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Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

ich bin erst seit kurzem hier mit dabei und freue mich, dass die Beiträge hier fast alle gut fundiert und vor allem mit echtem Bezug zur Praxis sind. 

Daher darf ich mich mit einer Frage mal an die Community wenden, die mich mich momentan bewegt. Ich stehe vor einer Kaufentscheidung, da ich meine bisherigen DSLR Canon 7dii und das 100-400 II "in Rente" schicken möchte. Fotoschwerpunkt ist bisher wildlife, aber ich bin sehr flexibel und mir auch nicht zu schade, mein Equipment mal ein paar Stunden "durch die Pampa" zu tragen...... 

Folgende Alternativen habe ich mir zusammengestellt, allerdings fällt mir die Entscheidung nicht ganz einfach:

Möglichkeit 1: R7 mit rf 100-500 (evtl. + 1,4 Extender); d.h. APSC wie bisher schon

Möglichkeit 2: R6 mit rf 100-500 + 1,4 Extender (evtl. Ersatzweise einen 2,0 Extender). Mein Hauptproblem bei dieser Kombi: Kann mann da noch etwas croppen oder beschränken die 20 MP aus der R6 da schon zu stark?

Möglichkeit 3: R6 mit rf 100-400 + rf 200-800 Aber würde da die Auflösung der R6 überhaupt reichen?

Da sind so meine 3 Kombis, die mich am meisten bewegen, wer hat dazu vielleicht schon Erfahrungen oder kann mir einen Tipp geben? Die bisherigen Beiträge zu diesen Themen haben mir zwar schon weiter geholfen (damit sind tatsächlich zumindest diese 3 Varianten übrig geblieben), aber es gibt viel für und wider.......

 

Herzlichen Dank schon mal

 

Rennschnecke 

 

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https://www.canon-eos-r-forum.de/topic/1623-entscheidungshilfe/
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Es ist schwer etwas zu empfehlen, über das viele nur die Daten auf dem Papier kennen, ich meine das 200-800. Ich würde mit deiner Entscheidung vielleicht noch etwas warten bis man mehr über das Objektiv weiß.

Es kommt jetzt gerade in den Verkauf. Ich selbst würde da nicht blind zuschlagen, auch wenn ich bei Wildlife eher zu diesem als zum 100-500 greifen würde.

Ob man mit der R6 noch viel croppen kann, weiß ich nicht, da müssen andere was dazu sagen. Ich kann dir nur sagen aus 20 MP Kleinbild wird nicht ganz 9 MP APS-c (R7 hat 32 MP)

 

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Moin zusammen,
aktuelle nutze ich ein R6II mit dem EF 100-400 - machmal auch mit dem Extender 1.4. 

für eine Kurze Zeit nutzte ich auch eine R7 mit dieser Kombi. 
Ich kann sagen, bei dieser Kamera hat sich dann bewahrheitet, was wir alle schon häufig gelesen haben. Geh in den Laden und teste. Fasse die Kamera an geh vor die Tür mach einige Aufnahmen etc.  - Das Bedienkonzept war zumindest bei mir, nicht das richtige. 
Da ist die 6er Serie einfach anders.  - Das zum Thema feeling.

Beim Thema 20Mb der R6 und reicht das für Bildauschnitte - hast Du vor größer als A2 zu drucken? Dann könnte es relevant werden. Ist eher das Fotobuch dein Medium dann kannst du an dieser Stelle beruhigt dein Bild beschneiden und drucken lassen. 🙂 - 
Und ja, das 100-500 wäre auch bei mir die LInse welche das EF 100-400 ablösen kann.

LG Renee 

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www.morgensraus.jimdo.com

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Wenn schon, dann würde ich die R6 II nehmen und erstmal mit dem EF 100-400 II weiterspielen. Dieses kann man durch das RF200-800 ergänzen, sobald man mehr Erfahrungsberichte darüber hat, oder durch das RF100-500 ablösen, evtl. mit dem RF Extender 1.4. falls diese Kombi doch besser ins Konzept passt. Die R6 II verträgt hohe ISO besser als die R7.

Angeblich soll ab Februar auch Sigma bei RF mitspielen dürfen, vielleicht mit einem RF-Tele bis dahin warten, ob da was passendes dabei ist …

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Einen Vorteil hat die R6mkII oder R6 gegenüber der R7 der für mich sehr gravierend war. An der R7 kann man keinen BG ansetzen. (Ob es da schon Chinageräte gibt kann ich nicht sagen.)

Gerade bei großen Händen und langen Objektiven schätze ich die Möglichkeit einer "größeren" Kamera.

 

Frank

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vor 11 Stunden schrieb Gernot K.:

Es ist schwer etwas zu empfehlen, über das viele nur die Daten auf dem Papier kennen, ich meine das 200-800. Ich würde mit deiner Entscheidung vielleicht noch etwas warten bis man mehr über das Objektiv weiß.

So wie es ausschaut müssen die meisten Leute wohl lange warten, bis das 200-800er in größeren Mengen lieferbar sein wird.

Die nachfrage hat Canon scheinbar völlig überrascht und sie haben viel zu wenig produziert.

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vor 47 Minuten schrieb Hans-Jürgen:

So wie es ausschaut müssen die meisten Leute wohl lange warten, bis das 200-800er in größeren Mengen lieferbar sein wird.

Die nachfrage hat Canon scheinbar völlig überrascht und sie haben viel zu wenig produziert.

Außer den Budget/Kit RF-Objektiven kenne ich keine, die in den letzten 3 Jahren pünktlich zur Ankündigung, flächendeckend verfügbar wären. Es scheint neues "Normal" zu sein.

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@rennschnecke So wie Renee oben geschrieben hat war die R7 auch für mich nicht optimal. Die konnte ich kurze Zeit testen und war mit einigen praktischen Einschränkungen nicht  glücklich. Der Umstieg von 5D3 und 7D2 war für mich ein Erfolg. Im Wildlife Bereich bin ich von 7D2 auf die R5 umgestiegen. Damals gab es noch keine R7. Bei der R5 hat man genug Reserven um zu cropen und obwohl man beim vergleichbaren 1,6x Crop nicht auf die Auflösung der 7D2 kommt, ist zB das Rauschverhalten um Welten besser.  Aufnahmen bei hohen ISO sind meistens kein Problem. Dort wo ISO bei 7D2 keinen Spaß mehr machte, geht mit der R5 (und mit der R62 noch besser) einfach, ohne überlegen zu müssen, weiter.

Daher würde ich von deiner Auflistung auch eher zu R62 raten, da Hi-ISO/Rauschverhalten der R7 an den Level nicht herankommt. Ich weiß es nicht ob die R6 bei dir stellvertretend für beide R6 Modelle stand, aber so wie oben geschrieben, würde ich bei R6 eindeutig zu Mk2 greifen.
Möchte man Batteriegriff nutzen, scheidet die R7 automatisch aus, da Gehäuse keine elektrischen Kontakte dafür bereit stellt. Zumindest die R7, die ich im Herbst 2022 in der Hand hatte, besaß keine solche und mir ist unbekannt, dass sich das jemals geändert haben sollte.
Für mich wäre entweder R62 oder (immer noch) die R5 die Wahl. Optik? Ich bin mit 100-500L bestens bedient, auch trotz des "Konverter-Bugs" - da bei dem Objektiv kann man den Konverter nur im Bereich 300-500mm nutzen. Das Objektiv zeichnet hervorragend und ist schneller als EF100-400II. Beim Einsatz von Telekonverter ist die Differenz noch mehr spürbar.
Zu 200-800 kein Wort, solange man es selber nicht ausprobiert hat, lieber keine Aussagen tätigen.

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vor 20 Stunden schrieb rennschnecke:

Hallo zusammen,

ich bin erst seit kurzem hier mit dabei und freue mich, dass die Beiträge hier fast alle gut fundiert und vor allem mit echtem Bezug zur Praxis sind. 

Daher darf ich mich mit einer Frage mal an die Community wenden, die mich mich momentan bewegt. Ich stehe vor einer Kaufentscheidung, da ich meine bisherigen DSLR Canon 7dii und das 100-400 II "in Rente" schicken möchte. Fotoschwerpunkt ist bisher wildlife, aber ich bin sehr flexibel und mir auch nicht zu schade, mein Equipment mal ein paar Stunden "durch die Pampa" zu tragen...... 

Folgende Alternativen habe ich mir zusammengestellt, allerdings fällt mir die Entscheidung nicht ganz einfach:

Möglichkeit 1: R7 mit rf 100-500 (evtl. + 1,4 Extender); d.h. APSC wie bisher schon

Möglichkeit 2: R6 mit rf 100-500 + 1,4 Extender (evtl. Ersatzweise einen 2,0 Extender). Mein Hauptproblem bei dieser Kombi: Kann mann da noch etwas croppen oder beschränken die 20 MP aus der R6 da schon zu stark?

Möglichkeit 3: R6 mit rf 100-400 + rf 200-800 Aber würde da die Auflösung der R6 überhaupt reichen?

Da sind so meine 3 Kombis, die mich am meisten bewegen, wer hat dazu vielleicht schon Erfahrungen oder kann mir einen Tipp geben? Die bisherigen Beiträge zu diesen Themen haben mir zwar schon weiter geholfen (damit sind tatsächlich zumindest diese 3 Varianten übrig geblieben), aber es gibt viel für und wider.......

 

Herzlichen Dank schon mal

 

Rennschnecke 

 

 

Einen Größenvergleich kannst Du selbst hier anstellen:

https://camerasize.com/compact/#568.447,890.910,852.910.9,899.1128,899.911,ha,t

Das könnte schon mal grundsätzlich interessant sein. Die Seite zeigt Dir auch Gewichte und die Kameras aus unterschiedlichen Perspektiven. Einfach mal ein wenig drin rum klicken 😉 

Ergonomie muss jeder selbst beurteilen.

Da Du sensorseitig mit der 7dii zurecht gekommen bist, wird das die R7 sicher auch bieten können. Sie ist im Autofokus bei Wildlife der R6 / R5 überlegen. Die R6II liegt da mit der R7 gleichauf.

Willst Du nur Wildlife abdecken, oder auch andere Anforderungen? Gibt es ein max. Budget? Hat Dir der Brennweitenbereich bislang ausgereicht oder hast Du oft und viel gecropt?

Fragen über Fragen 🙂  

 

 

 

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Fragen über Fragen und sicher berechtigt. 
Schwerpunkt ist natürlich wildlife, aber natürlich gibt es auch weitere Bereiche die man abdeckt (Landschaften/Stimmungen), Wasserfälle, oder eben Sachen die man sich erschließen möchte. Für die sich bisher die 7dii nicht direkt aufgedrängt hat. 
Budget ja, das beschränkt wohl am meisten. Ein neues Gehäuse in der Preisklasse R7//R8/R6 ist eingeplant. Eine R6ii ist sicher ein tolles Gerät aber liegt schlicht über dem Budget. Und dann natürlich noch geplant ist eine mittlere Linse wie z.B. rf 100-500 oder möglicherweise das neue rf 200-800.

Brennweite hat man im wildlife nie genug und die bisherigen 100-400 mussten des öfteren über croppen ausgedehnt werden. 
Das Handling ist getestet. Aus diesem Grund habe ich auch die R8 eher hinten angestellt. R6 und R7 würden beide gehen, am besten hat mir tatsächlich die R6 gefallen.

Ich hoffe, ein paar Fragen beantwortet zu haben.

rennschnecke

 

 

 

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Ich frag mich gerade, ob eine Kombination aus "günstige Kamera und teures Objektiv" besser ist oder die Kombination von "teurer Kamera und günstiges Objektiv". 

Dabei ist teuer für mich schon um 2.500 Euro.. Das ist natürlich für jeden anders..

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vor 11 Stunden schrieb HaiTwoo:

Ich frag mich gerade, ob eine Kombination aus "günstige Kamera und teures Objektiv" besser ist oder die Kombination von "teurer Kamera und günstiges Objektiv". 

Dabei ist teuer für mich schon um 2.500 Euro.. Das ist natürlich für jeden anders..

 

meine Meinung: das spielt überhaupt keine Rolle (grundsätzlich). Das günstige RF 100-400 ist kompakt, leicht und scharf. Das nutze ich auch an der R5. Das RF 100-500 liefert auch an der R7 und R8 prima ab. Da kann jeder nach eigenem Schwerpunkt mixen!

 

 

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Grundsätzlich ist es richtig mehr in die Optik zu investieren, da diese meistens länger lebt als eine Kamera. Da ich zu den 7D2 Zeiten mit den Optiken gut abgedeckt war, habe mich damals für den Weg - teurere Kamera und Adapter. Ausschlaggebend war damals, dass ich R5 mit dem Sigma 150-600 ausprobiert habe. Da war deutlich andere Leistung als als mit 7D2.
Daher habe ich die R5 geholt und erste Zeit nur mit einem RF genutzt. Alles andere war via Adapter dran. Erst später, nach und nach kamen weitere RF Objektive. Bei jetzigen Angeboten kann man auch überlegen, ob man zu guter Optik doch nicht ein teureres Gehäuse holt. Es werden einige 0% Finanzierungen angeboten, die den Kauf etwas abpuffern. Natürlich muss man am Ende doch alles bezahlen, aber es tut gefühlt weniger weh. Vor allem wenn man mit der Kamera zufrieden ist. Schlimmer, wenn man wenige Hundert Euro einspart und und jeden zweiten Tag sich sagen muss - hätteich damals gleich

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Im Bereich Wildlife ist es halt auch ganz entscheidend, welche Gattung überwiegend aufgenommen werden soll. Bei kleinen Singvögeln im Geäst würde ich tatsächlich lieber zur R7 mit dem RF 100-500 greifen. Da kann auch die R5 im Autofokus nicht mithalten.

Bei größeren Tieren geht auch die R6 sicher immer noch richtig gut. Das Preis- Leistungsverhältnis der Kamera ist aktuell durchaus attraktiv. Hier mal ein Beispiel mit dem RF800/11

 

 

Wird oft am langen Ende fotografiert und diese Brennweite benötigt, ist das Objektiv auch eine Überlegung wert. Soviel Brennweite zu dem Preis ist einzigartig am Markt.

 

 

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Ich denke auch, dass sich die Investition in gute Objektive eher lohnt. Die Bilder mit "günstigeren Bodies" werden dadurch nicht schlechter. Viele Sind auch von der R8 begeistert, die ja einiges (Sensor, Autofokus) von der R6 II geerbt haben soll, nur hat sie keinen Stabi. Aber auch den Gebrauchtmarkt beobachten, insbesondere wo jetzt die R5 II angekündigt ist, wird sich der Gebrauchtmarkt sicher mit R5 I und R6 II füllen und deren Preise weiter sinken.

bearbeitet von Moppedcarlo
Kamera vertauscht
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Die Optik ist ganz klar wichtiger, der Sensor nimmt nur auf und die unterscheiden sich nicht so gravierend wie die Optik. Im Weitwinkel mag das auch Pixel Peeping sein, aber im Telebereich sind die Unterschiede meiner Meinung nach gravierender. Was nützt dir der beste Sensor, wenn die Optik nur Matsch anliefert. Die Kamras unterscheiden sich hauptsächlich nur in Features. Auch bei sensorspezifischen Dingen wie zum Beispiel AF. Schön wenn der AF rasend schnell ist, aber die Optik statt eines Vogels nur Klump liefert etc.

Zudem wie Alkar auch sagte ... die Optik hast du Jahrzehnte, die Bodies werden ausgetauscht.

Sie hat recht, wenn sie sagt die Mark II wist ihr zu teuer (glaub zu Mark I ist das ein tausender? hab nicht nachgeschaut). Die Mark II ist natürlich die bessere Kamera, aber die Mark I wird von der Bildqualität genauso gut sein. Vielleicht würde es sogar Sinn ergeben sich die Mark I gebraucht zu kaufen, die Preise dürften da stark gesunken sein?, wegen der Mark II und dann in 1 oder 2 Jahren auf ein besseres Model umzusteigen.

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Ich würde die R7 nehmen. Aktuell für 1269 €, dazu das RF 100-500 für 2719 €. Hab die Kombi heute noch einmal probiert und bin sehr zufrieden. Für kleine Vögel ist der AF der R6 MK1 (für mich) einfach entscheidend überlegen.

Die Preise sind aber Aktionspreise!

 

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vor 5 Stunden schrieb xbeam:

Im Bereich Wildlife ist es halt auch ganz entscheidend, welche Gattung überwiegend aufgenommen werden soll. Bei kleinen Singvögeln im Geäst würde ich tatsächlich lieber zur R7 mit dem RF 100-500 greifen. Da kann auch die R5 im Autofokus nicht mithalten.

Jain. Das hat weniger mit AF zu tun, nur beim cropen geht man auf die Grenzen der Auflösung. Hier 1:1 Ausschnitt aus dem Vollbild. Wegen der AF Genauigkeit würde ich nicht so sehr schimpfen, wenn ich sehe wie klein der Vogel auf dem Ausgangsbild war (Vollbild-Einblendung in o. l. Ecke)

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R5 • 1/1000s •  f/8.0 • ISO 400 • RF100-500mm F4.5-7.1 L IS USM •  @500.0 mm  •   1415 x 1414px,  510 kB

bearbeitet von allkar
exif
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Dein Beispiel ist aber unproblematisch. Da fehlt es an Brennweite. Die Rede war von Singvögeln im Geäst. Bei passender Entfernung erkennt der AF der R6 II, R7 und R8 das Auge des Tieres - zwischen Ästchen - . SO können das die R6 I und R5 nicht. Das sind zumindest meine Erfahrungen mit diesen Kameras (außer R6II alle selbst im Eigentum oder ersetzt durch die bestehenden Modelle).

Bei den neueren Modellen kann die Tiererkennung eingeschaltet werden und gleichzeitig ein Fokusfeld nach Wahl dazu. Zeigt sich das Tier, stellt die Kamera auch mit daneben liegendem Fokusfeld auf das Tier und möglichst sogar auf das Auge scharf. Passt der Schärfebereich, muss nicht einmal der Auslöser halb gedrückt werden.

 

 

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Hallo

Ich möchte Dir mal erzählen wie ich das gemacht habe: Ich mache wildlife und zwar Vögel. Vom kleinen Zeisig bis zum Seeadler alles. Ich komme von der 7D MarkII und habe daran ein Tamron 150-600 G1 verwendet. Dann habe ich Ende 2020 den Schritt in den spiegellosen Bereich gemacht. R6 und RF 800/11 und mir gingen wirklich die Augen auf. Ich habe auch das Tamron adaptiert aber das war seitens Qualität, Brillanz und Schärfe kein Vergleich mehr. Immer 800mm braucht man ja auch nicht also, kamen noch ein RF 600/11 ein RF 1,4x Konverter und dann schließlich das RF 100-400 dazu. Warum dieses Billigobjektive? Erstens habe ich keine Lust ein Mittelklasseauto in meinem Rucksack zu schleppen und zweitens ist da der Vorteil von klein und leicht. Ich habe etliche Bekannte die schleppen ein RF 600/4, ein EF 300/2,8 oder auch ein 400/2,8. Bis die Ihre Trümmer ausgepackt haben, wenn sie es überhaupt tun, habe ich das Bild. Nun ist das aber auch davon abhängig was man mit den Bildern macht. Ich mache "Ausdrucke bis zum Format 90x60, meist 75x50, auch mal kleiner und Zeige meine Bilder auf einem 4K Beamer. Mir reicht hierfür die Qualität und die Auflösung dicke aus.

Ich muss aber gestehen, ich habe mir das 200-800 bestellt und wenn das nicht ganz daneben liegt wird das 800/11 und das 600/11 gehen und dadurch ersetzt. Das 100-400 gebe ich nicht mehr her. Ich habe es auch erst kürzlich selbst mit dem 100-500 verglichen (das hatte ich mir für 2 Tage gemietet). Ja, wenn man weiß welches Bild mit welchem Objektiv gemacht wurde könnte man schon meinen dass das 100-500 etwas mehr Brillanz bringt. Wenn man es nicht weiß, am Monitor kein Unterschied. Das gilt für die R6, wie das an einer R5 ist kann ich nicht sagen. Dem 100-400 fehlt nur die weiße Farbe und der rote Ring und das Gewicht, es ist mein immerdabei Tele und auch mit dem 1,5x Konverter noch sehr gut. In Sachen Schärfe kommt es fast an die großen weißen Tüten ran.

Liebe Grüße und einen schönen dritten Advent

Jürgen

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