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Liebe Community,

vor vielen Jahren habe ich meine EOS1600D verkauft und jahrelang nur noch mit meiner G7X fotografiert, die für meine Zwecke keine schlechteren Bilder als die damalige Einstiegs-DSLR gemacht hat. Gefilmt habe ich mit einem Panasonic HCV707. Erfahrung habe ich etwas mit einer Sony ZVE-10. Nun möchte ich mir meinen lang gehegten Wunsch erfüllen und mir eine Systemkamera zulegen und deutlich mehr fotografieren. Auf der Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau für Video- und Fotografie gingen meine Überlegungen von der R5 bis zur R50, letztendlich möchte ich mich für eine R6 Mark 2 entscheiden. IBIS, gute Performance bei schlechten Lichterverhältnissen bei der Videografie und die Vielzahl an Objektiven waren der ausschlagegebende Punkt für die für mich in Frage kommenden "Finalisten" R6 Mark 2, R7 und R8.

Bei meinem Profil ist alles ein bisschen dabei:

1. Foto- und Filmaufnahmen bei Wanderungen, sowohl von Personen, als auch von der umliegenden Berg- und Naturwelt. Allerdings fast ausschließlich Spontanfotografien und ich werde bei den Wanderungen überwiegend ohne Stativ unterwegs sein (außer ich mache mal Sonnenauf- oder Untergangsfotografien am Gipfel).

2. Ein bisschen Porträtfotografie

3. Naturfotografie von zumeist unbeweglichen Motiven (z.B. Pilzen im Wald). 

4. Alltagsfotografie drinnen und draußen unterwegs mit Kleinkindern.

Daher ist mir klar, ich brauche auf jeden Fall eine gute Auswahl.

Meine Überlegungen gingen hin zu folgenden Objektiven und ich würde gerne wissen, ob und falls ja auf welche ich dabei verzichten kann:
Zoomobjektive:
24-105mm F4 
70-200mm F4
(statt meines ursprünglich geplanten RF 24-240mm, ich denke ich habe mit diesen beiden einen guten Bereich abgedeckt, habe Vorteile bei der Lichtstärke, bei Gegenlicht und habe abgedichtete Objektive). (RF 24-70mm f2.8 kommt für mich preislich aktuell nicht in Frage und ist für mich vermutlich auch bei weitem nicht nötig).

Nun stelle ich mir die Frage, welche festen Brennweiten interessant sind:
Für meine Wandervideos:
-RF 16mm 2.8 (mit Griffstativ wahrscheinlich super, wenn man auch mal einen Vlog macht)
-RF 28 mm 2.8 (einfach weil kompakt und leicht)

Für alles weitere hatte ich mir folgende angeschaut (ich habe etwas Erfahrung mit einer Sony ZVE-10 und finde hier (APS-C) das 35mm F1.8 ganz toll, wobei ich oft gern "näher dran wäre", daher wäre 35mm Vollformat vielleicht ganz interessant).

RF 24mm F 1.8
RF 35mm F 1.8 
RF 50mm F1.8 
RF 85mm F2

So. Nun bin ich bei 8 Objektiven angekommen. Das RF50 würde ichs streichen, dann sind es immernoch 7. Ist das zu überambitioniert für einen Systemkameraeinsteiger? Ansonsten würde ich mch über Feedback zum geplanten Setup freuen.

Liebe Grüße

Lukas

bearbeitet von Lukas
  • Like 1

Ich habe das 24-105mm F4 und wegen unserer Hunde das 70-200mm F2,8, welches sonst bestimmt das F4 geworden wäre.

50mm F1,8 habe ich nur, falls ich doch mal kaum noch Licht habe.

  • Like 1

Hallo Lukas, herzlich Willkommen hier im Forum!

Du hast ja ein interessantes Fotoprofil und es fällt mir schwer dir den richtigen Tip zu geben. Meine Objektive siehst du unten; bisher bin ich mir diesen sehr zufrieden 😊

  • Like 1

EOS R 5; RF 24-105 4 L; RF 70-200 4 L; RF 100-400; Speedlite 430EX III RT; Sirui Traveler 7C; Rollei Fotoliner Ocean Mini

vor 4 Stunden schrieb Lukas:

Ist das zu überambitioniert für einen Systemkameraeinsteiger? 

Nach meinem persönlichen Geschmack schon. Mich würde so viel Zeug nur nervös machen. Aber jeder nach seiner Façon. Das 24-105 würde ich entweder ganz weglassen oder als einziges Objektiv anschaffen. 

Moin Lukas,

erstmal herzlich Willkommen hier im Forum. Ich selbst habe auch eine R6M2 und bin damit sehr zufrieden. Ich denke mit dieser Kamera wirst auch Du viel Freude haben. Ich nehme an, dass Du entsprechend Deinen "Profil" mit dem RF4 24-105 und dem RF4 70-200 bereits die allermeisten Foto-Situationen prima abdecken kannst.

In Sachen Filmaufnahmen kann ich nix zur R6M2 beitragen. Ich selbst filme etwa im Alpen-Motorrad-Urlaub dann doch lieber mit meiner Gopro. Die Qualität dieser Aufnahmen ist für meinen Bedarf bereits komplett ausreichend. Zudem gibt es jede Menge passendes Zubehör, mit dem man die Cam praktisch überall und problemlos befestigen kann. Im Sommer-Bade-Urlaub geht es damit auch ins bzw. unter Wasser. Selbst die kleinen Filmchen, die ich gelegentlich mit meinem iPhone aufnehme, haben aus meiner Sicht bereits eine Art von Kinoreife. Ich hoffe mal für Dich, dass hier irgendwer deutlich mehr als ich zu den Filmqualitäten der R6M2 beisteuert.

In Sachen Festbrennweiten kommt es glaube ich sehr auf Deine Bedürfnisse bzw. persönlichen Vorlieben an. Ich selbst besitze derzeit neben meinen Zooms noch das RF 16 und das RF 50, werde aber mit beiden nicht wirklich warm. Nach dem anfänglichen interessierten Ausprobieren beider Objektive (das RF 16 für Astro und Landschaft, das RF 50 überwiegend für Innenaufnahmen) habe ich beide kaum mehr genutzt, und bin stattdessen im Grunde nur noch mit meinem RF 24-70 aktiv. Vermutlich werden beide Festbrennweiten demnächst in Zahlung gegeben. Andere hier im Forum berichten hingegen voller Begeisterung (und unter Beifügung toller Fotos) von ihren jeweiligen Festbrennweiten. Bei denen scheint es also genau andersherum zu sein, als bei mir.

Vielleicht kannst Du ja in Deinem Fotoladen mal ein bisschen mit den verschiedenen Festbrennweiten herumexperimentieren? Ich würde vermuten, dass man wohl bei Deinem beschriebenen Profil nicht sämtliche Deiner aufgelisteten Festbrennweiten benötigen würde.

Gruß Jörg

bearbeitet von Hamburgo
  • Thanks 1
vor 1 Stunde schrieb Hamburgo:

Moin Lukas,

erstmal herzlich Willkommen hier im Forum. Ich selbst habe auch eine R6M2 und bin damit sehr zufrieden. Ich denke mit dieser Kamera wirst auch Du viel Freude haben. Ich nehme an, dass Du entsprechend Deinen "Profil" mit dem RF4 24-105 und dem RF4 70-200 bereits die allermeisten Foto-Situationen prima abdecken kannst.

Das sehe ich auch so. Dazu später eine der Festbrennweiten, wenn es um Aufnahmen mit größerer Blende gehen sollte. Mit dem 24-105 deckst du alle der Festbrennweiten. Daher könntest du erst damit loslegen und einschätzen welche der drei FB's am meisten Sinn machen würde. Ok 85 Makro ist eine andere Geschichte, da eine gute Freistellung bei leichtem Tele, manchmal sehr wünschenswert ist. Auf jeden Fall, würde ich nicht gleich die ganze Liste in den Einkaufskorb werfen.
Erst etwas Erfahrung sammeln und ggf. gezielt nachkaufen.

  • Thanks 1
Am 27.2.2024 um 17:32 schrieb Kevin2310:

Ich habe das 24-105mm F4 und wegen unserer Hunde das 70-200mm F2,8, welches sonst bestimmt das F4 geworden wäre.

50mm F1,8 habe ich nur, falls ich doch mal kaum noch Licht habe.

Vielen Dank, ich denke gerade für meine herbstlichen Pilzfotografien im teilweise dunkleren morgendlichen Wald macht eine Festbrennweite auf jeden Fall Sinn.

Am 27.2.2024 um 17:55 schrieb Mapewi:

Hallo Lukas, herzlich Willkommen hier im Forum!

Du hast ja ein interessantes Fotoprofil und es fällt mir schwer dir den richtigen Tip zu geben. Meine Objektive siehst du unten; bisher bin ich mir diesen sehr zufrieden 😊

Vielen Dank für die Willkommensgrüße. Was fotografierst Du mit dem 100-400er denn so?

Am 27.2.2024 um 17:59 schrieb xbeam:

 

Hallo Lukas, 

willkommen im Forum. Möchtest Du die genannten Objektive alle zusammen mit der Kamera kaufen?

Also wenn ich so viele kaufen würde, dann müsste der Kamerakauf noch etwas warten. So eilig hab ichs aber nicht. Allerdings überzeugen mich viele hier gerade doch erst einmal mit weniger anzufangen.

Am 27.2.2024 um 18:07 schrieb Sieghard Steiner:

Nach meinem persönlichen Geschmack schon. Mich würde so viel Zeug nur nervös machen. Aber jeder nach seiner Façon. Das 24-105 würde ich entweder ganz weglassen oder als einziges Objektiv anschaffen. 

Danke, das war auch mein Gedankengang.

Am 27.2.2024 um 18:08 schrieb Hamburgo:

Moin Lukas,

erstmal herzlich Willkommen hier im Forum. Ich selbst habe auch eine R6M2 und bin damit sehr zufrieden. Ich denke mit dieser Kamera wirst auch Du viel Freude haben. Ich nehme an, dass Du entsprechend Deinen "Profil" mit dem RF4 24-105 und dem RF4 70-200 bereits die allermeisten Foto-Situationen prima abdecken kannst.

In Sachen Filmaufnahmen kann ich nix zur R6M2 beitragen. Ich selbst filme etwa im Alpen-Motorrad-Urlaub dann doch lieber mit meiner Gopro. Die Qualität dieser Aufnahmen ist für meinen Bedarf bereits komplett ausreichend. Zudem gibt es jede Menge passendes Zubehör, mit dem man die Cam praktisch überall und problemlos befestigen kann. Im Sommer-Bade-Urlaub geht es damit auch ins bzw. unter Wasser. Selbst die kleinen Filmchen, die ich gelegentlich mit meinem iPhone aufnehme, haben aus meiner Sicht bereits eine Art von Kinoreife. Ich hoffe mal für Dich, dass hier irgendwer deutlich mehr als ich zu den Filmqualitäten der R6M2 beisteuert.

In Sachen Festbrennweiten kommt es glaube ich sehr auf Deine Bedürfnisse bzw. persönlichen Vorlieben an. Ich selbst besitze derzeit neben meinen Zooms noch das RF 16 und das RF 50, werde aber mit beiden nicht wirklich warm. Nach dem anfänglichen interessierten Ausprobieren beider Objektive (das RF 16 für Astro und Landschaft, das RF 50 überwiegend für Innenaufnahmen) habe ich beide kaum mehr genutzt, und bin stattdessen im Grunde nur noch mit meinem RF 24-70 aktiv. Vermutlich werden beide Festbrennweiten demnächst in Zahlung gegeben. Andere hier im Forum berichten hingegen voller Begeisterung (und unter Beifügung toller Fotos) von ihren jeweiligen Festbrennweiten. Bei denen scheint es also genau andersherum zu sein, als bei mir.

Vielleicht kannst Du ja in Deinem Fotoladen mal ein bisschen mit den verschiedenen Festbrennweiten herumexperimentieren? Ich würde vermuten, dass man wohl bei Deinem beschriebenen Profil nicht sämtliche Deiner aufgelisteten Festbrennweiten benötigen würde.

Gruß Jörg

Hallo Jörg, zwei GoPros habe ich auch bereits die ich für meine Wandervideos verwende. Die Videos sind nicht für Youtube oder so, mehr fürs Familienarchiv. Aber bei Top-Bedinungen und schönsten Bergwetter würde ich gerne wenn ich die Kamera für Fotos eh dabei habe, auch ein paar Videos machen.

Festbrenntweite habe ich über das RF50 nun auch nicht die besten Bewertungen gelesen. Ist ja auch erheblich günstiger als z.B. das 35mm. Aber ich als Laie tue mich da schwer, derartiges einzuschätzen. Wahrscheinlich macht es dann Sinn, erst einmal mit den Zoomobjektiven ein wenig zu fotografieren um die Vollformat-Brennweiten besser einschätzen zu können.

Am 27.2.2024 um 19:51 schrieb allkar:

Das sehe ich auch so. Dazu später eine der Festbrennweiten, wenn es um Aufnahmen mit größerer Blende gehen sollte. Mit dem 24-105 deckst du alle der Festbrennweiten. Daher könntest du erst damit loslegen und einschätzen welche der drei FB's am meisten Sinn machen würde. Ok 85 Makro ist eine andere Geschichte, da eine gute Freistellung bei leichtem Tele, manchmal sehr wünschenswert ist. Auf jeden Fall, würde ich nicht gleich die ganze Liste in den Einkaufskorb werfen.
Erst etwas Erfahrung sammeln und ggf. gezielt nachkaufen.

Vielen Dank, das hilft mir weiter. Die ganze Liste wäre auch ein teurer Spaß.

Ich bin dank Eurer Hilfe schon ein gutes Stück weiter. Ich habe mir schon Stunden das Hirn zermartert. Auf folgende Idee bin ich noch nicht gekommen,
doch nun hat mich Jörgs Beitrag noch auf eine andere Idee gebracht. Und zwar doch das 24-70mm 2.8 zu kaufen (ich schrieb ja, es sei zu teuer, allerdings dachte ich da natürlich an viele weitere Objektive die ich noch kaufen müsste) und dazu nur noch rf 16 oder 28 2.8 als Leichtgewichtsobjektiv für meine Wandervideos. 
Ein Teleobjektiv könnte ich mir später immernoch zulegen (z.B. EF 100-400). Ich vermute stark von meiner bisherigen Fotografie, dass ich den Zoombereich eher selten brauche und am Anfang darauf verzichten kann. 

Normalerweise bin ich nicht der Mensch, der alles bis ins kleinste Detail überlegt. Aber die Kombination aus großer Investition und wenig Ahnung macht das nötig 😄 
 

 

  • Like 1

Es muss jeder für sich entscheiden, aber das RF24-70L konnte mich nicht überzeugen. Die BQ bei f/2,8 hat nicht wirklich dem Preis entsprochen. Erst abgeblendet auf f/4,0 hat sich gebessert und entsprach dann der Schärfe von RF24-105L, das vom Haus aus Blende 4,0 hat - und das zum ganz anderem Preis.

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Ich würde auch raten: 

Für so gut wie alles draussen das RF 24-105 F4 L sowie das RF 70-200 F4 L

Und dann noch zwei Festbrennweiten für wenig Licht bzw. Begrenzung der Schärfentiefe plus Nahaufnahmen:

RF 35/1.8 Macro und RF 85/2.0 Macro. Evtl. noch das preismässig unerhebliche Nifty Fifty: RF 50/1.8.

In Verbindung mit der fast perfekten Allround-Kamera R6 Mk 2 kannst du mit diesen Objektiven sehr viel abdecken.

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Für Pilze würde ich zu einem Makroobjektiv greifen.

Sonst würde ich zum 24-105 greifen und dann erstmal gar nix und schauen wohin die Reise geht.

Ich persönlich finde den Sprung von 100 auf 200 jetzt nicht so gewaltig. Ich glaub ich hab noch kein einziges Foto bei 200 gemacht, aber da ist jeder verschieden.

Daher erstmal das 24-105 und dann wirst du sehen ob dir 100 mehr reichen wird für deine Ambitionen, oder ob es dann doch ein 100-400 oder gar 100-500 oder 200-800 wird.

Einige Gebiete kommen mit dem Fotografieren ... plötzlich merkst du das z.B. Wildlife der Kracher wäre oder, dass du eigenlich doch nicht so viel Portrait machst.

Viele Menschen neigen auch dazu jede Brennweite abzudecken, mach das meiner Meinung nach bitte nicht, sondern konzentrier dich auf die Brennweiten, die du deiner Meinung nach wirklich benötigst. Ich hab in einigen Brennweitenbereichen noch nie ein Foto gemacht und werde es vermutlich auch nie, weil einfach kein Bedarf vorhanden war/ist. Solche Objektive gammeln dann nur im Schrank rum.

bearbeitet von Gernot K.
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vor 11 Stunden schrieb Gernot K.:

Viele Menschen neigen auch dazu jede Brennweite abzudecken, mach das meiner Meinung nach bitte nicht, sondern konzentrier dich auf die Brennweiten, die du deiner Meinung nach wirklich benötigst. Ich hab in einigen Brennweitenbereichen noch nie ein Foto gemacht und werde es vermutlich auch nie, weil einfach kein Bedarf vorhanden war/ist. Solche Objektive gammeln dann nur im Schrank rum.

Das kann ich nur unterstreichen! Meistens gibt man sein Geld für zu viele Objektive aus, die man dann nicht oder nur selten einsetzt.

Ich habe neulich eine ganze Fastnachts-Reportage ausschliesslich mit dem RF 35/1.8 Macro fotografiert und nichts vermisst. Besser man investiert die knappen Mittel z.B. in ein gutes Stativ, ein zweckmässiges Blitzgerät, eine LED- Leuchte, oder in eine Reise in ein fotografisch interessantes Gebiet. Man will ja auch nicht jedesmal alles mitschleppen - also die Beschränkung auf die absolut notwendige Kernausrüstung zahlt sich in jeder Beziehung aus - weniger ist auch da oft mehr.

Seit ich das RF 85/2.0 habe frage ich mich z.B. ob ich wirklich noch das 105er Makro brauche - oder anders gefragt: Wie oft fotografiere ich im echten Makrobereich unterhalb von 1:2?

So ist es mit allem. Also nicht fragen: Was will ich, was gefällt mir? Sondern: Was brauche ich wirklich in der Praxis?

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vor 9 Minuten schrieb Markus B.:

Ich habe neulich eine ganze Fastnachts-Reportage ausschliesslich mit dem RF 35/1.8 Macro fotografiert und nichts vermisst. 

Das glaube ich dir. Wenn du da nur mit einem 28er fotografiert hättest, hättest du auch nichts vermisst. Oder nur mit einem 50er. Oder 85er. Man passt sich halt an. Wenn das eine oder andere Foto mit der gewählten Brennweite schwer oder gar nicht zu verwirklichen sein sollte, lässt man es halt bleiben. Es werden eh zu viele Fotos gemacht. Und vom ständigen Objektivwechsel (oder Hin- und Hergezoome) wird einem nur schwindelig und im Endeffekt bekommt man ne schreckliche Migräne.

vor 42 Minuten schrieb Markus B.:

So ist es mit allem. Also nicht fragen: Was will ich, was gefällt mir? Sondern: Was brauche ich wirklich in der Praxis?

Das ist wirklich was oft falsch gemacht wird. Oft wird hier und in anderen Foren die Frage gestellt: Was soll ich anschaffen?

Aber besser ist die Frage: Auf was kann ich verzichten?

Weniger ist oft mehr.

Bei mir liegt auch viel Foto-Zubehör meist ungenutzt herum, das meiste was ich angeschafft habe, brauche ich eigentlich gar nicht. Inzwischen bin ich nur noch mir sehr wenig Ausrüstung unterwegs und vermisse auch nichts. Hier macht man allerdings keine Fastnachts-Reportage, sondern hier wird Karneval gefeiert.

😉

  • Like 2
vor 32 Minuten schrieb Sieghard Steiner:

Das glaube ich dir. Wenn du da nur mit einem 28er fotografiert hättest, hättest du auch nichts vermisst. Oder nur mit einem 50er. Oder 85er. Man passt sich halt an. Wenn das eine oder andere Foto mit der gewählten Brennweite schwer oder gar nicht zu verwirklichen sein sollte, lässt man es halt bleiben. Es werden eh zu viele Fotos gemacht. Und vom ständigen Objektivwechsel (oder Hin- und Hergezoome) wird einem nur schwindelig und im Endeffekt bekommt man ne schreckliche Migräne.

Genau so ist es. Mit einer festen Brennweite erfasst man halt nur die Motive die dafür passen. Und lässt die anderen sein. Dafür ist man jeweils schneller wenn es grad passt. Weil man sich keine Gedanken über die Brennweite machen muss und keine Zeit mit Zoomen verliert. 

Aber natürlich kommt es auf den Genre der Fotografie an ob das zu empfehlen ist. In der Landschaftsfotografie z.B. möchte ich meine Zoomobjektive nicht missen, aus verschiedenen Gründen. 

vor 10 Minuten schrieb Motivklingel:

Das ist wirklich was oft falsch gemacht wird. Oft wird hier und in anderen Foren die Frage gestellt: Was soll ich anschaffen?

Aber besser ist die Frage: Auf was kann ich verzichten?

Weniger ist oft mehr.

Bei mir liegt auch viel Foto-Zubehör meist ungenutzt herum, das meiste was ich angeschafft habe, brauche ich eigentlich gar nicht. Inzwischen bin ich nur noch mir sehr wenig Ausrüstung unterwegs und vermisse auch nichts. Hier macht man allerdings keine Fastnachts-Reportage, sondern hier wird Karneval gefeiert.

😉

In Bern sagen wir sogar "Fasnacht", statt "Fastnacht"  :classic_biggrin:

 

Alle mit dem RF 35/1.8 Makro:

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bearbeitet von Markus B.
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