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Gebrauchtes von mpb, FotoMundus, Calumet, Kleinanzeigen, etc.


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Ich habe schon mehrere Male gebrauchte Fotoartikel im Gebraucht-Handel oder bei (Ebay-)Kleinanzeigen gekauft. Meine Erfahrungen bei mpb, FotoMundus oder Calumet sind: Wenn ich "neuwertig" oder "ausgezeichnet" gekauft habe, stimmte die Klassifizierung! Bei (Ebay-)Kleinanzeigen ist mein Tipp, nach Verkäufern aus Baden-Württemberg zu filtern. Das sind mit Abstand die besten und zuverlässigsten! 😊

bearbeitet von shepherd
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Das Risiko bei einem von dir genannten Händler zu kaufen ist im Vergleich zu dem von dir genannten Kleinanzeigenportal sicherer. Sie geben 1 Jahr Gewärleistung und prüfen die Ware bevor sie die Ankaufen. Beim Kleinanzeigenportal ist es meist besser die Artikel vor dem Kauf ausgiebig zu testen und wenn möglich abzuholen. Da macht es keinen Unterschied ob du in Süden oder sonst wo kaufst.

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Frank

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vor 33 Minuten schrieb fmei:

Das Risiko bei einem von dir genannten Händler zu kaufen ist im Vergleich zu dem von dir genannten Kleinanzeigenportal sicherer. Sie geben 1 Jahr Gewärleistung und prüfen die Ware bevor sie die Ankaufen. Beim Kleinanzeigenportal ist es meist besser die Artikel vor dem Kauf ausgiebig zu testen und wenn möglich abzuholen. Da macht es keinen Unterschied ob du in Süden oder sonst wo kaufst.

Das kann ich nur bestätigen. Bisher habe ich sehr oft bei Calumet, Second Hand, gekauft und immer sehr gute Ware erhalten.

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Wenn ich bei Kleinanzeigen kaufe, spielt es schon eine Rolle, wie weit entfernt die Verkäufer wohnen... Vielleicht habe ich in der Vergangenheit auch einfach nur Glück gehabt - so wie bei meinem letzten Kauf hier im Forum, wo die soziale Kontrolle noch funktioniert.😉. Bis nach Freiburg im Breisgau wäre ich von Niedersachsen aus bestimmt nicht gefahren. Allerdings hat der Verkäufer meines Objektivs eine sehr gute Reputation in diesem Forum, und überdies hinaus ist er Baden-Württemberger!😂

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Bei einem Händler würde ich auch etwas gebrauchtes kaufen, meine ganze EF Ausrüstung habe ich auch beim Händler in Zahlung gegeben als ich mir RF Objektive gekauft habe. Bei Kleinanzeigen verkaufen ist mir zu blöd wegen "was ist letzte Preis". Kaufen darüber ist schon mit einem gewissen Risiko verbunden.

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Ich kaufe oft gebraucht. Privatverkäufer aus Baden-Württemberg versuche ich dabei nach Möglichkeit zu vermeiden. Wie auch Privatverkäufer aus allen anderen deutschen Bundesländern. Die moralischen Standards in Deutschland sind schon ziemlich erodiert. Das betrifft meiner Erfahrung nach alle Gesellschaftsschichten und Ethnien. Bei deutschen Händlern ist es meistens noch ok. Aber wenn möglich, kaufe ich lieber in anderen Ländern. Schweiz ist ok. Estland auch oder Polen.

bearbeitet von Sieghard Steiner
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vor einer Stunde schrieb Sieghard Steiner:

Ich kaufe oft gebraucht. Privatverkäufer aus Baden-Württemberg versuche ich dabei nach Möglichkeit zu vermeiden. Wie auch Privatverkäufer aus allen anderen deutschen Bundesländern. Die moralischen Standards in Deutschland sind schon ziemlich erodiert. Das betrifft meiner Erfahrung nach alle Gesellschaftsschichten und Ethnien. Bei deutschen Händlern ist es meistens noch ok. Aber wenn möglich, kaufe ich lieber in anderen Ländern. Schweiz ist ok. Estland auch oder Polen.

Deutschland betreffend kann ich mich nur anschließen; allerdings bevorzuge ich die einschlägigen Filialhändler. Im Ausland habe ich noch nicht gekauft. 

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@Sieghard Steiner Die Erosion moralischer Standards in Deutschland quer durch alle Gesellschaftsschichten und Ethnien unterschreibe ich! Und selbst bei seriösen Gebrauchtwaren-Plattformen bin ich schon enttäuscht worden. Gebrauchtes aus Estland oder Polen zu kaufen - ob von einem Händler oder privat - bereitet mir allerdings auch Kopfzerbrechen...

Ein Beispiel aus der realen Welt: Mein Opel Crossland Jahreswagen ist von einem zertifizierten Opel-Vertragshändler und wurde aus Estland reimportiert. In der ersten Woche nach dem Kauf offenbarten sich Karosseriemängel, die beim Kauf nicht aufgefallen waren. Die Gewährleistungsreparaturen durch den Händler überstiegen bei weitem seine Handelsspanne. Seitdem reimportiert der Händler keine Autos mehr aus Osteuropa, und ich bin auch um eine Erfahrung reicher. Reinfallen kann man überall, ob beim Gebraucht-Kauf vom Händler oder von Privat. Buying a used product is buying other people's problems.

 

 

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"Die Erosion moralischer Standards in Deutschland quer durch alle Gesellschaftsschichten und Ethnien" unterschreibe ich ausdrücklich nicht. Ich habe schon viel Fotoequipment und auch andere hochwertige Artikel auch bei (ebay)-Kleinanzeigen gekauft und bin nur mit anständigen Menschen ins Geschäft gekommen. Man muss allerdings stark filtern und fragwürdige Gesellen sofort abblocken. Meist hat man nach zwei oder drei ausgetauschten Nachrichten dann schon einen relativ guten Eindruck mit wem man es zu tun hat. Auch die Produktbilder sind sehr aufschlussreich, besonders das Wohnumfeld verrät oft viel. Ein schöner Plattenspieler, eine exotische Zierpflanze, ein klassischer Designerstuhl etc. bieten gute Anknüpfungspunkte für einen Smalltalk nebenbei. Die Antworten oder auch nicht Antworten verraten sehr viel. Gerade bei Fotoartikeln kann man auch mal nebenbei Fragen zur Aufnahmetechnik stellen. Wer die Bilder geklaut hat, wird selten die richtige Antwort geben. Bei hochpreisigen Artikeln ist ein sicheres Bezahlverfahren natürlich Pflicht, ich bevorzuge da Paypal, die haben einen brauchbaren Kundenservice, und trage auch gern die Gebühren, die ja sonst für den Verkäufer anfallen. Ideal ist bei hochpreisigen Artikeln natürlich die pers. Inaugenscheinnahme, aber auch da filtere ich vor. 

Mit den großen Gebrauchthändlern habe ich auch bislang nur gute Erfahrungen. Ich habe z.B. bei Calumet schon Objektive im Zustand "akzeptabel" gekauft und mich gefragt, warum die nicht zumindest als "gut" angeboten wurden. Wenn es nicht passt, kann man ja immer noch retournieren.

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Schön, wenn du auf das Gute im Menschen vertraust!

Aber wie kannst du über „einen schönen Plattenspieler, eine exotische Zierpflanze, einen klassischen Designerstuhl etc. … im Wohnumfeld“  smalltalken, wenn die Kaufabwicklung - wie heute üblich - vorwiegend online und mit Produktfotos erfolgt? 

Wenn du „nach zwei oder drei ausgetauschten Nachrichten dann schon einen relativ guten Eindruck mit wem man es zu tun hat“, bekommst und einigermassen zuverlässig beurteilen kannst, wie gross die Gefahr ist, übers Ohr gehauen zu werden, hast du wohl Fähigkeiten, die den meisten von uns abgehen. Oder dann unterschätzt du die Fähigkeiten gewiefter Betrüger.

Ich habe schon oft Gebrauchtartikel von Unbekannt gekauft und auch an Unbekannt verkauft. Bisher habe ich überwiegend gute Erfahrungen gemacht. 
Ich musste aber auch schon zweimal juristische Druckmittel einsetzen, um zu meinem Recht zu kommen und zwei andere Male habe ich je einen aufgegleisten Betrugsversuch im letzten Moment abgeblockt.

Ich glaube aber nicht an eine generelle moralische Erosion in unserer Gesellschaft. Böswillige Menschen und Betrug hat es immer schon gegeben. 

bearbeitet von Mundaun
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vor 1 Stunde schrieb Mundaun:

Aber wie kannst du über „einen schönen Plattenspieler, eine exotische Zierpflanze, einen klassischen Designerstuhl etc. … im Wohnumfeld“  smalltalken, wenn die Kaufabwicklung - wie heute üblich - vorwiegend online und mit Produktfotos erfolgt? 

 

Hier ist das Käuferrecht gestärkt worden, indem Rückgabe und Umtausch klarer geregelt sind.

 

vor 2 Stunden schrieb Mundaun:

Ich glaube aber nicht an eine generelle moralische Erosion in unserer Gesellschaft. Böswillige Menschen und Betrug hat es immer schon gegeben. 

Wie du schreibst muss man darauf achten bei wem man kauft. 

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vor 9 Stunden schrieb Ralph H:

besonders das Wohnumfeld verrät oft viel.

Ich persönlich kaufe auch ungern bei Bürgerlichen oder Landlosen. Niederer Adel ist Minimum. Und gerne höchst borniert. Bei telefonischem Kontakt merkt man das ja schon am Vokabular und der Intonation.

 

(Aber im Prinzip muss man sich da auch nicht unter Stress setzen. Dieses ganze Geraffel ist eh nur Spielzeug. Gekauft mit Geld, das wir als Spielgeld übrig haben. Wir brauchen dieses Zeug ja nicht wirklich. Und wenn dann mal eine Transaktion daneben geht: Was soll's! Einfach an die strahlenden Augen der kleinen Kinder des Trickbetrügers denken, wenn sie endlich mal wieder was zu essen auf den Tisch bekommen haben. Das ist doch auch was Positives!)

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vor 15 Stunden schrieb Mundaun:

.... hast du wohl Fähigkeiten, die den meisten von uns abgehen. Oder dann unterschätzt du die Fähigkeiten gewiefter Betrüger

..

Ich musste aber auch schon zweimal juristische Druckmittel einsetzen, um zu meinem Recht zu kommen und zwei andere Male habe ich je einen aufgegleisten Betrugsversuch im letzten Moment abgeblockt.

Ich glaube aber nicht an eine generelle moralische Erosion in unserer Gesellschaft. Böswillige Menschen und Betrug hat es immer schon gegeben. 

Ich würde es einfach Lebenserfahrung nennen. Ich bin bislang aber sicher nicht relativ unbeschadet durchs Leben gekommen, weil ich besonders dumm oder naiv wäre. Hat aber sicher auch mit meiner beruflichen Laufbahn zu tun, da musste ich schon immer eine Stufe krimineller denken als der Kriminelle. Seine Gegner sollte man niemals unterschätzen und auch das Unwahrscheinliche für wahrscheinlich halten. Für mich ist aber kein Anbieter von Gebrauchtware per se Gegner oder Krimineller sondern immer erst ein Mensch, dem ich auch gute Ansichten unterstelle und auch so begegne. Die Antennen bleiben aber ausgefahren. 

Auch wenn es böswillige Menschen und Betrug schon immer gegeben hat, sonst wäre ich früher ja arbeitslos gewesen, hat es in den letzten Jahren doch deutlich zugenommen. Von einer völligen Erosion möchte ich aber auch nicht sprechen, sonnst gäbe es den anständigen Kern unserer Gesellschaft ja gar nicht mehr. Man muss halt nur mehr aussortieren, mit wem man sich einlässt.

Smalltalk war übrigens nicht wörtlich gemeint, das geht auch schriftlich.

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