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Vor Tagen fand ich das drüsige Springkraut , welches bis zu 2.5 Meter hoch wird , gegenüber dem gelbblühenden Springkraut , das in der Literatur als Großes Springkraut bezeichnet wird , obwohl es gerade mal eine Wuchshöhe von 30 cm erreichen soll . Vor allem unterscheidet sich das Drüsige durch seine hübschen lila Blüten vom Großen Springkraut , habe aber daneben eine weißrosa Variante gesehen .

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Das Drüsige Springkaut (auch indisches Springkraut) hat sich zur Plage entwickelt, es gehört zu den invasivsten Pflanzen bei uns und kann die heimische Vegetation komplett überwuchern.
Eingeschleppt wurde sie von Imkern, weil sie meinten ihren Honigbienen etwas gutes zu tun.

 

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vor 19 Minuten schrieb Hans-Jürgen:

Das Drüsige Springkaut (auch indisches Springkraut) hat sich zur Plage entwickelt, es gehört zu den invasivsten Pflanzen bei uns und kann die heimische Vegetation komplett überwuchern.
Eingeschleppt wurde sie von Imkern, weil sie meinten ihren Honigbienen etwas gutes zu tun.

 

Genau das habe ich auch schon gelesen  . Aber während meiner langen Fahrrad Touren mit der Kamera hatte ich bisher nur diese zwei Fundorte .  Und diese Stellen waren nicht so überwuchert , gerade maximal 4 Pflanzen . Wenn aber doch durch die einseitige Bewirtschaftung der Naturflächen überall die anderen Pflanzen verdrängt werden , warum sollte man diese Pflanze nicht wachsen lassen . Gestern sah ich sogar das Taubenschwänzchen dort fliegen . 

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vor 11 Stunden schrieb Ritchie:

Genau das habe ich auch schon gelesen  . Aber während meiner langen Fahrrad Touren mit der Kamera hatte ich bisher nur diese zwei Fundorte .  Und diese Stellen waren nicht so überwuchert , gerade maximal 4 Pflanzen . Wenn aber doch durch die einseitige Bewirtschaftung der Naturflächen überall die anderen Pflanzen verdrängt werden , warum sollte man diese Pflanze nicht wachsen lassen . Gestern sah ich sogar das Taubenschwänzchen dort fliegen . 

@Ritchie hier bei uns im Allgäu siehst du das Zeug nur noch. Neben den Waldwegen ist alles überwuchert und die heimischen Pflanzen haben da keine Chance mehr. Wir gehören auch zu den  Spaziergängern, die diese Pflanze  im Vorbeigehen immer mal rausziehen, wie viele andere auch und trotzdem sind sie im nächsten Jahr noch stärker vertreten. 


 

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vor 7 Stunden schrieb SunFlower:

@Ritchie hier bei uns im Allgäu siehst du das Zeug nur noch. Neben den Waldwegen ist alles überwuchert und die heimischen Pflanzen haben da keine Chance mehr. Wir gehören auch zu den  Spaziergängern, die diese Pflanze  im Vorbeigehen immer mal rausziehen, wie viele andere auch und trotzdem sind sie im nächsten Jahr noch stärker vertreten. 

Wäre interessant zu wissen , wonach sich das richtet , dass an manchen Stellen das Kraut so wuchert oder wie bei mir nur vereinzelt auftritt . Werde mal künftig Ausschau halten , ob es hier auch solche Invasionen gibt . 

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vor 4 Stunden schrieb Thomas Kuhn:

Immer noch ein Blütenmeer auf der Insel Reichenau 

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Da brummt es sicher voller Insekten . 

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So , da ich bisher dachte , unser Gebiet wäre verschont vom Drüsigen Springkraut , wurde ich gestern eines besseren belehrt . Ich fuhr schon öfters an dieser Stelle vorbei , aber da war es schon am dämmern und diese lag dann im Vollschatten . Gestern machte ich dort halt und war schon überrascht .   

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Dennoch komme ich nicht umhin , eine Lanze für diese Pflanze zu brechen , allein schon wegen ihrer wunderhübschen Blüten , die in der botanischen Literatur als zygomorph wegen ihrer Formen bezeichnet werden , wie bei den Taubnesseln und vielen anderen Pflanzen , die Blüten haben , die mich an Löwenmäulchen erinnern .

Die Aufnahmen machte ich mit der R7 - RF 50 mm 1,8 STM und Godox Aufsteckblitz . Mit den Blitzeinstellungen habe ich noch so meine Probleme , aber die Genauigkeit , die mir das RF 50 mm liefert hat mich überrascht .

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Dieses Foto beweist meiner Meinung auch eine gewisse Daseinsberechtigung . Diese kleine Hummel flitzte die ganze Reihe Pflanzen entlang , dass es schwer war ihr zu folgen . Während der Nektaraufnahme verschwindet sie völlig in der Blüte wie  einem Bauch . 

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vor 10 Stunden schrieb Ritchie:

Dieses Foto beweist meiner Meinung auch eine gewisse Daseinsberechtigung . Diese kleine Hummel flitzte die ganze Reihe Pflanzen entlang , dass es schwer war ihr zu folgen . Während der Nektaraufnahme verschwindet sie völlig in der Blüte wie  einem Bauch . 

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Ich habe noch nie einen Schmetterling auf diesen Blüten gesehen und hier ist ja leider alles mit dem Kraut überwuchert und alle anderen Pflanzen sind schon weit verdrängt worden. 

 


 

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vor 9 Stunden schrieb SunFlower:

Ich habe noch nie einen Schmetterling auf diesen Blüten gesehen und hier ist ja leider alles mit dem Kraut überwuchert und alle anderen Pflanzen sind schon weit verdrängt worden. 

 

Anfangs fotografierte ich nur die Blüten . Plötzlich  kam dann diese Hummel aus dem Innern der Blüte gekrochen , daher muss der Nektar wohl weit hinten sein . Dort kann ihn kein Schmetterling mit seinem Rüssel erreichen und mit ihren Flügeln können sie auch nicht tiefer in die Blüte . Die scheint wohl nur für Bienen und Hummeln gemacht zu sein . 

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vor 1 Stunde schrieb Ritchie:

Anfangs fotografierte ich nur die Blüten . Plötzlich  kam dann diese Hummel aus dem Innern der Blüte gekrochen , daher muss der Nektar wohl weit hinten sein . Dort kann ihn kein Schmetterling mit seinem Rüssel erreichen und mit ihren Flügeln können sie auch nicht tiefer in die Blüte . Die scheint wohl nur für Bienen und Hummeln gemacht zu sein . 

Beobachte doch mal wie groß die Fläche ist und was an anderen Pflanzen dort noch davor und dahinter ist und dann schaust nächstes Jahr noch mal an der gleichen Stelle. Du wirst überrascht sein, wieviel mehr Platz es eingenommen hat. Oder berühre die Samenkapseln, dann siehst du wie weit sie springen und wo nächstes Jahr die nächsten wachsen werden. 

Wenn du, wie hier bei uns nur noch diese Pflanze siehst, kommt dir echt das Grauen. 

bearbeitet von SunFlower
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vor 20 Stunden schrieb SunFlower:

Beobachte doch mal wie groß die Fläche ist und was an anderen Pflanzen dort noch davor und dahinter ist und dann schaust nächstes Jahr noch mal an der gleichen Stelle. Du wirst überrascht sein, wieviel mehr Platz es eingenommen hat. Oder berühre die Samenkapseln, dann siehst du wie weit sie springen und wo nächstes Jahr die nächsten wachsen werden. 

Wenn du, wie hier bei uns nur noch diese Pflanze siehst, kommt dir echt das Grauen. 

Vor dem Springkraut  wachsen Brennnesseln bis zum Straßenrand . An der gegenüberliegenden Seite wächst keinerlei Springkraut . Hinter dem Springkraut befindet sich ein Graben an dem sich oberhalb eine dichte Buschreihe auch mit Bäumen befindet . Dahinter ist eine große Fläche angelegt für das Wild . Dort werde ich mal umsehen . 

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