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Moin zusammen.

Ich bin gerade dabei Raw-Bilder in ein kleineres Jpg-Format zu wandeln, damit mehrere Bilder gleichzeitig verschickt werden können (<=20 MB/Email).

Dabei ist mir aufgefallen, das DPP4 (Version 4.19.10.0) schon gleich weniger Pixel anbietet.

Beispiel:

Screenshot2024-09-30114512.png.749ec6abc28e966641a0480b2c924332.pngScreenshot2024-09-30115120.png.f9b5d97a5ccad989ffe075e46829ad79.png

DPP 4 bietet an im Konvertieren & Speichern Menü:

Screenshot2024-09-30115153.png.60fde123615435a835f21895d71055e7.png

also 200 Horizontal und 133 vertikal weniger.

Das Bild ist nicht beschnitten. und auch in keinem speziellen Modus Mehrfachbelichtung, HDR aufgenommen. Man kann dies zwar händisch auf die Maximalgröße bringen.

Aber warum ist dies so? Ist es ein Fehler oder hat das einen Sinn?

Danke schon mal im Voraus.

bearbeitet von Yubi
Ergänzung und Schreibfehler

LG aus Berlin

Uwe

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https://www.canon-eos-r-forum.de/topic/3238-dpp-4-verkleinert-bei-raw-konvertierung-in-jpeg/
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Nein, damit hat es nichts zu tun. Egal was du da einstellst, wird die Ausgabe in Pixel gleich. Auffallend ist aber, dass obwohl das Bild in Pixel minimal kleiner wird, vom Inhalt her wird es minimal mehr drauf sichtbar, als auf der org. JPG direkt von der Kamera. Die Unterschiede sind aber wirklich marginal und nicht der Rede wert. 
Was ich aber sehe, sind diese konvertierte Bilder von der Größe nicht identisch.  Bei mir zeigt es im konvertiertem Bild die Breite von 8075px .

Jpeg ist bei mir auch nach dem Konvertieren weniger zu sehen.

< RAW                    Jpeg >

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Das helle Haus ist näher an den Rand gerückt

 

  auch die Spitze des kleinen Bäumchens ist bei Jpeg weg

Aber Du hast ja recht. Eigentlich ist das wohl neudeutsch "Pixel Peeping". Aber es fuchst mich immer wieder wenn Bilder beim Konvertieren verlieren. Auch wenn es nicht viel ist.

Erst einmal Danke für die schnelle Analyse😀!

  • Like 1

LG aus Berlin

Uwe

vor 2 Stunden schrieb Yubi:

ie Spitze des kleinen Bäumchens ist bei Jpeg weg

Aber Du hast ja recht. Eigentlich ist das wohl neudeutsch "Pixel Peeping". Aber es fuchst mich immer wieder wenn Bilder beim Konvertieren verlieren. Auch wenn es nicht viel ist.

Erst einmal Danke für die schnelle Analyse😀!

Das war mir bis jetzt nicht wirklich aufgefallen, daher habe ich einige weitere Bilder in DPP konvertiert. Mit einem überraschendem Ergebnis.
Anders als bei dir, fehlen mir bei den zu JPG konvertierten Bildern keine Inhalte, sondern werden entweder identisch oder sogar mehr (das habe ich bereits oben geschrieben). 
1-CR3 8192 x 5464 (44.8 MP) 

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  2-JPG mit DPP 8075 x 5386 (43.5 MP) 

Die zweite Überraschung sind die Werte im Konvertierungsdialog und auch später im erstellten JPG Bild.
Die Pixelwerte variieren vom Bild zu Bild und werden weniger, identisch oder mehr als bei CR3, egal ob vom komprimierten RAW wie hier gezeigt, oder vom nicht komprimierten. 
Schaue die Werte in der linken Ecke vom Dialog an - von 7985 bis 8410 

bearbeitet von allkar
  • Thanks 1

Hat das vielleicht was mit der Verzerrungskorrektur zu tun, dass vom RAW beim Umwandeln in Jpeg und Anwenden der Korrektur Pixel am Rand verloren gehen? In dem Fall gehe ich mal davon aus, dass DPP die wegfallenden Pixel nicht interpoliert, so dass das Bild zwangsläufig beschnitten wird. 

EOS R3, R5II, R5, RICOH GRIII
Canon RF 24 f/1.4 L VCM, RF 50 f/1.4 L VCM, RF 28-70 f/2 L, Canon RF 14-35 f/4 L, Canon RF 70-200 f/2.8 L, Canon TS-E 45 f/2.8, Canon EF 100 L f/2.8 Macro, Sigma 500mm f/4 Sports, Sigma Art: 85 f/1.4, 135 f/1.8; Sigma 15 mm Fisheye f/2.8, Tokina AT-X 17mm f/3.5, IRIX 150mm f/2.8 Dragonfly, Zeiss Distagon T* 28 f/2.0

vor 9 Minuten schrieb grilled_rooster:

Hat das vielleicht was mit der Verzerrungskorrektur zu tun, dass vom RAW beim Umwandeln in Jpeg und Anwenden der Korrektur Pixel am Rand verloren gehen? In dem Fall gehe ich mal davon aus, dass DPP die wegfallenden Pixel nicht interpoliert, so dass das Bild zwangsläufig beschnitten wird. 

Dachte ich auch, aber bei den Beispielbildern oben sind im entwickelten Bild weniger Pixel, aber minimal mehr am Bildinhalt, als bei CR3. An sich ist CR3-Bildansicht bereits mit Grundkorrekturen versehen. 
Bei den weiteren Beispielen ist mir auch unklar, wie aus einem 8192px breiten Bild, ein JPG mit 8410px von dpp generiert wird, ohne irgendwelche Einstellung zu berühren. 

Wie gesagt, juckt mich nicht besonders, da es wirklich Randerscheinungen sind, aber halt etwas mystisch... 

  • Like 2

Ah... ok, dass hatte ich oben nicht kapiert. Das Jpeg hat mehr Pixel als das RAW?? 🥴 Da ich gefühlt nur einmal im Monat mit DPP arbeite, ansonsten mit Lightroom oder Photoshop, ist mir dieses Kuriosum noch nicht aufgefallen. 

  • Like 1

EOS R3, R5II, R5, RICOH GRIII
Canon RF 24 f/1.4 L VCM, RF 50 f/1.4 L VCM, RF 28-70 f/2 L, Canon RF 14-35 f/4 L, Canon RF 70-200 f/2.8 L, Canon TS-E 45 f/2.8, Canon EF 100 L f/2.8 Macro, Sigma 500mm f/4 Sports, Sigma Art: 85 f/1.4, 135 f/1.8; Sigma 15 mm Fisheye f/2.8, Tokina AT-X 17mm f/3.5, IRIX 150mm f/2.8 Dragonfly, Zeiss Distagon T* 28 f/2.0

vor 23 Minuten schrieb grilled_rooster:

Ah... ok, dass hatte ich oben nicht kapiert. Das Jpeg hat mehr Pixel als das RAW?? 🥴 Da ich gefühlt nur einmal im Monat mit DPP arbeite, ansonsten mit Lightroom oder Photoshop, ist mir dieses Kuriosum noch nicht aufgefallen. 

So geht es mich auch. Erst @Yubi hat mich darauf aufmerksam gemacht.
Vor allem die Tatsache, dass bei der Konvertierung die JPG-Bildgrößen in Pixeln variieren und mal kleiner, mal Größer als RAW sind, macht etwas stützig. Auch dass auf dem entwickeltem JPG etwas mehr von den Beeren zu sehen ist, als in RAW Vorschau ist überraschend.  
Klar, dass RAW Vorschau kein echter ist, da RAW an sich immer eine, nennen wir das "Interpretation", der RAW Aufzeichnung ist aber trotzdem eigenartig, dass bei dieser Anzeige scheinbar auch nicht alles angezeigt wird.
In anderer Software werden bei den RAW Bildern oft nur die eingebetete JPG's angezeigt, aber von Canon's DPP dürfte man erwarten, dass da mehr an tatsächlichem Inhalt angezeigt wird.

bearbeitet von allkar
Typo
  • Like 2
vor 1 Stunde schrieb allkar:

Die Pixelwerte variieren vom Bild zu Bild und werden weniger, identisch oder mehr als bei CR3, egal ob vom komprimierten RAW wie hier gezeigt, oder vom nicht komprimierten. 

Ja das war mir auch aufgefallen. Speziell bei Hochformaten. Darum hatte ich in der Kamera nachgesehen, ob ich irgendwie die Bildgröße verändert habe. War nicht so. Auch bei Movie volle Sensornutzung.

Vielleicht hat @grilled_rooster die richtige Spur. Denn wenn ich alle Bearbeitungsmöglichkeiten von DPP4 (Farb-,Bildstil, Schärfe UND die Objektivkorrekturen) im Untermenü  abschalte, Dann wird mir das Bild in Gänze (volle Pixelanzahl) zum Export vorgeschlagen.

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Ist aber sinnfrei, weil man damit ja auf die Vorteile einer Bearbeitung verzichten muss. 

Mein Fazit ist jetzt: je mehr Korrekturen am RAW-Bild wirken (auch um optische Fehler bei Ojektiven zu eliminieren) desto ungenauer wird wahrscheinlich das exportierte Ergebnis. Zumindest was dir Pixelanzahl angeht. 

  • Like 1

LG aus Berlin

Uwe

vor 2 Stunden schrieb grilled_rooster:

Ah... ok, dass hatte ich oben nicht kapiert. Das Jpeg hat mehr Pixel als das RAW?? 🥴 Da ich gefühlt nur einmal im Monat mit DPP arbeite, ansonsten mit Lightroom oder Photoshop, ist mir dieses Kuriosum noch nicht aufgefallen. 

Die Frage hier wäre,  ob die Bildverarbeitungsprogramme wie LR, PureRaw etc. die tatsächlichen Werte anzeigen, oder nach durchgeführten Konvertierung das Ergebnis einfach "zur Beruhigung" auf die ursprüngliche Pixelzahl anpassen. Möglich wäre das ohne Weiteres.

vor 31 Minuten schrieb allkar:

Die Frage hier wäre,  ob die Bildverarbeitungsprogramme wie LR, PureRaw etc. die tatsächlichen Werte anzeigen, oder nach durchgeführten Konvertierung das Ergebnis einfach "zur Beruhigung" auf die ursprüngliche Pixelzahl anpassen. Möglich wäre das ohne Weiteres.

Soweit ich weiß, bleibt bei LR das Foto in den Pixelmaßen unverändert. Heißt: die weggeschnittenen Pixel nach Objektivkorrektur werden hinzugerechnet. Führt dementsprechend zu einem minimalen Auflösungsverlust. In der Regel für das menschliche Auge jedoch nicht wahrnehmbar. Bei einem 45MP Sensor der R5/R5II zudem egal. Das ist mehr Auflösung als man für normale Prints benötigt. Ich habe damals mit der 5DII (21MP) Prints in 120x80 erstellt. Und die sehen super aus. 
Und ich nutze aktuell für nichts die maximale Auflösung. Ich croppe immer minimal allein um schon den Horizont auszurichten. Da ich auch viel Pressefotografie mache muss ich vorm Senden an die Agentur die Auflösung eh verkleinern. Die Printmedien drucken eh nicht mit hoher DPI. Und für Online-Artikel werden die eh schon verkleinerten die Fotos nochmal verkleinert von den Medien.  

bearbeitet von grilled_rooster

EOS R3, R5II, R5, RICOH GRIII
Canon RF 24 f/1.4 L VCM, RF 50 f/1.4 L VCM, RF 28-70 f/2 L, Canon RF 14-35 f/4 L, Canon RF 70-200 f/2.8 L, Canon TS-E 45 f/2.8, Canon EF 100 L f/2.8 Macro, Sigma 500mm f/4 Sports, Sigma Art: 85 f/1.4, 135 f/1.8; Sigma 15 mm Fisheye f/2.8, Tokina AT-X 17mm f/3.5, IRIX 150mm f/2.8 Dragonfly, Zeiss Distagon T* 28 f/2.0

Eine leichte Skalierung würde mich nicht umhauen.

Ich nutze Fotos viel für Diashows oder für den Nachklapp. Dazu muss das Bild sowieso gecroppt oder skaliert werden Je nach Schnittprogramm oder Einstellung werden dann die Bilder auf die Größe skaliert (z.B. Edius). Oder erfordern eine Umwandlung in ein anderes Format (Resolve kann kein CR3 nur CR2) und ich selektierte diese dann um einen festen Wert. Anscheinend muss ich die Skalierung also etwas erhöhen um unschöne Linien zu vermeiden. Das ist bei Hochformaten aber auch nicht zielführend, da dort die Unterschiede links wie rechts trotzdem sichtbar sind und von Hand nachgeregelt werden müssen. Im Zweifel durch beschneiden oder noch mehr Skalierung.  

Blöd ist nur das die Skalierung nicht immer gleich ist. (außen man verzichtet total auf jede Bearbeitung was bei Resolve nicht geht. 

Habe eine Serie von Bildern mal im Batch-Betrieb gewandelt:

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Mit Größenvorgabe ist der Verschnitt wenigsten halbwegs berechenbar.

LG aus Berlin

Uwe

Boah , mir brummt schon der Schädel beim Durchlesen der ganzen Kommentare , weil ich auf diesem Gebiet überhaupt nicht fit bin . Bin froh dass ich mit der DPP4 mittlerweile es schaffe aus vermeintlich schlechten Fotos noch was Gutes zu hinzukriegen  . Eines kann ich sagen , dass bei mir die Bilder nachdem ich von RAW auf TIFF und letztendlich dann auf JPEG umwandle , ich bisher keine Verluste am Bild festgestellte habe . Zum Glück . 

  • Like 1

Die Größenänderung ist auch erst relevant, wenn man versucht aus Fotos eine Diashow zu erstellen, wo z.B. ein Hochformat-Bild in ein anderes hochformatiges zu überblenden oder ein Bildmosaik zu erstellen. Dann erfordert das immer ein nachskalieren wenn die Bilder nicht die gleiche Anzahl Zeilen/Linien haben. Dabei ist mir das dann aufgefallen.

  • Like 1

LG aus Berlin

Uwe

vor 6 Stunden schrieb Yubi:

Die Größenänderung ist auch erst relevant, wenn man versucht aus Fotos eine Diashow zu erstellen, wo z.B. ein Hochformat-Bild in ein anderes hochformatiges zu überblenden oder ein Bildmosaik zu erstellen. Dann erfordert das immer ein nachskalieren wenn die Bilder nicht die gleiche Anzahl Zeilen/Linien haben. Dabei ist mir das dann aufgefallen.

Ach , so . 

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