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Hallo Jürgen, herzlichen Dank für deine Zeilen. Das wäre tatsächlich auch der Weg, der mich am meisten reizen würde. Die einzigen Bedenken die ich noch habe (weil ich den Umweg über die Festbrennweiten nicht gehen möchte) ist die Lichtstärke am neuen 200-800er. Sind dann die ganz kurzen Belichtungszeiten für die fliegenden Vögel noch möglich…..  Da muss man wahrscheinlich noch abwarten, bis die ersten Berichte vorliegen.

rennschnecke 

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Moin "Rennschnecke"  ,

wenn Du finanziell etwas m.E. eingeschränkt bist  d.h. fetses Budget  würde ich die Canon RP + Adapter und das Tamron 60-600mm nehmen ,kostet zusammen im Netz wenn man gut "suchen " kann😊  keine 2000,00 Euro  und da hat man gut Brennweite und auch die 60mm sind gut zu gebrauchen ,das schöne Canon RF 100-500mm ist natürlich zusammen mit der Canon R6 auch nicht schlecht und besser wenn die 20 Mio Pixel reichen,aber da ist man preislich eben auch schon fast bei 4000,00 Euro?

 

Immer gut Licht schönen 3. Advent an alle netten R Fotografen hier😀

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vor 20 Minuten schrieb rennschnecke:

Sind dann die ganz kurzen Belichtungszeiten für die fliegenden Vögel noch möglich…..  Da muss man wahrscheinlich noch abwarten, bis die ersten Berichte vorliegen

... oder selber ausrechnen. 

In jenen Situationen, wo man am langen Ende mit 1/1000 oder 1/2000 und f 8 mit dem ISO-Wert an der Schmerzgrenze angekommen ist, muss man mit dem 200-800 halt den Schritt darüber hinaus akzeptieren, oder Bewegungsunschärfe in Kauf nehmen - oder verzichten.

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Da hast du natürlich recht, nur dazu bräuchte man die Schmerzgrenze bei den ISO bei einer R6 (6400, 12800, 25600?) und eine entsprechende Formel (ist zugegeben nicht meine Stärke…..).

Dann könnte man das natürlich auch rechnerisch mit der Kombi R7 und dem 100-500 vergleichen. Die Schmerzgrenze beim Rauschen würde ich bei der R7 mit 3200 (in Ausnahmefällen 6400) ansetzen. Oder hat jemand andere Erfahrungen?

rennschnecke

 

 

 

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Die RP würde ich für Wildlife nicht nehmen, kein Stabi, kein Augenautofokus, kein Vorhang vor dem Sensor. Serienbildgeschwindigkeit? Natürlich kann man auch damit Wildlife fotografieren, aber es gibt m. M. nach bessere Kompromisse fürs Geld.

Vor kurzem hat es die R7 in Kombi mit dem RF 100-400 neu für 1778 € gegeben, Angebote für unter 2000 € gibt es immer noch.

Du hast doch noch dein EF 100-400, warum nicht damit und einem R-Body (meine Wahl wäre eine gebrauchte R6 II) vorerst starten? Wenn dann das Budget im Frühjahr wieder aufgefüllt ist und es mehr Erfahrungen mit dem 200-800 und anderen Linsen gibt, kann man sich immer noch für eine passende RF-Linse entscheiden.

 

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vor 11 Minuten schrieb Moppedcarlo:

Die RP würde ich für Wildlife nicht nehmen, kein Stabi, kein Augenautofokus, kein Vorhang vor dem Sensor. Serienbildgeschwindigkeit? Natürlich kann man auch damit Wildlife fotografieren, aber es gibt m. M. nach bessere Kompromisse fürs Geld.

Vor kurzem hat es die R7 in Kombi mit dem RF 100-400 neu für 1778 € gegeben, Angebote für unter 2000 € gibt es immer noch.

Du hast doch noch dein EF 100-400, warum nicht damit und einem R-Body (meine Wahl wäre eine gebrauchte R6 II) vorerst starten? Wenn dann das Budget im Frühjahr wieder aufgefüllt ist und es mehr Erfahrungen mit dem 200-800 und anderen Linsen gibt, kann man sich immer noch für eine passende RF-Linse entscheiden.

 

Das sehe ich auch so. Wenn Budget limitiert, würde ich auch mit dem EF100-400 II überbrücken bis man mehr von 200-800 weiß. Wenn es um viel Crop geht - vlt. eine R7 nehmen, wenn mehr um ISO Grenzen - eine gebrauchte R6 II.

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Ich hab nur die R5 mit 45 MP, umgerechnet auf APS-c sind das 18 MP. also ca. so viel wie die R6.

Die ISO geht ja stark einher mit der Pixeldichte. Größere Pixel fangen mehr Licht als kleinere Pixel. Und größere Pixel brauchen mehr Platz

Wichtig zu folgendem is zu sagen, daß ich meine Bilder mit DxO entrausche (man kann auch andere Programme dazu nutzen).

Meine Schmerzgrenze bei der ISO ist 12800. Dabei gibt es Bilder, da denke ich, wow und das bei 12800. Und manche denke ich, dass kann man nicht mehr zeigen. Nicht wegen dem grisseligen auf dem Bild, sondern die Details verlieren sich zu stark oder fransen aus.

Dabei ist allerdings wieder zu sagen. Dunkle Töne rauschen eher als helle Töne. Wenn du als einen Schneehasen bei schlechtem Wetter im Schnee abschießt wird es weniger rauschen, als wenn du im Wald bei bewölktem Himmel ein Eichhörnchen aufs Korn nimmst.

Ich könnte mir vorstellen, dass die ISO Grenze bei der R7 bei MIR bei 6400 (da sie eben mehr MP hat als 18 bzw. 20 MP) wäre und das ich bei der R6 vermutlich sogar höher gehen würde (Pixeldichte geringer als R5)

Wie gesagt ohne ordentliches Entrauschen sind solche Werte für mein Empfinden sonst zu hoch.

bearbeitet von Gernot K.
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vor 4 Stunden schrieb rennschnecke:

… dazu bräuchte man die Schmerzgrenze bei den ISO bei einer R6 (6400, 12800, 25600?) und eine entsprechende Formel

Bei visuellem „Augenschmerz“ sind wir wohl genau so unterschiedlich empfindlich, wie bei irgendeinem physischen Schmerzempfinden.

Ich bin immer mal wieder erstaunt, wie hoch dass da einige ihre Kamera pushen. Entweder haben sie eine viel bessere Entrauschungs-Software (ich nutze jene von Topaz) - oder aber eine höhere persönliche Toleranzschwelle.

Dazu kommt der Faktor, den schon @Gernot K. erwähnt hat (Helligkeit) und natürlich das Betrachtungsmedium, bzw. der Betrachtungsabstand.

Kurz: Eine Formel, die generell für alle Fotografierenden, alle Motive und alle Situationen seriös belastbar wäre, kann man für keine Kamera erstellen..

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Es ist noch nicht soo lange her, da erzeugten ISO Werte über 1600 heftiges Kopfschütteln bei den Fotografen. Heute können wir dank Technik und Software schon Werte nutzen, die lieferten die Kameras früher schlichtweg garnicht. Aber in den Köpfen sind oft noch alte "Hemmschwellen" verankert. Digital spielt das ja auch erst mal alles keine Rolle. Kommt einem der geflügelte ZebraAffe vor die Linse und man muss ISO 25000 nehmen, na dann mach. Als Doku-Bild geht das immer. Löschen geht auch immer 😉  und nen Preis wollen doch hier die wenigsten damit.

 

 

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vor 23 Minuten schrieb xbeam:

 

ISO 8000, R7 mit RF 100-500 und TK 2.0

 

 

Sehr schönes Bild! 👍

Es zeigt auch gut, was ich meine, mit der "individuellen Schmerzgrenze": Auf meinem Monitor kann ich kaum mehr ein Rauschen erkennen. Aber auch kaum mehr Details im Gefieder.

Bitte versteh mich nicht falsch! Das Bild gefällt mir, ich wäre auch glücklich, wenn mir ein solches gelingen würde. Aber es zeigt die aktuellen Grenzen der Auflösung bei hohen ISO-Werten (und evtl. auch mit 2x TK am 100-500). Für die einen ist das noch locker im grünen Bereich. Für andere eher nicht. Da gibt es keine pauschal gültigen Grenzwerte.

 

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