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Moin,

ich nehme auf größere Reisen einen alten Laptop mit, auf dem lediglich ein Windows OS ist. Der dient nur zur Backup Sicherung der Bilder. Und wenn der abhanden, kommt aus welchen Gründen auch immer, ist es kein großer Verlust. Zusätzlich betreibe ich in der R6.2 zwei identische SD Karten die alles doppelt speichern. Selbst wenn ich aus versehen auf meiner Arbeitskarte Bilder lösche, habe ich diese immer noch auf der zweiten Karte.

 

Viele Grüße

Stefan

vor 21 Minuten schrieb Stefan-66:

 Selbst wenn ich aus versehen auf meiner Arbeitskarte Bilder lösche, habe ich diese immer noch auf der zweiten Karte.

Ist das wirklich so?

Wenn ich ein Foto in der Kamera (7d Mk2) lösche, wird es auf beiden Karten gelöscht, bzw zum Überschreiben freigegeben.

Sollte ich ein versehentlich gelöschtes Foto doch behalten wollen, darf ich auf einer der Karten nichts neues speichern, dann kann ich so ein Foto später am Rechner wiederherstellen.

bearbeitet von polistro

Ich mache dies wie @Stefan-66 Laptop und externe Festplatte. Dort kann man schon mal sichten. Zuletzt habe ich volle Karten nicht mehr gelöscht, bevor ich sie zu Haus auf die NAS

gespielt habe. Da mir in Ueckermünde eine 'externe' Probleme bereitete und zwei Video Clips vom Lilienthal-Museum Anklam 'gekippt waren' .

LG aus Berlin

Uwe

  • 3 months later...

Ich importiere und bearbeite bei Reisen auf mein iPad mit Lightroom und das sichert alles in der Adobe Cloud.

Zuhause wird der komplette Cloud-Ordner in Lightroom Classic und die übliche Festplatte verschoben und die Cloud danach geleert.

Habe nur das Datenvolumen im Standardabo und das passte bisher.

Ich lösche (aus Gründen) zudem seit einigen Jahren keine Speisekarten mehr, sondern kaufe neue. Kostet ja nix mehr.

Volle Speicherkarten sind in einem entsprechenden Case nummeriert, notiert und gelagert.

 

VG

Tobi

bearbeitet von Grobi
vor einer Stunde schrieb Grobi:

Ich lösche (aus Gründen) zudem seit einigen Jahren keine Speisekarten mehr, sondern kaufe neue. Kostet ja nix mehr.

Die Gründe würden mich ja mal ehrlich interessieren?

In meiner Praxis ist es zweimal vorgekommen, dass sich eine frisch gekaufte Speicherkarte als fehlerbehaftet herausgestellt hat, einzelne Bilder waren kaputt.

Das Risiko, das sowas nochmal passiert, würde ich jedenfalls nicht ständig ohne Not eingehen, mal abgesehen vom anfallenden Elektronikmüll.

Dass eine einmal funktionierende Speicherkarte später kaputtgegangen ist, das ist mir dagegen noch nie vorgekommen, auch nach über 500 Einsätzen nicht.

 

 

bearbeitet von polistro
vor 6 Stunden schrieb Grobi:

Ich lösche (aus Gründen) zudem seit einigen Jahren keine Speisekarten mehr, sondern kaufe neue. Kostet ja nix mehr.

Mit Speisekarten kenne ich mich etwas aus, deshalb interessieren mich die alten nicht, da die Preise dadrauf ständig steigen 😂

Na ja, Spaß bei Seite. Es ist auch eine Art der Archivierung, wenn auch nicht die günstigste.
Fotografiert man wenig, mal im Urlaub und hin und wieder sonst wo, kann man auch so verfahren. Bei 'zig Tausend Aufnahmen im Jahr dürfte es aber eher suboptimal.
Zum Preis von 3 SD Karten á 128GB kann man eine 8TB Festplatte(also Kapazität von ca. 60 genannter SD Karten) in Archive Qualität bekommen. Da wäre ich mit "Kostet ja nix mehr"  nicht wirklich einverstanden. Da steht ein Preisverhältnis von 1 zu 20 zu Ungunsten von SD.

Guten Morgen, ich sichere meine Bilder unterwegs überhaupt nicht. Ich hatte allerdings auch noch nie Probleme.  Ich sage mir wenn sie weg sind (wegen defekter Karte) - Pech gehabt.

Zuhause lass ich sie mit LR CC auf meine Festplatte einlesen, und die Verzeichnisse (vom PC) sichere ich zweimal auf externe Festplatten.

Grüße aus dem Ruhrpott, Dortmund, jojo / Jürgen

vor 18 Stunden schrieb polistro:

Die Gründe würden mich ja mal ehrlich interessieren?

In meiner Praxis ist es zweimal vorgekommen, dass sich eine frisch gekaufte Speicherkarte als fehlerbehaftet herausgestellt hat, einzelne Bilder waren kaputt.

Das Risiko, das sowas nochmal passiert, würde ich jedenfalls nicht ständig ohne Not eingehen, mal abgesehen vom anfallenden Elektronikmüll.

Dass eine einmal funktionierende Speicherkarte später kaputtgegangen ist, das ist mir dagegen noch nie vorgekommen, auch nach über 500 Einsätzen nicht.

 

 

Ich habe schonmal 3 Jahre an Fotos über Festplattendefekt (trotz geeigneter NAS Platten) verloren und ebenfalls eine Karte formatiert, obwohl die Daten nicht korrekt bzw. vollständig importiert wurden. Seit dem ist das eine meiner Sicherungsstrategien und ich vertraue nicht mehr ausschließlich einem NAS (danach komplett abgeschafft). Meine klassischen externen Festplatten schalte ich nur an, wenn ich nach Bedarf ein Backup mache. Die aktuelle Bibliothek ist auf einer LaCie Pro SSD.

Bei 1.500-2.000 Fotos á 26MB im Jahr mit der R8 , sind das 55GB, also ~15€ Speicherbedarf. Das ist weniger als ein Kodak Portra mit 36 Bildern ohne Entwicklung kostet.

Meist nehme ich 128GB Karten und komme dann in 10 Jahren auf 5-8 Karten, die gelagert und nicht weggeworfen werden. Wie kommst Du darauf? Hier von anfallendem Elektromüll zu sprechen ist mehr als übertrieben oder?

In 10 Jahren rödelt ein NAS bei Dauerbetrieb mehrere Festplatten durch und verbraucht Strom. Egal ob zuhause, oder als Cloud Speicher.

 

@Grobi Bei der geringen Menge an Bildern kann man sich das erlauben.

Allerdings sind wir hier vom Thema etwas weg, da die Thread-Frage ist, wie man die Bilder unterwegs sichert. Archivierung ist ein anderes Thema. NAS sehe ich auch nicht als Archivierungsmedium geeignet, eher als die Möglichkeit zum schnellen Zugriff auf die Bilder zur Beaebeitung. Archiviert wird ausschließlich extern, ohne direkten Zugriff und gedoppelt, dazu räumlich getrennt.

Sicherung unterwegs könnte man auch dadurch erzielen, dass man auf zwei Speicherkarten speichert und dass man eine wann immer möglich, aus der Kamera rausnimmt. Wird die Kamera geklaut, sind die bis dahin gemachten Bilder noch da.

Ich sichere unterwegs meine Photos auf meinem Tablet. Archiviert wird dann zu Hause auf dem PC. Wünschen würde ich mir ein Speichermedium in Form einer mobilen Festplatte mit integriertem Kartenslot also direkt von SD auf Festplatte ohne Zusatzgerät. So etwas soll es mal gegeben haben. Gibt es aber wohl nicht mehr.

vor 23 Minuten schrieb Wombat1953:

Ich sichere unterwegs meine Photos auf meinem Tablet. Archiviert wird dann zu Hause auf dem PC. Wünschen würde ich mir ein Speichermedium in Form einer mobilen Festplatte mit integriertem Kartenslot also direkt von SD auf Festplatte ohne Zusatzgerät. So etwas soll es mal gegeben haben. Gibt es aber wohl nicht mehr.

So etwas habe ich früher mal gehabt, Festplatte mit Akku, mit Display, und Kartenslots, mit einem einfachen Menü, um Ordnerhierarchien zu erstellen.

Das war allerdings zu anderen Zeiten, Kapazität 40 GB, entsprechend ca fünf Speicherkarten.

vor 59 Minuten schrieb polistro:

So etwas habe ich früher mal gehabt, Festplatte mit Akku, mit Display, und Kartenslots, mit einem einfachen Menü, um Ordnerhierarchien zu erstellen.

Ja so ein Wallet hatte ich auch(~2005er). War mir dann zu langsam und hatte zu wenig Kapazität. Bei Hochzeiten war die nächste Karte schon voll (4GB CF) als die alte noch gesichert wurde. Da war der Laptop schneller und mit 256GB auch größer. Unterwegs sichere ich immer noch Laptop UND externe 2TB SSD (über USB-C). Jetzt habe ich den immer mit. Dazu habe immer 3 Karten dabei, so das ich effektiv 4-5 habe bevor 'Game' Over ist.  Das Daten auf der NAS verloren gehen habe ich bisher (TokTOK) nicht erlebt.  Einmal hat ein NAS Element geschwächelt ,ausgewechselt die Software rekonstruieren lassen. Alles wieder da. Alle Anderen Medien haben mich mehr oder weniger oft im Stich gelassen. Billig ist das nicht (alle 6 Jahre spätestens neu mounten mit frischen Festplatten) Aber so können alle meine Rechner auf meine Cloud zugreifen, ohne sie in/auf irgendwelche Cloud-Server im Netz zu legen. Und wenn das Internet spuckt ist mir das auch egal.

LG aus Berlin

Uwe

vor 1 Stunde schrieb polistro:

Das war allerdings zu anderen Zeiten, Kapazität 40 GB, entsprechend ca fünf Speicherkarten.

8GB Karten... Das sind APS-C DSLR Zeiten. Das ist schon längst überholt. Wahrscheinlich deswegen sind solche Gerätschafte so gut wie ausgestorben. Etwas in der Art hatte ich noch vor Kurzem in Asien gesehen, allerdings mit max. 320GB Kapazität. Da wird bei einer CFExpress von 512GB oder 1TB "etwas eng". 

vor 46 Minuten schrieb allkar:

8GB Karten... Das sind APS-C DSLR Zeiten. Das ist schon längst überholt. Wahrscheinlich deswegen sind solche Gerätschafte so gut wie ausgestorben. Etwas in der Art hatte ich noch vor Kurzem in Asien gesehen, allerdings mit max. 320GB Kapazität. Da wird bei einer CFExpress von 512GB oder 1TB "etwas eng". 

Aus Sicht eines Fotografen, der ständig 30 Bilder pro Sekunde macht, mag das ja alles längst überholt sein. 

Allerdings, viele Fotografen machen 30 bis 300 Bilder pro Monat. 

vor 32 Minuten schrieb polistro:

Aus Sicht eines Fotografen, der ständig 30 Bilder pro Sekunde macht, mag das ja alles längst überholt sein. 

Allerdings, viele Fotografen machen 30 bis 300 Bilder pro Monat. 

Da kann man tatsächlich immer neue Karte kaufen.

Allerdings bei der neuer Technik reicht es aus, dass man einige Sequenzen mit voller Auflösung filmt. An sich tue ich filmen nicht, aber im Familienkreis kommt es doch hin und wieder dazu. Da reichen 8GB vielleicht, wenn man sich zurück hält, für den Vorspann.

30 bis 300 Bilder pro Monat - das wäre bei mir der Juli gewesen. Im Juni war aber die Anzahl bereits deutlich 5-Stellig, meistens Einzelaufnahmen und keine einzige 30B/s Serie dabei.   Es gibt unterschiedliche Bedürfnisse, Profile, Angelegenheiten usw. ... 

vor 6 Minuten schrieb allkar:

Da kann man tatsächlich immer neue Karte kaufen.

  Es gibt unterschiedliche Bedürfnisse, Profile, Angelegenheiten usw. ... 

In der Tat.

Es kann allerdings durchaus passieren, dass das Speicherkartenarchiv irgendwann nicht mehr ausgelesen werden kann, mangels Lesegeräten, die sowohl mit alten Speicherkarten zurechtkommen und unter neuesten Betriebsystemen funktionieren.

bearbeitet von polistro
vor 7 Stunden schrieb jojo:

Guten Morgen, ich sichere meine Bilder unterwegs überhaupt nicht. ...  Ich sage mir wenn sie weg sind (wegen defekter Karte) - Pech gehabt.

Respekt! So gelassen kann ich das nicht nehmen!

Nach fast jeder meiner Reisen bin ich überzeugt, DIE Jahrhundertbilder geschossen zu haben und, dass es ein irreparabler Schaden für die Menschheit wäre, wenn auch nur einige davon verloren gingen. 😉

Im Ernst:
Ich habe fast immer ein 13" Notebook dabei. Selbst dann, wenn die Gepäckkapazität sehr stark eingeschränkt ist, wie z.B. auf dieser Reise: https://www.canon-eos-r-forum.de/topic/5908-wind-river-wildnis-paddeltour-im-yukon/
Wenn ich mit dem Camper unterwegs bin, oder gar auf Hotel-Reisen, ist das eh kein Problem.

Auf diesem Notebook speichere ich jeden Abend die Bilder und Videos des Tages von allen Kameras und Handys.
Für den nächsten Tag werden in den Kameras wieder neue Ordner eröffnet.
Auf diesem Notebook schreibe ich auch Tagesnotizen und Berichte. In Regionen mit www-Zugang kann ich damit auch laufend recherchieren, E-Mails empfangen und senden, etc. Ist bequemer als auf dem Handy.

Wenn ich mal eine paranoide Phase habe, oder in wirklich risikoreichem Gebiet unterwegs bin (sei das wegen der dortigen Kriminalität, oder Kentergefahr auf dem Fluss, oder sonstwas), speichere ich die Daten zusätzlich täglich auf einen 1TB-Stick, den ich ständig auf mir trage.

Schliesslich habe ich ja einen schönen Batzen für meine Ausrüstung ausgelegt. Da halte ich es nicht für angebracht, mit dem Output verantwortungslos umzugehen ... 😉

bearbeitet von Mundaun
vor 8 Minuten schrieb polistro:

Es kann allerdings durchaus passieren, dass das Speicherkartenarchiv nicht mehr ausgelesen werden kann, mangels Lesegeräten, die sowohl mit alten Speicherkarten zurechtkommen und unter neuestem Betriebsystem funktionieren.

Das ist allgegenwärtiges Problem der EDV. Es gab (nach den Lochkarten) die 8 Zoll Distekket (1MB Kapazität), 5,25", 3,5" usw. Es gab unterschiedliche Standards für die Festplatten, Minidisks, magentooptische und optische Medien verschiedener Art, Bandsicherungen und wdG was noch. Man musste schon immer dafür sorgen, dass man rechtzeitig den Datenumzug macht. Zum einen wegen sich ändernden Standards, zum anderen weil die Daten auf den magnetischen Trägern nicht ewig halten und eine "Auffrischung" brauchen.

Ich mache es im Grunde wie Mundaun. Alle Filmchen und Bilder werden am Abend auf ein kleines Macbook Air gezogen. Sofern ich im Hotel (oder irgendwo sonst vor Ort) einen stabilen Internetzugang habe, werden die Daten dann noch zusätzlich in meine pCloud geschoben. Die Speicherkarten werden anschließend in der Kamera formatiert.

Ich verfahre ähnlich wie @Mundaun und @Hamburgo, mit dem Unterschied, dass ich genug Speicherkarten mitnehme und Löschen bzw. Formatieren erst wieder Zuhause statt findet, auch wenn die Bilder bereits auf dem Tablet und wenn es geht auch auf NAS zwischengelandet sind. Manchmal ist die Übertragung via Internet nicht möglich, instabil bzw. zu langsam. Daher bleiben die Karten bis zum Heimkehr nur einmal beschrieben und Bilder zusätzlich auf dem tragbaren Gerät (mal Tablet, mal Laptop - je nach dem) gesichert. Meistens nehme ich doch Tablet mit (1,256 TB Platz), da es schlanker und deutlich leichter (wichtig - Handgepäck bei Flugreisen) ist als Schlepptop.

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