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vor einer Stunde schrieb shepherd:

Ich habs auch erst falsch gelesen und mich dann unter dem Suchbegriff M6 II vergewissert, dass das kein Verschreiber von dir ist.😉

Ich habe beide. Anscheinend wurde der Aliasing Filter geändert, weil die RAWs der R7 etwas "knackiger" sind. Der Sensor als solcher sollte aber identisch sein.

Natürlich hat die M6II keinen IBIS und das Objektiv ist mit dem EF70-200/4 natürlich auch ein anderes. Aber da sitzt der AF bei Vollgas - kein Pumpen.

Wenn die Anzeige der Fokuspunkte stimmt, hat der AF auch nicht woanders gepackt, sondern der DPAF hat einfach falsche Werte berechnet.

Und es muss der AF sein - wenn ich die Kamera auf MF einstelle, sind alle Bilder an der R7 mit ES und 1/800 knackscharf. Also kein IBIS-Gewackel oder sonstwas.

Weder die R6I noch die R8 bei mir machen solchen Ärger.

Schade!

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vor 1 Stunde schrieb AlfredTetzlaff:

Der Sensor als solcher sollte aber identisch sein.

Geht nicht.
Die M6 (ja habe ich auch falsch gelesen) hat 5.481 Sensoren (also mehr oder weniger jeder Pixel ist auch AF Sensor). Bei der R7 mit den 651 Punkten ist man deutlich Armer was die Informationen angeht.


Dazu kommen eben die 14 B/s der M6 und 30 B/s der R7

vor 1 Stunde schrieb AlfredTetzlaff:

Und es muss der AF sein - wenn ich die Kamera auf MF einstelle, sind alle Bilder an der R7 mit ES und 1/800 knackscharf.

Und das wundert Dich?

(Und bevor mir jemand wieder vorwirft es muss immer meine Meinung die einzig wahre sein, bin ich raus aus der Diskussion. Mehr als einige technische Hintergründe zu geben kann und will ich nicht)

Schöne Grüße

Robert

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Es geht aber nicht um den ES, sondern um den MS.

Ich hab letzten Sommer Libellen im Flug fotografiert. Zwar kurze Verschlusszeiten (kürzer als 1/1000), aber alle im MS und natürlich Serienbild, wenn nicht die schnellste Option (nicht wegen dem Unschärfethema von Duade, sondern einfach weil es so schon genug zum Ausmisten gibt). Ich weiß nicht mehr, wie viele Hunderte Bilder das waren, aber unscharf auf Grund des MS war da keines. Der AF saß auch immer da, wo die Kamera es behauptet hat. Und ja, natürlich greift er nicht immer sofort da, wo man's haben will, aber der angezeigte Fokuspunkt und der echte sind und waren bei mir immer identisch.

 

@Volker_Arnold Danke für deinen Test. Ich find schon, man kann erkennen, wo's dann unschärfer wird. Aber die Bilder sind immer noch ausreichend scharf, vor allem wenn man mit Topaz noch nachhelfen kann. Das bringt allerdings bei den unscharfen Vögeln hier nix mehr, die Bilder sind viel unschärfer als in deinem Test. Ich hab letztens auch mal getestet, wenn auch nicht so ausführlich und hab auch festgestellt, dass um 1/100 s herum mit MS das Bild nicht mehr gaaanz so scharf ist wie mit ES. Aber nur, wenn man's weiß und haargenau aufgezoomt hinschaut. Also praktisch nicht auffallend.

 

Ich finde, das sollte so nicht sein. Schließlich gab es sowas bei den alten DSLRs auch nicht - wäre ja noch schöner, wenn es nur MS gibt und da bei gewissen Verschlusszeiten nix Vernünftiges rauskommt. Heute mit der ganzen Technik hat die Kamera natürlich mehr zu leisten, aber das sollte sie dann natürlich auch schaffen. Und da scheinen sich die R7 untereinander zu unterscheiden. Mag ja noch sein, aber die Reaktion von Canon find ich da nicht OK. Ganz und gar nicht. Denn auch eine R7 hat mit MS bei jeder Verschlusszeit ein scharfes Foto zu liefern und der AF soll auch da sitzen, wo er angezeigt wird - selbst wenn er das täte, es sollte kein (ich nenn es jetzt mal so) Flimmerbild entstehen. Und dann sollte Canon reagieren und was dran ändern an speziell diesem Fall (wenn schon eingeschickt) und nicht sagen, passt doch eh alles.

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Canon EOS 7D, Canon EOS R7
Canon RF 100-400mm F5.6-8 IS USM, Canon EF 70-200mm f/4L IS USM, Sigma 180 mm 3.5 EX DG IF APO Makro, Canon EF 100mm f/2.8L Macro IS USM, Canon EF-S 17-55mm f/2.8 IS USM, Canon EF-S 10-18mm f/4.5-5.6 IS STM

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Heute wieder sehr enttäuscht. Das erste Mal dass ich einen Birkhahn unerwartet finde und 5 Fotos machen kann und kein einziges Foto wurde scharf. heute über 400 Fotos von Steinböcken, Gämsen und Reiherenten gemacht und davon sehr viele gut geworden. 

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War das dann mit ES oder MS?

Aber gut, dass doch sonst so viele Bilder gut geworden sind!

Canon EOS 7D, Canon EOS R7
Canon RF 100-400mm F5.6-8 IS USM, Canon EF 70-200mm f/4L IS USM, Sigma 180 mm 3.5 EX DG IF APO Makro, Canon EF 100mm f/2.8L Macro IS USM, Canon EF-S 17-55mm f/2.8 IS USM, Canon EF-S 10-18mm f/4.5-5.6 IS STM

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vor 30 Minuten schrieb Laaser:

Heute wieder sehr enttäuscht. Das erste Mal dass ich einen Birkhahn unerwartet finde und 5 Fotos machen kann und kein einziges Foto wurde scharf. heute über 400 Fotos von Steinböcken, Gämsen und Reiherenten gemacht und davon sehr viele gut geworden. 

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Genau das Bild bestätigt meine Theorie, die ich nach Duade Patons Video habe. Im Vordergrund ist zu wenig Kontrast vorhanden. Die Kamera hat richtig scharf gestellt auf den Hintergrund im Quadrat, wo genug Kontrast vorhanden ist.

Es ist einfach zu wenig Licht vorhanden für den DPAF. Der R7 Sensor ist einfach zu unempfindlich.

Ich würde wetten, das Problem hier war der Augenautofocus. Das probiere ich demnächst mal aus, ob der "normale" Autofocus in einer solchen Situation nicht besser den Kamm anpeilt.

Grüße 

bearbeitet von AlfredTetzlaff
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Stimmt, bei DEM Motiv klingt das einleuchtend. ABER ich fotografiere bewegte Tiere immer mit Augen-AF und hab sowas noch nicht festgestellt. Allerdings verwende ich das Spot-AF-Feld. Bei diesem konkreten Bild hätte man versuchen müssen (wegen mangenldem Kontrast in den Federn) auf den Rand zu fokussieren und zwar mit einem so kleinen AF-Feld, dass ich die Kamera nicht mehr den Hintergrund schnappen kann. Und die Cases so einstellen, dass die Kamera nicht zu schnell das Motiv wechselt - also die AI Servo Beschleunigung auf 0 lassen oder -1, jedenfalls nicht +2, denn sonst ist der Fokus sofort im Hintergrund, wenn die Kamera es vorne auf den Federn nicht schafft und das AF-Feld zu groß ist.

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Canon EOS 7D, Canon EOS R7
Canon RF 100-400mm F5.6-8 IS USM, Canon EF 70-200mm f/4L IS USM, Sigma 180 mm 3.5 EX DG IF APO Makro, Canon EF 100mm f/2.8L Macro IS USM, Canon EF-S 17-55mm f/2.8 IS USM, Canon EF-S 10-18mm f/4.5-5.6 IS STM

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vor einer Stunde schrieb mariposa.2507:

Stimmt, bei DEM Motiv klingt das einleuchtend. ABER ich fotografiere bewegte Tiere immer mit Augen-AF und hab sowas noch nicht festgestellt. Allerdings verwende ich das Spot-AF-Feld. Bei diesem konkreten Bild hätte man versuchen müssen (wegen mangenldem Kontrast in den Federn) auf den Rand zu fokussieren und zwar mit einem so kleinen AF-Feld, dass ich die Kamera nicht mehr den Hintergrund schnappen kann. Und die Cases so einstellen, dass die Kamera nicht zu schnell das Motiv wechselt - also die AI Servo Beschleunigung auf 0 lassen oder -1, jedenfalls nicht +2, denn sonst ist der Fokus sofort im Hintergrund, wenn die Kamera es vorne auf den Federn nicht schafft und das AF-Feld zu groß ist.

Ich habe Case 2 (Motive weiter verfolgen) , AI Servo Reaktion -1 und Nachführ Besch/Verzög. auf 0

Motiverkennung auf Tiere und Augenerkennung aktiviert.  Beim Birkhahn könnte Augenerkennung nicht funktionieren da die Federn und die Augen schwarz sind. Aber Tiererkennung müsste auf den Hahn funktionieren, nicht auf den Strauch.

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Müsste. Aber wenn das ganze Tier als solches keinen Kontrast aufweist, vertut sich der AF offensichtlich.

Ich hätte sooo gern mal deine Kamera in der Hand!

Canon EOS 7D, Canon EOS R7
Canon RF 100-400mm F5.6-8 IS USM, Canon EF 70-200mm f/4L IS USM, Sigma 180 mm 3.5 EX DG IF APO Makro, Canon EF 100mm f/2.8L Macro IS USM, Canon EF-S 17-55mm f/2.8 IS USM, Canon EF-S 10-18mm f/4.5-5.6 IS STM

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Meine Erfahrung mit der Augenerkennung ist das er selbst bei Krähen funktioniert wenn nur ein bisschen Kontrast vorhanden ist. Allerdings bleibt der Fokus nicht stabil auf dem Auge hängen so dass man schon den richtigen Moment erwischen muss. Ansonsten wird es halt unscharf. 

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  • 7 months later...
Am 15.9.2023 um 09:09 schrieb Laaser:

Guten Tag

Ich bekomme mit meiner neuen R7 viele Bilder nicht richtig scharf und komme nicht dahinter was ich falsch mache.

R7 mit Tamron SP 150-600 mm

F/7,1          1/5.000 s      500mm    Iso 2,500     Freihand

kein Augenfokus oder Tiererkennung , Entfernung des Bartgeiers ca 50m 

30 Einzelbilder und keines scharf geworden, auch bei einer anderen Gelegenheit wenn der Bartgeier sitz .

Im Flug bekomme ich den Vogel inzwischen gut hin.

 

 

 

 

 

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Wenn Du der R7 nicht sagst, worauf  sie fokussieren soll, macht sie was sie will. Wenn Du aber in Deinem Fall den Tieraugen-AF ein schaltest wirst Du erstaunt sein, über die sensationelle Schärfe Deiner Adlerfotos. Selbst bei einer Krähe werden die Augen auf größere Entfernung rasend schnell erkannt. - Ist halt sehr gewöhnungsbedürftig, immer die richtige Einstellung in dem Menü zu suchen, lohnt sich aber.

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Hallo @Laaser

vielleicht könnte es daran liegen, dass es ein "motorisches" Problem gibt. Ich wollte fragen, ob es sein kann, dass du bei manchen Auslösungen den Finger kurz vom Auslöser nimmst und dann ganz durchdrückst? In diesem Fall würde die Kamera möglicherweise erneut nach dem Fokus suchen, und das Ergebnis könnte dann nicht das sein, was du dir gewünscht hast. Wir reden hier ja von Bruchteilen von Sekunden und einer kleinen Muskelbewegung innerhalb eines Millimeters.
Mir ist das auch schon passiert – bei den meisten Bildern war der Fokus scharf, aber bei einigen eben nicht. Vielleicht hilft dir dieser Hinweis weiter!

bearbeitet von Niddam
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Am 4.2.2024 um 22:21 schrieb Laaser:

Anderes Beispiel: Heute und alle Einstellungen wie vorheriges Foto. Wenn man rechts auf dem Felsen schaut liegt die Schärfe ganz rechts im Vordergrund und nimmt link schnell ab. Der Fokuspunkt liegt laut  DPP4 genau auf dem Kopf vom Schneehuhn. 

@Robbi Die Einstellungen vom Fabian habe ich aus einem Video für die R7 übernommen. Dann hab wahrscheinlich ich diese Kamera gekauft.

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Ich kann deinen Frust nachempfinden . Vorweg , ich habe mir das Video von Fabian mal in Ruhe angeschaut . Ich habe auch die R7 und verwende das RF 100-400 mm . Fabian beschreibt das 100-400 mm als Einsteigermodell , also nicht der Weltmeister unter den Objektiven . In deinem Thread geht es zwar hauptsächlich um die R7 , möchte aber trotzdem erzählen wie sich mein RF 100-400 verträgt . Habe ich sonniges Wetter und bin weniger als 5 bis 6 Meter vom Vogel entfernt , bekomme ich akzeptable Schärfen zustande . Befindet sich beim mir das Vogel weit hinter den 5 Metern beginnt die Schärfe zu schwinden , ganz gleich wie und welchen Fokus der R7 ich verwende . Bei schlechtem Licht , wie Schatten , Regen , grauer Himmel bekommt meine R7 mit dem Canon nichts Vernünftiges zustande , es sei denn , ich verwende einen Blitz , was aber auch keine Garantien gibt . Ich zeige hier mal Beispiele aus dem Thema " Winter Vogelfütterung .. " . Hier hatte ich im Zelt ca. 2 - 3 Meter von der Futterstelle gesessen , Kamera auf Stativ mit Godox Blitz . Den Fokus hatte ich beim Beispiel Meise direkt auf den Vogel gesetzt , der Vogel ist unscharf , der Knödel rechts hat Schärfe . Hier benutzte ich den Servo AF im Case " Sofort fokussieren " . Bei den Spatzen genau den selben Fokus gesetzt , das Ergebnis noch schlechter . Ich bin schon der Meinung das die R7 hier mit Schuld hat am schlechten Ergebnis . 

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vor 44 Minuten schrieb Niddam:

Hallo @Laaser

vielleicht könnte es daran liegen, dass es ein "motorisches" Problem gibt. Ich wollte fragen, ob es sein kann, dass du bei manchen Auslösungen den Finger kurz vom Auslöser nimmst und dann ganz durchdrückst? In diesem Fall würde die Kamera möglicherweise erneut nach dem Fokus suchen, und das Ergebnis könnte dann nicht das sein, was du dir gewünscht hast. Wir reden hier ja von Bruchteilen von Sekunden und einer kleinen Muskelbewegung innerhalb eines Millimeters.
Mir ist das auch schon passiert – bei den meisten Bildern war der Fokus scharf, aber bei einigen eben nicht. Vielleicht hilft dir dieser Hinweis weiter!

Das ist eine Aspekt , den ich auch noch nicht gehört habe , dafür aber sehr spannend ist . Wenn ich meine Futterstelle anvisiere , drücke ich dabei auf den Auslöser , und nehme den Finger auch schnell wieder weg , um dann aber wiederum schnell zu drücken , wenn sich ein Vogel direkt in Fokusfeld setzt . Die Vögel haben die Eigenschaft , sich ein Stück Futter zu schnappen und schnell wieder zu verschwinden . Vermutlich hat man deswegen auch so viel Schwund . Trotzdem bleibe ich bei der Meinung , dass der Servo AF der R7 nicht zu unterschätzen ist . Er gleitet mir zu viel ab vom Motiv verbeisst sich dann an Punkte wo man ihn gar nicht haben will . Hierzu ein Beispiel aus " Heimische Mäuse ... " . Bei dieser Aufnahme setzte ich den Fokus vorher am Futter , da wo sich die Maus setzt . Das Blatt rechts hat die Schärfe . Ich war im AV Modus der mir nur eine 1/25 gewährte bei F 8 und 640 Iso . Ich denke mit dem Blitz ETTL hätte die Maus ruhig schärfer sein können , lasse mich aber gerne belehren . Übrigens die Tier - sowohl Augenerkennung und Motivverfolgung ist bei mir ständig aktiviert .

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Am 24.12.2024 um 17:16 schrieb ogeu:

Wenn Du der R7 nicht sagst, worauf  sie fokussieren soll, macht sie was sie will. Wenn Du aber in Deinem Fall den Tieraugen-AF ein schaltest wirst Du erstaunt sein, über die sensationelle Schärfe Deiner Adlerfotos. Selbst bei einer Krähe werden die Augen auf größere Entfernung rasend schnell erkannt. - Ist halt sehr gewöhnungsbedürftig, immer die richtige Einstellung in dem Menü zu suchen, lohnt sich aber.

Tieraugen AF hatte ich auch eingeschalten. Bei Gämsen z.B. hat der AF öfters lieber das Arschloch  (im ernst) fokussiert als das Auge.

 

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vor 10 Stunden schrieb Niddam:

Hallo @Laaser

vielleicht könnte es daran liegen, dass es ein "motorisches" Problem gibt. Ich wollte fragen, ob es sein kann, dass du bei manchen Auslösungen den Finger kurz vom Auslöser nimmst und dann ganz durchdrückst? In diesem Fall würde die Kamera möglicherweise erneut nach dem Fokus suchen, und das Ergebnis könnte dann nicht das sein, was du dir gewünscht hast. Wir reden hier ja von Bruchteilen von Sekunden und einer kleinen Muskelbewegung innerhalb eines Millimeters.
Mir ist das auch schon passiert – bei den meisten Bildern war der Fokus scharf, aber bei einigen eben nicht. Vielleicht hilft dir dieser Hinweis weiter!

Das muss ich probieren, wäre leicht möglich.

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vor 10 Stunden schrieb Ritchie:

Ich kann deinen Frust nachempfinden . Vorweg , ich habe mir das Video von Fabian mal in Ruhe angeschaut . Ich habe auch die R7 und verwende das RF 100-400 mm . Fabian beschreibt das 100-400 mm als Einsteigermodell , also nicht der Weltmeister unter den Objektiven . In deinem Thread geht es zwar hauptsächlich um die R7 , möchte aber trotzdem erzählen wie sich mein RF 100-400 verträgt . Habe ich sonniges Wetter und bin weniger als 5 bis 6 Meter vom Vogel entfernt , bekomme ich akzeptable Schärfen zustande . Befindet sich beim mir das Vogel weit hinter den 5 Metern beginnt die Schärfe zu schwinden , ganz gleich wie und welchen Fokus der R7 ich verwende . Bei schlechtem Licht , wie Schatten , Regen , grauer Himmel bekommt meine R7 mit dem Canon nichts Vernünftiges zustande , es sei denn , ich verwende einen Blitz , was aber auch keine Garantien gibt . Ich zeige hier mal Beispiele aus dem Thema " Winter Vogelfütterung .. " . Hier hatte ich im Zelt ca. 2 - 3 Meter von der Futterstelle gesessen , Kamera auf Stativ mit Godox Blitz . Den Fokus hatte ich beim Beispiel Meise direkt auf den Vogel gesetzt , der Vogel ist unscharf , der Knödel rechts hat Schärfe . Hier benutzte ich den Servo AF im Case " Sofort fokussieren " . Bei den Spatzen genau den selben Fokus gesetzt , das Ergebnis noch schlechter . Ich bin schon der Meinung das die R7 hier mit Schuld hat am schlechten Ergebnis . 

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Das abnehmende Licht verschlechtert den AF sehr schnell. Da hilft nur die Zeit verlängern damit der AF noch halbwegs funktioniert. Ob da ein Objektiv mit größerer Blende  wie das RF 100-500 das Problem lösen kann oder besser gesagt ob die immerhin 3.000 Euro gut investiert wären ?

 

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vor 45 Minuten schrieb Laaser:

Das abnehmende Licht verschlechtert den AF sehr schnell. Da hilft nur die Zeit verlängern damit der AF noch halbwegs funktioniert. Ob da ein Objektiv mit größerer Blende  wie das RF 100-500 das Problem lösen kann oder besser gesagt ob die immerhin 3.000 Euro gut investiert wären ?

 

Als ich die R7 plante zu kaufen , besorgte ich mir das Praxisbuch , wühlte im Netz die Testberichte , soweit sie es gab durch . Erst später bekam ich ihre Schwächen zu spüren . Genauso mit dem 100-400 mm Tel , das als gutes Einsteigermodell für die Wildlife Fotografie empfohlen wurde . Hier im Forum sah ich schon gute Aufnahmen dieses Teles , was mich irritierte , weil ich so oft Probleme hatte gute Ergebnisse zu erzielen . Natürlich spielt das Licht eine große Rolle , frage mich aber , ist das Tele nur für die helle Jahreszeit tauglich und sollte ich sie während der dunklen Monate wie jetzt in die Schublade legen . Ich muss zugeben , dass ich hier auch oft gelesen habe , dass nicht jedes Tool  100% vollkommen ist , was ich auch verstehe . Deinem letzten Satz stimme ich voll zu , ich hätte große Hemmungen , mich gleich einem neuen Produkt zuzuwenden , um nicht Gefahr zu laufen , enttäuscht zu werden . Es ist alles nicht so einfach . Sah mir letztens einen Testbericht vom Vogelfilmer  Fabian über das RF100-400 Tele an . Zu Anfang äußerte er seine Zufriedenheit über die doch gute Bildqualität , trotz der Probleme bei schlechten Lichtverhältnissen , später zeigte er Aufnahmen von Vögel am Futterplatz und spricht von traurigen Ergebnissen . Da runzelt sich einem die Stirn . 

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Kann es vielleicht auch sein, das Der Fokus des Objektivs etwas hin und her 'pumpt'. Ich schieße bei sowas meist Serienbilder. Auch bei der R5 sind dann nicht alle Bilder genau scharf. Manche sind weiter hinten oder weiter vorne scharf. Auch wenn sich das Objekt selber nicht groß bewegt. Falls der Fokus IMMER zu weit vorne/hinten liegt stimmt das Auflagemaß nicht. 

Da kann je nach Brennweite und Entfernung die Sache schwierig machen. Gerade auch wenn der Schärfebereich relativ klein ist (offenblende). 

LG aus Berlin

Uwe

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vor 2 Stunden schrieb Yubi:

Kann es vielleicht auch sein, das Der Fokus des Objektivs etwas hin und her 'pumpt'. Ich schieße bei sowas meist Serienbilder. Auch bei der R5 sind dann nicht alle Bilder genau scharf. Manche sind weiter hinten oder weiter vorne scharf. Auch wenn sich das Objekt selber nicht groß bewegt. Falls der Fokus IMMER zu weit vorne/hinten liegt stimmt das Auflagemaß nicht. 

Da kann je nach Brennweite und Entfernung die Sache schwierig machen. Gerade auch wenn der Schärfebereich relativ klein ist (offenblende). 

Ohne Blitz bekäme ich überhaupt kein vernünftiges Bild zustande . Mag sein , dass die Voraussetzungen für ein scharfes Bild deswegen auch ungünstig sind , da ich aus einem Tarnzelt fotografiere . Meine Terrasse ist groß und breit ist etwas überdacht und mit vielen Zweigen und Ästen verblendet als Schutz vor dem Sperber . Der ewig graue Himmel tut sein Übriges . Meisen aufgrund ihrer hellen Gefieder werden mit Blitz noch relativ scharf . Bei Spatzen , Amseln und dem Zaunkönig der nicht nur ein einheitlich braunes Gefieder sondern auch noch sehr winzig ist , werden zu einer echten Herausforderung für meine R7 und dem Tele . Was mich nur wundert , die Mäuse gelingen mir besser , selbst wenn es schon dunkel ist und der Fokus stöhnt . Allerdings hatte ich Heiligabend auch Probleme mit der Maus , die morgens um 11.00 Uhr wo es recht hell war sich ziemlich moderat an das Futter machte , und ich trotzdem keine Schärfe hinbekam trotz 1/125 , Blende 8 und 640 ISO im AV Modus und Blitz 1/4 . Siehe Beispiel 

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vor 5 Stunden schrieb Ritchie:

Ohne Blitz bekäme ich überhaupt kein vernünftiges Bild zustande . Mag sein , dass die Voraussetzungen für ein scharfes Bild deswegen auch ungünstig sind , da ich aus einem Tarnzelt fotografiere . Meine Terrasse ist groß und breit ist etwas überdacht und mit vielen Zweigen und Ästen verblendet als Schutz vor dem Sperber . Der ewig graue Himmel tut sein Übriges . Meisen aufgrund ihrer hellen Gefieder werden mit Blitz noch relativ scharf . Bei Spatzen , Amseln und dem Zaunkönig der nicht nur ein einheitlich braunes Gefieder sondern auch noch sehr winzig ist , werden zu einer echten Herausforderung für meine R7 und dem Tele . Was mich nur wundert , die Mäuse gelingen mir besser , selbst wenn es schon dunkel ist und der Fokus stöhnt . Allerdings hatte ich Heiligabend auch Probleme mit der Maus , die morgens um 11.00 Uhr wo es recht hell war sich ziemlich moderat an das Futter machte , und ich trotzdem keine Schärfe hinbekam trotz 1/125 , Blende 8 und 640 ISO im AV Modus und Blitz 1/4 . Siehe Beispiel 

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Ich bin heute spontan in den Alpenzoo probieren. Bei den Gämsen hat der Augenfokus eindeutig Probleme, auch bei den Schmutzgeiern macht er mehr Fehler. 

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Ich lese hier mit da ich ja auch eine R7 besitze. Ich kann mir diese Probleme nicht erklären. Ist es die Technik oder sind es Einstellungen? Ich produziere auch Ausschuss kann es aber zuordnen. Je schlechter das Licht...je mehr Ausschuss der sich aber in Grenzen hält. Passt das Licht funktioniert der Augenfokus selbst bei einer Krähe und das finde bei schwarzen Augen und schwarzem Gefieder schon recht bemerkenswert. Vor ein paar Tagen war ich bei uns im Wald. Keine Sonne sondern eher grau aber hell. Plötzlich setzte sich ein Mäusebussard in ca. 10m Entfernung auf einen Ast. Ich brauchte etwas Zeit da die Kamera noch nicht startklar war. Als ich endlich klar war drehte er den Kopf zu Seite und da war nix mehr mit Augenfokus. Das eher mißlungene Photo zeigte trotzdem ein knackscharfes Gefieder.

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Ich habe mal zwei Beispiele von einenm Falken vom Juni dieses Jahres . Der Himmel war leicht bewölkt und der Falke saß ca. 15 Meter von mir auf dem Mast . Blende 8 - 1/800 und 1600 ISO . Letztere dürfte weder für die R7 oder dem RF 100 - 400 mm ein Problem sein , oder die Japaner haben bei der Herstellung zu viel Sake getrunken . 

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vor 12 Minuten schrieb Ritchie:

Ich habe mal zwei Beispiele von einenm Falken vom Juni dieses Jahres . Der Himmel war leicht bewölkt und der Falke saß ca. 15 Meter von mir auf dem Mast . Blende 8 - 1/800 und 1600 ISO . Letztere dürfte weder für die R7 oder dem RF 100 - 400 mm ein Problem sein , oder die Japaner haben bei der Herstellung zu viel Sake getrunken . 

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Bei diesen Fotos hat meiner Meinung nach der AF funktioniert. Ich hänge mal 2 Fotos von heute an wo die Kamera beim Wiedehopf Iso 6400 gewählt hat und beim Luchs 8000. Beide Fotos nicht bearbeitet.

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