Jump to content

Empfohlene Beiträge

vor 17 Stunden schrieb Eratosthenes:

... Wie geschrieben, finde ich, dass diese _BUNTBILDER_ (Edit also die .jpg's) unangemessen aussehen (und das die RAW's zu dunkel sind). - Daran werde ich arbeiten müssen...

Jeder wie er möchte und kann! 
https://cam.start.canon/de/C005/manual/html/UG-04_Shooting-1_0200.html
Das sind 11 Bildstile. In jedem Stil kannst du 6 individuelle Einstellungen vornehmen! Auch die Farbe entsättigen!
Bei der EOS RP ist das ähnlich ab Seite 152:
https://www.fotokoch.de/bilddaten/betriebsanleitungen/20451-Canon-EOS_RP_Advanced_User_Guide_DE.pdf
Wenn du aber ein Entwicklungsexperte bist, kannst du die RAW natürlich nutzen. Besonders wenn Lichter oder Schatten wenig bis keine Struktur mehr aufweisen. 
Meine Erfahrung: eine gekonnte RAW Entwicklung erfordert viel Erfahrung um ein vergleichbares Bildergebnis zur jpg Ausgabe der Kamera zu erhalten. Übung macht den Meister 😉

bearbeitet von Hans i.G.
  • Like 2

Ich hab mich mit Bildstilen noch nie befasst, ist es aber nicht so, dass nicht jeder Bildstil zu jeder Situation passt?

Müsste ich mich dann, je nachdem was ich an einem Tag gerade fotografieren möchte, z.B. heute Pilze Makro, morgen Wildlife, übermorgen Architektur, oder schlimmsten Fall alles 3 an einem Tag, nicht jedesmal zuerst mit Bildstilen rumärgen, nur damit das jpg dann passt? Ich stelle mir das sehr mühselig vor.

Und, die Situation kennen sicher viele ... man will Vögel im Flug fotografieren und stellt als verschlusszeit 1/2000 ein, dann sieht man schnell einen Frosch und knipst dann auch den, vergisst aber die Verschlusszeit zu verlängern und die ISO hüpft nach oben, weil die Froschsituation einfach nicht so viel Licht hatte wie sonst die Vögel.

So könnt ich mir vorstellen, dass man dann Dinge knipst mit einem Bildstil der eigentlich gar nicht passt, weil man vergessen hat umzustellen.

Gernot, ich habe mich für einen Bildstiel : -Natürlich- entschieden. Da kann ich die Farbsättigung und Schärfe noch etwas verringern und so ist das für mich, für die meisten Anwendungsfälle O.K.  Aber nun bin ich ja auch in der RAW Entwicklung etwas erfahrener und nutze diese Variante.

bearbeitet von Hans i.G.
  • Thanks 1

Hallo zusammen,

möchte mich hier-, ich glaube zum 2. Mal, bei Euch bedanken für all die wirklich detaillierten Infos, die ich als absoluter Newbie in meinem "Willkommen-Thread" verabreicht bekomme. - Das EOS-Forum steigt gerade zu meinem absoluten Liebling auf...

Mit vielen der Details der Kamera, auf die Ihr mich hingewiesen habt, habe ich mich (noch-) nicht auseinander gesetzt. - Fange gerade an (hi @allkar - *smile) das Handbuch zu lesen…

Zum Thema "RAW-Entwicklung": Ich kann chemische SW-Entwicklung und habe diebischen Spaß an so was. => Auch meine RAW's nach meinem Geschmack anzupassen, ist eins meiner Hobbies. - Nebenbei, auch wenn Ihr mich dann vermutlich steinigt: Schnappschüsse- (also BUNTBILDER-) mache ich mit meinem Smartphone...

Wünsche Euch einen wunderschönen Abend noch...

P.S.: Ich bin schon gespannt, wie viele Details ich von Euch bekomme, wenn ich mit den ersten "echten" technischen Fragen zur EOS-RP komme.
(Ich hoffe, ich werde die Druckbetankung mit den ganzen Detailinfos u. Tipps überhaupt verarbeiten können... 🤣 )

 

bearbeitet von Eratosthenes
Typo

Als Hardware bezeichnet man den Teil des Computers, den man treten kann...

Am 12.12.2023 um 21:24 schrieb Mundaun:

Wenn dir deine Berbeitung gefällt, ist ja alles gut.

MIR gefällt bei beiden Versionen die mittige Beleuchtung nicht. Die Klinge des Öffners, die in der Dunkelheit absäuft, wäre eigentlich ein Blickfang.

Die Finessen der Farbkurven lassen sich bei den RAWs von allen Herstellern dem oersönlichen Geschmack anpassen.

 

 

Hallo @Mundaun,

wie weiter oben geschrieben: Ich experimentiere gerade mit der Kamera und habe noch keine wirklichen Fotos gemacht. (Insgesamt hat meine Kamera ca. 15 Auslösungen - 30 Auslösungen aktuell.)

Wenn ich die Hardware, also beispielsweise die Objektive, usw. zusammen habe, werde ich anfangen Motive aufzubauen und Fotos zu machen...

Aktuell beginne ich "zu versuchen zu verstehen", wie die Technik der EOS RP so funktioniert... *smile

Das 1. Bild zeigt das (unbearbeitete-) RAW, das 2. das (unbearbeitete-) .jpg. Die Dateien habe ich so "aus der Kamera gezogen"...
(Mit der Bildbearbeitung setze ich mich auseinander, wenn ich anfange die Kamera zu verstehen...)

Dass die Beleuchtung "Mist" ist, habe ich doch geschrieben, oder? - Ich hatte nur meinen billigen Blitz aufgeschnallt und wollte wissen, wie das RAW-Ergebnis bei mittlerer Blende (6,3, glaube ich) damit aussieht...

P.S.: Ich bin ein "sehr technisch denkender Mensch". Ich möchte zuerst verstehen, was die Kamera macht, bevor ich anfange mit dem Gerät zu tun, wofür es da ist.
Sprich: Ich möchte/muss zuerst verstehen, wie sich die EOS RP von meiner (ur-) alten EOS 650 unterscheidet und wie ich damit umgehe, bevor ich anfangen werde, sie als "Foto-Apparat" zu nutzen... 🙃

P².S.: Extra für Dich @Mundaun hier ein weiteres "Bild meiner Experimente"...
Auch dieses Photo ist unbearbeitet. (Habe das "Buntbild-", also das .jpg hier verlinkt. - Ich kann auch "mehr als eine Lichtquelle", wie man hier sicher laut- und deutlich sieht...)

Aber bitte beachten: AUCH DIES IST EIN EXPERIMENT UND NOCH KEIN FOTO VON MIR... 🤣
Also bitte nicht über die "künstlerische Leistung" diskutieren!

Hallo, lieber Besucher! Als Mitglied würdest du hier ein Bild sehen…

Hier einfach kostenlos anmelden – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

bearbeitet von Eratosthenes
details added

Als Hardware bezeichnet man den Teil des Computers, den man treten kann...

Am 13.12.2023 um 14:56 schrieb Gernot K.:

Ich hab mich mit Bildstilen noch nie befasst, ist es aber nicht so, dass nicht jeder Bildstil zu jeder Situation passt?

Nur noch einmal zur Info: Bildstilauswahl. In der aufgezeichneten RAW Datei ist ja ein eingebettetes jpg Minifoto, sonst könntest du ja die Rohdaten vor einer Entwicklung, weder am Kameramonitor noch außerhalb sehen. Genau dieses jpg zur Voransicht wird mit dem voreingestellten Bildstil dir zur Ansicht gezeigt. Wenn du dann die Cr3 (RAW) entwickelst, hast du ja ,unter anderen, auch die Möglichkeit diese voreingestellten Bildstileigenschaften von der Kamera, wie z.B. Schärfe, Farbsättigung...usw, oder auch-schwarz/ weiß, zu übernehmen. 
Genau genommen ist eine jpg Ausgabe aus der Kamera eine vereinfachte, fast schon optimale Bildentwicklung der Rohdaten, ohne im Nachhinein noch großartig eine händische "Verschlimm-verbesserung" vornehmen zu müssen. Einzige Einschränkung von dem jpg ist die "nur" noch 8-Bit Breite/ Farbkanal.
Das sind dann ca. 256 Farbtonabstufungen/ Farbkanal. Also über 16 Millionen mögliche, darstellbare Farben... kann man ja alles im Netz nachlesen. 
 -Wie schon geschrieben kann ich bei einer RAW Entwicklung oft noch in vermeintlich ausgebrannten Lichtern oder abgesoffenen Tiefen durch eine größere Bit-Breite/ Farbkanal (>8Bit/Farbkanal= feinere Farbabstufungen)  Details wieder sichtbar machen.

 

bearbeitet von Hans i.G.
vor 15 Stunden schrieb Eratosthenes:

Das 1. Bild zeigt das (unbearbeitete-) RAW, das 2. das (unbearbeitete-) .jpg. Die Dateien habe ich so "aus der Kamera gezogen"...
(Mit der Bildbearbeitung setze ich mich auseinander, wenn ich anfange die Kamera zu verstehen...)

@Eratosthenes Man kann hier keine unbearbeitete RAWs anzeigen, da die Rohdaten einer Kamera sind für PC nicht zu verstehen. Das was man als RAW-Übersicht zu sehen bekommt, sind miniatur JPG Bilder, die im RAW eingebettet sind um den Inhalt sichtbar zu machen.
Wenn du eine 0-Entwicklung (also geöffnetes RAW im RAW-Konverter) als unbearbeitet bezeichnest, ist es auch nicht unbearbeitet, da RAW Konverter diese Rohinformationen in eine sichtbare Form bringt und dabei bereits eigens be- bzw. verarbeitet. Je nach Konverter und dessen Voreinstellung, kann dasselbe RAW Bild nach dem Öffnen unterschiedlich aussehen. Also Farben, Belichtung etc können von Konvertern unterschiedlich interpretiert und dargestellt werden.
Zweite Sache wäre die Darstellung auf dem Bildschirm - je nach dem wie dieser (am besten möglichst nahe am Referenzwert) eingestellt wird, kann die Darstellung variieren - Stichwort Kalibrierung..
Dasselbe Bild auf dem kalibrierten PC Bildschirm kann etwas anders wirken, als auf dem nicht kalibrierten oder "Laptop von der Stange" und auch anders auf einem Android Tablett oder auf dem iPad.
Die Unterschiede müssen nicht gewaltig sein, aber die gibt es. Es reicht, dass der Bearbeiter sein Bildschirm Matt/Flau eingestellt hat. Dann sehen die anderen seine Bilder übersättigt. Wenn der Bearbeiter sein Bildschirm zu gesättigt eingestellt hat, wirken seine Bilder woanders etwas flau. Man sieht es auch hier im Forum, dass einige User den eigenen Bildschirm zu dunkel oder zu hell eingestellt haben. Deren Bilder stechen mit anderer Helligkeit aus der Masse heraus.
Es ist ein komplexes Thema. Man hat darüber vieles (auch Bücher) geschrieben.

Gruß 

bearbeitet von allkar
Korrektur
  • Thanks 1

Hi @allkar,

HERRLICH!

Danke für die detailierte Antwort. - Ich finde es herrlich, welche Details hier diskutiert-, bzw. angesprochen werden...

Da ich nur kurz geschrieben hatte, wollte ich nicht auf diese Details eingehen. In meinem Fall (zum RAW), wurde das RAW mit Shotwell - eine Linux Anwendung für Leute, die sie nicht kennen - angezeigt u. als "relativ wenig komprimiertes" .jpg gespeichert u. online gestellt. Selbstverständlich sieht das, was "irgend ein Anwender" auf "irgend einem Bildschirm" sieht u.U. deutlich anders aus, als das was ich auf meinem Monitor sehe.

Ausserdem: Das Ergebnis-, schon weil es zwei Mal verlustbehaftet umkodiert wurde, entspricht auch nicht mehr 1:1 dem RAW Bild. Die "Fehler" dürften aber trotzdem relativ gering sein.

Was ich aussagen wollte: Die Optimierungen der Kamera-, also das, was durch die Einstellungen in die .jpg's der Speicherkarte "hineingedacht-", bzw. "hineingerechnet" werden, mag ich nicht besonders.

P.S. (Edit): Mein 16mm, also die günstige RF Linse, ist inzwischen auch da. Jetzt kann ich so langsam anfangen drüber nachzudenken, was für Fotos ich mit dem Apparat so machen möchte... 😆

P².S.: (Edit): Hätte da noch eine technische Frage zum Kit 24mm - 105mm
Die Linse soll mein "Reisezoom" werden. Entsprechend verwende ich natürlich einen (Schutz-) Filter, um die Optik nicht zu beschädigen.
Normalerweise nutze ich "Skylight", weil man damit nicht viel kaputt macht. - Aktuell habe ich aber einen (Walimex-) Polfilter draufgeschraubt, weil ich ihn gerade in der Schublade hatte und er drauf passt...

Nun die Frage: Werden die Bilder, bei der doch recht hohen Offenblende, damit eigentlich schnell zu dunkel?
Info: Eingesetzt werden soll/wird das Objektiv primär für Außenaufnahmen, also im Freien.

Vielen Dank für die Info...

bearbeitet von Eratosthenes
typo

Als Hardware bezeichnet man den Teil des Computers, den man treten kann...

vor 48 Minuten schrieb Eratosthenes:

Nun die Frage: Werden die Bilder, bei der doch recht hohen Offenblende, damit eigentlich schnell zu dunkel?
Info: Eingesetzt werden soll/wird das Objektiv primär für Außenaufnahmen, also im Freien.

Warum zu dunkel? Die Kamera gleicht (zumindest wenn eine der Automatiken, als Zeit-, Blende- oder ISO-Automatik im Spiel ist) das weniger Licht aus. Wo Probleme auftreten könnten, wäre, wenn man einen alten Linear-Pol-Filter einsetzt und die Belichtung nicht immer korrekt bestimmt werden kann. 
Ich nutze im Normalfall keine Schutzfilter und mit eingesetzter Gegenlichtblende sehe ich die Gefahr die Frontlinse zu beschädigen als minimal.
Mir ist schon passiert, dass die Kamera und Frontlinse etwas Salzwassergischt abbekommen haben. Da soll man nicht warten. Trinkflasche raus (ich trinke beim Wandern nur stilles Wasser), etwas auf die Frontlinse zum Abspülen und gut ist es. Voraussetzung, die Optik ist abgedichtet. Das war noch zu DSLR Zeiten, aber das Objektiv habe ich bis heute und nutz via Adapter.
CPL setze ich eigentlich nur bei bestimmten Motiven um die Reflexionen zu verringern oder satte Farben (vor allem Himmel) zu erreichen.  

Auch ich hüte mich davor, die Abbildungsqualität meiner Objektive durch einen dauerhaft montierten Filter zu beeinträchtigen. UV-Filter und Skylight-Filter sind meiner Meinung nach völlig überflüssig. Ich habe in vielen Jahren Intensiv-Einsatz noch nie eine Frontlinse derart verkratzt, dass das relevant geworden wäre für das Bild. Aber ich habe schon viele Bilder von anderen gesehen, die wegen dem vorgeschraubten Filter nicht optimal herausgekommen sind (Reflexionen, Flares, Vignettierungen, Auflösungs-Beeinträchtigungen u.a.).

Falls bei meinen Objektiven mal ein Filter davor kommt, ist dies nur kurz, bei spezifischen Einsätzen:

- Polfilter, um den Himmel satter zu machen, oder Reflexionen im Wasser zu minimieren

- ND-Filter, um die Belichtungszeit zu verlängern

- Protect-Filter beim Einsatz in Gischt oder Flugsand

Alles andere geht per EBV und Streulichtblende, bzw. Schutzdeckel.

  • Like 4

@Schutzfilter nutzen: Ich schon.

Wenn ich früher(tm) meine "Spiegelreflex" zu Außenaufnahmen genutzt habe, dann beispielsweise für mobile Aufnahmen, z.B. auf dem Moped (bin ambitionierter Motorradfahrer).

Eine zerschellte Wespe auf dem Skylight ist definitiv besser, als wenn man das selbe Tier von der Linse abkratzen muss... 🤣

bearbeitet von Eratosthenes
Smiley diddn't work

Als Hardware bezeichnet man den Teil des Computers, den man treten kann...

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...