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Zwei Wochen lang autark im Packraft unterwegs auf dem Wind River, im kanadischen Yukon Territory! 
Das war unser Traum. Jetzt durften wir ihn realisieren!

Die Beaver (links) steht bereit, uns drei mit allem Material, welches wir für die nächsten beiden Wochen brauchen würden, an den McClusky Lake in den Mackenzie Bergen auszufliegen.

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bearbeitet von Mundaun
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https://www.canon-eos-r-forum.de/topic/5908-wind-river-wildnis-paddeltour-im-yukon/
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Nach der Landung auf dem kleinen See, müssen wir unsere Packrafts drei Kilometer weit auf einem kleinen Bach treideln, bis wir den Wind River erreichen.

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Von da an haben wir ausreichend Wasser zum paddeln. Der Wind River ist glasklar. Am Anfang relativ langsam (5-8 km/h). Ab dem dritten Tag dürfen wir von einer beständigen Fliessgeschwindigkeit von 10 - 15 km/h profitieren.

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Wir haben zwei Schlafzelte dabei und ein Tarp. Weil der Geruch von Speisen neugierige Bären anlocken könnte, sollte man im Bärenland nicht im selben Zelt schlafen, wie man isst. Deshalb das Tarp.

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bearbeitet von Mundaun
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Das Tarp besteht aus einer einfachen Plane und einem Mittelpfosten, den wir boots-gerecht zerlegen können.
Den Eingang stützen wir mit zwei Paddeln.

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bearbeitet von Mundaun
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Bären sehen wir auf dem ganzen Trip keine. Dafür hin und wieder mal einen Elch.
Während dem Paddeln habe ich nur Zugriff auf das RF 24-105/4 an der R5. Das RF 100-500 kommt wasserdicht verpackt im auf dem Boot montierten Rucksack mit. Damit bin ich nicht schnell genug, um während der Fahrt Wildlife zu fotografieren.
Und mit dem 24-105 fehlt manchmal etwas Brennweite. Da kommt man mit Croppen halt schnell mal an eine Qualitätsgrenze!

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bearbeitet von Mundaun
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Unsere Boote sind ultraleichte aber extrem robuste Packrafts (ca. 4 kg).
Ein wasserdichter Reissverschluss im Heck ermöglicht es, die Luftschläuche zu öffnen und Material darin zu verstauen.

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Hin und wieder treffen wir auf Spuren von Bären, Wölfen und Elchen. Ihre Urheber bleiben uns aber verborgen.

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Während der zwei Wochen haben wir einen einzigen Regentag und einen Sturmtag. Für den Rest der Zeit dürfen wir meist schönes - oder zumindest wechselhaftes Wetter geniessen.

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Die Landschaft am Wind River ist atemberaubend schön. Auf den 300 Kilometern Paddelstrecke begegnen wir keinen anderen Menschen.
Nur einmal sehen wir - als wir gerade eine Wanderung machen - unten auf dem Fluss drei Kanus vorbeifahren.

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bearbeitet von Mundaun
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Unser Camp steht ganz rechts im Bild, dort, wo der Fluss gerade einen einzigen Arm bildet.

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Zwischen 00:30 Uhr und 03:30 Uhr wird es auch so hoch im Norden im August schon etwas dunkel. 

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vor 30 Minuten schrieb Hans-Jürgen:

So eine Tour würde ich auch gerne mal machen. 

Es gibt diverse Anbieter, die eine solche Tour geführt offerieren. Auch deutsche. Für einen Einstieg ist sowas eine gute Sache.

Einmal haben wir einen solchen Trip bei einem Anbieter gebucht. Das war sehr komfortabel.
Man musste sich um nichts kümmern.
Die Führer bereiteten hervorragende Mahlzeiten zu, kein Vergleich zu dem Pasta-, Reis- und Kartoffelbrei-Standard, den wir jeweils selbst machen!
Die Camparbeiten (Boote ausräumen und sichern, Holz suchen, Feuer machen, Zelte aufstellen, Wasser holen, Kochen, Abwasch, etc.) konnten unter mehreren Teilnehmern aufgeteilt werden.
Die Campspot-Suche durfte man getrost den erfahrenen Führern überlassen.
Überraschungen waren praktisch ausgeschlossen.
Dennoch: Nachhaltiger sind für uns halt schon die auf eigene Faust durchgeführten Touren. Auch wenn diese deutlich strenger sind.

Wer schon ein bisschen Erfahrung hat, kann den Erlebniswert intensivieren, wenn er alles selber macht.

Für mich beginnt das mindestens ein halbes Jahr im Voraus:
- Recherche über den Fluss. Schwierigkeiten, Länge, Highlights, Möglichkeiten für Side-Hikes, Etappenplanung, etc.
- Termine festlegen, Transkontinental-Flüge und Buschpilot buchen
- Material- und Lebensmittellisten erstellen
- Karten herunterladen und ausdrucken
- Koordinaten von wichtigen Locations heraussuchen und im GPS eingeben
- Funktionstest diverser Ausrüstungsgegenstände
- Kleider und Zelte imprägnieren
- und vieles mehr

Und nach dem Trip bin ich noch wochenlang beschäftigt mit Bilder auswerten und bearbeiten. Tagebuch ausführen, Abrechnungen, allfällige Reparatur-Arbeiten, etc.
Ich lebe also sehr lange davon.

 

  • Thanks 1

Zur Ergänzung noch ein paar Bilder, die nicht mit der EOS R aufgenommen worden sind, sondern mit einer Gopro.

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