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vor 23 Minuten schrieb Schattei:

Ich möchte von einer EOS 600 auf die R10 wechseln. Macht es Sinn die alten Objektive zu behalten? Kann man ja mit Adapter betreiben hab ich gelesen

 

Ich denke, als Start kann man die auf jeden Fall mit Adapter benutzen. Du kannst dann nach und nach auf RF umsteigen, je nach deinen Fotografischen Vorlieben…😊

"Wir sehen die Dinge nicht so, wie sie sind; wir sehen sie so, wie wir sind." (Anaïs Nin)

  • 2 weeks later...
Am 1.12.2025 um 20:43 schrieb Schattei:

Macht es Sinn die alten Objektive zu behalten? Kann man ja mit Adapter betreiben hab ich gelesen

Wenn du eine R10 mit dem RF-S18-150 kaufst, hast du bereits ein superschlankes, leichtes, besseres Kitzoom an der Kamera, als es die auf dem Foto zu sehenden Objektive sein können. Ich habe selber eins der EF-S18-135 von Canon (wieviele Generationen gab's, drei?) gegen das im R7-Kit mitgelieferte RF-S18-150 getestet und es lohnt nicht, die EF-S-Zooms da weiter zu benutzen. Für den Kitkauf spricht vor allem die deutliche Preisersparnis zum späteren Einzelkauf.

Trotzdem lohnt es beim Kauf im stationären Handel durchaus, zum Kit nach einem RF-EF-Adapter im Paket zu fragen und wenn dir dann netterweise einer mitgegeben wird, kannst du dein EF50/1.8 für Porträts ausprobieren.

Wenn du eine R10 mit RF-S18-150 kaufst, ersetzt du deinen Objektivpark beinahe vollständig.

Einzig das EF50 würde ich als lichtstarke Porträtlinse weiter nutzen wollen.

Aber grade für das EF50 gibt es eine halbwegs bezahlbare RF- Alternative. Nun musst du dir überlegen, ob du das Geld für einen Adapter ausgeben willst, oder gleich auf RF wechselst.

Ich hab im letzten Jahr vor der gleichen Frage gestanden. Ich hab die R7 mit Kitzoom und Adapter gekauft. Habe aber noch mehrere Linsen, die ich weiter nutze.

Eindeutig weg damit. R10 ist kompakt und mit einem 18-135 + Adapter macht es wenig Spaß zu hantieren. Abei 50/1.8 kann man überlegen, aber wie oben bereits geschrieben, gibt es bei RF eine Alternative. Das könnte man aber auch im 2. Schritt machen. 

ich würde auch zum Kauf mit dem RF 18-150 raten. Das Objektiv kann was! Ein 50/1.8 mit Adapter zu betreiben ist bei dem aktuellen Preis des RF-Modells auch nicht sinnvoll, m.M.

Vielleicht meldet sich der TO ja noch mal 🙃

 

Ich fotografiere schon viele Jahre an digitalen Kameras mit ef Objektiven. Das EF 50f1.4 hatte ich 2 Jahre über den Sigma Adapter an der Sony A7 III, auch an der A9.

Zur Zeit habe ich das ef 200, damit habe ich tolle Bilder vor ein paar Monaten am Vogelhaus gemacht, mit der Sony A9.

Jetzt habe ich die R6 MK3 und auch nur ein RF Objektiv, 24-105 f4. Die beiden EF Linsen habe ich noch. Außerdem habe ich das ef 35f1.4 ii noch, auch eine ganz tolle Linse.

Ich würde zumindest die Festbrennweiten behalten. Die neuen Objektive sind auch nicht um Welten besser. Das ist meine Erfahrung. Teilweise sind es fast identische Konstruktionen.

Grüße Thomas 

vor 5 Stunden schrieb Thomas Kirchner:

Ich würde zumindest die Festbrennweiten behalten.

Bei einer Festbrennweite die von TO aufgelistet wurde, kann man auf die Mehrzahl verzichten 😁
Die restlichen sind Zooms und im Vergleich zum RF-S 18-150 sind diese größer und schwerer. Die würde ich mit der 600d auch weggeben. 

Ich würde lieber nur ein Objektiv, dafür aber von der Abbildungsleistung hochwertig, kaufen oder behalten.

Ein niedriges Gewicht hat einen Nachteil, dann wird  im Objektiv weniger Glas verbaut. Die hochwertigen Objektive sind auch immer schwer, weil viel Glas verbaut ist.

Die Wertigkeit einer Optik alleine an das Gewicht zu koppeln ist nicht ganz richtig. Ich kenne einige schwere "Gurken". Hier geht es um einen Wechsel zu relativ kompaktem Gehäuse und da würde ein 18-150mm sehr gut passen. Es ist keine L Optik, liefert aber für APS-C eine duchaus brauchbare Bildqualität, wenn das auch bei bestimmten Verhältnissen nicht ganz frei von einem leichten synthetischen Touch bleibt. Trotzdem geht das Objektiv locker als Immerdrauf für kleinere Gehäusen und kann sich extrem praktisch zB. als "Urlaub-Optik" erweisen. Hier im Forum gibt es auch etliche Beistpiele für die Kombination mit R10. 
Für einige Angelegenheiten wo ich keine große Bilder oder Ausschnitte brauche, leihe ich mir eine R50 mit 18-150 aus, wenn mir KB Format (R5 mit L Optik) zu sperrig erscheint. Die R10 und R50 habe ich aber auch schon mit meinen KB-Objektiven benutzt. Natürlich geht das, macht aber im Endeffekt wenig Sinn.
Wenn ich 1 bis 2,5Kg Glas vorne habe, kann ich auch gleich sog. Vollformat hinten dran anhängen.  Wer sich für R10 oder R50 entscheidet, dem geht es meistens um kompakte Abmessungen und Gewichtseinsparrung.

bearbeitet von allkar
Typo
  • Like 1

Konkrete, besondere oder schon früher sehr leistungsfähige Objektive erlauben ein differenziertes Abwägen, was man behält und was man adaptiert.

Nur hier ist so was einfach nicht gegeben, sogar die Festbrennweite ist noch das alte Modell mit Sägezahn-AF und einer optischen Rechnung nah dran am alten FD-System aus Zeiten vor dem Autofokus. 

Sicher schluckt man erstmal, wenn Canon im Kit mit RF-S18-150 satte 250€ Aufpreis zum Kit mit RF-S18-45 nimmt, aber von der Vielseitigkeit macht man damit trotzdem wenig verkehrt. Einzeln nachgekauft ist man bei 400€, das wäre nachher umso ärgerlicher, wenn man mit dem EF-S18-135 IS und Adapter doch nicht zufrieden ist. Wer es nicht glaubt, sollte den Weg zum Händler wählen, aber dann auch dort für die Möglichkeit eines Tests mit eigenem, älteren Objektiv so fair sein, die Kamera vor Ort zu kaufen.

bearbeitet von outofsightdd
  • Like 2

Ich würde erst einmal die alten Objektive behalten und dann nach und nach schauen, ob und was mir fehlt. Dann kann man immer noch handeln.

Ich hatte z.B. das EF 100-400mm Version II und war eigentlich gut damit zufrieden. Aber es stellt sich mit der Zeit heraus, dass es mir einfach für längere Touren zu schwer war. Deshalb habe ich es verkauft und hatte doppelt soviel dafür bekommen wie ich für ein gebrauchtes, aber noch sehr gutes RF 100-400mm ausgeben musste.

Ich habe schon lange damit aufgehört einfach mal alles zu kaufen, von dem ich meinte, es gebrauchen zu können, sondern ich schlage nur noch zu, wenn ich wirklich etwas gebrauche, weil ich mit dem Vorhandenen an Grenzen gestoßen bin.

  • Like 1

Ich sehe die Sache anders,da keines der vorhandenen Objektive eine Bsonderheit darstellt.
Wäre da ein wertiges EF - so wie in Deinem Fall das 100-400L MkII, würde ich es auch behalten. Bei den gelisteten Objektiven ist da anders. Einzig das 18-135 kann (je nach dem um welche der 4 Ausführungen sich hier handelt) etwas aufmischen.
Hier Vergleich der Größen: 

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Quelle: camerasize.com 

Dazu kommt Gewichtsunterschied:
1051g           bei 18-135mm                                               vs                      736g    bei 18-55mm                                       vs                           736g           bei 18-150mm

Man könnte mit dem über 300g schwererem 18-135 anfangen, vorausgesetzt man bekommt die R10 mit Adapter entsprechend günstig. Soll sich das als unbequem erweisen, zahlt man beim RF-S 18-150 als Einzelkauf einen saftigen Aufpreis im Vergleich zu Set-Kauf.

bearbeitet von allkar
Tippfehler

Für mich würde Größe und Gewicht eine untergeordnete Rolle spielen. Die Bildqualität ist bei mir der ausschlaggebende Punkt. 

Zoom Objektive mit einem so großen Brennweitenbereich, wie die beiden äußeren sind eher nicht so pralle von der Bildqualität. Ich würde lieber nur eine vernünftige Festbrennweite benutzen. Am APSC wäre ein gutes 35mm Objektiv eine vernünftige Wahl, das ist auf KB gerechnet 50mm.  

Es hängt davon ab was und wie man fotografiert. Ist die Kamera als "Urlaubsknipse + tägliche Nutzung für Kind und Katze als Erinnerungsfoto"  positioniert, wovon ich anhand bisher genutzter Optik tippe, ist ein kompaktes Zoom von Vorteil. Ein 35mm f/1.8 wäre sowieso nicht zu verachten, um so mehr dass es klein und leicht ist. Hat man bisher mehr oder weniger nur mit Zooms fotografiert, kann mit einer FB nicht unbedingt auf Anhieb glücklich werden. Die Überlegung die drei Zooms - allesamt von 18mm bis X mm am langen Ende zu behalten, klingt nicht nach Suche nach einer FB und ein 50mm ist auch bereits dabei.
Die eigentliche Frage war Optik adaptieren oder neu kaufen und zu dem hat jeder eigene pro & contra.
Wenn es um die Kamera geht, scheint die Entscheidung bereits gefallen zu sein, egal was man darüber (warum R10?) denkt. 
Von den Angeboten her ist Preis-Gap zw. einer R7 und einer R10 nicht mehr so groß - aktuell um ca 130€ fürs Gehäuse. Dass man auf die R10 blickt, die weniger Funktionen bietet, auf IBIS verzichtet und sich mit kleinerem Akku begnügt, dürfte Gründe haben. Sind diese die Größe und Gewicht oder etwas anderes? Für mich wäre  logisch, dass man hier das zu Grunde legt, aber meine Glaskugel ist auch am Ende. Ohne mehr Infos kann man nur spekulieren.  
Vielleicht meldet sich der TO mal wieder und klärt uns auf, was er vor hat. Das wäre sowieso angebracht, wird aber leider oft unterlassen.

bearbeitet von allkar
Tippfehler

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