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Hallo liebe Canon EOS R Kenner,

Ich bin seit einigen Tagen Besitzer einer EOS R6 Mark ii und komme ursprünglich von Fuji.

Als erste Optik habe ich mir das 35mm 1.8 IS STM zugelegt und bin ziemlich überrascht wie sehr das Objektiv verzeichnet (siehe Kirchturm).

Im Menü "Objektiv Aberrationskorrektur" habe ich die Vignettierungskorrektur und die Verzeichnungskorrektur auf ON gestellt, die Elektronische Wasserwaage wurde eingeblendet.

Meine Frage an Euch:

Ist diese Verzeichnung normal, und warum muß die Einstellung "Verzeichnungskorrektur" im Kamera Menü nach jeden Neustart und Wechsel des Objektives neu aktiviert werden?

Danke für Eure Hilfe!

 

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Hallo Christoph,

ich sehe bei deinem Bild keine Verzeichnung. Dafür ist es auch nicht geeignet. Wenn du testen willst, ob und wie viel das Objektiv verzeichnet solltest du eine Backsteinwand oder Zeitungsseite fotografieren.

Gruß Herbert 

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Hallo Herbert,

vielen Dank für Deine Antwort.

Mit Verzeichnung hab ich mich falsch ausgedrückt, ich meine damit die schiefe Darstellung des Kirchturm. Je weiter dieser an den Bildrand rückt, desto schiefer wird dieser dargestellt. 

Wie schon erwähnt, exakt mit der Waage fotografiert. Das Gebäude auf der linken Seite täuscht etwas, da ich die Kamera leicht nach hinten neigte um nicht das Terrassen Geländer abzulichten. Je weiter die Objekte entfernt sind, desto schlimmer wird dieser Effekt. Ich habe diese Perspektive schon des öfteren mit meinem APS-C Objektiv (23mm) fotografiert, da war eigentlich immer alles exakt gerade.

Beste Grüße

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Wenn du die Kamera nach hinten neigst, produzierst du automatisch eine "Verzeichnung". Das ist Physik. Im Übrigen kann ich auf deinem Bild kaum eine Schiefstellung ausmachen, Das ist aber Pixelpeeping extreme, wenn du da was siehst.

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Hallo Yeats,

Danke für Deine Antwort.

Das es bei einer Neigung der Kamera nach hinten eine Verzerrung gibt ist mir klar (linke Seite des Bildes), dass sich aber dadurch auch der Kirchturm nach links neigt ist für mich nicht verständlich und für mich deutlich erkennbar. Ich habe noch weitere Bilder aus weiterer Entfernung mit dem Objektiv gemacht, wo ich Gebäude bewusst an den linken und rechten Rand im Bild gestellt habe. Auch da ist eine klare schiefe Darstellung ersichtlich. Das 35mm wäre eigentlich als "Immerdrauf" gedacht gewesen, hat sich aber bei mir somit erledigt.

Mit Pixelpeeping hat das meiner Meinung nach nichts zu tun, ich erwarte mir nur von einem Canon Objektiv etwas besseres, auch wenn es jetzt nicht ein Objektiv der oberen Preisklasse ist. Ich habe mir im Nachhinein unzählige Bilder meiner APS-C Objektive angesehen, darunter auch Brennweiten mit 16mm (äquivalent 24mm), bei keinem einzigen konnte ich so eine verzehrte Darstellung wahrnehmen. Hat jetzt sicherlich nichts mit APS-C oder Vollformat zu tun, ich denke es liegt einfach nur an dem Objektiv.

 

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Sorry, aber da neigt sich nichts nach links in dem Bild, am wenigsten der Kirchturm. Hast du uns evtl. Das falsche Bild gezeigt? Ansonsten empfehle ich die Nutzung von RAW und eine entsprechende Entwicklung, die die ggf. zu sehenden Objektivfehler herausrechnet.

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Moin Herbert,

erstmal auch ein herzliches Willkommen von mir. Wenn man sich das Haus links unten bzw. dessen Giebelwand, und den Schornstein ganz rechts im Bild ansieht, kann man schon erkennen, dass da Dinge schief dargestellt werden. Meine erste Vermutung wäre auch, dass es an der Kameraneigung liegt. Ein Test mit der hier schon angesprochenen Backsteinwand oder Zeitung würde aber insoweit Gewissheit bringen. Sollte es tatsächlich auch bei gerader Ausrichtung der Kamera solche Verzerrungen geben, würde ich mich von dem Objektiv trennen. Das würde mich auch nerven.

Ich selbst habe kein RF 35. Bei meinem RF 16 muss an der Kamera nicht jedesmal die Objektivkorrektur aktiviert werden nach einem Objektivwechsel.

Gruß Jörg

bearbeitet von Hamburgo
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Hallo Jörg,

Gott sei Dank, dachte schon ich bin der einzige dem das auffällt......links unten Giebelwand ist mir klar, das kommt vom zurückneigen der Kamera, jedoch der Kirchturm und der Schornstein ist schon grenzwertig. Wie zuvor schon erwähnt, habe ich aus dieser Perspektive auch Bilder meiner APS-C Objektive. Bei keinem hatte ich ein solches Phänomen.

Mittlerweile habe ich mich von der R6 MII und den zugehörigen Objektiv wieder getrennt. Ich hatte auch die Möglichkeit das RF 100-400 f5,6-8 zu testen, schon faszinierend was man damit machen kann, jedoch habe ich sehr schnell bemerkt, dass wenn man bei solchen Tele Objektiven noch mehr Leistung und Qualität will, es sehr schnell nicht nur sehr teuer, sondern auch ziemlich groß wird. Da ich nicht unbedingt der Wildlife Fotograf bin, wäre eine so tolle und schnelle Kamera wie die R6 MII bei mir unterfordert.

Besonders muss ich das Menü der Canon loben, für mich als Neuling war ich da ziemlich schnell dabei.

Für mich gehts jetzt wieder in die APS-C Liga zurück.

Ich wünsche Euch alles Gute und besonders gutes Licht!

 

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Hallo!

Ich glaube das sind "stürzende Linien". Wenn man die Kamera nach oben neigt, fallen alle senkrechten Linien zur Mitte hin. Im Nahbereich stärker als in der Ferne. Ich finde das ist auf Deinem Bild ganz gut zu sehen. Nur wenn die Kamera in beiden Achsen genau in Waage ist, bleibt auch alles gerade.

Viele Grüße und allzeit gutes Licht

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