Regeln Unterforum „Bildkritik ausdrücklich erwünscht“

[Andreas J.]

Auf Vorschlag eines Mitglieds gibt es jetzt ein neues Unterforum Canon EOS R Bilder > Bildkritik ausdrücklich erwünscht. Es ist speziell für Bilder, zu denen der Fotograf kritisches, aber konstruktives Feedback wünscht.

Damit das funktioniert, gelten ein paar spezielle Regeln:

• Nur ein Bild (oder Serie mit max. 3 Bildern) pro Thread
• Bild/Bilder werden mit Erläuterung (wie entstanden) und Fragestellung (wie besser aufnehmen, wie bearbeiten, wie beschneiden) veröffentlicht
• Alternative Bearbeitungen durch andere Mitglieder explizit OK (ohne dass sie um Erlaubnis fragen)
• Gerne harte Kritik, solange sie konstruktiv und begründet wird.

Daneben gelten natürlich weiterhin die Regeln des Canon EOS R Forums (und des allgemeinen Anstands):

• Bilder müssen mit Canon EOS R gemacht sein
• BNBR: Be Nice, Be Respectful (Seid nett, seid respektvoll)
• Kein Off Topic

[Thomas Kuhn]

Ich freue mich dass das mit diesem Thema geklappt hat und möchte jetzt gerne der Erste sein der etwas postet:

 

Das Bild ist im Garten entstanden mit der R5 und dem 200-800 bei 800 mm.

Das Bild wurde im Thema Vögel zu Lande… leicht kritisiert da es etwas überschärft wäre.

Ich habe hier jetzt das Original eingestellt um zu sehen wie man es besser bearbeiten könnte.

Über eine rege Teilnahme selbstverständlich mit Bearbeitung des Bildes würde ich mich sehr freuen um zu sehen wie es besser geht und um zu lernen.

 

Vielen Dank 

 

LG

Thomas

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[Thomas Kuhn]

Hier noch das bearbeitete Bild 

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[EUse]

vor einer Stunde schrieb Thomas Kuhn:

Ich freue mich dass das mit diesem Thema geklappt hat und möchte jetzt gerne der Erste sein der etwas postet:

 

Das Bild ist im Garten entstanden mit der R5 und dem 200-800 bei 800 mm.

Das Bild wurde im Thema Vögel zu Lande… leicht kritisiert da es etwas überschärft wäre.

Ich habe hier jetzt das Original eingestellt um zu sehen wie man es besser bearbeiten könnte.

Über eine rege Teilnahme selbstverständlich mit Bearbeitung des Bildes würde ich mich sehr freuen um zu sehen wie es besser geht und um zu lernen.

 

Vielen Dank 

 

LG

Thomas

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Glückwunsch zu Deinem Mut. Das Problem ist, dass die Bilder auf Maximum-Forumsgröße sind (eine Kante max. 2480 Pixel), dann kann man nicht mehr viel bearbeiten. Ich würde eigentlich das Bild so lassen, wie es ist und auch keinen Ausschnitt machen. Eine Schärfung bringt so nicht mehr Detail, sondern nur helle Halos und ein kratziges Aussehen. Man muss doch nicht immer maximal vergrößern. Kann sein, dass der Fokus auch minimal daneben lag - aber wie gesagt - mir gefällt es so!

[Spitzie]

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt, heißt es doch so schön. 😉

Also ich finde die Vergrößerung schon in Ordnung, bei Vögeln ist es nicht immer leicht, mit dem Originalbild schon die beabsichtigte Komposition zu treffen. Von daher croppe ich da auch gern. Außerdem kann man dass Objekt auch besser platzieren (goldener Schnitt). Bei den Rotschwänzen hat man gerade im Brustgefieder viel helle Struktur, die das Bild unruhig macht.  Hier kommt jetzt noch das helle Moos auf dem Dachziegel dazu. Ich hätte hier etwas Licht rausgenommen und vielleicht die Sättigung noch ein wenig erhöht.

Aber ansonsten finde ich das Bild weder überschärft, noch aus dem Fokus ist (ich finde der Fokus sitzt voll im Auge). Es wird immer unterschiedliche Sichtweisen geben, daher ist es wichtig, dass dir das Foto gefällt. Handwerkliche Tipps kann man natürlich immer gut gebrauchen.

[Thomas Kuhn]

vor 38 Minuten schrieb EUse:

Glückwunsch zu Deinem Mut. Das Problem ist, dass die Bilder auf Maximum-Forumsgröße sind (eine Kante max. 2480 Pixel), dann kann man nicht mehr viel bearbeiten. Ich würde eigentlich das Bild so lassen, wie es ist und auch keinen Ausschnitt machen. Eine Schärfung bringt so nicht mehr Detail, sondern nur helle Halos und ein kratziges Aussehen. Man muss doch nicht immer maximal vergrößern. Kann sein, dass der Fokus auch minimal daneben lag - aber wie gesagt - mir gefällt es so!

Danke EUse,

 

Da hast du recht. Meine ersten Bilder habe ich total bearbeitet mit viel zu viel Sättigung etc. mit dem croppen muss ich mich noch etwas zusammenreißen. Das stimmt.

Die letzten Bilder versuche ich, weniger zu bearbeiten.

 

Liebe Grüße, Thomas

[Spitzie]

Vielleicht noch ein redaktioneller Hinweis: Jeder der hier sein Foto vorstellen möchte, sollte ein eigenes Thema erstellen. 

[Thomas Kuhn]

vor 1 Minute schrieb Spitzie:

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt, heißt es doch so schön. 😉

Also ich finde die Vergrößerung schon in Ordnung, bei Vögeln ist es nicht immer leicht, mit dem Originalbild schon die beabsichtigte Komposition zu treffen. Von daher croppe ich da auch gern. Außerdem kann man dass Objekt auch besser platzieren (goldener Schnitt). Bei den Rotschwänzen hat man gerade im Brustgefieder viel helle Struktur, die das Bild unruhig macht.  Hier kommt jetzt noch das helle Moos auf dem Dachziegel dazu. Ich hätte hier etwas Licht rausgenommen und vielleicht die Sättigung noch ein wenig erhöht.

Aber ansonsten finde ich das Bild weder überschärft, noch aus dem Fokus ist (ich finde der Fokus sitzt voll im Auge). Es wird immer unterschiedliche Sichtweisen geben, daher ist es wichtig, dass dir das Foto gefällt. Handwerkliche Tipps kann man natürlich immer gut gebrauchen.

Danke, Spitzie,

 

Mit der Sättigung habe ich mich etwas zurückgenommen, weil dies oft an meinen Bildern kritisiert wurde.

Liebe Grüße, Thomas

[Spitzie]

vor 12 Minuten schrieb Thomas Kuhn:

Danke, Spitzie,

 

Mit der Sättigung habe ich mich etwas zurückgenommen, weil dies oft an meinen Bildern kritisiert wurde.

Liebe Grüße, Thomas

Das habe ich mitbekommen und das war in Anbetracht der ersten Bilder imho auch gut so, aber es soll dir ja primär gefallen. Ich habe mir bei einigen Bildbearbeitungsschritten einen Tipp von Stefan Klapszus (https://www.klapszus.de) zu Herzen genommen. Man ziehe den jeweiligen Regler soweit bis man merkt, dass es zu viel ist und geht dann ungefähr um die Hälfte des Weges zurück.

Liebe Grüße
Wolfgang

[Gernot K.]

Ich finde den Beschnitt gar nicht so schlecht unter dem Gesichtspunkt welche Alternativen man gehabt hätte. Also die schräge Dachkante zu sehen hätte ich in jeden Fall für unvorteilhaft erachtet. Was mich an dem Bild noch stört ist der Abschluss des Firstziegels, mit dem Knuppel oben drauf am Ende, aber wenn man nicht retuschieren möchte oder kann muss man den halt in Kauf nehmen.

Den Vogel finde ich nicht überschärft, eher Detailarm, was aber wohl der Entfernung geschuldet ist. Sieht man gut am Insekt im Maul, man erkennt davon praktisch nur eine Umrandung. Hat jetzt aber nichts mit Können oder nicht Können zu tun sondern, dass ist halt dabei rausgekommen.

Bei dem Bild knallen die Farben jetzt nicht so wie so oft bei dir. Den Vogel und den Ziegel hätte ich so belassen, den Hintergrund einen Tick mehr pastell.

Ich glaube du hättest damit ein neues Thema starten sollen, anstatt in der Ankündigung zu posten

 

bearbeitet 8. Juli von Gernot K.

[Thomas Kuhn]

vor 15 Minuten schrieb Spitzie:

Das habe ich mitbekommen und das war in Anbetracht der ersten Bilder imho auch gut so, aber es soll dir ja primär gefallen. Ich habe mir bei einigen Bildbearbeitungsschritten einen Tipp von Stefan Klapszus (https://www.klapszus.de) zu Herzen genommen. Man ziehe den jeweiligen Regler soweit bis man merkt, dass es zu viel ist und geht dann ungefähr um die Hälfte des Weges zurück.

Liebe Grüße
Wolfgang

Das ist ein super Tipp- das ist sicherlich so!

Danke Wolfgang 🙋‍♂️

[Thomas Kuhn]

vor 22 Minuten schrieb Gernot K.:

Ich finde den Beschnitt gar nicht so schlecht unter dem Gesichtspunkt welche Alternativen man gehabt hätte. Also die schräge Dachkante zu sehen hätte ich in jeden Fall für unvorteilhaft erachtet. Was mich an dem Bild noch stört ist der Abschluss des Firstziegels, mit dem Knuppel oben drauf am Ende, aber wenn man nicht retuschieren möchte oder kann muss man den halt in Kauf nehmen.

Den Vogel finde ich nicht überschärft, eher Detailarm, was aber wohl der Entfernung geschuldet ist. Sieht man gut am Insekt im Maul, man erkennt davon praktisch nur eine Umrandung. Hat jetzt aber nichts mit Können oder nicht Können zu tun sondern, dass ist halt dabei rausgekommen.

Bei dem Bild knallen die Farben jetzt nicht so wie so oft bei dir. Den Vogel und den Ziegel hätte ich so belassen, den Hintergrund einen Tick mehr pastell.

Ich glaube du hättest damit ein neues Thema starten sollen, anstatt in der Ankündigung zu posten

 

Danke Gernot,

 

deine Anmerkungen sind völlig richtig ✅ ich finde das Thema super, gerade für blutige Anfänger wie mich- es sind Anregungen die mir gar nicht aufgefallen wären. So kann ich daraus lernen und das Eine oder Andere einfach in Zukunft mehr in den Fokus stellen oder verbessern!

ich bin dankbar dafür !

Liebe Grüße 

Thomas

[Wombat1953]

Mir gefällt das Original besser als das bearbeitete Photo. Im Original sind die Beine des Insekts zu sehen. Im bearbeiteten Photo sind sie weg und das Gefieder hat auch an Schärfe verloren. Deutlich zu sehen wenn man hineinzoomt. Ich würde am Original nichts machen außer ein leichter cropp.

[xbeam]

 

ich würde etwas mehr Platz um den Vogel lassen. Mein Vorschlag sieht so aus:

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[Thomas Kuhn]

Den Falken habe ich heute Abend gegen die Sonne an seinem gewohnten Plätzchen aufgenommen - ich habe Vers es zu bearbeiten aber den überbelichteten Hintergrund bekomme ich nicht dunkler hin was habe ich falsch gemacht?

LG

Thomas

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[SunFlower]

Ich würde in so einer Situation so mit dem Belichtungsdreieck arbeiten, das der Vogel unterbelichtet ist und der HG angepasst wird. Aufhellen des Vogels geht dann bei der BA gut aber ein ausgebrannter HG ist fast nicht zu retten.

Entweder das Histogramm im Auge behalten oder bei deiner Cam die Überbelichtungswarnung aktivieren. Oder statt. Mehrfeldmessung mal die Spotmessung  probieren. 

Ich hoffe ( auch um dazu zulernen ) das noch richtig gute Tipps kommen. 

bearbeitet 22. Juli von SunFlower

[Gernot K.]

vor 3 Stunden schrieb Thomas Kuhn:

.... was habe ich falsch gemacht?

LG

Thomas

 

Dazu müsste man wissen was du gemacht hast. Vielleicht den Himmel maskieren und die Lichter redzuzieren, eventuell die Temperatur etwas ins kalte ziehen und eventuell die Belichtung reduzieren ... ist schwer zu sagen was hilft, dass merkt man oft erst beim tun was hilft und was nicht.

Wenn man das alles macht sieht es so aus, natürlich mit sanften Übergängen, wenn es ein RAW wäre. Ist schon zu dunkel, wollte nur sehen was passiert. Als moderne Kunst würde es so durchgehen.

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Ansonsten  von vorneherein das was Sunflower im ersten Satz geschrieben hat. Lieber das Motiv unterbelichten. Dein Himmel hat noch etwas Struktur, aber zu helle Himmel ohne Wölkchen etc. ist immer doof. Ist halt im besten Fall ne hellblaue Fläche. Der helle Spot im Gefieder scheint ausgebrannt.

[Thomas Kuhn]

Danke Petra, danke Gernot,

das ist hilfreich- ich werde das versuchen mit Histogramm und Belichtung.

Vielen Dank 🙏 

 

LG

Thomas

[Spitzie]

Bitte macht für jedes neue Foto einen eigenen Thread auf - dieser hier war eh nur zur Info gedacht 😉

[Gast]

Wie so oft, liegt das Problem hinter der Kamera. Da fehlen schlichtweg Grundlagen der Fotografie. Es gibt gute Bücher darüber, wo auch extreme Fotosituationen erklärt werden. Oder besucht einfach einen Fotokurs.

Lösungen zu einem Bild, das nicht so geworden ist wie gewünscht, helfen nur punktuell. Löst aber nicht das generelle Problem.

 

Bei manchen EXIF-Daten stehen einem schon die Haare zu Berge. Da ich aber als Betrachter eines Bildes nicht die Begebenheiten vor Ort und die Beweggründe des Fotografen kenne, mache ich grundsätzlich keine „Verbesserungsvorschläge“.

Seht diesen Beitrag als Hinweis für bessere Bilder.

bearbeitet 23. Juli von Cactus

[polistro]

Wenn ein Foto schon so vorliegt, könnte man ein Pseudo-HdR aus den Raw erstellen. dh außer dem normal entwickelten jpg eines gezielt auf den hellen Hintergrund, ein weiteres auf das dunkle Vordergrundobjekt. Beim anschließenden Tonemapping hat man dann zahlreiche Regler, um Helligkeit, Sättigung, Detailkontrast anzupassen.

Unten ein Beispiel normal, dunkel, hell, tonemapped.

[Warnung, das Bild ist nicht mit einer Canon-R gemacht, dass könnte Teile der User verunsichern.]

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[Andreas J.]

Um das einmal ganz deutlich zu sagen:

vor 44 Minuten schrieb Spitzie:

Bitte macht für jedes neue Foto einen eigenen Thread auf - dieser hier war eh nur zur Info gedacht 😉

Wir löschen jetzt alle Bilder, die in diesem Thread zur Diskussion gestellt werden.

 

[Ritchie]

vor 1 Stunde schrieb Thomas Kuhn:

Danke Petra, danke Gernot,

das ist hilfreich- ich werde das versuchen mit Histogramm und Belichtung.

Vielen Dank 🙏 

 

LG

Thomas

Hallo Thomas , ich musste auch erst lernen mit der Bildbearbeitung lernen umzugehen , auch wenn es nur die DPP4 von Canon ist , konnte ich schon viel raushauen . Ich habe es mir angewöhnt eine Kopie in die Bildbearbeitung zu transportieren , so habe ich die Möglichkeit ohne schlechtem Gefühl die Tools zu testen . Wenn es schief läuft , habe ich immer noch das Original . Gruss Ritchie 

[Andreas J.]

Nächste deutliche Ansage:

vor 19 Minuten schrieb Cactus:

Sehr diesen Beitrag als Hinweis für bessere Bilder.

Falls du schreiben wolltest: „Sieh diesen Beitrag …“, dann kann ich dich nur bitten, auf diese Art von Hinweise zu verzichten:

• Er ist herablassend und geht ins Persönliche: „Wie so oft, liegt das Problem hinter der Kamera“
• Es stellt in Abrede, dass hier im Forum geholfen werden kann: „Lösungen zu einem Bild […] helfen nur punktuell. Löst aber nicht das generelle Problem.“
• Die „Tipps“ sind bemerkenswert unkonkret: „Es gibt gute Bücher darüber, wo auch extreme Fotosituationen erklärt werden“
  Vielleicht mal eins nennen?

vor 24 Minuten schrieb Cactus:

Bei manchen EXIF-Daten stehen einem schon die Haare zu Berge. Da ich aber als Betrachter eines Bildes nicht die Begebenheiten vor Ort und die Beweggründe des Fotografen kenne, mache ich grundsätzlich keine „Verbesserungsvorschläge“.

Ja, schlimmschlimmschlimm. 

Jetzt wissen wir, dass du alles oder vieles oder irgendwas dir die Haare zu Berge stehen lässt.
Und dass du nicht helfen willst.

Danke für garnix.

Andreas

[Spitzie]

@Cactus

"Für ein gutes Foto ist 50% der Fotograf verantwortlich, 30% das Objektiv, 20% die Kamera. An den 50% arbeite ich."

Nachdem du dich selber nicht als perfekten Fotgrafen beschreibst, sei so tolerant und lasse Anderen (Anfängern, weniger Talentierten und sensorisch eingeschränkten Personen) die Möglichkeit, Verbesserungen ihrer Technik zu erzielen. Wenn du also kein Feedback geben willst, dann ist das dein gutes Recht, aber verschone uns mit solchen überheblichen Äußerungen.

bearbeitet 23. Juli von Spitzie