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Hallo liebe Community,

 

mich würde aus gegebenem Anlass (Anschaffung R10 neben einer R5 Mark II) interessieren, wer von euch neben Vollformat noch eine APS-C Kamera nutzt und was eure Beweggründe sind oder waren. 

Für mich ist die R10 als streettauglichere, handlichere Kamera eine Option um nicht immer das schwere Geschütz aufzufahren und trotzdem meinen vorhandenen Objektivpark zu nutzen. Hier und da wäre der Crop-Faktor sicher auch nett, um den Telebereich besser auszunutzen. Die Alternative wäre eine Fuji-X E5 gewesen, aber erstens ist sie deutlich teurer und ich hätte kein einziges vorhandenes Objektiv nutzen können, dafür wäre der Zugang zu günstigeren Objektiven auf Zeit gegeben. So denke ich jedenfalls im Moment 😉

 

   

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https://www.canon-eos-r-forum.de/topic/5976-vollformat-und-aps-c-wer-hat-beides-und-warum/
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Ich hatte - noch zu Spiegelzeiten - eine Zeit lang beides in Nutzung.

Die APS-C Sachen (80D mit 15-85, 18-55,  50/1.8  und 55-250) für Bergtouren, wo ich gerne Gewicht sparen wollte. Die KB Sachen (5Dsr mit 6 L Objektiven) für dort, wo es mir auf die optimale Bildqualität ankam.

Nach dem Wechsel auf spiegellos schaffte ich keine APS-C Geräte mehr an. Und habe sie noch nie vermisst.

Ich setze jeweils die Priorität:

Liegt sie auf Fotografie, setze ich mir weniger anspruchsvolle alpinistische Ziele.

Liegt sie auf einer strengen Tour, fotografiere ich nur noch mit dem Handy.

bearbeitet von Mundaun
  • Thanks 1
Am 22.10.2025 um 10:57 schrieb Spitzie:

mich würde aus gegebenem Anlass (Anschaffung R10 neben einer R5 Mark II) interessieren, wer von euch neben Vollformat noch eine APS-C Kamera nutzt und was eure Beweggründe sind oder waren. 

   

Ich wollte zu meiner R8 eine leichte und kompakte APS-C Ergänzung mit Motiverkennung, und da blieb von der Auswahl nur die R50 übrig. Mittlerweile hat es sich umgedreht, zur Ergänzung von APS-C nutze ich Vollformat.

Die R50 nutze ich sehr gerne als „Telekonverter“ sie ist gerade mal 150g schwerer als der RF 1.4x Konverter. Kombiniere ich die R50 mit dem RF100-400mm + Tk1.4x dann komme ich auf eine KB äqualente Brennweite von 896mm, ist zudem noch kompakt und leicht.

Streettaugliche Kamera? Da gibt es nur Leica M!😄 nein im Ernst, das muss jeder für sich selber entscheiden, was ihm liegt. Die Fuji – X E5 wäre für mich eine Habenwollenkamera (weil ich sie schön finde), ohne Mehrwert gegenüber den unzähligen Kameras, die ich besitze.

Wer wirklich leicht und kompakt im R-System unterwegs sein möchte, kommt um eine R100, R50 und R50V nicht herum. Alternativ gibt es für Vollformatfans die R8/RP.

 

  • Like 1

"Wir sehen die Dinge nicht so, wie sie sind; wir sehen sie so, wie wir sind." (Anaïs Nin)

vor 20 Stunden schrieb Lichtmann:

Die Fuji – X E5 wäre für mich eine Habenwollenkamera (weil ich sie schön finde),

Das ist ja spannend - mir gefällt sie auch unheimlich gut, weil sie zum einen kompakt ist, hoch auflöst und vor allem - für mich ein echtes Asset - ein Display zum Hochklappen hat.  Jetzt bin ich aber sehr günstig an eine R10 gekommen und teste sie mal auf Herz und Nieren. Aber wer weiß, was die Zeit bringt? 😉

  • Like 1
vor 9 Stunden schrieb Spitzie:

 Jetzt bin ich aber sehr günstig an eine R10 gekommen und teste sie mal auf Herz und Nieren. Aber wer weiß, was die Zeit bringt? 😉

Die R10 ist eine sehr gute Kamera, und wenn man von der R5 kommt, ist sie kompakt, und vor allem leicht. Der Größen und Gewichtsunterschied von der R8 zur R10 war für mich nicht der Rede wert, darum ist es bei mir die R50 geworden. Vielleicht hast du mal die Gelegenheit das RF-S 18-150mm zu testen, da bist du dann wirklich leicht mit viel Brennweiten unterwegs, ansonsten die leichten Festbrennweiten. 😊

  • Like 1

"Wir sehen die Dinge nicht so, wie sie sind; wir sehen sie so, wie wir sind." (Anaïs Nin)

 

In meiner Sammlung finden sich Canon R KB-Modelle, Canon R7 APS-C und auch Fuji-Sachen. Diese werde ich allerdings jetzt anbieten und verkaufen. Nicht weil ich mit Fuji unzufrieden bin, sondern weil ich bevorzugt mit längeren Brennweiten arbeite und es auch einfacher ist sich auf einen Mount zu konzentrieren. Da liegt halt der Canon-Vorteil. Mit dem RF-Anschluss kann ich beide Sensorgrößen nutzen und bin somit einfach flexibel und brauche nicht spezielle APS-C Objektive.

  • Thanks 1
Am 22.10.2025 um 10:57 schrieb Spitzie:

mich würde aus gegebenem Anlass (Anschaffung R10 neben einer R5 Mark II) interessieren, wer von euch neben Vollformat noch eine APS-C Kamera nutzt und was eure Beweggründe sind oder waren. 

Ich hatte fast 20 Jahre lang KB und APS-C parallel. 

KB kam meist dann zum Einsatz wenn es mir um max Freistellung mit lichtstarken Festbrennweiten und/oder um möglichst rauschfreie/rauscharme Bilder ging.

Ansonsten hatte ich, je nach Bedarf, KB oder APS-C verwendet. Bei zB Bildern mit Blende 8 und Blitz hatte ich auch gerne APS-C verwendet oder auch unterwegs, wenn das Gepäck kleiner sein sollte. Einmal im Zoo hatte ich auch nur APS-C dabei, wegen der kompakteren Größe und dem quasi eingebauten Telekonverter.

Zuletzt hatte ich neben KB-R Kameras noch das EOS M System. Hatte die M100 und später dann die M6 II fast ausschließlich mit dem 22mm 2.0 Pancake Objektiv verwendet. Passte in eine Minigürteltasche und war für zB Geburtrstage, Ostern oder Weihnachten ideal. Hatte mein M-System dann aber vorletztes Jahr komplett verkauft.

Wenn es für das R-System mal ein 22mm 2.0 geben sollte, wie für das M-System, dann könnte ich mir zusätzlich zu KB wieder eine kleine APS-C Kamera vorstellen.

Bis dahin vermisse ich APS-C erst mal nicht. Wenn mal mehr Tele benötigt werden sollte, verwende ich den APS-C Modus der R5. Da hat man dann ja auch immerhin noch 17,3 MP.

 

Am 25.10.2025 um 08:54 schrieb Spitzie:

 Jetzt bin ich aber sehr günstig an eine R10 gekommen und teste sie mal auf Herz und Nieren.

Viel Spass damit. 🙂

 

 

 

 

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R 6 und R50. Letztere ist meine Reisekamera, die dann mit 2 APS-C Objektiven bestückt wird (RF-S 10-18 und Sigma 1,4/23) und sich sonst aus meinem umfangreichen EF und RF Pool bedient. Insgesamt bin ich damit auf Reisen etwas leichter unterwegs, benötige aber kein anderes System.

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Ich habe beides, R7 sowie R6 und als Backup R8. Hatte die Illusion, mit der R7 könnte man schnellen Sport machen. War ein Trugschluss, der AF ist zu unzuverlässig im Vergleich zur R6 und vor allem der R8.

Jetzt ist die R7 die Reisekamera.

  • Like 1

Meine R7 mit dem 100-500, manchmal mit Extender, ist meine Hobby Naturphotokamera. APS wegen des Cropfaktors der bei der Vogelphotografie sehr hilfreich ist. Im Nachhinein croppen mache zwar auch aber lieber ist mir das Original. Ich habe zwar noch ein Normalobjektiv was aber wegen des ständigen Objektivwechsels fast nie zum Einsatz kommt. Für die Reisephotografie nutze ich fast nur mein Handy S24 ultra. Da kommt es mir nicht so sehr auf die Qualität an obwohl die für ein Handy absolut akzeptabel ist. Bei diesen Photos ist mir der Inhalt des Photos wichtiger und sie werden nicht bearbeitet.

  • Like 1
vor einer Stunde schrieb Wombat1953:

Meine R7 mit dem 100-500, manchmal mit Extender, ist meine Hobby Naturphotokamera. APS wegen des Cropfaktors der bei der Vogelphotografie sehr hilfreich ist. Im Nachhinein croppen mache zwar auch aber lieber ist mir das Original. Ich habe zwar noch ein Normalobjektiv was aber wegen des ständigen Objektivwechsels fast nie zum Einsatz kommt. Für die Reisephotografie nutze ich fast nur mein Handy S24 ultra. Da kommt es mir nicht so sehr auf die Qualität an obwohl die für ein Handy absolut akzeptabel ist. Bei diesen Photos ist mir der Inhalt des Photos wichtiger und sie werden nicht bearbeitet.

Diese Vollformat-Handy würde mich auch interessieren 😬

vor 20 Stunden schrieb tomba8tomba:

Diese Vollformat-Handy würde mich auch interessieren 😬

Meins heißt Samsung Galaxy S24 ultra. Hatte mich für das teurere entschieden weil es ein  optisches 10x Zoom hat. Hinzu kam das ich meinen Vertrag verlängert habe und dafür nur die Hälfte zahlen musste. Mittlerweile gibt es den Nachfolger S25. Für das "normale" Photo ist das absolut ok. Wenn man allerdings in so ein Photo hineinzoomt im Vergleich zu einem Photo einer richtigen Kamera erkennt man schnell, bedingt durch die kleinen Cips, die Unterschiede. Ein Handy kann nun mal eine Kamera nicht ersetzen.

  • Like 1
  • Thanks 1

Ich habe zuerst die R7 mit dem 18-150 mm gekauft, weil ich schon jahrelang im APSC Format fotografiert hatte. Obwohl ich mit den APSC Ergebnissen eigentlich recht gut zufrieden war, reizte mich die immer als toll beschriebene Bildqualität der R5 bis ich bei einem Deal Angebot nicht mehr widerstehen konnte und sie kaufte. Sie ist natürlich eine super Kamera, die mir sehr viel Freude macht. Wenn ich im Urlaub vereise, möchte ich aber kein schweres Fotogepäck dabei haben. Ich fotografiere dann gern mit einem "Reisezoom". Mit dem 24-240 mm ist die R5 schon ein dicker Brocken, weswegen ich auf Reisen oft nur die R7 mit dem 18-150 mm mitnehme. Bei gleichem Brennweitenbereich ist diese Kombination erheblich leichter und die Bildqualität reicht für Urlaubsfotos durchaus. Ich halte die parallele Nutzung beider Formate deswegen für sinnvoll, zumal man die Vollformat Objektive ja auch an der APSC nutzen kann -  und zur Not auch umgekehrt.

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  • Thanks 1
  • 2 weeks later...

Auf die Schnelle: R6II + R7. Letzeres aufgrund des Cropfaktors und der höheren Auflösung. Wenn man an die R7 das RF 100-500 schraubt, bekommt man damit auch ein "TeleMacro" aus einer kürzesten Entfernung von etwas über 1m. Und das ist schon eine andere Liga, zumal wenn man auch noch (aus der Hand bzw. mit dem Einbeiner) stacken kann, was die Cam zu einem sehr ansehnlichen JPG verarbeitet. Wenn Brennweite über alles zählt, insbesondere auf mittlere Entfernungen (ohne Luftflimmern etc.), schraube ich vor die R7 das RF 11/800 mit einer relativ außergewöhnlichen Auflösung. Das Objektiv ist hopfenleicht und mit dem großen L-Bruder preislich sowieso nicht zu vergleichen. Gleichwohl bekommen wir rechnerisch 1280mm ohne Konverter!! Und diese Kombi passt locker in einen kleinen länglichen Fotorucksack, ohne dass ich mich daran kaputtschleppe (das Einbeiner als Spazierstock!).

Das (Fotografen)Leben ist ein Kompromiss. Dabei schauen wir auf die besseren bzw. wirklich guten Kompromisse ohne dogmatische Scheuklappen.

HGR

Anhang: Ausgesuchte Natur-Fotos mit der oben diskutierten Ausrüstung.

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bearbeitet von Robert Bauer
  • Like 10
  • 2 weeks later...

Bevor ich auf meine Safari nach Ruanda ging, wo ich wusste, dass es auch viele Vögel gibt, habe ich mir überlegt, ob ich mir einen Telekonverter besorgen soll oder eine R7. Und weil zwei Telekonverter (x1.4 & x2) mittlerweile gleich viel kosten wie eine R7, habe ich mir dann gesagt, die R7 sei eigentlich ein sehr attraktives Angebot. So habe ich neben meiner R6 Mark II gleich einen zweiten Body dabei. Ich habe mehr Pixel und ich habe einen Crop-Faktor von 1,6. Das macht aus meinem 100–500er ein 160–800. Und aus meinem 70–200 F2.8 ein großartiges 112–320 F4.

Mit dieser Überlegung bin ich auf die Safari und hatte viel Freude daran. Ich muss zugeben, die R7 liegt ansonsten ein bisschen herum und wird nicht sehr viel verwendet, weil ich dann doch die R6 Mark II häufiger benutze. Das liegt daran, dass ich sonst vor allem Porträts, Konzertaufnahmen oder andere Sachen mache, bei denen ich bei wenig Licht kurze Belichtungszeiten benötige oder eine starke Freistellung möchte.

Crop bei Canon ist für mich ansonsten leider ein bisschen weder Fisch noch Vogel – nicht wirklich klein und dann eben doch nicht Vollformat. Das ist sehr schade, denn in der M-Serie haben sie ja bewiesen, dass sie auch richtig kompakt im APS-C-Bereich können. Ich habe die M6 Mark II mit dem 22 mm F2 immer sehr geliebt: für ihre angenehme Haptik, dafür, wie solide sie funktionierte und wie klein und lichtstark sie gleichzeitig war. Schade, dass Canon weder dieses Objektiv adaptiert noch einen richtig schön kompakten RFS-Body anbietet.

Denn um die Sache noch ein bisschen komplizierter zu machen, bin ich deshalb in Situationen, in denen ich wirklich kompakt unterwegs sein möchte, mit MFT unterwegs, einer OM-5 Mark II und kleinen Festbrennweiten, plus im Hosensack einer Ricoh GR IIIx. Das mag nun ein bisschen wie mit Kanonen auf Spatzen geschossen wirken, aber jedes der Systeme hat halt andere Stärken. Und weil Fotografie ein Hobby ist, kann ich es mir ja auch leisten, irrational zu sein.

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