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Hallo zusammen, 

Ich bin ganz neu im Forum. Offiziell bin ich nicht kein Canon User aber das soll sich bald ändern.

Ich beabsichtige eine R5 oder R6 M2 zu kaufen. Möchte mich auf Hundefotografie spezialisieren.

als Objektiv 70-200 und 24-70.

Welche der 2 Kameras könnte ihr mir empfehlen? 

Freue mich auf eure Kommentare

Ciao 

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https://www.canon-eos-r-forum.de/topic/2439-r5-oder-r6-m2-f%C3%BCr-hundefotografie/
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Beide Kameras sind (natürlich) Allroundkameras, mit denen man so ziemlich alles gut fotografieren kann, sonst würden sie am Markt auch desaströs durchfallen. Hunde konnte man selbstverständlich auch schon mit Kameras fotografieren, die 10 Jahre oder mehr vor den erwähnten Modellen erschienen sind.

Falls du vorhast, möglichst viele Bilder von rennenden Hunden in jeder Milliphase ihrer Bewegung mit knackscharfen Speichelfäden aufzunehmen, würde ich dir zur R6 mkII raten. Aus dem einfachen Grund, dass die Dateien nicht so viel Platz wegnehmen wie die der R5. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass eines deiner zukünftigen Hundebilder zum Pariser Salon de la Photo nur deshalb nicht zugelassen wird, weil es nicht genügend Megapixel aufweist. Auch das MOMA ist da nicht so pingelig.

vor 25 Minuten schrieb Sieghard Steiner:

Ich verstehe auch gar nicht, warum es noch keinem Hersteller eingefallen ist, eine Spezialkamera für Hundefotografie auf den Markt zu bringen. Pentax hat schon die K1 und K3. Da böte sich eine K9 (canine) doch geradezu an.

Der ist sehr um die Ecke...😂

Die Frage ist rel. einfach zu beantworten. So wie oben von @Sieghard Steiner geschrieben, würde ich für diesen Einsatzzweck eher zu R6MkII tendieren. Selbst nutze ich vorwiegend R5 und bin damit sehr zufrieden, allerdings ist die bei mir für breitere Themenpalette zuständig. Für die Hundefotos ist mMn die R6MkII etwas besser geeignet, da die Auflösung der R5, im Endeffekt nicht unbedingt größere Vorteile bringt. Dafür gibt es bei der R6MkII (da neuer) einige Funktionen, die der R5 vorenthalten blieben. Wenn Geld nicht entscheidend ist, würde ich in die Auswahl auch noch eine R3 reinschieben.

bearbeitet von allkar
Ergänzung

 

@The Dude   zunächst mal willkommen hier im Forum.

Ich empfehle ebenfalls die R6 II. Diese hat einen RAW-Burst-Mode, der ggfs. eingesetzt werden kann. Das fehlt bei der R5 noch. Die bekommt alsbald auch einen Nachfolger im Programm.

Damit das hier etwas ausgewogener und für den TE nicht allzu einfach wird, brauchts noch einen R5-Empfehler: Ich übernehme das mal!

Ich ziehe gerade bei den auf mich zurennenden Hunden einen möglichst hoch auflösenden Sensor vor. Das "verlängert" - dank grösseren Cropmöglichkeiten - die nutzbare Rennstrecke bei jedem Run und ergibt dadurch auch mehr Toptreffer.

Hundefotografie gehört zu meinen Lieblingsthemen. Bisher hatte ich noch nie spürbare Einbussen wegen dem MP-Plus der R5.

Dagegen kamen mir deren Specs in diversen Situationen zu Gute, wo die R6 II  nachteiliger gewesen wäre.

 

 

bearbeitet von Mundaun
vor 7 Minuten schrieb Sieghard Steiner:

Und falls du dich noch auf kein System festgelegt hast, möchte ich noch zu bedenken geben, dass es durchaus noch andere Hersteller gibt. 

Das wäre schade bei den Objektiven, die da schon bereitliegen!

vor 41 Minuten schrieb Mundaun:

Damit das hier etwas ausgewogener und für den TE nicht allzu einfach wird, brauchts noch einen R5-Empfehler: Ich übernehme das mal!

Ich ziehe gerade bei den auf mich zurennenden Hunden einen möglichst hoch auflösenden Sensor vor. Das "verlängert" - dank grösseren Cropmöglichkeiten - die nutzbare Rennstrecke bei jedem Run und ergibt dadurch auch mehr Toptreffer.

Hundefotografie gehört zu meinen Lieblingsthemen. Bisher hatte ich noch nie spürbare Einbussen wegen dem MP-Plus der R5.

Dagegen kamen mir deren Specs in diversen Situationen zu Gute, wo die R6 II  nachteiliger gewesen wäre.

 

 

Wie sieht des mit dem Rauschen der R5 aus ab 3200 ISO? 

Man könnte natürlich auch empfehlen, auf die R1 zu warten;-)

Aus rein ästhetischer Sicht wäre der Themenkreis "Rennender Hund, wie er am süß am aus am sehen ist" mit 3-5 gelungenen Bildern eigentlich abgehandelt. Mit einer höchstmodernen Profikamera hast du die 3-5 Bilder in einer Minute im Kasten. Mit einer nur Halbprofikamera oder gar einer Amateurkamera dauert es wesentlich länger. Mehrere Viertelstunden! Da halte ich den geschätzten Aufpreis von 5000€ für vertretbar. Die gewonnene Freizeit ist eigentlich unbezahlbar!

Ich empfehle, in den zahlreichen Tierfoto-Threads in diesem Forum nach Hundebildern zu suchen und in den EXIFs zu lesen, mit welchen Kameras und Objektiven diese Fotos entstanden sind (z.B. im untenstehenden Link). Vielleicht tut's ja auch eine Nummer kleiner. "Your camera doesn't matter." (Ken Rockwell)

 

bearbeitet von shepherd

Der Tieraugen-AF funktioniert bei der R5 so einigermaßen. Wenn man es unbedingt negativ sehen will: Der Sprunggelenk-AF (Rind) ist ziemlich bescheiden.

 

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Hundeportraitfotografie geht natürlich auch mit der R5. Mit diesem Foto habe ich an einem Fotowettbewerb für Hundeportraits teilgenommen. Mit ausgesprochen wenig Erfolg. Die Jury bemängelte, dass im Bild keine rosa Vignette um den Hund gezogen sei und er habe auch keine Nikolausmütze auf. Ansonsten fand ich ihn bzw sie sehr gut getroffen. (Sie hat halt Angst vor Schnee...)

 

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Natürlich könnte die Serienbildgeschwindigkeit bei der R5 besser sein. Hier hat mein Hund ein Eichhörnchen irgendwo da unten gesehen und ich wollte eine Serie machen, wie sie da vorsichtig runterkraxelt. Aber sie ist halt zu schnell.

 

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vor 1 Stunde schrieb Sieghard Steiner:

Natürlich könnte die Serienbildgeschwindigkeit bei der R5 besser sein. Hier hat mein Hund ein Eichhörnchen irgendwo da unten gesehen und ich wollte eine Serie machen, wie sie da vorsichtig runterkraxelt. Aber sie ist halt zu schnell.

 

Es sieht aus nach 6 in der Richter-Skala  

vor 4 Stunden schrieb EUse:

Wie sieht des mit dem Rauschen der R5 aus ab 3200 ISO? 

Ich gehe wenn möglich nicht über ISO 3200.

Bei Hunden hat man den Vorteil, dass sie nicht ausgesprochen nachtaktiv oder lichtscheu sind. Zumindest lassen sie sich meist dazu überreden, auch mal bei Sonnenschein ein paar Runden zu drehen. 

Das heisst: Die Lichtverhältnisse kann ich weitgehend mitbestimmen. Und deshalb brauchts kein brachiales ISO-Gemurks, um mit kurzen Verschlusszeiten arbeiten zu können.

bearbeitet von Mundaun
vor 4 Stunden schrieb Sieghard Steiner:

Hat er die schon gekauft oder die Absicht, die zu kaufen (so hatte ich das verstanden)?

Du hast Recht: Der TE hat diese Objektive als Zukauf-Option erwähnt und nicht als Besitzstand.

Wäre aber schon eine gute Lösung für seine Absicht, mit diesen Teilen! 

vor 17 Minuten schrieb Mundaun:

Ich gehe wenn möglich nicht über ISO 3200.

Bei Hunden hat man den Vorteil, dass sie nicht ausgesprochen nachtaktiv oder lichtscheu sind. Zumindest lassen sie sich meist dazu überreden, auch mal bei Sonnenschein ein paar Runden zu drehen. 

Das heisst: Die Lichtverhältnisse kann ich weitgehend mitbestimmen. Und deshalb brauchts kein brachiales ISO-Gemurks, um mit kurzen Verschlusszeiten arbeiten zu können.

Ja, so habe ich das eingeschätzt und das deckt sich auch mit den Vergleichsreihen bei dpreview. Hohe ISO-Werte sehen da schon gruselig aus, KI-Entrauschung hin oder her. Ich fotografiere allerdings keine Hunde, sondern momentan relativ viel Insekten, für die ich schnelle Verschlusszeiten benötige, und da geht es schon mal auf 3200 oder 4000, auch wenn ich das zu verhindern versuche. Praller Sonnenschein macht nicht immer die schönsten BIlder wegen der starken Glanzreflexe. Aber die Blende muss ich schon schließen, damit nicht nur das Hinterteil der Raupe scharf wird... stacken möchte ich momentan nicht. 

bearbeitet von EUse
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Ja, die kleinen Krabbler und Flieger verweigern oft einfachste Befehle, wie "Sitz!", "Bleib!" und "Fuss!".

Da hat man es als Fotograf mit dem "Treuesten Freund des Menschen" deutlich einfacher. Der positioniert sich (meist) dort, dann und so, wie man es ihm befiehlt.

Das ist mit ein Grund, weshalb sehr hohe ISO-Werte für Hundefotografie nicht zwingend notwendig sind.

Deshalb: Die R5 ist voll dabei! Und bleibt meine Empfehlung! 

bearbeitet von Mundaun
vor 46 Minuten schrieb Mundaun:

Ja, die kleinen Krabbler und Flieger verweigern oft einfachste Befehle, wie "Sitz!", "Bleib!" und "Fuss!".

Da hat man es als Fotograf mit dem "Treuesten Freund des Menschen" deutlich einfacher. Der positioniert sich (meist) dort, dann und so, wie man es ihm befiehlt.

Das ist mit ein Grund, weshalb sehr hohe ISO-Werte für Hundefotografie nicht zwingend notwendig sind.

Deshalb: Die R5 ist voll dabei! Und bleibt meine Empfehlung! 

Ja, war nur ein Exkurs, es ging ja nur um die Hunde.

vor 15 Stunden schrieb Sieghard Steiner:

Und falls du dich noch auf kein System festgelegt hast, möchte ich noch zu bedenken geben, dass es durchaus noch andere Hersteller gibt. 

Hi, danke. Hatte auch Sony 7 iv im Sinn aber tendiere doch zu Canon

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