Formensprache

[Gast]

R5 + RF 70-200 f/2.8

 

 

 

 

 

 

[fmei]

Sehr interessantes Thema. Ich finde die Bilder gelungen und möchte meine Gedanken anmerken.

Nach längeren Betrachten deiner Bilder finde ich.....

haben die Bilder eine klare Formsprache, wobei die orangen Elemente Bildführend sind. Vorallem die wagerechten Fungen in den senkrechten, orangen Platten fangen meinen Blick.

Beim ersten Bild wäre ein Beschnitt des Bildes soweit hilfreich dass das große wagerechte orange Elemen mit der unterkannte das odere Bilddrittel ausfüllen sollte, auch sollte die linke Kante der orangen Senkrechten ruhig etwas nach recht.

Bei dem mittleren Bild bleibt der Blick gleich auf den orangen Bildelementen. Die Linke Seite findet von meinem Auge keine Beachtung. (Schade)

Das dritte Bild wird von den Schatten dominiert.

Ohne Schatten würden alle Bilder anders wirken.

 

[Gast]

Vielen Dank. Es freut mich, Dein Interesse in dieser Form geweckt zu haben.

Bei den Aufnahmen handelt es sich um eine Abstraktion eines Subjektes mit Schwerpunkt auf die darin sich befindlichen Formen, deren Gewichtung und Verteilung. Somit auch auf eine Herstellung einer ausgeglichenen Verteilung der Formen, mithin des ausgewogenen oder nicht ausgewogenen Eindrucks. Letzteres kann in der Sichtweise des Betrachters liegen. Nichts ist hier dem Zufall überlassen. Die Aufnahmen müssen nicht ausgeglichen wirken, können es aber im Einzelfall.

Alle Aufnahmen sind strengen Kompositonsregeln hinsichtlich der Verteilung der Formen im Grundgerüst vorgenommen worden. Hierbei kann man dann durchaus auch entstehende Schatten, sofern sie eine Form beinhalten, zur Gestaltung mit hinzugezogen werden. 

So lassen sich u. a. folgende formale Gestaltungsmittel und Formen entdecken: Punkt, Linie, Streifen, Rechteck, Quadrat, etc. Zudem sind imaginäre Formen erkennbar. Senkrechte, Waagrechte, Punkthäufung, Reihung, Mittelsenkrechte, etc. runden die Aufnahmen ab. In der Gesamtbetrachtung bildet sich daher auch ein durchaus komplexer Kontrast durch die stilistischen Gestaltungsmittel dar. 

Zudem unterstützt der bestehende Farbkontrast den formellen Aufbau durch seinen Farbkontrast. 

bearbeitet 20. März 2023 von R5-4me

[fmei]

Da du das so schön beschreibst gehe ich mal davon aus das es sich im weitesten Sinn um Kunst handelt.

Kunst weg bei jedem Betrachter andere Blickweisen und Emotionen. Ich empfinde eine fehlende Symetrie bei solch klaren Linien und Formen als hinderlich. Nicht das die Bilder mir nicht gefallen, nur bei längerer Betracktung fällen mir solche Details auf. (meine Meinung)

[Spitzie]

Am 21.3.2023 um 12:38 schrieb fmei:

Da du das so schön beschreibst gehe ich mal davon aus das es sich im weitesten Sinn um Kunst handelt.

Kunst weg bei jedem Betrachter andere Blickweisen und Emotionen. Ich empfinde eine fehlende Symetrie bei solch klaren Linien und Formen als hinderlich. Nicht das die Bilder mir nicht gefallen, nur bei längerer Betracktung fällen mir solche Details auf. (meine Meinung)

Da hast du wohl den Künstler an seiner empfindlichen Seite getroffen 😉 Weil es so schön orange ist, hänge ich mich mit meinem Foto mal hier an. Es enthält sowohl Formen als auch Sprache. Mit etwas Einfühlungsvermögen kann man folgende formale Gestaltungsmittel und Formen entdecken: Punkt, Linie, Streifen, Rechteck, Quadrat, etc. Zudem sind Formen erkennbar, die nicht zufällig an Stühle,Tische und Türen erinnern. Die Aufnahme wurde strengen Kompositonsregeln hinsichtlich der Verteilung der Formen unterworfen. So ist weder die Farbe der Stühle noch die Ausrichtung einzelner nach Neckar zufällig. 

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[Spitzie]

So, genug der Ironie. Hier lasse ich wirklich Form und Farbe für sich sprechen... 😉

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