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Die SA-Controll-Funktion ist ein Feature, mit welchem sich das RF Macro von seinem EF Vorgänger unterscheidet.

Vor etwas mehr als einem Jahr habe ich vom EF 100/2.8 zum RF Nachfoger gewechselt. Und diese Funktion noch nie von der Grundeinstellung abweichend benutzt.
Schlicht, weil ich bisher keinen Gewinn darin erkennen konnte.

Nun meine Frage: Gibt es hier Nutzer, welche die SA-Controll-Funktion variabel einsetzen? In welchen Situationen? Könnte man mal Beispielbilder sehen?

Ich kenne einige Beispielbilder aus der Werbung. Ich habe aber mehr von Fällen gelesen, wo man sich geärgert hat, weil der Controll-Ring aus Versehen in der falschen Stellung geblieben war, als von solchen, wo ein Bild gerade dank dieser Funktion besonders gelungen herausgekommen ist.

Link zu diesem Kommentar
https://www.canon-eos-r-forum.de/topic/3698-sa-controll-am-rf-10028-benutzt-das-jemand/
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Im Makro-Bereich unbrauchbar, da nichts mehr scharf ist. War bei mir auch mal aus Versehen verstellt beim Makro machen und bis ich es merkte dachte ich "was ist denn jetzt kaputt". War sogar kurz davor die Linse einzuschicken ... wäre dann der Lacher gewesen. Gut das man die Funktion verriegeln kann.

Ich denke die Funktion ist für Portraits gedacht, die ich aber nicht mache und wenn doch mal, dann hab ich geeignetere Linsen. Und da ich so gut wie keine mache hätte ich auch keine Erfahrung mit der Funktion und einfach mal dran rumdrehen sehe ich keinen Sinn drin.

Ich denke ist ein Gimmick, das keiner Brauch, denn ich denke die wenigsten werden sich das Objektiv für Portraits kaufen, sondern eben für Makros. Macht das Teil vermutlich unnötig teuer, nach der Variante "Friss oder stirb", denn auf die 1,4:1 will man eventuell doch nicht verzichten. Natürlich wird es vermutlich eine Minderheit geben, die es nutzt, also das Wort "keiner" nicht auf die Goldwaage legen

bearbeitet von Gernot K.
  • Like 2

Mir ist das schon oft passiert , dass sich der Ring eigenmächtig verschob . Dadurch sind mir so manche Motive versaut worden . Ich dachte auch erst , wie @Gernot K. schon schrieb , dass an der Kamera ein Schaden war , bis ich dann sah , das der Ring sich weit nach links bzw. rechts verstellt hatte . Für so einen Ärger dann auch noch mehr Geld zu bezahlen macht einen schon fast wütend . So einen Ring an einem Objektiv dass  für Portraits gedacht ist , kann ich verstehen , aber nicht an einem Makro , dass man in der Werbung aufgrund seines Abbildungsmaßstab so anpreist . 

  • Like 1
vor 6 Stunden schrieb Ritchie:

... bis ich dann sah , das der Ring sich weit nach links bzw. rechts verstellt hatte . Für so einen Ärger dann auch noch mehr Geld zu bezahlen macht einen schon fast wütend . ...

Na ja, du hast doch die Möglichkeit den Ring in der Nullstellung zu verriegeln, wenn du die Funktion nicht nutzen möchtest.

  • Like 2
vor 14 Minuten schrieb allkar:

Na ja, du hast doch die Möglichkeit den Ring in der Nullstellung zu verriegeln, wenn du die Funktion nicht nutzen möchtest.

Habe ich auch gewöhnlich . Wie auch immer , der Ring hat sich schon oft selbstständig gelöst . Da ich meistens draußen 4 bis 5 Stunden fotografiere , bin ich vielleicht mit der rechten Hand an die Entriegelung gekommen , was ich nicht so gut finde , dass sie sich so leicht entriegelt . Seit ich das Problem kenne , kontrolliere ich öfters die Stellung des Rings . 

vor 17 Minuten schrieb Ritchie:

was ich nicht so gut finde , dass sie sich so leicht entriegelt 

Ein Stück Panzerband in Schwarz fällt nicht auf und hält ihn fest. Außerdem, wenn Funktion doch nötig, kann man ablösen, aber wenn man es gar nicht braucht, würde ich zukleben.

  • Thanks 1

Ich würde es wahrscheinlich auch so machen wie du. Wobei ein Klebeband auf einem Objektiv für mich so aussieht, als sei etwas kaputt. Besser finde ich es, bei dem EF-Vorgänger zu bleiben und diesen zu adaptieren. Aber auch dazu gibt es sicherlich unterschiedliche Meinungen. Ich benutze die Mehrzahl meiner EF-Objektive am Adapter weiter.

bearbeitet von Walking Dad
vor einer Stunde schrieb allkar:

Ein Stück Panzerband in Schwarz fällt nicht auf und hält ihn fest. Außerdem, wenn Funktion doch nötig, kann man ablösen, aber wenn man es gar nicht braucht, würde ich zukleben.

Wobei ich im Sommer Sorge hätte , dass sich das Band mit der Zeit löst und dann die Klebereste am Objektiv hast . Ich kenne das Band , klebt wie Katzenkot , wie man hier bei uns sagt . 

  • Like 1
vor 15 Minuten schrieb Ritchie:

Wobei ich im Sommer Sorge hätte , dass sich das Band mit der Zeit löst und dann die Klebereste am Objektiv hast . Ich kenne das Band , klebt wie Katzenkot , wie man hier bei uns sagt . 

Stimmt - bei den billigen. Es gibt auch bessere, die auch Hitzebeständig sind (Auto- oder Motorrad-Zubehörhandel) und nich so alles versauen. Man kann auch hin und wieder austauschen. Hatte ich mal an einem älteren Sony-Objektiv (bei meinem Sony Seitensprung 😁), wo AF-Schalter kaputt war, auch benutzt. Das hat ganz gut funktioniert.

bearbeitet von allkar
  • Thanks 1

Gute Frage! Es ist bemerkenswert, dass es immer wieder negative Aussagen zum Canon RF 100mm f/2.8L IS USM und dessen SA Control Ring gibt. Ich habe mir dieses Objektiv speziell für die Erstellung von Produktbildern zugelegt, die ich anschließend mithilfe von Fokus-Stacking-Techniken verarbeiten möchte. Mein Ansatz besteht darin, nach dem Stacken jeweils ein SA-Bild vom Vordergrund und Hintergrund zu erstellen und diese dann miteinander zu verrechnen, um ein harmonisches Gesamtbild zu erzielen.

Der SA Control Ring ist eine innovative Funktion, die es Fotografen ermöglicht, den Bokeh-Effekt gezielt zu steuern. Durch die Anpassung der sphärischen Aberration können Fotografen den Charakter des unscharfen Bereichs im Bild beeinflussen, was besonders in der Makrofotografie von Bedeutung ist. Diese Möglichkeit eröffnet kreative Spielräume, die über die Standardfunktionen eines Makroobjektivs hinausgehen.

Trotz dieser Vorteile habe ich in zahlreichen Videos über das Makro-Fotografieren festgestellt, dass viele Fotografen den SA Control Ring als weniger nützlich oder sogar problematisch empfinden. Dies wirft für mich die Frage auf: Schauen diese Fotografen voneinander ab und haben sie möglicherweise keine eigene kreative Auffassung? Es scheint fast so, als ob sie sich auf eine allgemeine Meinung stützen, ohne die einzigartigen Möglichkeiten des SA Rings wirklich zu erkunden.

Die Ingenieure von Canon haben mit dem SA Control Ring bewusst eine Funktion entwickelt, die es ermöglicht, den kreativen Ausdruck in der Fotografie zu erweitern. Es wäre interessant zu erfahren, wie andere Fotografen diesen Aspekt des Objektivs nutzen und ob sie möglicherweise einfach nicht die Potenziale erkannt haben, die es bietet. Vielleicht könnte eine tiefere Auseinandersetzung mit den Funktionen des Objektivs dazu führen, dass mehr Fotografen seine Vorteile schätzen lernen und innovative Techniken entwickeln, um das Beste aus ihren Aufnahmen herauszuholen.
 

bearbeitet von Niddam
  • Like 3
vor 26 Minuten schrieb Niddam:

...  Ich habe mir dieses Objektiv speziell für die Erstellung von Produktbildern zugelegt, die ich anschließend mithilfe von Fokus-Stacking-Techniken verarbeiten möchte. Mein Ansatz besteht darin, nach dem Stacken jeweils ein SA-Bild vom Vordergrund und Hintergrund zu erstellen und diese dann miteinander zu verrechnen, um ein harmonisches Gesamtbild zu erzielen. ...

Vielleicht könnte eine tiefere Auseinandersetzung mit den Funktionen des Objektivs dazu führen, dass mehr Fotografen seine Vorteile schätzen lernen und innovative Techniken entwickeln, um das Beste aus ihren Aufnahmen herauszuholen.
 

... und wie ist diesbezüglich deine Erfahrung? Den Ansatz hast du beschrieben, aber keine Folgerungen geliefert und keine (zumindest nicht hier) Bilder gezeigt.
Wie sind deiner Meinung nach die Ergebnisse? Überwiegen die Vor- oder Nachteile? Das würde nicht nur mich interessieren (ich nutze immer noch EF100L), also bitte her damit.
Die Tatsache, dass  der Schalter sehr leichtgängig ist, wurde von vielen Testern angemahnt. Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Wichtiger wäre mir die Aussage, ob SA Control bei diesem Objektiv eher als gut zu gebrauchen gesehen wird, oder eher in die Marketing-Ecke zu schieben ist. Wie sind die Erfahrungen des einen, der sich damit tiefer auseinandergesetzt hat?

  • Like 3

Hey! Danke für deine Fragen! Ich bin noch nicht dazu gekommen, offizielle Produktbilder zu machen, da das Wetter momentan einfach nicht mitspielt. Ich finde den SA Control Ring spannend und habe von vielen gehört, dass er kreative Möglichkeiten bietet. Aber ich kann noch keine konkreten Erfahrungen teilen. Ich hoffe, bald loslegen zu können! Lass uns auf jeden Fall in Kontakt bleiben und unsere Erfahrungen hier im Forum austauschen! 

Ich arbeite gerade daran, die besten Kameraeinstellungen für die EOS R5 MKII zu finden, damit ich sie auf die C1-C3-Speicherplätze legen kann. So kann ich schnell zwischen verschiedenen Szenarien wechseln und immer die optimalen Einstellungen parat haben. Wenn du Tipps oder Erfahrungen hast, teile sie gerne! 😊

  • Like 1

 

Der Lock-Schalter ist bei meinem Objektiv genau so schwer- oder leichtgängig wie der AF/MF-Schalter. Er ist sehr weit unten auf der rechten Seite montiert. Bei mir gibt es da kein zufälliges Ein- oder Ausschalten. Meine Erfahrung. Kann bei anderen Usern anders ausfallen.

 

 

  • Like 6
vor 2 Stunden schrieb Niddam:

Vielleicht könnte eine tiefere Auseinandersetzung mit den Funktionen des Objektivs dazu führen, dass mehr Fotografen seine Vorteile schätzen lernen und innovative Techniken entwickeln, um das Beste aus ihren Aufnahmen herauszuholen.

Da hast du wohl Recht. Das kann ich mir durchaus vorstellen.

Ich habe das EF 100/2.8 L mit der RF Version ersetzt, wegen dem noch grösseren Abbildungsmassstab, der adapterfreien Nutzung und einem damals sehr guten Ankaufs-/Verkaufsangebot.

Und ja: Ich habe einfach im gewohnten Muster damit weiter gearbeitet, ohne mich tiefer mit der SA-Funktion auseinander zu setzen. 
Mein erster Schritt, dies zu ändern, war die Eröffnung dieses Threads.
Ich wäre gespannt auf konkrete Bildbeispiele, wo die Wirkung der SA-Funktion veranschaulicht wird.

  • Like 3
vor 2 Stunden schrieb Mundaun:

Da hast du wohl Recht. Das kann ich mir durchaus vorstellen.

Ich habe das EF 100/2.8 L mit der RF Version ersetzt, wegen dem noch grösseren Abbildungsmassstab, der adapterfreien Nutzung und einem damals sehr guten Ankaufs-/Verkaufsangebot.

Und ja: Ich habe einfach im gewohnten Muster damit weiter gearbeitet, ohne mich tiefer mit der SA-Funktion auseinander zu setzen. 
Mein erster Schritt, dies zu ändern, war die Eröffnung dieses Threads.
Ich wäre gespannt auf konkrete Bildbeispiele, wo die Wirkung der SA-Funktion veranschaulicht wird.

Ehrlich , obwohl ich mich so oft darüber geärgert hatte , wenn der Ring sich verstellt hatte , kam mir doch die Überlegung die SA-Funktion in anderen Bereichen zu testen , schließlich habe ich den auch mit bezahlt . Wäre vielleicht ein neuer Thread wert . 

  • Like 2

Bei mir ist es mit dem Lock-Schalter genau wie bei xbeam. Er funktioniert einwandfrei und da verstellt sich nichts. 
Ihr habt mich aber mit dieser Diskussion angeregt,  mich auch  mehr mit dem Objektiv zu befassen und auszuprobieren. 
Auf YouTube gibt es übrigens von Chris Kaula ein ganz tolles Video über das RF 100mm 2.8. Er erklärt u.a. auch mit Beispielbildern sehr gut wie diese Funktion am besten funktioniert. Mit welcher Blende usw.  

bearbeitet von SunFlower
  • Like 5


 

vor 53 Minuten schrieb SunFlower:

Bei mir ist es mit dem Lock-Schalter genau wie bei xbeam. Er funktioniert einwandfrei und da verstellt sich nichts. 
Ihr habt mich aber mit dieser Diskussion angeregt,  mich auch  mehr mit dem Objektiv zu befassen und auszuprobieren. 
Auf YouTube gibt es übrigens von Chris Kaula ein ganz tolles Video über das RF 100mm 2.8. Er erklärt u.a. auch mit Beispielbildern sehr gut wie diese Funktion am besten funktioniert. Mit welcher Blende usw.  

Ich habe gestern auch im Netz interessante Aufnahmen von Anwendungen der SA Funktion am 100 mm Makro gefunden . Heute ist bei mir nach langer Zeit endlich die Sonne am Scheinen . Mach mich auf um ein paar Motive damit zu testen . 

  • Like 2
Am 19.12.2024 um 18:33 schrieb Niddam:

Hey! Danke für deine Fragen! Ich bin noch nicht dazu gekommen, offizielle Produktbilder zu machen, da das Wetter momentan einfach nicht mitspielt. Ich finde den SA Control Ring spannend und habe von vielen gehört, dass er kreative Möglichkeiten bietet. Aber ich kann noch keine konkreten Erfahrungen teilen. Ich hoffe, bald loslegen zu können! Lass uns auf jeden Fall in Kontakt bleiben und unsere Erfahrungen hier im Forum austauschen! 

Ich arbeite gerade daran, die besten Kameraeinstellungen für die EOS R5 MKII zu finden, damit ich sie auf die C1-C3-Speicherplätze legen kann. So kann ich schnell zwischen verschiedenen Szenarien wechseln und immer die optimalen Einstellungen parat haben. Wenn du Tipps oder Erfahrungen hast, teile sie gerne! 😊

Auch mich würden Bilder interessieren.

  • Like 1

Ob von mangehaft ausgeprägter Creativät gesprochen werden kann, wenn von einem Fotograf die SA-Funktion nicht als nützlich beschrieben oder gar als störend beurteilt wird, ist gewagt. Ich nutze diese Funtion auch nicht für Makroaufnahmen, weil ich es mich beim Schnitt einschränkt. Meine Makros müssen tiefenscharf sein.  Das ist eine deutlich größere Herausforderung als ein BQ reinzurechnen.
Ich habe dieses Objektiv in der Hoffnung angeschaft, dass es noch besser sei, als das zuvor benutze Sigma 105mm. Schaut man genau hin, erkennt man schnell, dass das Sigma bereits in 2014 sehr gute Arbeit geleistet hat, denn Unterschiede sind nur noch in Grenzsituation erkennbar. Wer also mit einem Objektivstabilisiertem F/2.8 Makroobjektiv auskommen kann, könnte durchaus mit dem Sigma viel Geld sparen. 
Eines darf aber nicht unterschlagen werden. Kommt eine neuere R ins Spiel, lässt sich beim RF Modell der IBIS nutzen. Das RF100 Macro ist in dieser Hinsicht um Welten schneller als seine Vorgänger von Canon und Sigma. Aus der Hand mal eben schnell ein Makro schießen gelingt mit dem RF100 öfter als mit einem  Objektv am Adapter.
Warum schreibe ich von "neuere R ins Spiel" ? Weil die ersten R Modelle keinen IBIS enthielten. Meine EOS R würde also nicht besser funktionieren als ein Sigma mit EF-Adapter. An meiner R5 sieht es schon ganz anders aus.

Es ist in jedem Fall eine Frage dessen, wie man seine Makrofotzofrafie ausführt, ob ein Feature wie SA-Control nützlich ist oder nicht. Ich jedenfalls habe bisher dies noch nicht vermisst. Das Glas ist aber wirklich sehr gut - obtisch lässt es kaum Wünsche offen. Portraits - dafür nutze ich besser geeignete Objektive.

 

  • Like 3

Danke für deine ausführliche Meinung! 😊 Es ist absolut verständlich, dass jeder Fotograf seine eigenen Vorlieben und Anforderungen hat. Die SA-Funktion ist nicht für jeden Zweck nützlich, besonders wenn man Wert auf Tiefenschärfe legt. Und ja, die Vorteile des RF100 Macro in Kombination mit IBIS sind definitiv ein Pluspunkt. Letztendlich kommt es darauf an, was für deinen individuellen Stil am besten funktioniert. Viel Freude weiterhin beim Fotografieren! 📸
 

vor 8 Stunden schrieb Jupp:

Ob von mangehaft ausgeprägter Creativät gesprochen werden kann, wenn von einem Fotograf die SA-Funktion nicht als nützlich beschrieben oder gar als störend beurteilt wird, ist gewagt. Ich nutze diese Funtion auch nicht für Makroaufnahmen, weil ich es mich beim Schnitt einschränkt. Meine Makros müssen tiefenscharf sein.  Das ist eine deutlich größere Herausforderung als ein BQ reinzurechnen.
Ich habe dieses Objektiv in der Hoffnung angeschaft, dass es noch besser sei, als das zuvor benutze Sigma 105mm. Schaut man genau hin, erkennt man schnell, dass das Sigma bereits in 2014 sehr gute Arbeit geleistet hat, denn Unterschiede sind nur noch in Grenzsituation erkennbar. Wer also mit einem Objektivstabilisiertem F/2.8 Makroobjektiv auskommen kann, könnte durchaus mit dem Sigma viel Geld sparen. 
Eines darf aber nicht unterschlagen werden. Kommt eine neuere R ins Spiel, lässt sich beim RF Modell der IBIS nutzen. Das RF100 Macro ist in dieser Hinsicht um Welten schneller als seine Vorgänger von Canon und Sigma. Aus der Hand mal eben schnell ein Makro schießen gelingt mit dem RF100 öfter als mit einem  Objektv am Adapter.
Warum schreibe ich von "neuere R ins Spiel" ? Weil die ersten R Modelle keinen IBIS enthielten. Meine EOS R würde also nicht besser funktionieren als ein Sigma mit EF-Adapter. An meiner R5 sieht es schon ganz anders aus.

Es ist in jedem Fall eine Frage dessen, wie man seine Makrofotzofrafie ausführt, ob ein Feature wie SA-Control nützlich ist oder nicht. Ich jedenfalls habe bisher dies noch nicht vermisst. Das Glas ist aber wirklich sehr gut - obtisch lässt es kaum Wünsche offen. Portraits - dafür nutze ich besser geeignete Objektive.

 

Ich stimme Dir zu , das die SA Funktion nicht gerade dienlich ist im Makrobereich , und ich hatte das Teil mal richtig verflucht als es sich verstellte , in dem Moment , wo ich eine Wespe beim Brutzellenbau fotografieren wollte . Ich wurde von @Mundaun seiner Frage inspiriert , doch mal diese Funktion näher zu erkunden . Hier hatte ich mal die Schärfe , die man sich in der Makrofotografie wünscht  außen vor gelassen . Ich war gestern über drei Stunden im Feld damit beschäftigt mir passende Motive zu suchen um dann den Ring zu testen , und es hatte mir Spaß gemacht , Fotos zu schießen , die mal anders sind . Ich werde auch weiterhin damit zusätzlich neben der Makrofotografie arbeiten . Wer weiß , was für Zufälle man erwischt . 

Ich hatte da mal einen Fadenngestartet, der in den Hintergrund gerückt ist: 

Für meine Anwendungsbereiche habe ich es erstmal damit bewenden lassen, auch wenn eine nähere Beschäftigung, auch mit der Dosierung, sicher lohnend ist. Im Moment fehlen mir jedoch jegliche Fotomotive, und Porträts, für die diese Funktion ja eigentlich gedacht ist, mache ich kaum.

  • Like 1

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