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Ich habe jetzt mal alle Kameras verglichen, die ich habe,...


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... und ich komme zu dem Schluss: Der ganze technische Fortschritt der Canon R-Kameras bringt mich persönlich nicht voran. Ich fotografiere nach wie vor gerne im M-Modus, meine Bilder entstehen langsam und manchmal auch mit einem Gossen Sixtomat F2 Belichtungsmesser. Ich liebe es, handzubelichten... Ich überlege, wieder analog zu fotografieren, selber zu entwickeln und zu vergrößern und meine Canon EOS 1V-HS aus dem Dornröschenschlaf zu holen. Bald bin ich Rentner. Dann habe ich Zeit dafür...😉

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vor 10 Minuten schrieb shepherd:

... und ich komme zu dem Schluss: Der ganze technische Fortschritt der Canon R-Kameras bringt mich persönlich nicht voran. Ich fotografiere nach wie vor gerne im M-Modus, meine Bilder entstehen langsam und manchmal auch mit einem Gossen Sixtomat F2 Belichtungsmesser. Ich liebe es, handzubelichten... Ich überlege, wieder analog zu fotografieren, selber zu entwickeln und zu vergrößern und meine Canon EOS 1V-HS aus dem Dornröschenschlaf zu holen. Bald bin ich Rentner. Dann habe ich Zeit dafür...😉

 

das ist doch prima. Probiere es einfach aus. Wenn das dein Weg ist, wünsche ich Dir viel Spaß damit. Echt!

Falls R-Ausrüstung übrig bleibt, kannst Du die gerne hier im Forum anbieten.

Analoge Ausrüstung beschränkt sich bei mir auf eine Agfa Box von meiner Großmutter. Die werde ich nächstes Jahr auch mal testen 🙂 

 

 

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vor 55 Minuten schrieb shepherd:

Ich überlege, wieder analog zu fotografieren, selber zu entwickeln und zu vergrößern

Ich habe meine umfangreiche (Positiv-)Dunkelkammer erst vor ein paar Monaten aufgelöst und bis auf eine auch die analogen Kameras abgegeben. Ich kann deinen Gedankengang aber vollkommen nachvollziehen. Die immer neuen Technikgimmicks bringen einen fotografisch nicht weiter. Im Gegenteil. Man verschwendet nur Zeit damit, sich mit den zig neuen Knöpfen und Funktionen vertraut zu machen und wenn man die Kamera dann beherrscht, ist schon eine neue auf dem Markt. Das ist alles eigentlich nur ein Hobby, das lose mit Fotografie verbunden ist, aber zur Not auch ganz ohne Bilder auskommt. Aus diesem rat race habe ich mich innerlich schon länger verabschiedet. Zur analogen Fotografie werde ich dennoch nicht gänzlich zurückkehren, aber es gibt noch so viele interessante Zwischenformen. Zum Beispiel in Form von digitalen Negativen und alternativen Printverfahren. Das ist eine Sache, mit der ich mich in nächster Zeit beschäftigen werde. Und ganz generell will ich meinen Output vermehrt an die Wand bringen und Ausstellungen zusammenstellen. Dieses Jahr hatte ich zwei Ausstellungen und nächstes Jahr sind im Frühjahr und im Herbst Räume reserviert. Das sind so Sachen, bei denen man wirklich keine Sekunde darüber nachdenken muss, ob man kameratechnisch gut genug aufgestellt ist. Im Übrigen hat mich noch nie jemand gefragt, mit was für einer Kamera dieses oder jenes Bild gemacht worden sei. Auch die Exifs wollte noch nie jemand sehen (außerhalb gewisser Parallelwelten).

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Für die Serienaufnahmen des rennenden Familienhundes (mit knackscharfen Sabberlefzen) braucht man natürlich immer das neueste und schnellste, was der Profimarkt zu bieten hat, aber ich persönlich habe mit circa 6 Terabyte schon genug Aufnahmen von jeder nur erdenklichen Laufphase unseres Familienhundes. Wenn dann mal ein neuer Hund ins Haus kommt, werde ich mir natürlich die R1 Mk III zulegen.

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Ganz davon abgesehen entstehen die interessantesten Hundeaufnahmen eigentlich, wenn die Kameratechnik gerade mal versagt.

 

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bearbeitet von Sieghard Steiner
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vor einer Stunde schrieb Sieghard Steiner:

... und nächstes Jahr sind im Frühjahr und im Herbst Räume reserviert.

Moin Sieghard,

wo soll den ausgestellt werden? Dann könnte man ja vielleicht mal zum Exif-Daten-Raten rumkommen. 😉 

vor einer Stunde schrieb Sieghard Steiner:

Die immer neuen Technikgimmicks bringen einen fotografisch nicht weiter. Im Gegenteil. Man verschwendet nur Zeit damit, sich mit den zig neuen Knöpfen und Funktionen vertraut zu machen ... . Das ist alles eigentlich nur ein Hobby ... .

Ich dachte eigentlich Hobbys sind generell dafür da um ohne jede Not Geld und Zeit zu verschwenden. 

Gruß Jörg

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vor 9 Minuten schrieb Hamburgo:

Moin Sieghard, wo soll den ausgestellt werden? Dann könnte man ja vielleicht mal zum Exif-Daten-Raten rumkommen. 

Hier in Ostfinnland. Ich schicke dir gerne eine Einladung, wenn es so weit ist. Und was Hobbys angeht, kann ich dir nicht beipflichten. Sie sind eher dazu da, Sinn zu schaffen außerhalb des produktiven Lebensbereichs und damit das von Vielen oft als weniger sinnerfüllt empfundene Berufsleben erträglicher zu machen. Oder um Facetten der Persönlichkeit ausleben zu können, die man in den übrigen Rollen, die man so einnimmt, nicht unterbringen kann. Natürlich kann es je nach persönlicher Veranlagung auch genügen, sich für in entfremdeten Arbeitsverhältnissen vergeudete Lebenszeit mit teuren Geschenken zu entschädigen, ohne dass mit dem Hobby mehr als Kaufen und Besitzen verbunden sein müsste.

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vor 27 Minuten schrieb Gernot K.:

Ich hab bei der Gelegenheit auch mal meine Kameras der letzten 20 Jahre verglichen, angefangen mit der 400D über die 40D und 90D zur R5 und R5m2 und hab entscheiden ich bleib bei den R5

Du kannst vom Alter her nichts dafür. Du hast zu spät angefangen. Nimm mal eine Canon F-1 in die Hand oder eine Rolleiflex 2,8F 6x6 und leg einen Film ein...

bearbeitet von shepherd
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Ich weis nicht warum, aber mit meiner billigen Nikon D3200 hatte ich mehr spaß am Fotografieren. 
Ich hab mich immer über den schlechten Autofokus beschwert, aber die Bilder gefallen mir heute noch teilweise besser als das meiste was aus der R6II raus kommt. 
Ich kann das gar nicht erklären. ich mag die R6 eigentlich gern, aber der Reiz damit los zu ziehen ist irgendwie nicht mehr so groß wie vorher. Ich spiele sogar mit dem Gedanken meinen ganzen Canon Kram zu verkaufen. 

bearbeitet von Helix
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vor 9 Minuten schrieb Helix:

Ich weis nicht warum, aber mit meiner billigen Nikon D3200 hatte ich mehr spaß am Fotografieren. 

Bei mir ist das nicht so abhängig vom Kameramodell. Den meisten Spaß am Fotografieren hatte ich, als die Kinder klein waren. Vielleicht sollte ich mir einfach noch mal kleine Kinder anschaffen. Oder leihen.

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vor 1 Minute schrieb Gernot K.:

Das wäre mir schon zu viel Arbeit.

Davon abgesehen wäre meine Art Bilder mit analog vermutlich gar nicht möglich oder nur mit einer Kostenexplosion

Mit dem FD System konnten super Makroaufnahmen hergestellt werden. Besser als du dir vorstellen kannst. Das Makrozubehör gibt es mittlerweile zum Taschengeldpreis nachzukaufen.

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vor 1 Minute schrieb shepherd:

Mit dem FD System konnten super Makroaufnahmen hergestellt werden. Besser als du dir vorstellen kannst. Das Makrozubehör gibt es mittlerweile zum Taschengeldpreis nachzukaufen.

Aufnahmen stapeln ist mit Film aber so eine Sache;-) Ich habe jahrelang mit FD Makro gemacht. Es stimmt natürlich, dass das FD-Makrosystem für seine Zeit wirklich toll war (Olympus war noch besser), aber ich würde mir das bestimmt nicht mehr antun. Ich hatte zu all den Balgen, Bühnen und Lupenobjektiven auch noch ein tolles Set Makroobjektive von Canon, Vivitar und Tokina. Das 200er FD-Makro war geil zum Beispiel.

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vor 12 Minuten schrieb shepherd:

Mit dem FD System konnten super Makroaufnahmen hergestellt werden. Besser als du dir vorstellen kannst. Das Makrozubehör gibt es mittlerweile zum Taschengeldpreis nachzukaufen.

Das bezweifel ich nicht ... aber Stacken in Analog (geht auch) ... aber ich komme oft mit 7-10K Serienbilder von einer Tour heim, von denen dann 95%+ in den Müll wandert ... das meinte ich mit Kostenexplosion

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