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Eigentlich (angeblich) nicht möglich...


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Das Runde soll ins Eckige und will nicht...  
Kennen wir doch alle, auch dank einer Mannschaft die nicht zusammen "geFlickt" werden konnte. 
Aber nein, es geht nicht um Fußball, auch wenn das glatt passen könnte.  
Es geht um Fotoausrüstung, es geht um Systemteile wie Adapter und Konverter.
Wer an dem R System die EF Teleoptiken nutzt und einen Telekonverter, egal ob 1.4x oder 2.0x braucht,
der ist auf EF Telekonverter angewiesen. Aufbau sieht also wie folgt; Kamera - Adapter - Konverter - Objektiv.
So weit, so gut. Nichts neues. 
Nutzt man aber sowohl EF als auch RF Objektive, braucht man zwei verschiedene Konverter für EF und RF.
Eigentlich richtig. Bekanntlich passen die (RF-Konverter mit EF Adapter) nicht zusammen, da ausstehender Teil des Konverters einen größeren 
Durchmesser aufweist, als die Öffnung dies Adapters. Eigentlich...
Mich hat das dazu bewegt, dieses in Frage zu stellen. Es wäre doch schön, wenn man mit nur einem Konverter beide Bajonette bediennen könnte.
Kombination von EF-RF Adapter und RF-Konverter (für Reihenfolge Kamera-Konverter-Adapter-Objektiv) ist im Normalfall 
aus bereits oben genannten Grund nicht realisierbar. Nimmt man Werkzeug in die Hand, kann man Erfolg haben oder kaputt machen.
So viel im ersten Teil. Fortsetzung folgt (wahrscheinlich morgen). Hab' momentan dringend wichtigeres zu tun spacer.png
Nachtrag:
Exif-Auszug der heutigen Testaufnahme:
Canon EOS R5 • 1/400s •  f/8.0 • ISO 2000 • EF70-300mm f/4-5.6L IS USM + EXTENDER RF1.4x •  @420.0 mm  •   3240 x 2160px,  3.4 MB

  FOTO

PS: Das EF70-300L ist laut Canon nicht Konverter tauglich (auch nicht mit EF Konverter), da die hintere Linse direkt am Bajonett sitzt. Mit Kenko Konverter war es aber machbar,
da Kenko keinen Ausstehenden Tubus hat  und damit kollidiert nicht mit den Linsen des Objektivs. 

 

 

bearbeitet von allkar
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Ja, die Sache mit den Extendern ist bei RF eine Strasse der Leiden:

- relativ teuer   
- nur an ganz wenigen Objektiven überhaupt nutzbar   
- beim RF 100-500 nur beschränktes Einschieben des Tubus   
- (noch) keine Fremdhersteller-Alternativen   
- Kompatibilität mit EF nur über Adapter

… zu dem allem noch die bei allen Extendern üblichen Einschränkungen bei der Lichtstärke, der Bildqualität sowie dem AF!    

Und das alles nur für einen etwas engeren Bildwinkel! 🤔

 

bearbeitet von Mundaun
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Irgendwo habe ich schon gesehen, dass jemand einen RF-EF-Adapter innen so ausgefräst hat, dass der Tubus der RF-Konverter doch reinpasst.

Leider scheinen auch Fremdanbieter ihren Adapter so untauglich kopiert zu haben.

So ähnlich -nämlich mit einem Zwischenring- hat man früher schon 2 IIIer-Konverter hintereinander gekoppelt (was ohne so ein Distanzstück auch nicht geht).

Grüße

Frank

 

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vor 2 Stunden schrieb hartin:

Moin,

einfach das "Konvertern" lassen und dafür gleich bessere Linsen kaufen...das ganze m.E. auch das Adaptieren ist doch immer ein "Notlösung" auch wenn es manchmal problemlos funktioniert!

Immer Gut Licht😉

Na ja, könnte man denken. Überlegt man aber die Preise wie zB 600/4.0 oder 800/5.6 - beide knapp unter 15k pro Stück, greift man nach einer "Notlösung" für 500€ schneller als man denken kann. Ich nutze viele EF Objektive weil ich diese bereits habe und weil diese sehr gut via Adapter funktionieren. An meinem EF 70-2002.8 III halte ich fest, da es mit fester Länge bei Zoomen deutlich angenehmer als das 2.8k teurere RF bei der Arbeit ist. An den 100L, 70-300L und weiteren hänge ich auch fest und nehme die "Notlösung" gegebenenfalls auch gern in Kauf. Vor allem jetzt, wo ich -wenn nötig- mit dem RF Extender arbeiten kann.
Überlegt man, dass Canon auch bei dem EF 200-400L den Konverter von Werk aus mit eingebaut hat, ist die Not der Lösung doch nicht so gewichtg. 
Wer es meint für jede Lage und Brennweite lieber eine passende Optik zu kaufen, dem gönne ich das und gratuliere zum Vermögen. Leider habe ich keinen Scheine-Drucker im Keller stehen.

Gruß

bearbeitet von allkar
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vor 11 Stunden schrieb canograf:

Irgendwo habe ich schon gesehen, dass jemand einen RF-EF-Adapter innen so ausgefräst hat, dass der Tubus der RF-Konverter doch reinpasst.

Leider scheinen auch Fremdanbieter ihren Adapter so untauglich kopiert zu haben.

So ähnlich -nämlich mit einem Zwischenring- hat man früher schon 2 IIIer-Konverter hintereinander gekoppelt (was ohne so ein Distanzstück auch nicht geht).

Grüße

Frank

 

Gesehen habe ich nicht, aber die Lösung habe ich auch in Anspruch genommen. Allerdings geht das nicht mit jedem Adapter. Ich brauche etwas Zeit für die Beschreibung und Bilder. Daher kommt die weitere Erklärung etwas später - entweder heute Abend oder morgen.

bearbeitet von allkar
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vor 2 Stunden schrieb allkar:

... Allerdings geht das nicht mit jedem Adapter. Ich brauche etwas Zeit für die Beschreibung und Bilder. Daher kommt die weitere Erklärung etwas später - entweder heute Abend oder morgen.

🤗 Bin gespannt!

Langsam wird es übrigens tatsächlich Zeit für eine separate "Bastel"-Abteilung...

Ich habe ja auch noch die Viltrox-Zwischenringe für das R-System, leider haben aber auch die nur den Rechteck-Ausschnitt wie die Adapter. Ich habe da mal mangels RF-Extender einen in EF drangehalten (im Glauben, dass der vorstehende Tubus von EF und RF ähnlich im Durchmesser sind), das ging erwartungsgemäß nicht.

Klar könnte man auch die Auffräsen, müsste dann aber noch vorn den Adapter draufschrauben und so letztlich 2 Elemente zufügen, da ist das Auffräsen des Adapter für eine 1-Element-Lösung praktikabler.

Grüße

Frank

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vor 3 Stunden schrieb allkar:

Na ja, könnte man denken. Überlegt man aber die Preise wie zB 600/4.0 oder 800/5.6 - beide knapp unter 15k pro Stück, greift man nach einer "Notlösung" für 500€ schneller als man denken kann. Ich nutze viele EF Objektive weil ich diese bereits habe und weil diese sehr gut via Adapter funktionieren. An meinem EF 70-2002.8 III halte ich fest, da es mit fester Länge bei Zoomen deutlich angenehmer als das 2.8k teurere RF bei der Arbeit ist. An den 100L, 70-300L und weiteren hänge ich auch fest und nehme die "Notlösung" gegebenenfalls auch gern in Kauf. Vor allem jetzt, wo ich -wenn nötig- mit dem RF Extender arbeiten kann.
Überlegt man, dass Canon auch bei dem EF 200-400L den Konverter von Werk aus mit eingebaut hat, ist die Not der Lösung doch nicht so gewichtg. 
Wer es meint für jede Lage und Brennweite lieber eine passende Optik zu kaufen, dem gönne ich das und gratuliere zum Vermögen. Leider habe ich keinen Scheine-Drucker im Keller stehen.

Gruß

Da bin ich bei dir. Die RF-Objektive sind nicht gerade zu einem Schnäpchenpreis zu haben. Für mich wäre es eine Erleichterung nur noch die RF-Extender dabei zu haben. Dann könnten die EF gehen und es wäre platz für neues.

vor 15 Stunden schrieb Mundaun:

… zu dem allem noch die bei allen Extendern üblichen Einschränkungen bei der Lichtstärke, der Bildqualität sowie dem AF!

 

Wenn man mal andere Fotografen trifft, die haben meist einen Konverter an ihren Teletüten angesetzt. Da habe ich in den Geprächen noch nie etwas von Einschränkungen der Bildqullität gehört. Die wird es bestimmt geben, aber sie ist für die meisten Nutzer nicht so relevant.

Ich find eine Erleichtrung der Nutzung von den EF Teleobjketiven sehr hilfreich. Aber vielleicht kommt Canon selber mal auf die Idee die Amateure mit güstigeren Teleobjektiven zu versorgen.

 

Frank

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vor 1 Stunde schrieb fmei:

Wenn man mal andere Fotografen trifft, die haben meist einen Konverter an ihren Teletüten angesetzt. Da habe ich in den Geprächen noch nie etwas von Einschränkungen der Bildqullität gehört. Die wird es bestimmt geben, aber sie ist für die meisten Nutzer nicht so relevant.

Ich habe zu EF-Zeiten die Original Canon Konverter getestet. Jeweils mit dem EF 100-400/4.5-5.6 L II an der 5Dsr.  Da hat sich klar gezeigt, dass gerade mit dem 2x Extender schon deutlich erkennbare Qualitätsverluste eingefahren werden. Auch mit der Version III.

Beim 1.4 x - ebenfalls Version III - sind diese Verluste am geringsten, aber immer noch erkennbar. Mit einem Crop aus dem 51 MP-Bild der 5 Dsr in entsprechender Grösse bekam ich mindestens die selbe Bildqualität.  

Das gab für mich den Ausschlag die Dinger jeweils wieder zu verkaufen.

Besitzer von Festbrennweiten, wie dem EF 400/2.8 oder EF 600/5.6 können jedoch glaubhaft versichern (und mit Beispielbildern belegen), dass auch mit Extendern sehr gute Ergebnisse möglich sind.

Kürzlich habe ich mir den RF 1.4x angeschafft. Bis jetzt bin ich noch nicht überzeugt. Wahrscheinlich verkaufe ich den auch wieder.

bearbeitet von Mundaun
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vor einer Stunde schrieb Mundaun:

Kürzlich habe ich mir den RF 1.4x angeschafft. Bis jetzt bin ich noch nicht überzeugt. Wahrscheinlich verkaufe ich den auch wieder.

Gut oder schlecht? Ja, es ist nicht einfach zu beantworten. Ich selbst gehöre auch nicht zu den absoluten Verfechtern der T-Konvertern und meine auch bei EF Kombis die Einbußen bei 2x bemerkt zu haben. Vor einiger Zeit habe ich RF Konverter zum Testen gehabt und vorerst auch nicht die Notwendigkeit gesehen. Vor allem beim 100-500L ist es einfach unbequem ständig mit dem langen Teil zu hantieren. Bei 1.4x sehe ich aber nicht unbedingt irgendwelche Verluste der BQ. Die 45Mpx der R5 sind meistens ausreichend um zu croppen, aber eben nur meistens. Bei einem bestimmten Einsatz habe ich die Vorzüge des TK doch gesehen. Glücklicherweise konnte ich bei einem Shooting auf ein, vor Ort, für ein paar Fotos  geliehenes Exemplar zugreifen und es war das richtige. Daher habe ich das Teil ebenfalls gekauft und habe (sehr)gelegentlich in Nutzung. Es ist halt etwas für spezielle Sachen.
Was mich aber beim RF1.4 gestört hat, war die Beschränkung auf RF Optik und auch dort nicht auf alle Optiken anwendbar. Daher mein Versuch mit der Bastelei, der aus meiner Sicht sehr gut gelungen ist. 
Die Lösung hat für mich den Vorteil, dass ich TK mit jeder EF Optik nutzen kann, da TK-Tubus vollständig im Adapter untergebracht ist und keine Probleme bei EF's verursacht.
Zu den Auswirkungen auf BQ werde ich irgendwann auch einige Bilder zeigen.
Momentan ist mein Kalender und Stundenplan recht voll - daher heute wird es nichts mit dem 2. Teil der  Beschreibung/Bebilderung der Adaptation. Ich gebe mein Bestes morgen etwas zu zeigen.

bearbeitet von allkar
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vor 4 Stunden schrieb canograf:

Langsam wird es übrigens tatsächlich Zeit für eine separate "Bastel"-Abteilung...

Das finde ich eine gute Idee. 💡

Dadurch würden sich die Sachen leichter wiederfinden lassen. Auch für diejenigen, die jetzt nicht einen bestimmten Thread gelesen aber vielleicht trotzdem an der Bastelarbeit Interesse haben. 

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vor 13 Stunden schrieb allkar:

Das habe ich auch vor einiger Zeit vorgeschlagen. Leider blieb es ohne Folgen 🤔

Denkst du, wenn man mal eine Umfrage dazu starten würde, und es würden entsprechend Rückmeldungen kommen, dass es was nützen könnte?

Beste Grüße von Volker

Auf den ältesten Bildern sieht man am jüngsten aus.

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Also, ich versuche es 🙂 

WICHTIG - ES IST EINE BESCHREIBUNG DES VON MIR VORGENOMMENEN UMBAUS. KEINE GARANTIE, DASS ES IMMER UND BEI JEDEM GELINGT.

Leider habe ich die einzelnen Arbeitsschritte nicht laufend dokumentiert, da die Bastelei scheibchenweise über mehrere Tage verteilt war. Hier versuche ich aber das alles zu beschreiben und mit bescheidener Qualität der Aufnahmen (uraltes Nexus4 Handy) zu bebildern.

Im Grunde genommen ist es nicht kompliziert, trotzdem eine echte Millimeterarbeit. Die abgefrästen Flächen sehen eher rau und unappetitlich aus, aber wer guckt schon danach.
Diese werden sowieso später mit der Folie abgeklebt. Die Folie verhindert auch Eindringen vom Schmutz, Staub etc. in den Hohlraum der Elektronik.
Ich habe eine einseitige Klebefolie mit 16µ benutzt.
Je dünner, desto besser, da hier keine mechanische Beanspruchung zu erwarten ist und diese dient nur dem Schutz vor dem Staub.
Ansonsten ist hier sehr eng. Ein Papierstreifen aus dem Drucker (120g) passt stellenweise gerade noch zwischen den TK-Tubus und Adapter.

Falls man sich nicht sicher ist, und keine Bastel-Ader hat, soll zur Sicherheit jeden Schritt p. Foto festhalten, vor allem Positionen, Reihenfolge der (de)Montage, auch Positionen der Bajonettringe zum Adaptergehäuse usw.
Da ich bereits zu Zeiten des M42 Mounts (Gewinde), später auch bei Contax und anderen Kameras gebastelt habe, scheint mir die Aufgabe unkompliziert zu sein, fordert nur präzises Arbeiten. Ich kann aber nicht einschätzen wie schwierig sich das alles für Ungeübte darstellt.

Wenn ich alles zusammenrechne - da die Arbeit über einige Tage verteilt war, hat mich das alles ca. 3 bis 3,5 Stunden "gekostet".

Vor der Arbeit sah es so aus - hier ist aber ein Canon Adapter abgebildet, was nicht in den Bastelkeller ging. Man sieht aber deutlich, dass das Runde ins Eckige nicht passen kann.

Hallo, lieber Besucher! Als Mitglied würdest du hier ein Bild sehen…

Hier einfach kostenlos anmelden – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Was nötig ist:

-Passender Adapter - ich habe mich mit dem gebrauchten Nachbau (Commlite) aus dem e-Bay begnügt (30€).
-Schieblehre zum genauen Abmessen - stellenweise auf unter 1 mm genau.
-Ein Dremel oder eine Fräse-Einrichtung, etwas was man bequem und präzise (vor allem ohne Schlag an der Achse) nutzen kann.

-Hilfreich auch ein Cutter zum Schneiden und entgraten.
-Passende Schraubendreher und getrennte Behälter für Schrauben, Pins und Feder.
-Starker Staubsauger, ggf. ein Tuch oder Pinsel. 

-Bereitschaft z. Verlust des Adapters, falls die Fräse doch abrutscht o.Ä.

WICHTIG - IN KEINEM FALL UND ZU KEINEM ZEITPUNKT LÖSEMITTEL ODER FETT VERWENDEN!

Meine Vorgehensweise war wie folgt:
- Adapter vor der Arbeit testen, ob dieser überhaupt korrekt funktioniert, sonst macht es keinen Sinn.
- Ausmessen des Adapters, ob Umbau von der Konstruktion her machbar ist. Bei meinem Commlite war es etwas haarig, aber möglich.
- Adapter komplett auseinandernehmen und wieder - OHNE Elektronik - zusammenbauen.
- Schrittweise ausfräsen, bis TK ohne Kontakt zum Kunststoff rein geht, aber nicht mehr als wirklich nötig!   Dabei aufpassen, dass die 2 Plastikpins (s. Pfeile), die Kontaktleiste für EF gehalten haben, nicht entfernt bzw. zu sehr abgeschliffen werden.


- Immer wieder Prüfen ob TK bereits hineinpasst. Das muss ohne Wiederstand gehen.

Ist das der Fall:
- Adapter von einer Seite wieder aufschrauben und die Elektronik mit Pins und Kontakten montieren.
- Dabei achten, dass Flachkabel nicht in der Öffnung für TK bleibt, sondern zu der Außenwand des Adapters geht.
- Nach komplettem Zusammenbau kommt das Heikle - Ausfräsen des Kunstoffs in der Nähe der Kontakte. Langsam und vorsichtig!
  Das ist der Schritt wo etwas schief gehen kann, wenn man zu viel Kunststoff wegnimmt oder in die Elektronik abrutscht.
- Wenn es soweit ist, kommt die Prüfung ob es irgendwo beim Einführen des TK hackt.
  In meinem Fall waren das die Ecken der Leiterplatine - mit Hi-Speed Dremel jeweils ca. 2mm Lang um ca. 0,5 mm abgeschliffen (s. rote Dreiecke).

Dieser Bereich war aber mit keinen Bauteilen resp. Leitungen belegt und konnte bedenkenlos entfernt werden um Reibung der Ecken an dem TK-Tubus zu vermeiden. Dabei muss man vorsichtig bleiben und darauf achten, dass keine Leiterbahnen beschädigt werden.
Man kommt rel. nahe an die Kontakte:


- Passt alles zusammen, dann:
  Absaugen und falls vorhanden mit statisch geladenem Entstauber säubern.

Zusammenbau des Adapters mit TK - es passt!

  Erster Test - ohne TK, nur mit einem EF Objektiv prüfen ob jetzt die Funktionalität, der vor der Bastelei entspricht.

  Geht alles, die Folie im Adapter aufkleben, den TK von einer Seite und das Objektiv von der anderen montieren und Spaß haben.

Bereits mit mehreren EF Objektiven positiv getestet. 

bearbeitet von allkar
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vor 3 Stunden schrieb Moppedcarlo:

Am besten den Admin direkt anschreiben, mit den drei Punkten oben rechts

Hab ich jetzt mal gemacht, über "Melden". ✌️

 

@allkar Vielen Dank dass Du Dir so viel Mühe gemacht hast, das so ausführlich und bebildert zu beschreiben. 🙏

bearbeitet von HaiTwoo
Tippfehler
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vor einer Stunde schrieb fmei:

Auch ich möchte mich bei dir für deine Mühen bedanken. Es ist sehr interessant was doch alles so machbar ist.

Ich bastle gerne, manchmal auch wenn es mehr Aufwand als Nutzen mit sich bringt. Es ist immer eine Herausforderung etwas zu schaffen, was funktioniert aber nicht zu kaufen gibt.. 

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Top! 👍👍👍

Interessant ist auch, dass im Adapter noch Elektronik steckt und die Objektiv-Signale doch nicht nur einfach durchgeschleift werden.

Bisher dachte ich, das passiert allein in der Kamera🤔

So ein Umbau könnte entgegen meines obigen Posts bei längerem Nachdenken auch für RF-Zwischenringe (die es nur von Fremdanbietern gibt) sinnvoll sein:

Dadurch ließen sich ggf auch normalerweise nicht kompatible RF-Linsen an den RF-Konverter flanschen!?

Und beim RF100-500 könnte man dann eigentlich den gesamten Zoombereich nutzen!?

Ich habe da schon mal in Netz gewühlt, die JJC-RF-Zwischenringe haben statt des üblichen Rechteck-Fensters einen runden Ausschnitt. Fraglich ist trotzdem, ob das ausreichend ist.

Leider verfüge ich nicht über einen RF-Konverter oder Zugriff darauf, daher hoffe ich auf engagierte andere Umbauer...

Grüße

Frank

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Am 24.10.2023 um 14:30 schrieb canograf:

Langsam wird es übrigens tatsächlich Zeit für eine separate "Bastel"-Abteilung...

 

vor 22 Stunden schrieb HaiTwoo:

Das finde ich eine gute Idee. 💡

Dadurch würden sich die Sachen leichter wiederfinden lassen. Auch für diejenigen, die jetzt nicht einen bestimmten Thread gelesen aber vielleicht trotzdem an der Bastelarbeit Interesse haben. 

 

vor 21 Stunden schrieb allkar:

Das habe ich auch vor einiger Zeit vorgeschlagen. Leider blieb es ohne Folgen 🤔

 

vor 7 Stunden schrieb Moppedcarlo:

Am besten den Admin direkt anschreiben, mit den drei Punkten oben rechts

 

vor 3 Stunden schrieb HaiTwoo:

Hab ich jetzt mal gemacht, über "Melden". ✌️

 

Danke für diesen Thread und euer beharrliches Nachfragen – jetzt gibt es die Bastelecke.

Und dieser Beitrag ist direkt drin…

Wenn ihr andere bestehende Themen kennt, die da reingehören, schreibt mir bitte eine PN!

Gruß
Andreas

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