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vor 2 Stunden schrieb Ritchie:

Ich habe kein Bildbearbeitungsprogramm , da ich es mir nicht leisten kann . Ich habe wohl das Kostenlose von Canon , bin aber so an JPG gewöhnt .

Wenn du dir was in Englisch zutraust, die Software ART ist vollfunktional mit dem Canon-Rohdatenformat CR3 aus der R7 (auch die speichersparenden komprimierten Rohdateien): https://www.netzwelt.de/download/25598-art-another-raw-therapee.html

Dem Rotkelchen im Abflug ist der Autofokus nicht beigekommen, teils wirkt der Fokus auf dem Flügel, teils nur wenig knapp daneben. Was ich bei den Singvögeln probieren würde:

  • Niedrigere Serienbildgeschwindigkeiten, gerade mit High ISO fehlt das Licht auch dem AF und er braucht länger um das Ziel zu treffen. Gibt man ihm als Hauptaufgabe, möglichst viele Bilder zu schießen, kann das nicht gutgehen. Schau dir mal die Nebenwirkungen vom H+ an, da wird mit el. 1. Vorhang eplizit auf Verwacklung hingewiesen: https://cam.start.canon/de/C005/manual/html/UG-04_Shooting-1_0350.html
  • Welche Verschlussart kommt eigentlich zum Einsatz? Klar erchreckt man das Federvieh mit MS unter Umständen, aber elektronisch ist bei der R7 mit der recht langsamen Auslesezeit nicht zu empfehlen.
  • Etwas Reserve in den Lichtern hilft häufig, wenn so einzelne Lichtflecken im Bild sind, man könnte Canons "Lichterrettung" aktivieren bei solchen Situationen, wo man manuell belichtet: https://cam.start.canon/de/C005/manual/html/UG-04_Shooting-1_0120.html
  • Hast du beim AF die Erkennungsmethoden benutzt oder klasschisches Tracking? Bei meinem wenigen auf Vögeln ansetzen habe ich an der R7 immer auch die Motiverkennung für Viehzeug und dazu auch die Augenerkennung genommen... führt aber zum Nebeneffekt, dass man aufpassen muss, womit die Kamera verfolgt, wenn sie die Erkennung "Tier" nicht schafft. Zu gewählten Tracking-Voreinstellungen wissen sicher andere noch mehr.
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vor 53 Minuten schrieb outofsightdd:

Wenn du dir was in Englisch zutraust, die Software ART ist vollfunktional mit dem Canon-Rohdatenformat CR3 aus der R7 (auch die speichersparenden komprimierten Rohdateien): https://www.netzwelt.de/download/25598-art-another-raw-therapee.html

Dem Rotkelchen im Abflug ist der Autofokus nicht beigekommen, teils wirkt der Fokus auf dem Flügel, teils nur wenig knapp daneben. Was ich bei den Singvögeln probieren würde:

  • Niedrigere Serienbildgeschwindigkeiten, gerade mit High ISO fehlt das Licht auch dem AF und er braucht länger um das Ziel zu treffen. Gibt man ihm als Hauptaufgabe, möglichst viele Bilder zu schießen, kann das nicht gutgehen. Schau dir mal die Nebenwirkungen vom H+ an, da wird mit el. 1. Vorhang eplizit auf Verwacklung hingewiesen: https://cam.start.canon/de/C005/manual/html/UG-04_Shooting-1_0350.html
  • Welche Verschlussart kommt eigentlich zum Einsatz? Klar erchreckt man das Federvieh mit MS unter Umständen, aber elektronisch ist bei der R7 mit der recht langsamen Auslesezeit nicht zu empfehlen.
  • Etwas Reserve in den Lichtern hilft häufig, wenn so einzelne Lichtflecken im Bild sind, man könnte Canons "Lichterrettung" aktivieren bei solchen Situationen, wo man manuell belichtet: https://cam.start.canon/de/C005/manual/html/UG-04_Shooting-1_0120.html
  • Hast du beim AF die Erkennungsmethoden benutzt oder klasschisches Tracking? Bei meinem wenigen auf Vögeln ansetzen habe ich an der R7 immer auch die Motiverkennung für Viehzeug und dazu auch die Augenerkennung genommen... führt aber zum Nebeneffekt, dass man aufpassen muss, womit die Kamera verfolgt, wenn sie die Erkennung "Tier" nicht schafft. Zu gewählten Tracking-Voreinstellungen wissen sicher andere noch mehr.

Herzlichen Dank für die ganzen Tipps , werde Sie versuchen umzusetzen . Eines hatte ich schon mal bemerkt dass Bilder mit kürzeren Serienbildgeschwindigkeiten besser gelangen . Motiverkennung für Tiere ist aktiviert , hatte auch schon mal die Augenerkennung deaktiviert bei Meisen , da durch das schwarze Auge und bei Kohlmeisen der schwarze Kopf der Fokus nicht richtig funktionierte . Ich werde mal verstärkt den mechanischen Verschluss testen . Morgen früh wollte ich los . Mal sehen .

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vor 3 Stunden schrieb Schnittkäse:

Lichtverhältnisse einschätzen und kontrollieren fällt mir auch nicht leicht . Ich probiere viel aus, frei nach "learning by doing" 😉

So kurz belichte ich meist garnicht, liege so bei 1/1600-4000 je nach Vogel und mache Dauerfeuer.

Bei Libellen und dem Taubenschwänzchen deutlich kürzer.

Die R7 ist halt schon anspruchsvoll, kleine Blende, hohe ISO, Beugung etc sieht dann schnell etwas mau aus.

Ich würde dennoch in RAW arbeiten das kann man noch mehr korrigieren

Mit RAW habe ich noch so meine Probleme . Habe das Canon Digital Bearbeitungsprogramm runtergeladen . Die Ergebnisse waren eher dürftig . Vielleicht gehört auch noch etwas Übung dazu . Werde mich auch mal an kürzere Zeiten als 8000 versuchen . Morgen ist bei mir Sonne mit Wolken das müßte etwas weicheres Licht geben . Wenn es klappt , Ihr werdet es erfahren . 

Ich nutze Affinity Photo, finde das fürn Hobbyist nicht schlecht .

Derzeit haben die 50% Rabatt für rund 37€ ist man dabei.

 

mfG André

Ausrüstung: Canon EOS R7 + diverse RF-S bzw RF Objektive + ein Tamron SP90 (F017) mit gesteuerter EOS-R Adapter

vor 13 Stunden schrieb Ritchie:

Mit RAW habe ich noch so meine Probleme . Habe das Canon Digital Bearbeitungsprogramm runtergeladen .

Vielleicht hilft dies?

Echtes-Raw kein (C-RAW) hat große Reserven, die man mit dem DPP4-Programm von Canon auch schon gut ausnützen kann.

Die Lichtfarbe (Tageslicht, Schatten...) und eventuell Motiv (Feindetail, Landschaft) was bei JPEG ja vorher eingestellt wird und dann FIX ist kann bei der RAW-Bearbeitung immer wieder geändert werden. Ohne Verlust (non-destruktive).

Manchmal hilft es schon dem Programm Zeit zu lassen die Objektivkorrekturen durchführen zu können. Warte immer bis der kleine Stern unten rechts verschwindet. Dazu muss vorher das Objektiv von Canon und registriert sein (Lens Registration Tool). Dann werden schon schon so Sachen wie Verzerrung und Chromatische Aberration ... halbwegs ausgeglichen. Notfalls in das Werkzeuguntermenü (Objektiv-Icon) gehen und die Einstellungen verändern. Bei RAW ist dies ja non-destruktiv und kann immer wieder ohne Verlust wiederholt oder zurückgesetzt werden.

Ist die Lichtdynamik extrem, die Gamma.Kurve bis an den Rand nutzen. Dazu die äußeren Reiter/Dreiecke in dem Diagramm nach ganz außen verschieben und dann den mittleren so weit links/rechts verschieben das das Bild stimmig rüberkommt. Durch das Verschieben werden ausgebrannte oder abgesoffene Pixel mit in die Berechnung einbezogen. Dadurch kommen oft weitere Details zu Tage. Außerdem kann man mit der Einstellung der Lichter- und Schattenregler noch etwas feinjustieren.

Nachteil von RAW sind die großen Dateien und das man die Bilder erst bearbeiten muss, bevor man sie exportieren (z.B. hier ins Forum) kann.

LG aus Berlin

Uwe

vor 12 Stunden schrieb Schnittkäse:

Ich nutze Affinity Photo, finde das fürn Hobbyist nicht schlecht .

Derzeit haben die 50% Rabatt für rund 37€ ist man dabei.

 

Danke für den Hinweis .

vor 4 Stunden schrieb Yubi:

Vielleicht hilft dies?

Echtes-Raw kein (C-RAW) hat große Reserven, die man mit dem DPP4-Programm von Canon auch schon gut ausnützen kann.

Die Lichtfarbe (Tageslicht, Schatten...) und eventuell Motiv (Feindetail, Landschaft) was bei JPEG ja vorher eingestellt wird und dann FIX ist kann bei der RAW-Bearbeitung immer wieder geändert werden. Ohne Verlust (non-destruktive).

Manchmal hilft es schon dem Programm Zeit zu lassen die Objektivkorrekturen durchführen zu können. Warte immer bis der kleine Stern unten rechts verschwindet. Dazu muss vorher das Objektiv von Canon und registriert sein (Lens Registration Tool). Dann werden schon schon so Sachen wie Verzerrung und Chromatische Aberration ... halbwegs ausgeglichen. Notfalls in das Werkzeuguntermenü (Objektiv-Icon) gehen und die Einstellungen verändern. Bei RAW ist dies ja non-destruktiv und kann immer wieder ohne Verlust wiederholt oder zurückgesetzt werden.

Ist die Lichtdynamik extrem, die Gamma.Kurve bis an den Rand nutzen. Dazu die äußeren Reiter/Dreiecke in dem Diagramm nach ganz außen verschieben und dann den mittleren so weit links/rechts verschieben das das Bild stimmig rüberkommt. Durch das Verschieben werden ausgebrannte oder abgesoffene Pixel mit in die Berechnung einbezogen. Dadurch kommen oft weitere Details zu Tage. Außerdem kann man mit der Einstellung der Lichter- und Schattenregler noch etwas feinjustieren.

Nachteil von RAW sind die großen Dateien und das man die Bilder erst bearbeiten muss, bevor man sie exportieren (z.B. hier ins Forum) kann.

Ich danke Dir für deine Tipps , muss aber sagen diese Art von Bildbearbeitung mich schon etwas überfordert . Wurde diese Woche 67 und habe nach fast zweijähriger Mitgliedschaft erst vorgestern begriffen wie man Bilder einstellt . Einen Blues  Lick auf der Gitarre hab ich da schneller gelernt 🙃.  Du wirst es nicht glauben wie ich schon in die inneren Gedärme der R7 vorgedrungen bin. Wie ich heute morgen an einem Feld erfahren durfte  , ist jeder Tag ein anderer . Trotzdem noch mal vielen Dank . Ich bleibe bei euch . 

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  • Thanks 1
vor 23 Stunden schrieb Yubi:

Vielleicht hilft dies?

Echtes-Raw kein (C-RAW) hat große Reserven, die man mit dem DPP4-Programm von Canon auch schon gut ausnützen kann.

Die Lichtfarbe (Tageslicht, Schatten...) und eventuell Motiv (Feindetail, Landschaft) was bei JPEG ja vorher eingestellt wird und dann FIX ist kann bei der RAW-Bearbeitung immer wieder geändert werden. Ohne Verlust (non-destruktive).

Manchmal hilft es schon dem Programm Zeit zu lassen die Objektivkorrekturen durchführen zu können. Warte immer bis der kleine Stern unten rechts verschwindet. Dazu muss vorher das Objektiv von Canon und registriert sein (Lens Registration Tool). Dann werden schon schon so Sachen wie Verzerrung und Chromatische Aberration ... halbwegs ausgeglichen. Notfalls in das Werkzeuguntermenü (Objektiv-Icon) gehen und die Einstellungen verändern. Bei RAW ist dies ja non-destruktiv und kann immer wieder ohne Verlust wiederholt oder zurückgesetzt werden.

Ist die Lichtdynamik extrem, die Gamma.Kurve bis an den Rand nutzen. Dazu die äußeren Reiter/Dreiecke in dem Diagramm nach ganz außen verschieben und dann den mittleren so weit links/rechts verschieben das das Bild stimmig rüberkommt. Durch das Verschieben werden ausgebrannte oder abgesoffene Pixel mit in die Berechnung einbezogen. Dadurch kommen oft weitere Details zu Tage. Außerdem kann man mit der Einstellung der Lichter- und Schattenregler noch etwas feinjustieren.

Nachteil von RAW sind die großen Dateien und das man die Bilder erst bearbeiten muss, bevor man sie exportieren (z.B. hier ins Forum) kann.

Danke für deine Hilfe , meistens liegt es ja auch an meiner Bequemlichkeit nur mit JPEG zu fotografieren . 

vor 4 Stunden schrieb Ritchie:

meistens liegt es ja auch an meiner Bequemlichkeit nur mit JPEG zu fotografieren

Meiner Meinung nach darf bei so teuren Kameras und Objektiven auch erwartet werden dass die Bilder als jpeg direkt aus der Kamera verwendbar sind. 👍

vor 43 Minuten schrieb HaiTwoo:

Meiner Meinung nach darf bei so teuren Kameras und Objektiven auch erwartet werden dass die Bilder als jpeg direkt aus der Kamera verwendbar sind. 👍

Das finde ich auch. Nur darf man die voreingestellten Bildstile für JPEGs nicht gegen die Wand fahren. Da kann man viel kaputtspielen. Wenn man alles auf maximalen Kontrast oder Feinheit stellt, darf man sich über die Bild-Ergebnisse nicht wundern. Die Werksvoreinstellungen sind schon gar nicht so schlecht. Und wenn man die durch Herumspielen völlig verändert hat, sollte man den Originalzustand vielleicht besser wiederherstellen.

bearbeitet von shepherd

 

@Ritchie   ich bin auch nur wenige Jahre jünger und bin sicher du wirst ebenfalls eine positive Lernkurve haben. Bei dem was du machst, immer nur einen Faktor ändern, probieren und dann beurteilen. Nur so mit Schritt für Schritt ändern und beurteilen erkennst du ob und was diese Änderung bringt.

Für Tieraufnahmen empfehlen Profi-Fotografen tatsächlich (im Regelfall) den Verzicht auf ein vorgewähltes AF-Feld. Der AF der R7 ist in der Tat sooo gut, das man besser bedient ist gar kein Fokusfeld zu wählen. Probiere es ruhig aus. Jeder muss auch seine eigenen Erfahrungen machen. Für mich kommt in der Praxis nur noch der elektronische Verschluss in Frage. Der laute mechanische hat mir nahe Vögel vertrieben und nervt mich mit dem Geräusch.

Ich fotografiere auch immer mal vom Stativ aus. Aber nicht mit dem Kabelauslöser. Zunächst muss das Motiv fokussiert sein und sodann mit dem Auge am Sucher nachgeführt. Sonst wird das nix. Auf Dauer empfehle ich auch dringend RAW für Tieraufnahmen. Zur Bearbeitung gibt es auch kostenlose Programme. Die Kollegen haben ja H+ schon angesprochen. Viel hilft nicht immer viel.

Übrigens gibt es die R7 noch keine 4 Jahre 😉 

 

vor 14 Stunden schrieb xbeam:

 

@Ritchie   ich bin auch nur wenige Jahre jünger und bin sicher du wirst ebenfalls eine positive Lernkurve haben. Bei dem was du machst, immer nur einen Faktor ändern, probieren und dann beurteilen. Nur so mit Schritt für Schritt ändern und beurteilen erkennst du ob und was diese Änderung bringt.

Für Tieraufnahmen empfehlen Profi-Fotografen tatsächlich (im Regelfall) den Verzicht auf ein vorgewähltes AF-Feld. Der AF der R7 ist in der Tat sooo gut, das man besser bedient ist gar kein Fokusfeld zu wählen. Probiere es ruhig aus. Jeder muss auch seine eigenen Erfahrungen machen. Für mich kommt in der Praxis nur noch der elektronische Verschluss in Frage. Der laute mechanische hat mir nahe Vögel vertrieben und nervt mich mit dem Geräusch.

Ich fotografiere auch immer mal vom Stativ aus. Aber nicht mit dem Kabelauslöser. Zunächst muss das Motiv fokussiert sein und sodann mit dem Auge am Sucher nachgeführt. Sonst wird das nix. Auf Dauer empfehle ich auch dringend RAW für Tieraufnahmen. Zur Bearbeitung gibt es auch kostenlose Programme. Die Kollegen haben ja H+ schon angesprochen. Viel hilft nicht immer viel.

Übrigens gibt es die R7 noch keine 4 Jahre 😉 

 

Danke für deine Hinweise . Nur kann ich nicht alle Fokusrahmen löschen , einer bleibt bei meiner R7 immer aktiviert , so bin beim Einzelfeld AF verblieben . Dass die hyperschnelle Seriengeschwindigkeit mit 30 Bilder /Sek.  kontraproduktiv selbst bei schnell bewegenden Vögel sein kann , habe ich auch schon feststellen können . Den mechanischen Verschluss nutzte ich eigentlich auch weil ich den stumm stellen kann . Auch bei aktivierter Lautstärke haben sich meine Vögel nie stören lassen . Mit dem Stativ ist es mir sicherer , da meine Hände manchmal ziemlich unruhig sind . Beim fokussieren sehe ich immer auf das Display nicht durch den Sucher , da ich hier schneller das Motiv mit meinen Augen finden kann . Ich habe das Canon Photo Digital Bearbeitungsprogramm runtergeladen . Werde mich mal dazu zwingen auch mit Raw zu fotografieren . Macht es Sinn gleichzeitig JPEG zu aktivieren der Sicherheit wegen ?  Füge Dir ein Bild bei . Das Licht war nicht mehr so gut . Hatte hier den Einzelfeld , Servo AF mit Case 3 und mechanischer Verschluss . 

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  • Like 6
Am 9.8.2024 um 18:09 schrieb Schnittkäse:

Lichtverhältnisse einschätzen und kontrollieren fällt mir auch nicht leicht . Ich probiere viel aus, frei nach "learning by doing" 😉

So kurz belichte ich meist garnicht, liege so bei 1/1600-4000 je nach Vogel und mache Dauerfeuer.

Bei Libellen und dem Taubenschwänzchen deutlich kürzer.

Die R7 ist halt schon anspruchsvoll, kleine Blende, hohe ISO, Beugung etc sieht dann schnell etwas mau aus.

Ich würde dennoch in RAW arbeiten das kann man noch mehr korrigieren

Hallo Andre , vielen Dank . Viele der Hinweise hier helfen weiter oder bestätigen das was man durch Ausprobieren selbst erkannt hat . 

Am 9.8.2024 um 20:01 schrieb maceric:

Hier ist meines Erachtens der ISO-Wert mit 5000 viel zu hoch gewählt. Arbeitest Du mit AUTO-ISO oder stellst Du ihn manuell ein?

Die Sonne kam da plötzlich brachial daher , wenn ich die Verschlusszeit hoch ansetze ab 4000 aufwärts dann muss ich je nach Licht den ISO Wert hochschrauben . Jetzt wo ich weiß dass man auch mit kürzeren Zeiten arbeiten kann muss ich mich mal verstärkt damit befassen . Ich habe an meinen Lieblingsplätzen starken Anflug , da kann ich ausreichend üben . Beim Auto -ISO muss ich immer feststellen dass dieser die Werte nicht der Blende und Verschlusszeit vernünftig anpasst . Hatte mal optimales Licht , Blende passte mit 8 , Verschlusszeit auch und die ISO Automatik jagte den ISO fast ins Unermessliche . War völlig überrascht . Deshalb mache ich es lieber im M Modus manuell . Sehe auch , dass die Verschlusszeit mit 5000 wohl zu hoch war . Wollte halt auf Nummer sicher gehen . Ist halt Übungssache .

  • Like 1
Am 10.8.2024 um 02:54 schrieb Schnittkäse:

Ich nutze Affinity Photo, finde das fürn Hobbyist nicht schlecht .

Derzeit haben die 50% Rabatt für rund 37€ ist man dabei.

 

Dank Dir .

vor 1 Stunde schrieb Ritchie:

Macht es Sinn gleichzeitig JPEG zu aktivieren der Sicherheit wegen ? 

Ja, auf jeden Fall. Das hat zwei Vorteile: das jpeg auf Deiner Speicherkarte sieht so aus, wie Du es beim Abdrücken auf Deinem Display gesehen hast. Es ist das fertige Bild, wie Du es erwartest. Du kannst es direkt verwenden. 

Das RAW sieht nicht so aus. Du siehst erstmal ein "ganz anderes" Bild, das wirst Du kaum ohne Bearbeitung verwenden wollen. Da geht's in die Bearbeitung, und da hilft Dir jetzt das Jpeg: Du kannst es parallel öffnen und als "Muster" oder "Ziel" vergleichen. 

 

Ich lasse meine Kamera immer jpeg + RAW aufnehmen. Zwei Ausnahmen gab's bis jetzt. Der Urlaub, wo ich Sorge hatte, dass mir der Speicherplatz nicht reicht. Und eine Flugshow, wo ich dachte, sie kann in H+ mehr liefern, wenn sie nicht auch jpeg speichern muss. 

  • Like 1
vor 1 Stunde schrieb Ritchie:

Wollte halt auf Nummer sicher gehen . Ist halt Übungssache .

Genau so ist es. Und Deine Übungen bringen schon beachtliche Bilder. Ich kann gar nicht nachvollziehen, wieso Dir da Schärfe fehlt. Die sind doch super. 

Sorry für den TripplePost. 

 

@Ritchie

Bei dem Vogel hier (das Bild hab ich nur verkleinert damit es Daten spart - ich möchte nur dass es nachvollziehbar ist, welches Bild ich meine. Dein Bildausschnitt gefällt mir besser!)

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...bei dem Vogel ist einzig der Schwanz nicht mehr in der Schärfeebene. Das hättest Du nur mit der Blende regeln können.

Aber der Kopf und Bauch und Rücken ist so abartig scharf, das ist richtig gut. So detailliert wie das Gefieder ist, schaut keiner mehr auf den Schwanz. 

bearbeitet von HaiTwoo
  • Like 2

Mir gefällt es auch. Mich verwundert allerdings immer wieder das selbst bei gutem Licht und Blende die Schärfenebene nur im Zentimeterbereich liegt. Bei meiner alten Knipsen mit Zoom hatte ich nicht das Gefühl. Hab letztens einen Trupp Kiebitze mit 500mm bei gutem Licht fotografiert. Die standen nicht weit auseinander aber nur einer ist scharf.

vor 7 Stunden schrieb Wombat1953:

Mir gefällt es auch. Mich verwundert allerdings immer wieder das selbst bei gutem Licht und Blende die Schärfenebene nur im Zentimeterbereich liegt. Bei meiner alten Knipsen mit Zoom hatte ich nicht das Gefühl. Hab letztens einen Trupp Kiebitze mit 500mm bei gutem Licht fotografiert. Die standen nicht weit auseinander aber nur einer ist scharf.

Meine Nikon 1 - Kameras mit 1"-Sensor waren auch knackscharf bis zum Horizont 😂
Beim APS-C - Sensor der R7 mit 500mm bei 50 Meter Abstand ist die Schärfentiefe aber nur ca. 2 Meter.

vor 9 Stunden schrieb Ritchie:

 Beim Auto -ISO muss ich immer feststellen dass dieser die Werte nicht der Blende und Verschlusszeit vernünftig anpasst . Hatte mal optimales Licht , Blende passte mit 8 , Verschlusszeit auch und die ISO Automatik jagte den ISO fast ins Unermessliche . War völlig überrascht . Deshalb mache ich es lieber im M Modus manuell .

Gut so, so mache ich es auch meist.

Der AUTO-ISO-Bereich lässt sich aber auch festlegen, je nach Situation nutze ich schon auch mal AUTO-ISO mit Begrenzung bei 800, maximal 1600.

 

vor 8 Stunden schrieb HaiTwoo:

Ja, auf jeden Fall. Das hat zwei Vorteile: das jpeg auf Deiner Speicherkarte sieht so aus, wie Du es beim Abdrücken auf Deinem Display gesehen hast. Es ist das fertige Bild, wie Du es erwartest. Du kannst es direkt verwenden. 

Das RAW sieht nicht so aus. Du siehst erstmal ein "ganz anderes" Bild, das wirst Du kaum ohne Bearbeitung verwenden wollen. Da geht's in die Bearbeitung, und da hilft Dir jetzt das Jpeg: Du kannst es parallel öffnen und als "Muster" oder "Ziel" vergleichen. 

 

Ich lasse meine Kamera immer jpeg + RAW aufnehmen. Zwei Ausnahmen gab's bis jetzt. Der Urlaub, wo ich Sorge hatte, dass mir der Speicherplatz nicht reicht. Und eine Flugshow, wo ich dachte, sie kann in H+ mehr liefern, wenn sie nicht auch jpeg speichern muss. 

Ich fragte deswegen , weil mir jemand in einem anderen Forum davon abriet , es würden zu viel Daten verbraucht was eine geringere Qualität zur Folge hätte . Ich konnte dieses bisher nicht erkennen . Ich war heute draußen und hatte beides aktiviert .

vor 9 Stunden schrieb HaiTwoo:

Genau so ist es. Und Deine Übungen bringen schon beachtliche Bilder. Ich kann gar nicht nachvollziehen, wieso Dir da Schärfe fehlt. Die sind doch super. 

Danke für das Lob . Ich hatte die letzten Jahre seit dem Tod meines Hundes arge Probleme mit meinem Selbstvertrauen . Bin dabei es zu zurück zugewinnen . Hatte auch meine Ausrüstung im Frühjahr nach Canon gegeben , da ich mit den Makroaufnahmen nicht so einverstanden war . Die Kamera hatte ein extremes Rauschen schon ab 1600 ISO . Das ist tatsächlich besser geworden . Hab heute seit langem das Makro angeschnallt . Schau mal bei den Insekten ab und zu rein . 

vor einer Stunde schrieb maceric:

Gut so, so mache ich es auch meist.

Der AUTO-ISO-Bereich lässt sich aber auch festlegen, je nach Situation nutze ich schon auch mal AUTO-ISO mit Begrenzung bei 800, maximal 1600.

 

Daran hatte ich noch nicht gedacht . Gut dass es euch gibt 😎 .

vor 8 Stunden schrieb Wombat1953:

Mir gefällt es auch. Mich verwundert allerdings immer wieder das selbst bei gutem Licht und Blende die Schärfenebene nur im Zentimeterbereich liegt. Bei meiner alten Knipsen mit Zoom hatte ich nicht das Gefühl. Hab letztens einen Trupp Kiebitze mit 500mm bei gutem Licht fotografiert. Die standen nicht weit auseinander aber nur einer ist scharf.

Tröstet mich .

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