat eigene Art zu fotografieren.  Einem passt es, dem anderen weniger. 

bearbeitet von allkar
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vor 2 Stunden schrieb allkar:

Alles was mehr als Kamera mit Objektiv ist, i

So gesehen - natürlich. Ich dachte Dir geht es um den blockierten Blitzschuh. 
Ich nutze aber den Empfänger gerne, weil eben keine extra Schritte notwendig und doch alles da.

 

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Schöne Grüße

Robert

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vor 10 Stunden schrieb Robbi:

So gesehen - natürlich. Ich dachte Dir geht es um den blockierten Blitzschuh. 
Ich nutze aber den Empfänger gerne, weil eben keine extra Schritte notwendig und doch alles da.

 

Klar, ist der Blitzschuh blockiert. Meistens blitzt man aber doch in Innenräumen und da funktioniert in der Regel die GPS sowieso nicht. Da stimme ich Robbi zu.

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Grüße aus dem Ruhrpott, Dortmund, jojo / Jürgen

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  • 8 months later...

Bin auch kein Jungspund mehr. Das hat einerseits zur Folge, dass ich vergesslicher bin - aber andererseits auch gelassener. Und pragmatischer.

Das erlaubt es mir, ein Bild einfach entspannt anzuschauen, ohne mir den Kopf über die Metadaten oder har die Aufnahme-Koordinaten zerbrechen zu müssen. Für die Wildlife- und Reisefotografie sehe ich keine Notwendigkeit, genaue Koordinaten zu meinen Bildern zu haben.

Entweder war der Spot so aussergewöhnlich, dass ich ihn auch mit hochgradiger Demenz wiederfinden würde, oder dann werde ich voraussichtlich eh kaum mehr genau dort hin gehen wollen.

bearbeitet von Mundaun
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Solange Du noch in der Lage bist, sich an den Spot zu erinnern, ist alles gut 

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Etwas schwieriger könnte es sein, wenn Du um die 100K Bilder jährlich machst. In dem Fall kannst nach ein paar Jahren raten oder Dir Grünzeug verschreiben lassen - dann ist sowieso alles egal.

bearbeitet von allkar
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  • 5 months later...

Für mich ist das gangz einfach:

Da ich meine Canon EOS 6 D MII viel für Reisefotografie nutze, ist für mich GPS ein Muss.

Auf GPS via externe Geräte wie Smartphone, Canon GP-E2 habe ich definitv keine Lust, das hatte ich früher schon Mal.

Da Canon in die bezahlbaren R-Modelle bis zu R5 II aber kein GPS einbaut, kaufe ich mir keine neue Canon, obwohl ich ansonsten an der R-Reihe Interesse habe.

Und Objektive kaufe ich mir natürlich auch keine mehr, da ich ja wenn die für die R-Reihe kaufen würde.

Also verwende ich weiter meine "alte" EOS 6 D MII und Canon verdient keinen Cent an mir.

Technisch kann es auch kein Problem sein, wenn ich sehe, ich welche Geräte (auch Kompakt-Kameras)  mittlerweile GPS (und Kompass) eingebaut sind.

Und mit der EOS 6 D MII hielt sich auch der (zusätzliche) Stromverbrauch für GPS sehr in Grenzen!

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GPS ist ja nicht schlecht, aber ich bemühe mich dann eigentlich nicht mehr die eigene Orientierung zu behalten.

GPS kann man auch über eine App auf dem Smartphone speichern, die mit der Kamera verbunden ist  oder das GP-E2 über ein Kabel anschließen. Damit der Blitzschuh frei bleibt. Aber das habe ich allerdings selten benötigt.

Wenn ich mich recht erinnere, muss man für die R-Kameras ein update haben. Ich kann mich nicht erinnern, ob das Update kostenpflichtig war.

 

Grüße aus dem Ruhrpott, Dortmund, jojo / Jürgen

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Ich bin ja pro GPS. Einen Teil meiner Bilder, Handy und Canon, habe ich auch auf meinem Android Tablet. Die Galerie APP hat eine geniale Funktion um bestimmte Photos zu finden. Gebe ich als Suchbegriff z.B. "Auto" ein werden mir fast alle Bilder angezeigt die ein Auto zeigen. Keine Ahnung wie das funktioniert. KI? Genauso kann man als Suchbegriff einen Ort z.B. "Berlin" eingeben. Dafür nutzt die App den Standort und zeigt mir alle Bilder die ich in Berlin gemacht habe. Das funktioniert aber nur mit den Handyphotos mit integriertem Standortdaten. Um bestimmte Photos aus dem großen Sammelsurium zu finden ist das schon hilfreich.

Muss mich korrigieren. Auto war ein schlechtes Beispiel. Hab mal Oldtimer eingegeben. Innerhalb kürzester Zeit werden mir Photos mit meinen Oldtimerphotos angezeigt. Das übersteigt mein technisches Verständnis.

bearbeitet von Wombat1953
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Am 23.11.2024 um 12:19 schrieb wejge:

Da Canon in die bezahlbaren R-Modelle bis zu R5 II aber kein GPS einbaut, kaufe ich mir keine neue Canon, obwohl ich ansonsten an der R-Reihe Interesse habe.

Und Objektive kaufe ich mir natürlich auch keine mehr, da ich ja wenn die für die R-Reihe kaufen würde.

Die letzte Kamera mit eingebautem GPS Modul war bei mir 7d2 (und leihweise benutzte 5d4). Die 5d3 hatte keinen. GPS nutze ich ständig und Tagging ist mir wichtig (ebenfalls sehr viel Reisefotografie).  Da ich aber selten mit nur 1 Kamera unterwegs bin, war ein logischer Schritt, einen externen Logger anzuschaffen, der aber nicht so "hungrig" ist und locker über 1 Tag loggen kann ohne zwischenzeitlich aufgeladen werden zu müssen. Das war bereits zu den Zeiten 20d/30d der Fall mit einem 14-Stunden Logger und wurde einige Jahre später, als die Geräte noch besser (42 Stunden pro Akkuladung möglich) und genauer wurden, erneuert. Da mich die technischen Errungenschaften der Spiegellosen im Vergleich zu DSLR überzeugt haben, bin ich auf den R-Zug aufgesprungen und nutze den Logger weiter.
Datenhochzeit (also Fotos+GPS) passiert beim herunterladen der Bilder. Vorteil gegenüber der Smartphone-Lösung sehe ich in der Akkulaufzeit und vor allem in der Tatsache, dass die Koordinaten für beliebige Anzahl der Kameras genutzt werden können und keine, manchmal instabile und auf eine Kamera begrenzte Verbindung (Smartphoe-Kamera), aufgebaut werden muss. Die einzige Sache, die hier zu beachten ist - die Uhrzeit bei den Kameras muss mit der tatsächlicher Uhrzeit übereinstimmen, Je genauer, desto besser. Ich kontrolliere die Zeit ca. 4x im Jahr - bei den beiden Zeitumstellungen und zusätzlich Mitte der Sommer-/ bzw. Winterzeit. Das reicht vollkommen aus. Zusätzlicher Bonus bei der Sache ist noch, dass ich die gesamte Tagesstrecke nachvollziehen und auf der Karte anzeigen kann - auch unabhängig von den Bildern. Das kann bei den Wanderungen recht nützlich sein.

bearbeitet von allkar
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vor 3 Stunden schrieb allkar:

Die letzte Kamera mit eingebautem GPS Modul war bei mir 7d2 (und leihweise benutzte 5d4). Die 5d3 hatte keinen. GPS nutze ich ständig und Tagging ist mir wichtig (ebenfalls sehr viel Reisefotografie).  Da ich aber selten mit nur 1 Kamera unterwegs bin, war ein logischer Schritt, einen externen Logger anzuschaffen, der aber nicht so "hungrig" ist und locker über 1 Tag loggen kann ohne zwischenzeitlich aufgeladen werden zu müssen. Das war bereits zu den Zeiten 20d/30d der Fall mit einem 14-Stunden Logger und wurde einige Jahre später, als die Geräte noch besser (42 Stunden pro Akkuladung möglich) und genauer wurden, erneuert. Da mich die technischen Errungenschaften der Spiegellosen im Vergleich zu DSLR überzeugt haben, bin ich auf den R-Zug aufgesprungen und nutze den Logger weiter.
Datenhochzeit (also Fotos+GPS) passiert beim herunterladen der Bilder. Vorteil gegenüber der Smartphone-Lösung sehe ich in der Akkulaufzeit und vor allem in der Tatsache, dass die Koordinaten für beliebige Anzahl der Kameras genutzt werden können und keine, manchmal instabile und auf eine Kamera begrenzte Verbindung (Smartphoe-Kamera), aufgebaut werden muss. Die einzige Sache, die hier zu beachten ist - die Uhrzeit bei den Kameras muss mit der tatsächlicher Uhrzeit übereinstimmen, Je genauer, desto besser. Ich kontrolliere die Zeit ca. 4x im Jahr - bei den beiden Zeitumstellungen und zusätzlich Mitte der Sommer-/ bzw. Winterzeit. Das reicht vollkommen aus. Zusätzlicher Bonus bei der Sache ist noch, dass ich die gesamte Tagesstrecke nachvollziehen und auf der Karte anzeigen kann - auch unabhängig von den Bildern. Das kann bei den Wanderungen recht nützlich sein.

Magst Du mir sagen, was für einen Logger Du nutzt?

Beste Grüße 

Frank

„Ein gutes Foto ist ein Foto, auf das man mehr als 1 Sekunde schaut.“

(Henry Catier-Bresson)

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Moin Frank,

das was ich nutze ist leider seit ca. 5 Jahren nicht mehr erhältlich. Heute würde ich einen Logger von Qstarz (BT-Q1000xt) nehmen - wenn man den noch irgendwo findet...
Der ist bereits aus der Herstellung ausgelaufen und hat einen Nachfolger bekommen. Leider einen der fast 3x so teuer als BT-Q1000xt ist.  Der aktuelle heißt Qstarz BL-1000GT und kostet stolze 230-240€. Aus meiner Sicht - preislich eine Frechheit, auch wenn dieser außer US und EU Satelliten auch auf die Russen und Chinesen hört.  Bisheriger BT-Q1000xt war absolut ausreichend. Leider steigen die Preise in den letzten Jahren merklich. Ich habe meinen Logger für rund 50€ (vor 10 Jahren)  gekauft, BT-Q1000xt kostete vor der Pandemie um die 80€, später ging der Preis nach oben. 
Grüße aus Bremen

bearbeitet von allkar
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Wenn das tatsächlich die Preise für einen Logger sind könnte man ja schon über ein Outdoornavi nachdenken. Ich habe seit vielen Jahren eins und neben vielen anderen Funktionen zeichnet es natürlich auch Tracks auf.

Alternativen wären eine SmartWatch oder eben das Handy zur Aufzeichnung. Ich habe mit allen dreien getestet und jeweils die aufgezeichneten Daten in die Photos integriert. Alles funktioniert. Das Navi hält akkumäßig am längsten durch.

Da bei allen drei Varianten eine Aufzeichnung gestartet werden muss kann man gleich die Connect App starten mit dem Vorteil das die GPS Daten direkt an die Kamera übertragen wird. Einschränkung...Handyakku.

bearbeitet von Wombat1953
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vor 19 Minuten schrieb Wombat1953:

Wenn das tatsächlich die Preise für einen Logger sind könnte man ja schon über ein Outdoornavi nachdenken. Ich habe seit vielen Jahren eins und neben vielen anderen Funktionen zeichnet es natürlich auch Tracks auf.

Alternativen wären eine SmartWatch oder eben das Handy zur Aufzeichnung. Ich habe mit allen dreien getestet und jeweils die aufgezeichneten Daten in die Photos integriert. Alles funktioniert. Das Navi hält akkumäßig am längsten durch.

Da bei allen drei Varianten eine Aufzeichnung gestartet werden muss kann man gleich die Connect App starten mit dem Vorteil das die GPS Daten direkt an die Kamera übertragen wird. Einschränkung...Handyakku.

Mit der Connect App und der R5 habe ich sehr schlechte Erfahrungen. Wenn überhaupt werden wenige Punkte getracked und nur selten aktualisiert. Sobald das Objektiv gewechselt wird, wozu natürlich die Kamera ausgeschaltet wird, geht meist in Bezug auf GPS gar nichts mehr. Ich nutze auch ein Garmin für Reisen und Wanderungen, und es scheint mir dann doch die bessere Alternative.

Beste Grüße 

Frank

„Ein gutes Foto ist ein Foto, auf das man mehr als 1 Sekunde schaut.“

(Henry Catier-Bresson)

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Mit der Connect App stehe ich auch auf Kriegsfuß. Entweder vergesse ich sie zu aktivieren oder ich habe sie ausversehen geschlossen. Hinzu kommt das unsichere Verhalten wenn die Kamera aus- und wieder eingeschaltet wird. Da du ein Garminnavi hast weißt du das die zugehörige Connect App im Hintergrund läuft. Diesen Wunsch hatte ich mal an Canon geschickt. Aber die Canon Connect App ist bis heute nicht fähig im Hintergrund zu laufen.

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vor einer Stunde schrieb Wombat1953:

Wenn das tatsächlich die Preise für einen Logger sind könnte man ja schon über ein Outdoornavi nachdenken. Ich habe seit vielen Jahren eins und neben vielen anderen Funktionen zeichnet es natürlich auch Tracks auf.

Die meisten tragbaren Navis sind allerdings deutlich größer und schwerer. Die Logger von denen ich gesprochen habe sind klein - haben Größe einer Streichholzschachtel und können nach dem Einschalten in der Hosentasche, Rucksack oder sonst wo getragen werden. Dazu kommt, dass die Akkureichweite für 2 bis 3 Foto-Tage bei 10s Taktung ausreicht und Akkus auch austauschbar sind. Akku (BL-5C von Nokia passt auch) für meinen Logger kostet ca. 5€. Für längere Touren ohne Auflademöglichkeit, habe ich immer Ersatz dabei gehabt, da ich beim Wandern die gesamte Strecke aufnehme und nur bei der Übernachtung wird halt ausgeschaltet. Als Nachteil im Vgl. zu Navis ist die "blinde" Bedienung - also Einschalten und Ausschalten. Man hat keine Karte und Daten kann man erst am Rechner auswerten. Mir reicht das aber vollkommen aus. 

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Ich wollte die Vorteile eines Loggers nicht in Frage stellen und auch keine Diskussion über Navis anfangen. Ja, sie sind größer, der Akku ist aber auch austauschbar und mein Navi hält ca. 16Std durch. Ich kann nur nicht verstehen warum so ein Logger, der nur Daten aufzeichnet, so teuer ist. 

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Grüße 😉 

Ich selbst brauche keine GPS.

Dennoch kann es hilfreich sein um zum Beispiel den Nachweis eines Erst oder Wiederfund von Lebewesen mit genauem Standort zu haben. 

Das hilft bei erneuten begehen des Habitats um Rückschlüsse auf den Zustand des Bestands zu sehen.

Ich bin selbst beim NABU und weiß das es für die Statistik von Relevanz ist.

Zum Beispiel den Standort des Sonnentaus würde ich ohne GPS nicht wiederfinden.

Veröffentlichen würde ich die Daten dennoch nicht, wenn ermittel ich diese mit dem Smartphone und nicht mir meiner Kamera.

Es soll vorgekommen sein das mit Hilfe von GPS Daten seltene Orchideen aus der Natur illegal entnommen wurden. 

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mfG André

Ausrüstung: Canon EOS R7 + diverse RF-S bzw RF Objektive + ein Tamron SP90 (F017) mit gesteuerter EOS-R Adapter

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Mich, der seine Bilder nicht mit GPS Logs versieht und diese auch nie wirklich brauchen könnte (auf meinen Berg-, Kanu- und Biketouren ist GPS hingegen zur jeweils momentanen Orientierung extrem hilfreich), würde folgendes interessieren:


Wie oft kommt es denn in Eurer Praxis tatsächlich mal vor, dass ihr auf die GPS-Daten eines Bildes zurückgreifen müsst, weil ihr sie tatsächlich braucht?

 

Was ich bisher so gelesen und nachvollziehen kann, ist die wissenschaftliche Anwendung. Wenn eine nachfolgende, exakte Lokalisierung eines Objekts für eine Auswertung erforderlich ist.

Alles andere sehe ich nicht mal auf dem Niveau von „nice-to-have“, sondern höchstens als überflüssigen Stromfresser und Verteuerungsfeature.

bearbeitet von Mundaun
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Mir ist klar das Kameras dieser Kategorie ein GPS nicht bekommen werden. Bei Handys und Alltagsknipsen, die Bezeichnung soll nicht abwertend sein, ist es schon sinnvoll wenn es z.B. um Urlaubsphotos geht.

Für meine Naturphotografie fände ich es toll auch nach längerer Zeit nachvollziehen zu können wo ich das Photo gemacht habe. Man kann sich ja auch auf Karten dann den jeweiligen Standort anzeigen lassen. Besonders wenn man nach längerer Zeit den gleichen Ort nochmal aufsuchen möchte. Ich bin nunmal ein GPS- und Navifan.

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vor 1 Stunde schrieb Mundaun:

Mich, der seine Bilder nicht mit GPS Logs versieht und diese auch nie wirklich brauchen könnte (auf meinen Berg-, Kanu- und Biketouren ist GPS hingegen zur jeweils momentanen Orientierung extrem hilfreich), würde folgendes interessieren:


Wie oft kommt es denn in Eurer Praxis tatsächlich mal vor, dass ihr auf die GPS-Daten eines Bildes zurückgreifen müsst, weil ihr sie tatsächlich braucht?

 

Was ich bisher so gelesen und nachvollziehen kann, ist die wissenschaftliche Anwendung. Wenn eine nachfolgende, exakte Lokalisierung eines Objekts für eine Auswertung erforderlich ist.

Alles andere sehe ich nicht mal auf dem Niveau von „nice-to-have“, sondern höchstens als überflüssigen Stromfresser und Verteuerungsfeature.

Bei den Naturfotos ist mir das nicht so wichtig. Bei Reisefotografie hingegen greife ich recht oft auf die Koordinaten zu. Für die Identifikation der einzelnen Objekte, wenn ich zB. aus einer Stadt einige Hunderte, manchmal auch Tausende Bilder habe, sind die Daten sehr hilfreich. Auch Koordinaten bestimmter Hotspots bei den Landschaftsaufnahmen um die Veränderungen nach Jahren fest zu stellen. Klar, man könnte in den meisten Fällen den Ort und Stelle auch anders wieder finden. Mit den Koordinaten brauche ich mir aber keinen Kopf zu machen und finde unter Umständen alternative Wege um dorthin zu gelangen.
Ähnlich mit den Fotos der technischen Anlagen usw. Bei einem der Projekte, wo ich die erste Etappe fotografiert habe und später nicht fortsetzen konnte, habe ich eine digitale Karte mit Markierungen der Aufnahmen an jemanden weitergegeben der darauf aufbaute. Da wurden die ergänzende Fotos gemacht, die vorher unmöglich waren, ohne die vorherige Fotos zu duplizieren.
Es gibt mehrere Gründe die Koordinaten zu benutzen - natürlich nicht für jeden.

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