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Hallo. 

Ich habe die R8 ganz neu. Ich mache auch relativ viele Videos mit meinen Kameras. Bisher habe ich eine 77D (Full HD) verwendet. Nun möchte ich mit meiner R8 Videos in 4k mit 25fps (IPB) und mit Canon LOG 3 aufnehmen. Ich belichte mit Hilfe der Zebras, und aufnahmeseitig klappt auch alles. Wenn ich jetzt aber nach dem Import auf den PC (Win 11) die MP4 Clips mit der Win Medienwiedergabe oder VLC wiedergeben möchte, kommt kein Bild, und die Windows Medienwiedergabe meldet "die verwendete Codierung kann nicht wiedergeben werden".

Habe ich da eine Einstellung in der Kamera falsch gesetzt, oder wo liegt der Fehler?

In Premiere Pro kann ich die Dateien importieren und bearbeiten, aber wenn ich das Testprojekt wie gewohnt als H264 MP4 exportiere, kann auch diese Datei nicht wiedergegeben werden. 

Vielen Dank vorab für euren Input. 

bearbeitet von Mik75

Was ist mit Videos ohne log 3? Hast du das Video mal analysiert? Es gibt kostenlose Tools wie "Mediainfo" mit denen du das Video analysieren kannst. Läuft es auf einem anderen Rechner oder hast du eventuell ein Tablet/Handy auf dem du es testen kannst? Fehlt eventuell ein Treiber? Viele Fragen da viele Möglichkeiten. Das der Export aus Premiere auch nicht läuft ist schon komisch. Ich kenne Premiere nicht da ich Edius nutze. 

bearbeitet von Wombat1953
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vor 2 Stunden schrieb Wombat1953:

Was ist mit Videos ohne log 3? Hast du das Video mal analysiert? Es gibt kostenlose Tools wie "Mediainfo" mit denen du das Video analysieren kannst. Läuft es auf einem anderen Rechner oder hast du eventuell ein Tablet/Handy auf dem du es testen kannst? Fehlt eventuell ein Treiber? Viele Fragen da viele Möglichkeiten. Das der Export aus Premiere auch nicht läuft ist schon komisch. Ich kenne Premiere nicht da ich Edius nutze. 

Danke für Deine Antwort! Die Videos ohne Clog laufen problemlos. Ich habe mittlerweile herausgefunden, dass Clog wohl eine recht "problematische" Kombination aus 4:2:2 10 bit HDR und H265 Komprimierung ist. Diese Clips laufen beispielsweise in Windows Medienwiedergabe und der kostenlosen Version von Davinci Resolve nicht, und sind auch ziemlich Hardware-hungrig.

Das beruhigt mich schon mal. 😉 Jetzt muss ich nur noch rauskriegen, wie ich in PP den Export mit H264 hinbekomme. 

bearbeitet von Mik75

Bei Videos beschränken ich mich immer auf Standards. Die Qualität und Schärfe muss passen aber ich bin der Meinung das man bei bewegten Bildern toleranter ist als bei Photos. Da ich Clog noch nicht benutzt habe die Frage...sieht man einen Unterschied?

vor einer Stunde schrieb Wombat1953:

Bei Videos beschränken ich mich immer auf Standards. Die Qualität und Schärfe muss passen aber ich bin der Meinung das man bei bewegten Bildern toleranter ist als bei Photos. Da ich Clog noch nicht benutzt habe die Frage...sieht man einen Unterschied?

Du hast schon deutlich mehr Reserven beim Bearbeiten, ähnlich wie RAW vs. JPEG. 

Das Problem hat sich übrigens fast von alleine gelöst. Eben kam ein neuer Studio-Treiber von Nvidia, jetzt klappt's problemlos. 😃

  • Like 1
vor 2 Stunden schrieb Mik75:

Das Problem hat sich übrigens fast von alleine gelöst. Eben kam ein neuer Studio-Treiber von Nvidia, jetzt klappt's problemlos. 😃

Das kenne ich allerdings anders - C-Log3 macht auch mit dem letzten Studio Treiber einige Probleme.

vor 2 Stunden schrieb allkar:

Das kenne ich allerdings anders - C-Log3 macht auch mit dem letzten Studio Treiber einige Probleme.

Ich hatte kürzlich einen neuen Treiber installiert, ungefähr zu der Zeit als auch meine Kamera kam. Und heute Mittag kam dann noch einer. Und mit dem läuft es bei mir echt gut. 

Ich arbeite mit Edius von Grass Valley. Ich habe keine Grafikkarte sondern nutze die Grafikfunktion der CPU. Es ist ein I9. Hintergrund ist das ich so QuickSync (Hardwarebeschleuniger) nutzen kann was ein sehr schnelles Rendern ermöglicht.

  • 3 months later...
Am 22.3.2024 um 17:18 schrieb Wombat1953:

Ich arbeite mit Edius von Grass Valley.

Ja. Edius verarbeitet (fast) alles an Codecs, LUTs und Logs. (Und vor allem die CR3 Fotos direkt!) Leider ist bei mir aber der Schnitt (FHD Projekt aus 4K und 8K Material) nur mit reduzierten Farben und FpS halbwegs zügig Win 11, I9 13.Gen 24Kerne, 1+2 TB M2 SSD.

Bei längeren Projekten >10Min Video ist Edius mein Favourite. Bei Kurzen Spots ist DaVinci Resolve im Vorteil. Trotz draufgelegter Effekte, Transitons, Tonfilter...) kann ich auch 3+ Spuren - OHNE Abstriche- beim Schnitt verswenden. Kein Ruckeln!. Grund: Edius arbeitet NOCH fast ausschließlich mit der CPU dadurch ist die Anzahl der Rechenkerne entscheidend. Erst beim Rendern und teilw. bei Filtern kommt die GPU ins Spiel. Allerdings Beim Rendern nach meinen Erfahrungen überwiegend der Grafikchip der CPU.  Die CPU läuft beim Rendern mit 95-100% während sich die NV3080 RTX mit 4% langweilt.

Bei Studio ist das genau umgekejrt. Wichtig ist dort eine schnelle GPU MIT ordentlich Grafikspeicher !!!

Die Renderzeiten sind dann sehr ähnlich - nach meiner Erfahrung.

bearbeitet von Yubi
Schreibfehler

LG aus Berlin

Uwe

Am 20.3.2024 um 08:06 schrieb Wombat1953:

Es gibt kostenlose Tools wie "Mediainfo" mit denen du das Video analysieren kannst.

Danke für den Tipp. Hatte ich mal installiert, aber vergessen, dass es das gibt. Mal wieder rasch installiert, wunderbar.

VG Zen - EOS R6 Mark II (Canon RF 35mm F1.8 MACRO IS STM // RF 24-70mm F2.8L IS USM)

vor 19 Stunden schrieb Yubi:

Ja. Edius verarbeitet (fast) alles an Codecs, LUTs und Logs. (Und vor allem die CR3 Fotos direkt!) Leider ist bei mir aber der Schnitt (FHD Projekt aus 4K und 8K Material) nur mit reduzierten Farben und FpS halbwegs zügig Win 11, I9 13.Gen 24Kerne, 1+2 TB M2 SSD.

Bei längeren Projekten >10Min Video ist Edius mein Favourite. Bei Kurzen Spots ist DaVinci Resolve im Vorteil. Trotz draufgelegter Effekte, Transitons, Tonfilter...) kann ich auch 3+ Spuren - OHNE Abstriche- beim Schnitt verswenden. Kein Ruckeln!. Grund: Edius arbeitet NOCH fast ausschließlich mit der CPU dadurch ist die Anzahl der Rechenkerne entscheidend. Erst beim Rendern und teilw. bei Filtern kommt die GPU ins Spiel. Allerdings Beim Rendern nach meinen Erfahrungen überwiegend der Grafikchip der CPU.  Die CPU läuft beim Rendern mit 95-100% während sich die NV3080 RTX mit 4% langweilt.

Bei Studio ist das genau umgekejrt. Wichtig ist dort eine schnelle GPU MIT ordentlich Grafikspeicher !!!

Die Renderzeiten sind dann sehr ähnlich - nach meiner Erfahrung.

Installiere gerade die Demo Versionen von Edius (kannte ich noch nicht, danke für den Tipp) und von DaVinci Resolve, freie und Studio Version und noch die Beta der 19 on top, um mal zu sehen, ob es da noch Vorteile hinsichtlich Nutzung der GPU (RTX 4070) gibt.

Mal sehen, was sich für mich vom Workflow her besser anfühlt, womit ich besser klarkomme. Ich erinnere mich noch an Sony Vegas Pro 13/14. Das hatte ich mir wegen ASIO Unterstützung und auf Empfehlung eines Freundes geholt. Damit wurde ich aber von der Bedienung her nicht warm. Es gab auch Stabilitätsprobleme bei der Aufnahme über Webcam. Der Austausch von Audiospuren ging mir damit auch nicht so toll von der Hand.

Da ich auch gelegentlich Computergames spiele, habe ich den nVidia Studiotreiber nicht installiert. Empfiehlt es sich oder ist es gar erforderlich, wenn ich jetzt mit Videobearbeitung beginne? Das Einzige, woran ich mich erinnere ist, dass nur der nVidia Studio Treiber 10Bit Farbtiefe unterstützt. Aber das ist für mich, glaube ich, eher kein Thema, weil ich mich im normalen RGB Farbraum bewege und einen Eizo Office Monitor (EV2457) verwende, keinen kalibrierten Wide Gamut Monitor.

Sollte es das Thema hier sprengen, dann Entschuldigung, ich wollte den Thread nicht „hijacken“. Dann kann ich hierzu auch gerne einen anderen Thread eröffnen, ich dachte nur, dass es vielleicht doch hereinpassen könnte, da die Programme hier angesprochen wurden. Ich hoffe, dass sich meine Fragen möglicherweise auch rasch beantworten lassen, vielen Dank im Voraus.

bearbeitet von zen

VG Zen - EOS R6 Mark II (Canon RF 35mm F1.8 MACRO IS STM // RF 24-70mm F2.8L IS USM)

Ob der Studio-Treiber notwendig ist kann ich nicht beantworten. Ich hab mir immer den aktuellen Whql-NVidea-Treiber geholt. Da Edius mit den von Microsoft (per Update) geladenen GraKa-Treibern merklich Probleme hatte. Der Workflow ist jeweils etwas anders und jew. Geschmackssache. Bei Edius gefällt die Bandbreite an verarbeitbaren Formaten von .AVI bis (soweit ich dies testen konnte) alle bekannten-RAW-Formate. Einfach auf die Timeline und gut. Resolve zeigt die Formate die es nicht kennt erst gar nicht im Media Pool an. diese Formate müssen dann vorher in ein bekanntes Format konvertiert werden. Edius kommt eher aus der Broadcasting Ecke wo man u.U. sehr unterschiedliche Quellen nutzen muss z.B. Dokus/Archive/Privat).

Resolve fährt eher aus der Cine-Schiene. und strotzt mit vielen Effekten und Filtern. Was man erst einmal bedienen lernen muss! Bei den Formaten 'hinkt' es etwas hinterher z.B. .CR2 geht .CR3 noch nicht. Steht aber auch fairerweise in den Spezifikationen.

Wie gesagt - Geschmackssache. Beide Programme erfordern Einarbeitung und Erfahrung. Kommt immer darauf an was es werden soll und was ich verwenden will (muss).

LG aus Berlin

Uwe

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