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Welche Bildbearbeitungsprogramme


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Ich denke du wirst alle Arten, die es gibt, in breiter Masse vorfinden, so dass es keinen wirklichen Platzhirsch gibt.

Ich selbst benutze Adobe

ich glaube die Frage wäre interessanter, wenn nur die Antworten würden, die auch wirklich Bildbearbeitung betreiben, also mehr damit machen als Archivieren und Bilder scalieren und bei denen nicht im Vordergrund steht, ob es ein Abo-Modell oder "ich muss nur einen Knopf drücken" etc. ist.

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Ich nutze Lightroom Classic und Photoshop. Da ich ausschließlich in Raw fotografiere, entwickel ich die Bilder in Lightroom. Dann wandern sie als Tiff nach PS.

Hier verändere ich schon mal etwas die Farben, stempel hier und da etwas weg oder was sonst noch so anliegt. Bearbeiten macht mir nämlich genausoviel Spaß wie das Fotografieren.

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naja, jeder Regler hat situationsbedingt seine Berechtigung.

Was ich bei mir, als ich angefangen habe, reflektierend festgestellt habe ist, dass ich meinte fast jeden Regler bewegen zu müssen, sonst wäre das Bild nicht "bearbeitet". Davon bin ich mittlerweile aber schon lange kuriert.

Was ich jedem empfehlen kann, der mit Bildbearbeitung anfangen möchte, ist sich ein paar Artikel übers Histogramm zu googeln und verstehen lernen wie man es benutzt, es sieht kompliziert aus, ist aber sehr einfach zu verstehen.

Für die meisten Bilder ergibt sich dann schon daraus welchen Regler man anfassen könnte.

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Ich habe zwar auch eine ältere Version von Photoshop auf dem PC, nutze aber vorwiegend mein Tablet. Ich bearbeite eh nicht viel außer etwas nachschärfen, entrauschen und croppen. 

Die Galerie auf meinem Samsung Galaxy S8 kann da schon eine Menge. Selbst dieses in PS mögliche Entfernen von Objekten beherrscht die Galerie jetzt KI unterstützt auch. Erstaunlicherweise sogar sehr gut. Dann habe ich noch die APP Galaxy Enhance-X die für meine bescheidenen Ansprüche voll genügt. Nachteil ist allerdings das man den Grad des Entrauschen und Schärfens nicht beeinflussen kann. In der Galerie geht das aber.

Ein Photo komplett mit KI zu verändern bzw. zu manipulieren wo es dann nicht mehr dem Ursprung entspricht, z.B. den Hintergrund austauschen u.s.w., halte ich nichts. Das hat in meiner Vorstellung nichts mehr mit Photografieren zu tun. Ich mache aber fast nur Naturaufnahmen. In der kreativen Photografie mag es eventuell seine Berechtigung haben.

Wer RAW macht kommt allerdings um ein richtiges Bearbeitungstool nicht herum.

bearbeitet von Wombat1953
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vor 15 Stunden schrieb Bodo:

 

eventuell wäre mal so eine Vorgehensweise bei der RAW Bearbeitung ganz interessant, welche Regler ihr so benutzt

 

Viel mache ich auch nicht.

Sich das Histogramm anzuschauen ist überhaupt das A und O. Man kann die Belichtung etwas runter- oder raufdrehen, so dass weder links im Histogramm etwas absäuft noch rechts die Lichter ausfressen.

Die Gradationskurve bekommt bei mir meistens eine kleine Kurve, also ein "S". Ganz wichtig, was ich ganz oft benutze ist der Verlaufsfilter, besonders bei Landschaftsaufnahmen. Da der Himmel meistens viel heller ist als die Landschaft, kann man hier schön die Lichter zurücknehmen, dass z.B. die Wolken besser herauskommen.

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vor 19 Stunden schrieb Bodo:

Ja, scheint sehr breitgefächert zu sein, ich benutze Affinity Photo 2.x, bin aber totaler Anfänger und kämpfe mich so durch, 

eventuell wäre mal so eine Vorgehensweise bei der RAW Bearbeitung ganz interessant, welche Regler ihr so benutzt

Gruß Bodo

 

Hallo Bodo,

da jedes Programm seine individuellen Möglichkeiten hat, empfehle ich Dir gezielt nach Infos zu Affinity Photo zu schauen. Das kann z. B. hier sein:

https://www.80pixel.de/webinar-erfolg-in-affinity-photo/

oder auch hier:

https://www.youtube.com/@AffinityJack

Die beiden sind nur beispielhaft aber sicher gut zu gebrauchen. Egal welche Software zu Einsatz kommt, man sollte sich halt gründlich einarbeiten um sie effektiv nutzen zu können.

Es lohnt sich.

 

 

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Am 15.12.2023 um 15:26 schrieb xbeam:

 

Hallo Bodo,

da jedes Programm seine individuellen Möglichkeiten hat, empfehle ich Dir gezielt nach Infos zu Affinity Photo zu schauen. Das kann z. B. hier sein:

https://www.80pixel.de/webinar-erfolg-in-affinity-photo/

oder auch hier:

https://www.youtube.com/@AffinityJack

Die beiden sind nur beispielhaft aber sicher gut zu gebrauchen. Egal welche Software zu Einsatz kommt, man sollte sich halt gründlich einarbeiten um sie effektiv nutzen zu können.

Es lohnt sich.

 

 

diese beiden Empfehlungen habe ich auch schon im Sichtfeld gehabt und auch schon das ein oder andere mal reingeschaut, zu Weihnachten gibt es noch was geschriebenes

ein Buch "Affinity Photo 2" ......... dann müsste es klappen, zumindest für den Anfang

 

Gruß und einen schönen 3. Advent

Bodo

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Am 15.12.2023 um 11:24 schrieb Peppa:

Viel mache ich auch nicht.

Sich das Histogramm anzuschauen ist überhaupt das A und O. Man kann die Belichtung etwas runter- oder raufdrehen, so dass weder links im Histogramm etwas absäuft noch rechts die Lichter ausfressen.

Die Gradationskurve bekommt bei mir meistens eine kleine Kurve, also ein "S". Ganz wichtig, was ich ganz oft benutze ist der Verlaufsfilter, besonders bei Landschaftsaufnahmen. Da der Himmel meistens viel heller ist als die Landschaft, kann man hier schön die Lichter zurücknehmen, dass z.B. die Wolken besser herauskommen.

genau so sehe und denke ich es auch, man sollte es nicht übertreiben und alle Regler bis ins unendliche hin und her schieben 😏

Gruß und schönen 3. Advent

Bodo

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  • 2 weeks later...

Ich fotografiere auch in RAW und bearbeite dann mit Adobe (aus der Bridge heraus, aber Adobe Camera RAW ist ja eh in LR, Bridge und PS dasselbe). Andere Verbesserungen (Retusche, gerade biegen wenn nötig) mache ich danach in Photoshop und entrauschen und nachschärfen mit Topaz. Für ein paar Spielereien verwende ich Luminar AI (nicht NEO, AI gab's mal als Gratisaktion), aber eher selten.

Katalogisieren (Stichwörter vergeben, Bewertungen, schnelles Finden) mach ich mit Lightroom seit einem Jahr. Früher war ich nur mit CS6 unterwegs und hab das in der Bridge gemacht. Die verwende ich immer noch, nur für den Katalog ist LR einfach um Welten schneller.

Canon EOS 7D, Canon EOS R7
Canon RF 100-400mm F5.6-8 IS USM, Canon EF 70-200mm f/4L IS USM, Sigma 180 mm 3.5 EX DG IF APO Makro, Canon EF 100mm f/2.8L Macro IS USM, Canon EF-S 17-55mm f/2.8 IS USM, Canon EF-S 10-18mm f/4.5-5.6 IS STM

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  • 2 weeks later...

Hallo Bodo,

ich benutze schon seit Jahren DXO für die Bearbeitung. Adobe und Lightroom können vielleicht noch etwas mehr, sind für mich jedoch zu umfangreich mit Funktionen die ich nie benutzen würde und dadurch außerdem in der Bedienung zu umständlich bzw. nicht selbsterklärend.
Die Funktionen von DXO sind für mich mehr als ausreichend und auch die Oberfläche und Bedienung ist aus meiner Sicht gut gemacht. Die Kosten halten sich im Rahmen und auf der DXO Seite kann die Software zum Testen als 100% Version für 30 Tage kostenlos heruntergeladen werden.
Es gibt vielfältige Möglichkeiten zur Objektiv- und Verzerrungskorrektur. Hier wird die Kamera- / Objektivkombination erkannt und mit allen relevanten Einstellungen wie Blende, Brennweite, etc. berücksichtigt.
Es lassen sich z.B. auch stürzende Linien oder störende Objekte korrigieren.
Weiterhin ist die Entrauschungsfunktion super und bezüglich Optimierung von Dunst, Helligkeit, Schärfe, etc. ist auch alles an Bord.

Was ich überhaupt nicht akzeptieren kann ist das Mietmodell bei einigen Softwareanbietern.
Die kommen für mich per Definition nicht in Frage. Da können sie noch so toll sein.

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Ich verwende Lightroom seit der allerersten Betaversion. Die Software wurde 2007 als Betaversion auf CD während der Photokina ins Messepublikum geworfen. (Warum fühle ich mich gerade so alt 😂)

Wenn ich daran denke wieviel Geld man im Laufe der Zeit für Updates ausgegeben hat, so bin ich doch heute froh über das m.E. günstige Mietmodell. Wenn man beim black Friday aufpasst, bekommt man für weniger als 100€ p.a. Lightroom, Photoshop, ein bisschen Cloud-Speicher (20 GB) und viele zusätzliche Apps und wird immer mit den aktuellen Updates versorgt. Zusätzlich habe ich die Anwendungen auch noch auf dem Tablet. Persönlich finde ich das echt prima.

Durch die lange Nutzungsdauer komme ich mit Lightroom ganz gut zurecht und die Funktionen werden kontinuierlich erweitert und verbessert. 
Meine Kamera und die Objektive werden prima unterstützt. Was will ich mehr…

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Über die Abomodelle kann man natürlich streiten. Ich mag sie auch nicht, komme aber nicht drumrum. Aber ja, solange es das Foto-Abo und Black Friday gibt, geht es für die meisten User doch gut.

Canon EOS 7D, Canon EOS R7
Canon RF 100-400mm F5.6-8 IS USM, Canon EF 70-200mm f/4L IS USM, Sigma 180 mm 3.5 EX DG IF APO Makro, Canon EF 100mm f/2.8L Macro IS USM, Canon EF-S 17-55mm f/2.8 IS USM, Canon EF-S 10-18mm f/4.5-5.6 IS STM

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vor 2 Stunden schrieb mariposa.2507:

Aber ja, solange es das Foto-Abo und Black Friday gibt, geht es für die meisten User doch gut.

Meiner Meinung nach sollte man sich vorher Gedanken darüber machen - was passiert, wenn man z.B

- nicht mehr fotografieren kann
- nicht mehr bezahlen kann 

So lange man sich über die Konsequenzen im klaren ist, ist alles in bester Ordnung.

 

Schöne Grüße

Robert

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vor 3 Stunden schrieb Evoke:

Ich verwende Lightroom seit der allerersten Betaversion. Die Software wurde 2007 als Betaversion auf CD während der Photokina ins Messepublikum geworfen. (Warum fühle ich mich gerade so alt 😂)

Wenn ich daran denke wieviel Geld man im Laufe der Zeit für Updates ausgegeben hat, so bin ich doch heute froh über das m.E. günstige Mietmodell. Wenn man beim black Friday aufpasst, bekommt man für weniger als 100€ p.a. Lightroom, Photoshop, ein bisschen Cloud-Speicher (20 GB) und viele zusätzliche Apps und wird immer mit den aktuellen Updates versorgt. Zusätzlich habe ich die Anwendungen auch noch auf dem Tablet. Persönlich finde ich das echt prima.

Durch die lange Nutzungsdauer komme ich mit Lightroom ganz gut zurecht und die Funktionen werden kontinuierlich erweitert und verbessert. 
Meine Kamera und die Objektive werden prima unterstützt. Was will ich mehr…

ich bin auch voll zufrieden mit dem Abo. Ich nutze beide Programme auch sehr viel. Wenn man damit nur Bilder scaliert oder kaum nutzt ist es vielleicht nicht so prickelnd. Es herrscht aber glaube ich auch einfach eine Aversion gegen "ABO", weil man damit vielleicht Gebundenheit assoziert, dabei kann man dieses Abo jederzeit kündigen oder pausieren

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vor 19 Stunden schrieb Robbi:

Meiner Meinung nach sollte man sich vorher Gedanken darüber machen - was passiert, wenn man z.B

- nicht mehr fotografieren kann
- nicht mehr bezahlen kann 

So lange man sich über die Konsequenzen im klaren ist, ist alles in bester Ordnung.

 

Wenn man es sich nicht leisten kann, wird man es normalerweise nicht abschließen. Und man kann es ja jährlich kündigen. Ich glaube, ein Adobe-Abo schließt bei den Preisen niemand leichtfertig ab.

Canon EOS 7D, Canon EOS R7
Canon RF 100-400mm F5.6-8 IS USM, Canon EF 70-200mm f/4L IS USM, Sigma 180 mm 3.5 EX DG IF APO Makro, Canon EF 100mm f/2.8L Macro IS USM, Canon EF-S 17-55mm f/2.8 IS USM, Canon EF-S 10-18mm f/4.5-5.6 IS STM

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vor 43 Minuten schrieb mariposa.2507:

Wenn man es sich nicht leisten kann, wird man es normalerweise nicht abschließen. Und man kann es ja jährlich kündigen. Ich glaube, ein Adobe-Abo schließt bei den Preisen niemand leichtfertig ab.

Ist dennoch keine Antwort auf die 2 von mir monierte Punkte.
Wenn man sich nur "mit hier und jetzt" beschäftigt, kommt meistens sehr böse Überraschung in der Zukunft.

 

Schöne Grüße

Robert

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Na gut, das ist ja bei allem so. Vor allem bei viel größeren Themen. Ich mach jetzt mal kein Fass auf...*Deckel drauf*

Canon EOS 7D, Canon EOS R7
Canon RF 100-400mm F5.6-8 IS USM, Canon EF 70-200mm f/4L IS USM, Sigma 180 mm 3.5 EX DG IF APO Makro, Canon EF 100mm f/2.8L Macro IS USM, Canon EF-S 17-55mm f/2.8 IS USM, Canon EF-S 10-18mm f/4.5-5.6 IS STM

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Ich habe eine Lizenz Luminar Neo und ein Adobe Abo für Lightroom Classic. Da bearbeite ich jeweils die Raws und exportiere jpgs, danach landen die Bilder in Synology Photos und werden dort verwaltet.

 

Ist soweit ein entspannter Workflow bei dem ich auch einen Urlaub mit mehreren tausend Bildern in wenigen Stunden bearbeitet ablegen kann.

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  • 1 month later...
Am 12.1.2024 um 20:15 schrieb Robbi:

kommt meistens sehr böse Überraschung in der Zukunft.

Du meinst, man solle nicht einfach in den Tag hinein leben? Mein Zen Master predigt mir immer genau das Gegenteil. Natürlich löst deine kryptische Warnung außer angenehmem Gruseln auch noch etwas Neugierde aus. Was meinst du genau? Werden sich meine Bilder in Luft auflösen nach Ablauf der Fronschaft? Will Adobe Macht über meine Seele gewinnen? Hätte ich (mal wieder) das Kleingedruckte lesen sollen? Ach was soll’s - ich lasse mich einfach überraschen. In der Zukunft.

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