Färöer (gerne zum Mitmachen)

[Fedex]

Dieses Jahr hat's uns wieder auf die Färöer verschlagen. Zunächst ging's mit dem Auto quer durch Deutschland (mit 2 Zwischenstopps) und Dänemark und dann mit der Fähre Norröna etwa 1.5 Tage über den Nordatlantik. Die Färöer sind für Vögel- und Naturliebhaber echt empfehlenswert, aber (noch?) nicht so überlaufen wie bekanntere Destinationen. Vielleicht waren andere auch schon dort - dann hängt gerne eure Bilder dran.

Alle Bilder sind mit der R6M2 oder der R6 aufgenommen. Als Objektive waren das RF100-500, das RF24-70 und das RF14-35 dabei.

 

[Fedex]

"The View" - Häuschen, die gemietet werden können.

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Der Wasserfall vor dem Dorf Gasadalur.

bearbeitet 11. August von Fedex

[Fedex]

Puffins und eine Skua (Raubmöve) auf Mykines.

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bearbeitet 11. August von Fedex

[Fedex]

Leitisvatn im Süden der Insel Vagar, die aus Torshavn auslaufende Norröna und Kalsoy Lighthose

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bearbeitet 11. August von Fedex

[Fedex]

Unser Lieblingscafé, das Regierungsviertel und der Leuchtturm in Torshàvn

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[Peppa]

Wundervolle Bilder sind das! 👍

[Hans-Jürgen]

Dem kann ich mich nur anschließen.

[SunFlower]

Du hast diese traumhafte Gegend so wunderschön abgelichtet. Danke, dass du deine tollen Fotos mit uns teilst! 

[fmei]

Da möchte ich mich anschließen. Du zeigst uns eine ganz andere Welt. Danke dafür und gerne mehr.🙂

[Spitzie]

Da bekommt man richtig Lust - vor allem bei den zu erwartenden Temperaturen hier... 😉

Tolle, stimmungsvolle Fotos!

[Miau_90]

Sehnsuchtsbilder 👍

[Fedex]

Vielen Dank für euer nettes Feedback 😊 Das Wetter war schon eher (angenehm) frisch, so zwischen 12° C am frühen Morgen bis ca. 18° C am Nachmittag. Es ist auch immer sehr wechselhaft, wie man am ersten Bild von der "Vogelinsel" Mykines (sprich: Mütschines) erkennen kann. Wenn man nicht im Nebel steht, kann es in der Mittagssonne richtig warm werden. Besonders beim bergauf Wandern. Wenn aber der Nebel kommt (und bleibt), dann steht man in der kühlen Suppe. Doof, wenn man an einem schönen Aussichtspunkt steht und keine 10m weit sieht. Aber man geht ja nicht nur zum Fotografieren in den Urlaub 😇

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[Fedex]

Auf den nachfolgenden Bildern: Küstensseeschwalbe, Pingu bringt Mittagessen (Mykines) und ein Austernfischer, das Wappentier von den Färöern, aufgenommen auf der südlichen Insel Sandoy. Auf Sandoy wollten wir Vögel beobachten, wurde aber irgendwie nichts draus. Als wir von unserer Wanderung zu unserem Auto zurückkehrten, erwartete uns ein Einheimischer. Wohl ein Bauer, der uns Fremde anschnauzen will, weil ich mein Auto (CH-Kennzeichen) auf seinem Grundstück abgestellt habe? Weit gefehlt! Er fragte mich, ob wir Einheimische auf dieser Insel kennen. Ich äh.. bejahte. Wir haben auf der Überfahrt von Dänemark Einheimische von dieser Insel kennengelernt.. Ja genau, seine Cousine schickt mich! Sie hat euch zu einer Vesper eingeladen! Und so kam es, dass wir bei Einheimischen einkehren durften.

 

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[Fedex]

Die Norröna in voller Pracht in ihrem Heimathafen Torshavn (sprich: Torschon, auf Deutsch Thors Hafen). Sie ist die einzige Fähre, die ganzjährig die Färöer und Island anläuft.

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Häuserzeile in Torshavn (auch neuere Häuser haben wieder vermehrt Grasdächer)

 

Drittes Bild: Ein kleines Häuschen zum Trocknen von Fleisch und Fisch in Trollanes auf der Insel Kalsoy. Die Reise von unserem Hotel in Torshavn nach Kalsoy ist noch speziell: Zuerst mit dem Auto von der Insel Streymoy zur Insel Eysturoy. Die beiden Inseln sind mit einem untermeerischen Tunnel verbunden. In diesem Tunnel gibt's eine Abzweigung nach Strendur. Also genau genommen sind drei Tunnel mit dem weltweit einzigen untermeerischen Kreisel verbunden. Dann von Eysturoy durch einen weiteren untermeerischen Tunnel nach Klaksvik auf der Insel Bordoy. Das Auto lässt man am besten in Klaksvik stehen, Parkgebühren kennen sie dort nicht. Von Klaksvik geht es dann mit einer Fähre nach Sydradalur auf der Insel Kalsoy. Von Sydradalur mit dem Bus (ÖV) quer durch die Insel nach Trollanes. Trollanes ist auch der Ausgangspunkt für die Wanderung zum Leuchtturm (s. mein Beitrag von vorgestern).

[Fedex]

Und noch die letzen 3 Bilder, aufgenommen 2024 mit der R6 und dem RF 24-70 oder dem RF 70-200mm.

Färöer heisst auf Deutsch Schafsinseln. "Färöer Inseln" dementsprechend "Schafsinseln Inseln". Die Schafe werden praktisch ausschliesslich zur Fleischgewinnung gehalten. Sie werden zwar mind. 2x pro Jahr geschärt. Es lohnt sich aber nicht, die Wolle zu waschen und zu verarbeiten, weshalb die Wolle direkt nach dem Schären verbrannt wird. Ein ganz kleiner Teil wird zu traditionellen (recht teuren und maximal kratzigen) Pullys verarbeitet.

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Unser Hotel Brandan in Torshavn. Die 18 Inseln der Färöer erstrecken sich auf gut 90 km x 75 km. Wenn man einigermassen zentral seine Unterkunft hat, lässt sich jeder Punkt in einem Tagesausflug erreichen.

 

Das historische, sehr abgelegene Dorf Saksun im Norden der Insel Streymoy. Im Hintergrund der Black Beach. Durch ein Sturm wurde der Fjord mit schwarzem Sand so weit aufgefüllt, dass er bei Ebbe praktisch kein Wasser mehr hat (wobei der Tidenhub so weit im Norden ohnehin nicht sehr ausgeprägt ist).

 

[Peppa]

Danke für die tollen Eindrücke! 

[SunFlower]

Da wünscht man sich direkt dorthin. Es sieht so traumhaft schön aus!

[fmei]

Was für eine Landschaft. Toll.

[renee-celle]

Moin Fedex,
die Insel ist definitiv eine Reise wert was ich hier so sehen kann. Danke Dir für´s teilen deiner Erlebnisse und Eindrücke. 

VG Renee 

[Ritchie]

Am 11.8.2025 um 23:42 schrieb Fedex:

Dieses Jahr hat's uns wieder auf die Färöer verschlagen. Zunächst ging's mit dem Auto quer durch Deutschland (mit 2 Zwischenstopps) und Dänemark und dann mit der Fähre Norröna etwa 1.5 Tage über den Nordatlantik. Die Färöer sind für Vögel- und Naturliebhaber echt empfehlenswert, aber (noch?) nicht so überlaufen wie bekanntere Destinationen. Vielleicht waren andere auch schon dort - dann hängt gerne eure Bilder dran.

Alle Bilder sind mit der R6M2 oder der R6 aufgenommen. Als Objektive waren das RF100-500, das RF24-70 und das RF14-35 dabei.

 

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Du Glücklicher !!

[Ritchie]

Am 13.8.2025 um 20:46 schrieb Fedex:

Auf den nachfolgenden Bildern: Küstensseeschwalbe, Pingu bringt Mittagessen (Mykines) und ein Austernfischer, das Wappentier von den Färöern, aufgenommen auf der südlichen Insel Sandoy. Auf Sandoy wollten wir Vögel beobachten, wurde aber irgendwie nichts draus. Als wir von unserer Wanderung zu unserem Auto zurückkehrten, erwartete uns ein Einheimischer. Wohl ein Bauer, der uns Fremde anschnauzen will, weil ich mein Auto (CH-Kennzeichen) auf seinem Grundstück abgestellt habe? Weit gefehlt! Er fragte mich, ob wir Einheimische auf dieser Insel kennen. Ich äh.. bejahte. Wir haben auf der Überfahrt von Dänemark Einheimische von dieser Insel kennengelernt.. Ja genau, seine Cousine schickt mich! Sie hat euch zu einer Vesper eingeladen! Und so kam es, dass wir bei Einheimischen einkehren durften.

 

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So klein ist die Welt manchmal . Solch ähnliches Erlebnis hatte ich an der schottischen Westküste .