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vor 13 Stunden schrieb Velvet:

Habe mir jetzt einen Akku von Ansmann gekauft ( im Fotofachgeschäft ) einen Canon LP E6 und was ich bislang feststellen musste, die Anzeige für die Art der Bildaufnahme blinkt dauerhaft, das Auslösen funktioniert aber ? Hab den Akku aber erst seid gestern in der Kamera.

Auch wenn jetzt der erste Gedanke "Korinthenkacker" sein sollte: Entweder du hast einen Akku von Ansmann gekauft ODER einen Canon. Beides geht nicht, denn genau da liegt der Unterschied. Canon hat in neuere Modelle eine Art Signatur eingebaut, woran die Kamera erkennt was sie gerade mit Strom versorgt. Und Fremdherstellerakkus sind eben nicht gern gesehen. Ob das technisch sinnvoll ist bezweifel ich. Aber ändern kann das nur die EU.

Neuling - nur in diesem Forum. Knipser seit ca. 1969, Canon Knipser seit ca. 1985, digital seit 2002.

Aktuell: EOS R8, 16mm, 24-240mm, 24-105mm, 50mm, 85mm f2,0, 100-500mm. 

Es gibt durchus Nachbauten, die den Chip ebenfalls haben. Ob Ansmann dazu gehört, entzieht sich meiner Kenntnis. Auf jeden Fall ist es nicht so, dass man nur mir Canon Akkus gut leben kann. Ältere org. Canon-Akkus reichen bei den neueren Kameras auch nicht mehr aus um alle Funktionen zu nutzen.
Wenn Ansmann als Ersatz für Canon LP E6 bezeichnet wurde, ist es veraltet und nicht mit den LP E6 NH oder P gleich zu setzen.

bearbeitet von allkar
Typo

Mir wurde im Fotofachgeschäft gesagt, dass die dortigen Fotografen auch alle mit diesem Akku arbeiten zusätzlich zu den Originalakkus.

Auf der Beschreibung des Akkus stehen nur die EOS Modelle aber im Fachgeschäft sagte man mir, dass er auch mit der R6 Mark II funktioniert. Was er vom Prinzip her ja auch tut aber eben eingeschränkt was die Geschwindigkeit betrifft. Für Portraits oder Makros sicherlich vertretbar, nur eben nicht für Sportaufnahmen, wofür ich die Kamera meist brauche.

 

Viele Grüße

Gabi

Ich nehme für R6, R6II und R7 nur Canon LP-E6NH. Damit bin ich auf der sicheren Seite, dass die maximal mögliche Leistung auch zur Verfügung steht. Die Gehäuse hatten ja durchaus ihren Preis. Ich habe deshalb keine Lust bei Akkus oder Speicherkarten ein paar Prozent zu sparen und mir Gedanken machen zu müssen mit welchen Einschränkungen ich zurecht kommen müsste.

Nachdem der Preis des neueren Canon LP-E6P sich dem NH annähert, würde ich heute bei Neukauf vermutlich den „P“ nehmen, um für künftige Canon Gehäuse (bzw. aktuelle R5II) gerüstet zu sein.

bearbeitet von tomba8tomba

Die haben mir jetzt einen  LP E6 NH bestellt im Fotoladen von einer Fremdfirma, gibt es aber gerade Lieferschwierigkeiten, in 4 Wochen soll er kommen. Für die R6II soll er ohne Einschränkungen gehen ( wir testen das ) für eine R5 würden sie den auch nicht nehmen, die braucht einen noch schnelleren Akku.

Danke für die vielen Infos

Gabi

 

vor 10 Stunden schrieb tomba8tomba:

Nachdem der Preis des neueren Canon LP-E6P sich dem NH annähert, würde ich heute bei Neukauf vermutlich den „P“ nehmen, um für künftige Canon Gehäuse (bzw. aktuelle R5II) gerüstet zu sein.

Ich hab diesbezüglich nach gefragt, ja er ist günstiger geworden, liegt aber immer noch bei über 100 Euro im Verkauf.

Viele Grüße

Gabi

vor 1 Stunde schrieb Velvet:

für eine R5 würden sie den auch nicht nehmen, die braucht einen noch schnelleren Akku.

Für die R 5 reicht der NH Akku!! für die R5 II nicht mehr. Es kommt darauf an das 1. Die Kapazität (Energiemenge) und 2. eventuelle chip-Sicherungen im Nachbau vorhanden sind. Damit die Kamerasoftware nicht zu macht. Ist wie bei den Canon-Tinten. Kann funktionieren, muss aber nicht oder schränkt die Funktion ein. Nachbauten haben manchmal auch bessere Features. Bei den Camcordern habe ich viel Fremdakkus. Die sind, bei gleicher Funktionalität, nur ein Bruchteil so teuer. Haben mehr Kapazität bei gleichen Abmessungen. Die Lebensdauer ist ähnlich. Ich scheue nur davor diese in ein geschlossenes Batteriefach einzusetzen. Bei meinem Handy ist nämlich schon ein LiPo mal heiß und dick geworden. Das Handy war dann Schrott. Bei Camcordern kontrolliere ich die Akkutemperatur durch 'Handauflegen'.

Die R5 wird ja sowieso recht warm und wenn da der Akku 'schlecht' wird befürchte ich, Probleme beim rausnehmen.

LG aus Berlin

Uwe

vor 13 Stunden schrieb tomba8tomba:

Ich nehme für R6, R6II und R7 nur Canon LP-E6NH. Damit bin ich auf der sicheren Seite, dass die maximal mögliche Leistung auch zur Verfügung steht. Die Gehäuse hatten ja durchaus ihren Preis. Ich habe deshalb keine Lust bei Akkus oder Speicherkarten ein paar Prozent zu sparen und mir Gedanken machen zu müssen mit welchen Einschränkungen ich zurecht kommen müsste.

Ich handhabe dies genauso. In der Kamera immer nur Originalakkus. Bin ich seit der 40d gut mit gefahren. Und die Canon Akkus halten sehr lange. Mit Ansmann habe ich da eher weniger gute Erfahrungen in Verbindung mit einer Kaiser LED Leuchte die LP-E6 kompatibel ist. 

Bei zwei originalen LP-E6NH gegenüber Patona spart man ggf. 120 EUR. Meine R6.2 mit Griff hat über 2500,00 gekostet, da spare ich nicht daran.

Viele Grüße

Stefan

Ich verwende bei den R5 (I) neben den org. LP-E6NH Akkus auch noch Patona Protect (ebenfalls NH) und nach bereits 3 Jahren Nutzung sehe keine Nachteile oder Kapazitätprobleme. Darüber hinaus nutze aber auch LP-E6P (irgendwann 2024 gab es bei R5 Firmware-Update dafür, was auch Laden des E6P in der R5 möglich machte)  wo ich allerdings keine Unterschiede zu den NH Akkus feststellen konnte, weder bei der Funktionalität, noch bei der Reichweite. Die ältere LP E6 Akkus von DSLR Kameras habe ich bereits abgeschafft. Die funktionierten zwar grundsätzlich, waren aber nicht für zB H+ und einige Videos geeignet und haben auch nur kurz, bezüglich Dauer der Versorgung gehalten.

vor 2 Minuten schrieb Stefan-66:

Mit Ansmann habe ich da eher weniger gute Erfahrungen in Verbindung mit einer Kaiser LED Leuchte die LP-E6 kompatibel ist. 

Ging mir ähnlich noch bei den DSLRs - am Anfang ging es mit Ansmann gut, dann relativ schnell immer weniger Kapazität, bis plötzlichen Abschied mitten in der Fotosession. Das tue ich mir nie wieder an. 
Patona Protect hingegen war bei mir ein Notkauf, da ich kurzfristig Akkus brauchte und nichts anderes aufs Schnelle bekommen konnte. Bisher bin ich aber positiv überrascht und nutze diese abwechselnd mit den org. Canon Akkus. 

Hier noch einmal meine Lösung (die sicher nicht für jeden praktikabel ist, und sich konkret auf die R8 / R100 bezieht):

 

Rollei Powerbank mit PD 65 W (Powerdevilery) und 20.000mAh sowie ein 1,5 m USB-C auf USB-C Kabel. Die Powerbank kostet nominell 99€, ist aber bei Rollei regelmäßig im Angebot für 39 bzw. 49€. Das Ding hat formal die 20fache Kapazität (bezogen auf den Canon LP-E17) und (wegen PD) lädt es den originalen Akku in der Kamera auch auf. Je nach "Schussfolge" entweder in den Fotopausen oder (mit dem 1,5m Kabel) aus der Fototasche heraus als "Netzkabelanschluß".

Als 2. Powerbank habe ich eine UGREEN mit den gleichen Daten.

 

Wichtig ist das Powerdelivery von 65 Watt, damit die Kamera die Powerbank als "Strom aus der Steckdose" erkennt, auch wenn die Kamera mit nur wenigen (einstelligen) Wattzahlen lädt.

 

Mit dieser Kombination komme ich seit Monaten mit insgesamt 4 Akkus für 2 Kams super aus. Und kann sogar noch meine Frau (mit der R100 = gleiche Akkutyp) aushelfen, wenn es bei ihr mal eng wird. 

Allerdings gibt es eine Einschränkung: Die Rollei PB hatte nach wenigen Monaten einen Aussetzer, die liess sich nicht mehr laden. Das wurde von Rollei innerhalb von ca. 10 Tagen getauscht. In der Zwischenzeit hatte ich dann die UGREEN gekauft, nur deswegen sind 2 Powerbänke in Gebrauch. Die übrigens nebenbei auch Händie und Tablett und Notebook aufladen.

 

Und weil ich schon mal über das Thema schreibe: Rollei hat jetzt so ein 200W Lademonster im Webshop, 3*USB-C, 2* USB-A. Mit Anzeige welcher Ausgang wieviel lädt, und das Ding ist jetzt auch die Stromversorgung für ALLES (auch Notebook). Laden geht dann so (benötigt nur eine 230V~ Steckdose im Hotel)

 

Lademonster - Powerbank - 1. Kamera + 2. Kamera + ggf. weitere Geräte

                       - Powerbank - "mobiles Doppelladegerät" für 2 Akkus + ggf. weitere Geräte

                       - Laptop

                       - Händie

                       - Tablett 

 

Wenig Kabelkram, wenig Ladegeräte (auch wenn ich auf Reise dann aus Sicherheit noch ein 2., kleineres Lademonster dabei habe).

 

Ich hoffe, ein wenig Inspiration verteilt zu haben... :-))

 

  • Like 3

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Aktuell: EOS R8, 16mm, 24-240mm, 24-105mm, 50mm, 85mm f2,0, 100-500mm. 

vor 14 Minuten schrieb Norderstedter:

Wichtig ist das Powerdelivery von 65 Watt, damit die Kamera die Powerbank als "Strom aus der Steckdose" erkennt, auch wenn die Kamera mit nur wenigen (einstelligen) Wattzahlen lädt.

65W sind nicht zwingend. Die Grenze liegt bei +/- 30 Watt. Mehr schadet natürlich nicht.

vor 57 Minuten schrieb allkar:

65W sind nicht zwingend. Die Grenze liegt bei +/- 30 Watt. Mehr schadet natürlich nicht.

Ich habe irgendwo gelesen, das es (für die R8) 65W sein müssen. Ist deine Info von/zu einem anderem Modell?

Neuling - nur in diesem Forum. Knipser seit ca. 1969, Canon Knipser seit ca. 1985, digital seit 2002.

Aktuell: EOS R8, 16mm, 24-240mm, 24-105mm, 50mm, 85mm f2,0, 100-500mm. 

vor 3 Stunden schrieb allkar:

Ich verwende bei den R5 (I) neben den org. LP-E6NH Akkus auch noch Patona Protect (ebenfalls NH) und nach bereits 3 Jahren Nutzung sehe keine Nachteile oder Kapazitätprobleme. Darüber hinaus nutze aber auch LP-E6P (irgendwann 2024 gab es bei R5 Firmware-Update dafür, was auch Laden des E6P in der R5 möglich machte)  wo ich allerdings keine Unterschiede zu den NH Akkus feststellen konnte, weder bei der Funktionalität, noch bei der Reichweite. Die ältere LP E6 Akkus von DSLR Kameras habe ich bereits abgeschafft. Die funktionierten zwar grundsätzlich, waren aber nicht für zB H+ und einige Videos geeignet und haben auch nur kurz, bezüglich Dauer der Versorgung gehalten.

Danke für deinen Beitrag. Ich werde das jetzt testen. Der Fotoladen nimmt den Ansmann anstandslos zurück.

Ich hab bei der 7d 15 Jahre mit einem Fremdakku gearbeitet immer im Wechsel mit dem Original. Letztes Jahr ist er dann in der Kamera kaputt gegangen ( hatte einen Riß ), ohne das die Kamera irgend einen Schaden genommen hat.

Bei einer Haltbarkeit von 15 Jahren kann man wirklich nicht meckern, zu mal der Akku nicht mal die Hälfte des Originals gekostet hat.

Auch im letzten Handy hatte ich einen Fremdakku, weil das Original die Grätsche gemacht hat. Hat länger gehalten als das Original von Nokia.

Hab also bislang nur positive Erfahrungen mit Fremdakkus gemacht.

Viele Grüße

Gabi

bearbeitet von Velvet

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