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Hallo zusammen, ich besitze nun schon ueber 1 Jahr eine EOS R mit dem 24-105 Objektiv im Bundle. Vorher besass ich eine EOS 3000V. Bin aber insgesamt nicht sehr erfahren, was Einstellungen betrifft. Die EOS R macht schon beeindruckende Fotos was Details und Aufnahmen im Dunklen betrifft. Leider stosse ich immer wieder auf das Problem, dass die Fotos insbesondere bei viel Sonne ueberbelichtet wirken. D.h. Flaechen erhellen sich bis hin zu weissen Flaechen und die Farben weichen ab bzw. die Konturen verschwinden. Welchen Modus/welche Einstellung eignet sich am besten um automatisch möglichst realistische Bilder zu erzielen? Mit realistisch meine ich, so wie es wirklichc gerade aussieht wenn man nicht durch die Kamera schaut. Ich habe nun schon unzaehlige Modi ausprobiert und an den Belichtungen, Weissabgleichen und Kontrasten rumexperimentiert. Aber irgendwie keine überzeugende Einstellung gefunden. Ich bin fuer jeden Rat dankbar. 

Weiterhin empfinde ich bei Videoaufnahmen in 4K das bei Schwenks, das Bild nicht so smooth mitschwenkt, eher wie ein leichtes Ruckeln produziert... kann man das umgehen?

Vielen Dank und viele Grüsse

's Weichei

 

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bin jetzt noch bis Ende nächster Woche im Urlaub und hatte auf ein paar Standardeinstellungen gehofft - aber wenn  ich wieder daheim bin nehme ich das gern in Anspruch und lade ein paar Bilder hoch

bearbeitet von Weichei
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vor 2 Stunden schrieb Weichei:

hatte auf ein paar Standardeinstellungen gehofft 

Standardeinstellung bei Sonnenschein kann z.B. sein:

- AV-Modus - ISO 100 (oder Auto) - Blende 8 - Integralmessung

Damit sollten die allermeisten Schönwetterbilder mehr oder weniger korrekt belichtet werden - sofern es nicht grosse Kontraste im Bildausschnitt hat.

Jedoch das, was du als „realistisch“ bezeichnest, also so, wie das Auge etwas ohne Kamera wahrnimmt, ist halt oft nicht mit einer Standardeinstellung zu erfassen. Das Auge passt sich laufend der Ausschnittshelligkeit an, viel flexibler, als eine Kamera das kann.

Aber wie schon geschrieben: Wenn du ein Beispielbild mit Exifdaten posten kannst, wird es leichter fallen, die Ursache für die Überbelichtung zu finden.

bearbeitet von Mundaun
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wie Mundaun schon vorgeschlagen hat. Mit AV kannst an unbewegten Motiven eigentlich nichts falsch machen. Im Sucher gibt es einen Anzeigebalken unten am Bild (oder am Display) der von -3 bis +3 geht, dort sollte sich der Pfeil möglichst in der Mitte befinden, also auf Nullstellung, für eine korrekte Belichtung.

Wenn du Landschaften fotografierst hast du allerdings das Problem, dass der Himmel wesentlich heller ist, als die Landschaft. Und die Kamera kann nur für eines von beiden die korrekte Belichtung wählen. Fokussiert man die Landschaft, wird der Himmel oft überbelichtet. Fokussiert man eher den Himmel wird der korrekt, aber die Landschaft unterbelichtet. Man behilft sich dann mit Verlauffiltern oder einer HDR-Aufnahme. Oder man nimmt die Unterbelichtung von Bildteilen in Kauf und bearbeitet diese später mit einer Bildbearbeitungssoftware.

Für die spätere Bearbeitung am PC ist es generell besser unter.- als überzubelichten. Denn Ausgebrannte (weiße) Stellen sind nicht mehr zu retten, abgesoffene, also zu dunkle Stellen enthalten oft noch Bildinformation.

Poste doch mal ein Beispielbild, sonst ist das im Trüben fischen.

bearbeitet von Gernot K.
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Vielen Dank fuer die rege Beteiligung, wie gesagt. Sobald ich nächstes Wochenende wieder daheim bin kann ich mal Bilder einstellen, hier ist die Internetperformance  nicht gut und ich hab auch nicht alles mit. Wenn ich mit dem Iphone 14 Pro an der selben Stelle eine Foto mache passt alles - helle und dunkle Stellen. Schatten, weisse Steine und alles in einer Einstellung. Es wäre für mich schon unbefriedigend wenn die EOS nicht zu einem vergleichbaren Ergebnis kommen sollte. Ich habe auch in der Vergangenheit Sonnenuntrrgänge fotografiert, die farblich dann nicht hingehauen haben. Ich gehe davon aus, dass ich bisher nicht fähig bin die richtigen Einstellungen einzurichten.

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Zu deinen 4K Videos eine Frage: Ist die SD schnell genug? Desweiteren mach mal einen Versuch und schalte den Stabi ab. Ich kenne jetzt weder die Kamera noch das Objektiv aber ich denke beide stabilisieren. Experimentier einfach mal. 

Letzte Frage: Wo siehst du das Ruckeln? Schon in der Kamera oder erst auf dem Fernseher? Bei mir ist die Schwachstelle der Fernseher der gerne mal bei Videoschwenks etwas stottert.

bearbeitet von Wombat1953
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vor 2 Stunden schrieb Weichei:

Wenn ich mit dem Iphone 14 Pro an der selben Stelle eine Foto mache passt alles - helle und dunkle Stellen. Schatten, weisse Steine und alles in einer Einstellung. Es wäre für mich schon unbefriedigend wenn die EOS nicht zu einem vergleichbaren Ergebnis kommen sollte. Ich habe auch in der Vergangenheit Sonnenuntrrgänge fotografiert, die farblich dann nicht hingehauen haben.

Handys korrigieren Helligkeitsunterschiede per Software aus. Auf dem Handy-Display wirkt das - oberflächlich betrachtet - dann jeweils ganz manierlich. Die Grund-Qualität einer Kamera mit grösserem Sensor können sie aber nie erreichen.

Wenn Sonnenuntergänge zu blass herauskommen, passiert dies meist, weil die Belichtungsmessung der Kamera die Gesamthelligkeit des Bildes als „zu dunkel“ berechnet und somit heller belichtet, als es das menschliche Auge empfindet.

Per -/+ Korrektur nach links (also „unterbelichten“) lässt sich das ganz einfach beheben.

bearbeitet von Mundaun
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Am 8.6.2023 um 14:56 schrieb Weichei:

 

Weiterhin empfinde ich bei Videoaufnahmen in 4K das bei Schwenks, das Bild nicht so smooth mitschwenkt, eher wie ein leichtes Ruckeln produziert... kann man das umgehen?

 

Das liegt meines Wissens an der Verschlußzeit, die Du beim filmen eingestellt hast. Grundsätzlich gilt dabei, daß die Verschlußzeit 1/ 2x Anzahl der Bilder pro Sekunde (fps) sein soll. Das bedeutet bei 24 Bilder pro sek (fps): 1/ 2x24 = 1/48. Da es aber diese Verschlußzeit nicht gibt wähle 1/60.  Mit wieviel Bilder pro Sekunde filmst Du?

Ein guter Fotohändler hätte Dich beim Kauf darauf hingewiesen. Im Internet gibt es dazu diverse Beiträge mit entsprechenden Hintergrundinformationen und Beispielen.

bearbeitet von Gast
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vor einer Stunde schrieb Wombat1953:

Zu deinen 4K Videos eine Frage: Ist die SD schnell genug? Desweiteren mach mal einen Versuch und schalte den Stabi ab. Ich kenne jetzt weder die Kamera noch das Objektiv aber ich denke beide stabilisieren. Experimentier einfach mal. 

Letzte Frage: Wo siehst du das Ruckeln? Schon in der Kamera oder erst auf dem Fernseher? Bei mir ist die Schwachstelle der Fernseher der gerne mal bei Videoschwenks etwas stottert.

 

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vor einer Stunde schrieb Wombat1953:

Ich würde nicht die 1/60 verwenden da 60fps dem NTSC Standard,

 

Hallo Wombat,

da bringst Du aber etwas total durcheinander!

1/60 ist eine Verschlußzeit (ein sechzigstel)

60fps sind Anzahl der Bilder pro Sekunde. fps ->frames per second

Verschlußzeit und Anzahl Bilder pro Sekunde sind zwei unterschiedliche physikalische Werte!

In Deutschland wird normalerweise mit 24 Bilder pro Sekunde (fps) gefilmt. Unabhängig ob Full HD oder 4K. Das ergibt auch bei Bewegungen und Schwenks eine saubere Wiedergabe ohne Ruckeln.

Mit der R5 kann ich noch mit 50 fps aufnehmen, was aber ein höheres Datenvolumen mit sich bringt. Zeitlupe filmen wir 100 fps und spielen es mit 24 fps ab. Wir haben aber auch schon mit  127 fps ( NTSC ) aufgenommen. Die Programme zur Wiedergabe von Videos erkennen automatisch, mit wieviel fps gefilmt wurde und passen das so an, daß eine saubere Bildfolge am PC erscheint.

 

@Wombat1953bei dem was Du schreibst stell ich mir mehrere Fragen, u.A.: hat noch einen Videorekorder?

bearbeitet von Gast
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vor 45 Minuten schrieb Cactus:

In Deutschland wird normalerweise mit 24 Bilder pro Sekunde (fps) gefilmt. Unabhängig ob Full HD oder 4K. Das ergibt auch bei Bewegungen und Schwenks eine saubere Wiedergabe ohne Ruckeln.

Standart sind bei uns 25 fps oder eben 50 fps, zumindest bei den Sendeanstalten.
Um Bewegungen flüssig darzustellen nimmt man dann am besten die doppelt Shutterzeit, also bei 25p 1/50 und bei 50p 1/100.

bearbeitet von Hans-Jürgen
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Habt Recht. Ich habe die Verschlusszeit mit der Framerate verwechselt. Kann man denn überhaupt die Verschlusszeit im Videobereich manuell einstellen? Diese 50fps stammt aus der Zeit als noch im Zeilensprungverfahren (Interlace) gesendet wurde. 25 Bilder waren 50 Halbbilder. Heute wird fast nur noch Vollbild (Progressive) gefilmt. Also ich filme nur 50 fps Vollbild. So hat man mehr Spielraum beim Schnitt in Bezug auf Zeitraffer oder Zeitlupe. Natürlich hat das Einfluss auf die Dateigröße. Das spielt aber heute kaum noch eine Rolle weil Speicher reichlich zur Verfügung steht. Allerdings haben viele Wiedergabegeräte Probleme mit der hohen Bitrate der Videos. Da kann es schnell zum Ruckeln kommen.

Ich habe tatsächlich noch einen eingestaubten Hi8 Recorder für meine alten Filme.

bearbeitet von Wombat1953
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Am 9.6.2023 um 18:03 schrieb Yeats:

@Weichei: Du hast aber nicht zufällig ganz einfach nur die Belichtungskorrektur weit in den Plusbereich getrieben und vergessen, sie wieder zurück zu nehmen?

Geh doch mal auf die Vollautomatik und lasse die Kamera einfach machen.

 

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ich denke nicht... denn sonst muesste es ja  im Automatikmodus nicht auftreten ... in Griechenland war es interessant, zumal N diesem Tag bedeckt war - ein Bach mit weissen Steinen - nur die Steine fokussiert - sagen wie ok - dann im Zusammenspiel mit dem Bach und dem Baum einfach eine nahezu weisse Flaeche- ich bin jetzt auf der Rückreise- wie gesagt - am Wochenende mehr.

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vor 1 Stunde schrieb Weichei:

ich denke nicht... denn sonst muesste es ja  im Automatikmodus nicht auftreten

Im Vollautomatik-Modus ist tatsächlich keine Belichtungskorrektur vorgesehen. In den Halbautomatik-Modi (AV, TV, P, Fv) hingegen schon.

Weisse Steine und im selben Bild eine dunkle Bachfläche, oder ein dunklerer Baum: Das kann durchaus zu Überbelichtung der Steine führen, wenn die dunkleren Flächen einen relativ grossen Bildanteil haben.

bearbeitet von Mundaun
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So, nun bin ich wieder daheim angekommen. Leider hatte ich noch nicht so viel Zeit wie ich mir gewünscht hatte. Im Anhang findet ihr schon einmal ein Beispiel indem ihr erkennen könntwie die Steine aussehen müssetn und wie sie in der Komposition wirken. man kann auf dem Bild (248) sehen, dass die Fläche vorn links ziemlich detaillos ist und rechts auch weißlich wirkt aber halt nicht grau, wie die Steine halt aussahen. Ich hoffe, dass dieses Bsp. das Problem verdeutlicht. Die Werte trage ich noch nach.

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Genau, wie im letzten Satz meines obigen Posts angedeutet:

Der grosse Anteil dunkler Bäume bringt die Belichtungsmessung der Kamera dazu, die Belichtung prioritär auf sie auszurichten. Das führt dazu, dass die Steine zu hell werden. Völlig normal. Macht jede Kamera mit jedem Objektiv so.

Bei grossen Kontrasten kann die Kamera nicht alle Bereiche im selben Bild richtig belichten.

Mit einer gezielten Unter- oder Überbelichtung kann man steuern, wo man gegenwirken will. Das heisst: Du hättest die Belichtung auf die Steine ausrichten können. Dann wären aber die Bäume entsprechend dunkler geworden.

Will man allen Bereichen gerecht werden, erfordert solch ein Bild eine entsprechende Nachbearbeitung.
Eine Korrektur schon bei der Aufnahme hätte man hier auch mit einem Verlaufs-ND-Filter erreichen können.

bearbeitet von Mundaun
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Hier ist es nun ein extremes Beispiel. kann es dann auch sein, dass Farben abweichen oder Gesichter im Vordergrund zu dunkel werden?

z.B. beim bräunlich-beigem Mauerwerk - dass dann auf dem Foto auch grau wirkt?

Ich meine bei der 3000V SR (ebenfalls mit Objektiv) war das nicht bzw. weniger so.

Hier noch ein Besispiel mit Mangroven aus dem letzten Jahr.... die Blätter waren alle satt grün ---- wirken aber im mittleren und rechten Teil des Bildes viel zu hell... obwohl es ja nahezu komplett grüne Bäume sind... könnte ich etwas tun um dem entgegenzuwirken?

 

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Der Bereich vorne links ist sehr dunkel. Schon fast schwarz.

Um einen mittleren Grauwert zu erreichen, der für das ganze Bild gilt, hat die Kamera die Belichtung so gesteuert, dass die Blätter hinten ausgebleicht werden.

Auch hier: Ein sehr grosser Kontrastumfang! Da muss man sich entscheiden: Was soll korrekt herauskommen? 
Falls es die Blätter im Hintergrund sein sollten, müsste dann halt der Vordergrund noch dunkler werden.

Du kannst zwei (oder mehrere) Bilder machen, mit Stativ. Einmal auf Vordergrund belichtet und einmal auf Hintergrund. Wenn du dann diese Bilder in der EBV miteinander verarbeitest, kann das deutlich besser herauskommen. Dann kannst du gegebenenfalls auch die Farbsättigung anpassen.

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Wie Mundaun schon schrieb: das kann gar nicht anders aussehen! Beim letzten Bild dominieren ehr dunkle Partien, die die mehrfeldmessung der Kamera korrekt belichtet wiedergeben möchte, was ihr auch gelingt. Dafür erscheinen die lichtdurchfluteten Blätter in der Mitte, die aber keinen großen Anteil am Bild haben, zu hell. Das war bei einer solchen Komposition zu erwarten.

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Was ich mir alles unter "weiß" vorgestellt habe.

Ich habs in meinem ersten Post schon beschrieben und Mundaun hat es jetzt nochmals konkretisiert.

Abhilfe bringt nur die Nachbearbeitung am PC, ein Stativ mitschleppen und eine HDR Aufname machen, oder einen Verlaufsfilter mitschleppen, wobei der dir beim letzen Bild auch nicht weitergeholfen hätte.

Die einfachste Möglichkeit ist definitiv die Nachbearbeitung am PC mittels RAW-Converter. D.h. auch in RAW aufnehmen. Und dann wie schon gesagt generell dunkler Aufnehmen als zu hell, also die Belichtung beim Aufnehmen eher an den hellen Stellen orientieren.

Für die Beurteilung beim Fotografieren ist es hilfreich sich das Histogramm im Sucher/Display anzeigen zu lassen. Das zeigt dir sofort ob das Bild zu viel hell oder zu viel dunkel beinhaltet. Wenn man damit allerdings noch nie gearbeitet hat schreckt das erstmal ab, dabei ist es so simpel.

Die gute Nachricht. Deine Kamera ist nicht kaputt.

Schöne Bilder, das Erste gefällt mir gut

bearbeitet von Gernot K.
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