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Springspinne-im Steinbruch von Jena aufgenommen.


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Bildinformationen

  • Aufgenommen mit Canon Canon EOS R7
  • Brennweite 400 mm
  • Belichtungszeit 1/125
  • f Blende f/8.0
  • ISO-Empfindlichkeit 400

Empfohlene Kommentare

Renee, diese Springspinne habe ich in Jena im Steinbruch Cospoth aufgenommen. Dort hatte ich sie letztes Jahr schon entdeckt. Nur an einer einzigen Stelle hatte ich durch geduldiges Warten auch dieses Jahr Glück, dass die Spinne noch nicht satt war und auf Beute lauerte. So konnte ich auch die 114 Einzelfotos im Fokusstackverfahren in Ruhe aufnehmen. Vor dem 100-500mm Objektiv hatte ich einen Achromat Raynox M150. 
Damit kann ich in der Bildbreite 13mm-20mm darstellen.
So komme ich auf einen Abbildungsmaßstab an APSC (22,2mm breit) von >M1,1:1 - ca. M1,7:1
- In der Spiegelung der Augen sitze ich auf einem Stein neben meinem Fahrrad. 

bearbeitet von Hans i.G.
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Noch eine Anmerkung zur Forensoftware. Ich dachte in einer Galerie könnte das eingestellte Foto durchaus die erlaubten maximalen Abmaße + jpg Komprimierung zeigen. Leider wird nach dem Hochladen das Foto nicht nur in der Größe geschrumpft, sondern der jpg Komprimierungsgrad ist schon arg viel. Meine Datei war zwar zu groß ( 4k 3840x* ) und die Größe war ca. 3MB, aber die Forensoftware hat das Foto elend eingeschrumpft. 1600 Bildbreite und nur noch 860 KB! Das ist für eine Galerie Veröffentlichung einfach nicht gut.  

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Wow, so einem schönen haarigen Wesen würd ich auch gern begegnen!

 

Eine Anmerkung noch zum Abbildungsmaßstab. Der hat nichts mit der Sensorgröße zu tun. Sagen wir, das Tierchen ist 20 mm groß, dann ist es bei 1:1 auch auf dem Sensor 20 mm groß, egal ob KB oder APS-C. Du meinst ggf. das Verhältnis von der Größe des Tieres zur Sensorgröße.

Ich find da APS-C auch immer toll, da es auch gleich größer wirkt und sich durch die 32,5 MP an der R7 (beispielsweise) ganz andere Cropmöglichkeiten ergeben als mit den 20 MP der R6 im KB.

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Danke sehr @mariposa.2507, du hast recht. Ich hatte geschrieben Abbildungsmaßstab an APSC und das ist so falsch, weil ich das Verhältnis Motiv zur Abbildungsbreite auf dem Sensor meine. Für mich ist das so besser zu verstehen, wenn ich weiß das Motiv ist 22,2mm breit und wird formatfüllend auf dem APSC Sensor abgebildet, dann ist das M1:1. Bei meiner Aufnahmepraxis von Makros nehme ich z.B. die 500mm Brennweite und schraube entsprechend der gewünschten Abbildungsgröße auf dem APSC Sensor einen Achromaten davor. So weiß ich, bei 2 Dioptrien, 3, 4,8 , 8, 25. kann ich mein Motiv in kompletter Größe auf dem Sensor abbilden. Die wahre optische Brennweite hilft mir da eher weniger und ist für mich zweitrangig.

bearbeitet von Hans i.G.
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Deinen Zahlen kann ich grad wenig folgen. Ich hab unlängst den Raynox 250 wieder zurückgeschickt, weil ich mit dem 100er Makro da nur auf 2:1 kam und von weiter weg als Naheinstellgrenze der ohnehin keinen Sinn macht und nur Licht schluckt. Mich machen diese Dinger nicht happy. Ok, du stackst. Die Möglichkeit hat man nicht immer, grade bei Insekten. Aber die Schärfentiefe nehmen diese Linsen halt leider auch weg (dann raufdrehen und noch mehr Licht hergeben??). Da croppe ich dann lieber.

Mit 500 mm bin ich leider nicht ausgestattet. Das wäre manchmal natürlich schön.

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vor 2 Minuten schrieb Hans i.G.:

Mit den Zahlen habe ich mich etwas unverständlich ausgedrückt. Also nur noch ein Beispiel meiner meist genutzten Aufnahmetechnik bei Makrofotografie auch mit dem Canon 100-500mm Objektiv. Ich sehe ein Insekt, welches ungefähr 4mm groß ist. Für diesen Fall nehme ich vorbereitete Achromaten, welche ich bei Testaufnahmen im " Studio" für optimale Schärfe konfiguriert habe. Das heißt ich brauch so, ohne weitere Kameragrundeinstellungen, wie Blende, Zeit, ISO-Wert, usw. zu verändern, die Vorsatzlinse auf das Objektiv schrauben und auslösen. Vorbereitete Achromaten heißt in dem Beispiel: ein Raynox M250 + ein Marumi 3 (Summe 11 D) Dioptrien, 180 ° gedreht! + eine Apertur (Lichteinlassöffnung mit einer Scheibe und Loch von 10mm). Diese habe ich ermittelt, um die maximale Auflösung zu erreichen. Mit dieser Kombi werden auf den APSC Sensor ca. 5mm abgebildet. Dies bei einem Abstand Frontlinse zum Motiv von ca. 60mm. Das wäre für mich eine Abbildungsbreite auf APSC von M 4,4:1. Die Schärfentiefe ist so extrem gering, dass ich, wenn möglich, ein Fokus-Stack anstrebe.
Auf dem Foto sollte nun mein Insekt im Beispiel ausreichend groß zu sehen sein.

 

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Sehr interessant, aber auch nicht unaufwändig.

Fokus Stacking ist halt so ne Sache. Dann wünsch ich dir, dass die beim vielen Stacken die Tierchen nicht davonkrabbeln! 🙂

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