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Bei der Kombination R6 Mark II mit EF-R Adapter – EF 1,4x III und dem EF 100-400mm f/4.5-5.6L IS II USM, schaltet sich oftmals der AF bei einer Relativbewegung zwischen Gehäuse und Anschlussteilen ab. Der manuelle Modus ist erst wieder nach dem Aus/Einschalten der Kamera verfügbar. Bei Kombinationen mit anderen Canon. - oder Fremdobjektiven tritt der Fehler nicht auf. Das Zoom ohne Konverter funktioniert ebenfalls tadellos. Für mein Empfinden hat die Bajonettverbindung bei den EF Anschlüssen schon immer etwas viel Spiel. Software R6 und Zoom sind auf dem aktuellen Stand. Kennt jemand das Problem?

 

Link zu diesem Kommentar
https://www.canon-eos-r-forum.de/topic/4133-r6-mark-ii-af-schaltet-sich-automatisch-ab/
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Das hatte ich mal vor 3-4 Jahren mit dem Sigma 150-600 und einem Adapter aus Fremdherstellung. Da gab es etwas Spiel, sowohl  axial als auch linear und man konnte sich nie sicher sein, dass es nicht plötzlich zu Aussetzern kommt. Bei dem org. Canon EF-RF habe ich das aber nicht mehr.
Auch die von mir genutzte Kombination (s. Bastelecke) mit einem anderen, überarbeiteten Adapter und dem RF Converter macht mir keine Probleme.
Wie ich deine Beschreibung verstehe, dürfte das rein mechanische Ursachen haben. Die Kontakte und Kontaktstifte müssen dabei in bestimmter Konstellation die Verbindung verlieren. Wahrscheinlich durch lineare Belastung, da die Optik etwas länger ist und wenn diese nicht gestützt am Adapter und Konverter hängt, kann es zu kurzzeitiger Unterbrechung der Kontakte kommen.

vor 5 Minuten schrieb Seladon:

Vielen Dank für die Rückmeldung, ich habe die Prozedur mit dem gleichen Equipment meines Bekannten ausprobiert. Bei seiner R6 Mark II konnte der Fehler nicht provoziert werden.  Die Kamera geht zur Reparatur (Garantie).

Schaue mal die Kontaktstifte im Gehäuse an. Sind die alle gleich von der Länge her, oder klemmt da etwas?

 

PS. Wenn du die hinschicken möchtest, kontaktiere erst telefonisch die Serviceabteilung - kann sein, dass es nötig wird, die komplette Kombination, also Adapter, Konverter und Objektiv dazu zu packen.

bearbeitet von allkar
Ergänzung
  • 1 month later...

Aktualisierung: die Kamera wurde nach nicht einmal 2 Monaten privater Nutzung, über den FACHHÄNDLER zu Canon geschickt. Daraufhin bekam ich folgende Antwort über den Händler:

Canon EOS R6 II Gehäuse  Kostenvoranschlag: 289,00€
Garantieantrag vom Hersteller abgelehnt
Das Auflagemaß Ihrer Kamera ist verzogen
daher erhalten Sie einen Kostenvoranschlag.

Auf Nachfrage erhielt ich die Antwort:

"das Auflagemaß ist durch eine äußere Gewalteinwirkung verzogen worden.

Eine Kulanzleistung lehnen wir daher ab. 

Zudem konnte der bemängelte Fehler nicht nachvollzogen werden. Mit unseren Referenzobjektiven wurde kein Fehler festgestellt."

- Diese Aussage hat mich dann doch irritiert.

Die Kamera ist weder angeschlagen worden noch ist sie heruntergefallen. Da steht leider Aussage gegen Aussage und man hat keine Chance das zu beweisen.

Nach knapp 6 Wochen und einer bezahlten Rechnung habe ich wieder eine funktionierende Kamera zurückbekommen. 

  • Like 1

Mir ist eine ähnliche Geschichte bekannt, auch wenn es sich um einen anderen Kamerahersteller handelte. Nach genauer Überlegung ist der Besitzer darauf gekommen, dass er seine Kamera mit dem Teleobjektiv im Rucksack transportierte und das ganze einer seitlicher Belastung ausgesetzt wurde (kein Stoß, nur Druck von der Seite). Er hat sich damals auch gewundert was da passieren konnte. Rucksack lag auf dem Autositz und wurde zur Seite gedrückt. Das hat ausgereicht, da Tele eine Hebelwirkung erzeugte. Auch da musste leider eine Kostenpflichtige Reparatur durchgeführt werden. Genauer Kostenpunkt ist mir nicht bekannt, aber vermutlich unterscheiden sich da Canon  und Sony nicht sonderlich.
Shit happens - Hauptsache die Kamera ist wieder i.O. 
Schön, dass du dich wieder gemeldet und den Ausgang der Geschichte geschildert hast 👍

Gleiches hatte ein Bekannter von mir, der seine Sony samt 200-600mm Objektiv in der Transporttasche getragen hatte. Der war der Druck aufs Bayonett auch zu groß, allerdings hatte es bei im den Schaden objektivseitig verursacht.

vor 4 Stunden schrieb Hans-Jürgen:

Gleiches hatte ein Bekannter von mir, der seine Sony samt 200-600mm Objektiv in der Transporttasche getragen hatte. Der war der Druck aufs Bayonett auch zu groß, allerdings hatte es bei im den Schaden objektivseitig verursacht.

Ja, Transportbelastungen aber auch Hantieren im allg. darf man nicht unterschätzen. Ich sah schon mehr als einmal die Kameras auf dem Stativ montiert, wo lange Optik samt frei hängende Schelle an dem Bajonett zerrte 😕

bearbeitet von allkar
Tippfehler

Das Kuriose an der Geschichte: nicht das Bajonett hatte angeblich den Verzug, sondern der Sensor. Die Aussage einen Canon Servicetechnikers: das kann schon passieren wenn die in der Fototasche verstaute Kamera beim Bremsen vom Autositz auf den Boden rutscht. Da frage ich mich ernsthaft was machen die Safariteilnehmer in Afrika, wenn es über Stock und Stein geht. Das ist einfach nur Abzocke. Nach über 40 Jahren Treue zu Canon Produkten war das die letzte Investition in die Marke. Schade, aber so geht man nicht mit Kunden um.

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