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Ich bin immer froh, wenn es bei uns in der Stadt nicht schneit. Die Pracht ist nur von kurzer Dauer (ungefähr zwei Stunden). Dann wird gestreut und gesalzen wie verrückt, sieht nicht mehr schön aus. Aber der Bildlook gefällt mir. Mit welchem Objektiv wurden die Fotos gemacht?

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vor 5 Minuten schrieb Peppa:

Mit welchem Objektiv wurden die Fotos gemacht?

Alle mit dem RF 85/2. Das ist gerade dabei, zu einem meiner Allzeit-Lieblingsobjektive zu werden. Ich mag Objektive, die erzählen können. Die restlichen Parameter sind mir alle ziemlich schnuppe.

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vor 1 Minute schrieb Sieghard Steiner:

Ich mag Objektive, die erzählen können. 

Das Nikkor 58/1.4 G ist auch ganz klasse in der Hinsicht. Mal recherchieren, ob man das irgendwie sinnvoll an RF adaptieren kann. Die beiden RF 50er (1.8 und 1.2) gefallen mir nicht so.

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vor 12 Stunden schrieb Mundaun:

Sind es wirklich die Objektive und nicht die Bediener dahinter, die erzählen?

Beides. Natürlich kann man mit jedem Objektiv gute Bilder machen, wenn man muss. Es geht eher darum, dass man die spezifische Abbildungscharakteristik eines Objektivs als der geplanten Bildwirkung förderlich oder gut zum eigenen Stil passend ansieht. Das Aussuchen der Optiken gehört auch zum fotografischen Prozess. Selbst Fabrikate aus reiner Massenproduktion (wie dieses) unterscheiden sich voneinander im Look. Leider sind einige wenige leicht messbare Objektiveigenschaften in den letzten Jahrzehnten immer mehr in der Vordergrund getreten, auch wenn das im Endeffekt nicht so relevante Parameter sind und die Messverfahren (Imatest!) eigentlich vollkommen albern sind. Es ist inzwischen relativ selten, dass Objektive auf den Markt kommen, die nicht auf diese paar Fetische optimiert sind, aber dafür abbildungsmäßig ein individuelles Signalement aufweisen. Das Nikkor 58/1.4 zum Beispiel war so ein Fall oder manche Voigtländerobjektive. Ich lese seit Jahren keine Objektivtests mehr. Ich lese auch die Auto-Bild nicht. 

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Da hast du wohl Recht - in gewissen Segmenten der Fotografie.
Zum Beispiel wenn es darum geht, aus einem „banalen“ Motiv einen Hingucker zu machen. Wie du das mit obigen Bildern geschafft hast.

Wenn ich aber z.B. Wildlife, Sport, Nachthimmel, Macro, etc. auf dem Programm habe, sind halt gewisse „leicht messbare Objektiveigenschaften“, bzw. „Fetische“ wesentlich wichtiger für das Gelingen der Aufnahme, als subjektiv empfundene Abbildungscharakter-Unterschiede im homöopathischen oder gar esoterischen Bereich. 😉

Bitte versteh mich richtig: Ich kenne und schätzte solche Charakteristika gewisser Objektive aus meiner Leica-Zeit. 

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