Wozu GPS?

[Kalli]

GPS ist das einzige was ich an meiner R6 Mk II sehr vermisse und für mich ein sehr wichtiges Austattungsmerkmal gewesen wäre. Das wäre sogar ein Grund auf Nikon oder einen anderen Kamera Hersteller umzusteigen, wenn die in der Preisklasse eine ähnliche Kamera mit GPS gehabt hätten.

Da ich eine grosse Fläche habe, in der ich bei uns gerne unterwegs bin, momentan "nur" ca die 4 fache Fläche Deutschlands, bin ich bei Handy Bildern sehr froh schauen zu können, wo das denn war. Mit der R6 Mk II geht mir dass verbinden mit einem externen Gerät wie einem Handy ganz gewaltig auf den Keks

[Gast]

vor 4 Stunden schrieb Kalli:

GPS ist das einzige was ich an meiner R6 Mk II sehr vermisse und für mich ein sehr wichtiges Austattungsmerkmal gewesen wäre. Das wäre sogar ein Grund auf Nikon oder einen anderen Kamera Hersteller umzusteigen, wenn die in der Preisklasse eine ähnliche Kamera mit GPS gehabt hätten.

Da ich eine grosse Fläche habe, in der ich bei uns gerne unterwegs bin, momentan "nur" ca die 4 fache Fläche Deutschlands, bin ich bei Handy Bildern sehr froh schauen zu können, wo das denn war. Mit der R6 Mk II geht mir dass verbinden mit einem externen Gerät wie einem Handy ganz gewaltig auf den Keks

Was nutzt GPS beim Fotografieren? Nach meiner Meinung nichts, denn es wird der Standort des Fotografen festgehalten und nicht der des jeweiligen Fotoobjekts. Ich nutze nach wie vor einen kleinen Block, auf dem ich mehrmals am Tag die Fotoobjekte festhalte und übertrage das manuell zu den Fotos.

bearbeitet 8. Dezember 2024 von Barni

[allkar]

vor 2 Stunden schrieb Barni:

Was nutzt GPS beim Fotografieren? 

Beim Fotografieren nichts, aber später beim Ordnen kann es wichtig sein. Natürlich geht es um die Position des Fotografen. Da sieht man aus welcher Position die Aufnahme entstanden ist. Was auf dem Foto zu sehen ist, kann man schon erkennen. Mit einem Block zu arbeiten und das später mit den Bildern zusammen zu bringen wäre mir zu aufwändig. 

bearbeitet 8. Dezember 2024 von allkar
Tippfehler

[Mundaun]

vor 2 Stunden schrieb Barni:

Ich nutze nach wie vor einen kleinen Block, auf dem ich mehrmals am Tag die Fotoobjekte festhalte und übertrage das manuell zu den Fotos.

Naja, DAS wäre mir dann auch zu aufwändig. Wenn ich schon die Positionsdaten unbedingt haben müsste, würde ich einen automatisierten GPS-Tag dem manuellen Eintrag vorziehen.

Ich habe aus fünf Jahrzehnten zeitweise intensiver Reiserei (teils auch beruflich) unzählige Bilder. Bei keinem dieser Bilder wäre ich im Nachhinein jemals auf Positionsdaten angewiesen gewesen. Entweder ist mir eh klar, wo das entstanden ist, oder dann ist mir die exakte Zuordnung unwichtig.

[Gast]

vor 1 Minute schrieb Mundaun:

Naja, DAS wäre mir dann auch zu aufwändig. Wenn ich schon die Positionsdaten unbedingt haben müsste, würde ich einen automatisierten GPS-Tag dem manuellen Eintrag vorziehen.

Ich habe aus fünf Jahrzehnten zeitweise intensiver Reiserei (teils auch beruflich) unzählige Bilder. Bei keinem dieser Bilder wäre ich im Nachhinein jemals auf Positionsdaten angewiesen gewesen. Entweder ist mir eh klar, wo das entstanden ist, oder dann ist mir die exakte Zuordnung unwichtig.

Ich notiere auch nicht die GPS-Daten, sondern was ich wann aufgenommen habe. 

[allkar]

vor 4 Minuten schrieb Barni:

Ich notiere auch nicht die GPS-Daten, sondern was ich wann aufgenommen habe. 

Das dürfte ja klar sein. Die Koordinaten stehen nicht zum Ablesen frei in der Gegend. Trotzdem zu aufwändig 

[allkar]

vor 14 Minuten schrieb Mundaun:

Ich habe aus fünf Jahrzehnten zeitweise intensiver Reiserei (teils auch beruflich) unzählige Bilder. Bei keinem dieser Bilder wäre ich im Nachhinein jemals auf Positionsdaten angewiesen gewesen. Entweder ist mir eh klar, wo das entstanden ist, oder dann ist mir die exakte Zuordnung unwichtig.

Das sieht bei mir ganz anders aus. Aber so ist es im Leben - dem einen Steak, dem anderen vegane Wurst... 😜

bearbeitet 8. Dezember 2024 von allkar
Tippfehler

[Gast]

vor 15 Minuten schrieb allkar:

Das dürfte ja klar sein. Die Koordinaten stehen nicht zum Ablesen frei in der Gegend. Trotzdem zu aufwändig 

Das stammt bei mir noch aus Zeiten der Dia. Es dauerte bis man die entwickelten Filme zurückbekam und man wusste teilweise nicht mehr was genau auf der Aufnahme war. Diese Gewohnheit werde ich in meinem Alter nicht mehr ablegen. 

[Mundaun]

vor 25 Minuten schrieb Barni:

Ich notiere auch nicht die GPS-Daten, sondern was ich wann aufgenommen habe. 

Aber das hast du doch in den Exifs?

[Gast]

vor 9 Minuten schrieb Mundaun:

Aber das hast du doch in den Exifs?

Dort steht nicht wie das Gebäude, die Straße oder der Ort heißt. 

[allkar]

vor 8 Minuten schrieb Barni:

Das stammt bei mir noch aus Zeiten der Dia. Es dauerte bis man die entwickelten Filme zurückbekam und man wusste teilweise nicht mehr was genau auf der Aufnahme war. Diese Gewohnheit werde ich in meinem Alter nicht mehr ablegen. 

Ja, damals habe ich mir auch Notizen gemacht. Heute, wenn man den Weg immer noch möchte, wäre eher dieses bequemer https://cam.start.canon/de/C003/manual/html/UG-05_Playback_0060.html

[Gast]

vor 5 Minuten schrieb allkar:

Ja, damals habe ich mir auch Notizen gemacht. Heute, wenn man den Weg immer noch möchte, wäre eher dieses bequemer https://cam.start.canon/de/C003/manual/html/UG-05_Playback_0060.html

Ganz nett. Werde ich mir bei Gelegenheit mal anschauen. Aber meine Gewohnheiten werde ich wohl in meinem Alter (69+) nicht mehr ändern. 

[allkar]

vor 2 Minuten schrieb Barni:

Ganz nett. Werde ich mir bei Gelegenheit mal anschauen. Aber meine Gewohnheiten werde ich wohl in meinem Alter (69+) nicht mehr ändern. 

Alles gut. Keiner zwingt Dich dazu. Es ist nur ein Meinungsaustausch und jeder kann das anders sehen.

[Mundaun]

vor 50 Minuten schrieb Barni:

Dort steht nicht wie das Gebäude, die Straße oder der Ort heißt. 

Das ist richtig.
Und das sagen dir die GPS-Daten auch nicht.
Wenn dir sowas im Nachhinein noch wichtig ist, kann manchmal die Funktion von Google Lens hilfreich sein. Erstaunlich, was dort alles erkannt wird!

Aber klar: Wenn dir dein manuelles Vorgehen locker von der Hand geht und es für dich nicht zuviel Aufwand bedeutet, gibt es keinen Grund, davon abzukommen. 👍

bearbeitet 8. Dezember 2024 von Mundaun

[Ritchie]

Bis Ich den Text von Andre @Schnittkäse gelesen hatte , wusste ich noch nicht mal , um was es hier geht . Das Andre diese Daten für seine Aktivitäten in der NABU braucht kann ich voll nachvollziehen . Ich hatte noch diesen Sommer Kontakt mit der NABU wo ich ihr Daten über den Fundort von Dornenschrecken übermittelte . Wenn ich Ordner anlege , in denen ich Tiere ablege , dann vermerke ich auch den Fundort . Ansonsten verlasse ich mich auf mein 67 Jahre altes Gehirn . Solange ich meine Stücke auf der Gitarre noch auswendig spielen kann , weiß ich sicher auch noch , wo ich den einen oder anderen Käfer oder sonstiges fotografiert habe . Kürzlich fand ich Hunderte Fotos auf USB Sticks aus Schottland von 2014 bis 2018 und konnte gedanklich allen Wegen folgen und wo ich da gerade gestanden hatte . Wenn das alles nicht mehr klappt eines Tages , wird es Zeit für den letzten Schluck Whisky 🥃.

[allkar]

Zeitlang war ich für Denkmalschutz tätig und dort waren die Koordinaten vom Standort essentiell. Für NABU reicht es den Ort an sich Pi mal Daumen zu nennen, um so mehr, dass Tiere die Fähigkeit haben sich zu bewegen. Was die alte Aufnahmen anbetrifft, habe ich andere Erfahrung gemacht. Vor Jahren waren wir (4 erwachsene Personen) zusammen auf einer Rundreise im Süden gewesen. Jahre später, beim gemeinsamen Bertachten der Bilder gab es zu einigen Aufnahmen bis zu drei verschiedene Locations  (zum Teil sehr weit auseinander gelegen) mit der Beteuerung  da bin ich mir zu 100% sicher... . Immerhin gut, dass es nich fünf verschiedene bei vier Personen waren  😁

Daher, wenn du deine Bilder alleine für dich, so und nicht anders positionierst, mag das für dich in Ordnung sein. Zur Not hilft auch ein (vor)letzter Schluck - dann ist es ja eh egal. Es ist Frage der Auslegung. War man mal in dem Bereich auf die Genauigkeit ausgelegt, zieht man das auch dort durch, wo es nicht so wichtig ist. Sonst hat man eher Kraut und Rüben statt System. Für die zweite Herangehensweise hat man genug Beispiele im täglichen Leben, wo es weniger um die Koordinaten geht, mehr um die (fehlende) Koordination und Konsistenz der Handlungen. Denen hilft aber auch kein GPS 

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