allkar Geschrieben 14. November 2021 Share #26 Geschrieben 14. November 2021 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb EUse: ich nehme immer RAW + JPG auf. Unbearbeitet sehen Aufnahmen aus dem RAW zu dunkel und irgendwie matschig aus mit undifferenzierten Tiefen, die Farben sind tendenziell übersättigt. Das ist dem Adobe geschuldet. In keiner anderen RAW-Entwicklungssoftware, sehen die Canon-RAWs so matt aus. Das aber nur unbearbeitet und lässt sich mit wenigen Anpassungen schnell ändern. Mit der aktueller PS Version habe ich auch schon etwas gearbeitet (Lizenz gibt es in der Familie), sehe ich aber kaum Vorteile (für mich), der alten CS6 Version gegenüber. Das einzige, wo man bei Adobe richtig aufpassen muss, ist die Verarbeitung von Blau und Cyan, die oft in eine unnatürliche Färbung abdriften. Bei anderen Konvertern sehen die RAWs in Standardeinstellung wesentlich freundlicher aus. Adobe nutze ich aber für die Entwicklung nicht mehr, da bei der letzten Kamera, die von der alten Version unterstützt war, handelte sich um meine 7D2. Alles was später kam hat kein Support mehr erfahren. Adobe versuchte einfach mit aller Macht die User in die Abo-Schiene zu bewegen und nur dort werden neue Modelle unterstützt. Da ich meine CS6 lebenslange Lizenz für saures Geld gekauft habe und ein Jahr später, nach dem Willen von Adobe, dieses gegen Abo tauschen und erneut zahlen sollte, habe mir anderen Weg gesucht. Da sich mein Workflow für mich bewehrt hat, sehe ich auch nach Jahren keine Notwendigkeit mehr auf die aktuelle PS Version umzuschwenken und bleibe bei dem externen Konverter und Endverarbeitung mit PS6. bearbeitet 14. November 2021 von allkar Korrektur 2 Link zu diesem Kommentar https://www.canon-eos-r-forum.de/topic/160-wie-bearbeitet-ihr-eure-bilder/page/2/#findComment-1828 Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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fmei Geschrieben 14. November 2021 Autor Share #27 Geschrieben 14. November 2021 Ich werde das mal probieren RAW und JPG gleichzeitig aufnehmen. Da bin ich gespannt was da möglich ist. Mein Photoshop CS6 ist von mir auch kurz vor der Einführung des Abo-System beschafft worden. Jetzt nocheinmal für die Software zu bezahlen, dass sehe ich auch nicht ein. Wie vorher schon beschrieben wandele ich meine RAW-Daten der R6 in DNG-Dateien um um sie dann in LR6 zu Konvertieren. Das die Farben da machmal doch etwas kräftiger werden finde ich nicht schlecht. Ich macg bunte Bilder.😉 2 Frank Link zu diesem Kommentar https://www.canon-eos-r-forum.de/topic/160-wie-bearbeitet-ihr-eure-bilder/page/2/#findComment-1830 Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
EUse Geschrieben 16. November 2021 Share #28 Geschrieben 16. November 2021 Am 14.11.2021 um 13:04 schrieb allkar: Das ist dem Adobe geschuldet. In keiner anderen RAW-Entwicklungssoftware, sehen die Canon-RAWs so matt aus. Das aber nur unbearbeitet und lässt sich mit wenigen Anpassungen schnell ändern. Mit der aktueller PS Version habe ich auch schon etwas gearbeitet (Lizenz gibt es in der Familie), sehe ich aber kaum Vorteile (für mich), der alten CS6 Version gegenüber. Das einzige, wo man bei Adobe richtig aufpassen muss, ist die Verarbeitung von Blau und Cyan, die oft in eine unnatürliche Färbung abdriften. Bei anderen Konvertern sehen die RAWs in Standardeinstellung wesentlich freundlicher aus. Adobe nutze ich aber für die Entwicklung nicht mehr, da bei der letzten Kamera, die von der alten Version unterstützt war, handelte sich um meine 7D2. Alles was später kam hat kein Support mehr erfahren. Adobe versuchte einfach mit aller Macht die User in die Abo-Schiene zu bewegen und nur dort werden neue Modelle unterstützt. Da ich meine CS6 lebenslange Lizenz für saures Geld gekauft habe und ein Jahr später, nach dem Willen von Adobe, dieses gegen Abo tauschen und erneut zahlen sollte, habe mir anderen Weg gesucht. Da sich mein Workflow für mich bewehrt hat, sehe ich auch nach Jahren keine Notwendigkeit mehr auf die aktuelle PS Version umzuschwenken und bleibe bei dem externen Konverter und Endverarbeitung mit PS6. Hm, mir sind die Canon-RAWs gerade zu schreiend (in Adobe Farbe, in Standard oder Portrait geht es! Blau und Cyan finde ich gerade weniger problematisch, die Rot- und Gelbtöne kommen mir zu stark, manchmal auch Grün, wenn ich mich hier so umsehe. Mit dem Blau hatte ich mit der 6D Probleme. Sehen und der Geschmack sind ja individuell, aber könnte es am Monitor liegen? 2 Link zu diesem Kommentar https://www.canon-eos-r-forum.de/topic/160-wie-bearbeitet-ihr-eure-bilder/page/2/#findComment-1893 Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Asmodi_666 Geschrieben 16. November 2021 Share #29 Geschrieben 16. November 2021 vor 4 Minuten schrieb EUse: .......aber könnte es am Monitor liegen? Wäre auch eine Möglichkeit! Ich habe hier 2Pc´s mit unterschiedlichen Monitoren. Und in der Firma auch noch einen anderen Monitor. Und die Farben sind überall unterschiedlich! Nicht wirklich viel, aber man sieht schon einen Unterschied. Die Monitore sind aber auch nicht Kalibriert! LG 3 RP/R8 EF 16-35/4 Tamron 35-150 RF 100/2.8 RF50/1.8 Sigma 28/1.4 Link zu diesem Kommentar https://www.canon-eos-r-forum.de/topic/160-wie-bearbeitet-ihr-eure-bilder/page/2/#findComment-1894 Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
EUse Geschrieben 16. November 2021 Share #30 Geschrieben 16. November 2021 vor 5 Minuten schrieb Asmodi_666: Wäre auch eine Möglichkeit! Ich habe hier 2Pc´s mit unterschiedlichen Monitoren. Und in der Firma auch noch einen anderen Monitor. Und die Farben sind überall unterschiedlich! Nicht wirklich viel, aber man sieht schon einen Unterschied. Die Monitore sind aber auch nicht Kalibriert! LG Ich habe früher oft kalibriert, aber mit dem iMac 5K hat das keinen Sinn gemacht, es wurde schlechter davon. Auf anderen Apple Geräten sehen die Aufnahmen jeweils recht ähnlich aus, WIndows habe ich nicht mehr. Link zu diesem Kommentar https://www.canon-eos-r-forum.de/topic/160-wie-bearbeitet-ihr-eure-bilder/page/2/#findComment-1895 Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
allkar Geschrieben 16. November 2021 Share #31 Geschrieben 16. November 2021 Also meine beiden Monitore sin Kalibriert. Ein mit eingebauter Hardwarekalibrierung (CG279X von EIZO) und zweites Gerät mit dem externen Werkzeug und Software. Beide, wenn ich die nebeneinander stelle, sehen recht ähnlich aus. Auch Kontrollgrafiken und Grau-Matrix sind richtig gut. Mit dem matten Aussehen hatte ich es am fremden PC gehabt, da ich kein Abo bei Adobe habe und meine alte CS6 Version die RAWs nicht öffnen kann. Daher nutze ich Adobe nicht für die Entwicklung der RAWs, nur für anschließende Bearbeitung, also Zuschnitt, Skalierung, Retusche etc. 1 Link zu diesem Kommentar https://www.canon-eos-r-forum.de/topic/160-wie-bearbeitet-ihr-eure-bilder/page/2/#findComment-1897 Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
allkar Geschrieben 16. November 2021 Share #32 Geschrieben 16. November 2021 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb EUse: Ich habe früher oft kalibriert, aber mit dem iMac 5K hat das keinen Sinn gemacht, es wurde schlechter davon. Alles Sache des persönlichen Empfindens. Das Bild nach dem korrekten Kalibrieren schlechter wird, klingt eher nach anderen Erwartungen, die man hat, vielleicht nach Gewöhnung an ein bestimmtes Farbschema/Aussehen. Einige meiner Bilder wurden als Großbelichtungen angefertigt, andere professionell gedruckt (Presse-Hochglanz) und laut feedback waren diese ohne Änderungen verarbeitet, ja sogar mit dem Dank für reibungslose Verarbeitung. bearbeitet 16. November 2021 von allkar Ergänzung 1 Link zu diesem Kommentar https://www.canon-eos-r-forum.de/topic/160-wie-bearbeitet-ihr-eure-bilder/page/2/#findComment-1898 Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
EUse Geschrieben 16. November 2021 Share #33 Geschrieben 16. November 2021 vor 18 Minuten schrieb allkar: Alles Sache des persönlichen Empfindens. Das Bild nach dem korrekten Kalibrieren schlechter wird, klingt eher nach anderen Erwartungen, die man hat, vielleicht nach Gewöhnung an ein bestimmtes Farbschema/Aussehen. Einige meiner Bilder wurden als Großbelichtungen angefertigt, andere professionell gedruckt (Presse-Hochglanz) und laut feedback waren diese ohne Änderungen verarbeitet, ja sogar mit dem Dank für reibungslose Verarbeitung. Klar. Schon physiologisch sehen zwei Menschen nie das Gleiche. Die Macs sind für ihre gute Darstellung bekannt und dass man die Finger vom Kalibrieren lassen sollte, Canon für die kräftigen Gelb- und Rottöne. Ich glaube, bei mir passt das, ich habe mich nur gewundert, dass Du gerade das Blau problematisch fandest. Die Frage galt daher Deinem Monitor (obwohl auch Macs irgendwann nachlassen). Aber wenn die Drucke gut sind, ist es doch prima. Ich selbst drucke so gut wie nie. 2 Link zu diesem Kommentar https://www.canon-eos-r-forum.de/topic/160-wie-bearbeitet-ihr-eure-bilder/page/2/#findComment-1899 Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Achim_65 Geschrieben 22. November 2021 Share #34 Geschrieben 22. November 2021 Am Rechner (altes MacBook Pro von 2011) nutze ich sehr gerne Capture One, weil ich einfach gut damit klarkomme. Momentan nutze ich den Rechner aber eher zum Sichern der Fotos. Danach schiebe ich die Fotos auf mein iPad und bearbeite sie dort mit Pixelmator. Da ich eh meist nur die Belichtung ein wenig korrigiere bzw. Schatten aufhelle oder Lichter abschwäche, reicht mir der Pixelmator aus. Vor allem begeistert mich dort die Geschwindigkeit und den Output beim Export finde ich auch sehr gelungen. Da ich vor ein paar Wochen entschieden habe, keine Turniere mehr zu machen (habe ca. 20 Jahre Reitsport fotografiert), reicht mir das iPad Pro 11 Zoll aus. Bei kritischen Fotos kann ich immer noch das MacBook booten und Capture One nutzen. Zu den Fragen im Eingangspost: Störende Elemente versuche ich beim Fotografieren zu vermeiden. Ich versuche schon, so zu fotografieren, dass ein (fast) fertiges Bild entsteht. Beim Reitsport entsprachen die Ergebnisse eigentlich immer meinen Erwartungen. Mit der R6 und Pixelmator war ich überrascht, dass meine Erwartungen manchmal sogar übertroffen wurden. Da ich aber kein Weltmeister in der Bearbeitung von Fotos bin, hätte ich vielleicht am Rechner mit Capture One mehr rausholen können. 😉 Da ich immer RAW und JPG fotografiere und meine RAWs sichere, kann ich auch im Nachhinein noch Verbesserungen am Rechner machen, falls mit Pixelmator irgendwann nicht mehr ausreicht. 2 Link zu diesem Kommentar https://www.canon-eos-r-forum.de/topic/160-wie-bearbeitet-ihr-eure-bilder/page/2/#findComment-2004 Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Schnittkäse Geschrieben 2. Februar 2024 Share #35 Geschrieben 2. Februar 2024 (bearbeitet) Huhu 🙂 Ich fotografiere im cRAW und nutze für die Bearbeitung Affinity Photo 2. Zum Entrauschen oder optimieren habe ich DxO pureraw3. Nachdem mich beim Stacking Affinity nicht so überzeugt hat, habe ich mir noch Helicon Focus zu Weihnachten gegönnt. Zur Verwaltung habe ich den Faststone ImageViewer Arbeiten tue ich noch an einer alten Lenovo Workstation mit 4k Wide Gamut Display. LG André bearbeitet 2. Februar 2024 von Schnittkäse vervollständigt mfG André Ausrüstung: Canon EOS R7 + diverse RF-S bzw RF Objektive + ein Tamron SP90 (F017) mit gesteuerter EOS-R Adapter Link zu diesem Kommentar https://www.canon-eos-r-forum.de/topic/160-wie-bearbeitet-ihr-eure-bilder/page/2/#findComment-38340 Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hitrax Geschrieben 2. Februar 2024 Share #36 Geschrieben 2. Februar 2024 Ich benutze folgende Programme: - DXO Photolab für die Bearbeitung der cRAW/RAW Dateien - Topaz Sharpen AI, wenn es etwas schärfer werden soll - Luminar AI für die abschliessende Bearbeitung, und die Verkleinerung und JPG-Ausgabe - Helicon Focus, für eventuelle Stacks - Faststone ImageViewer für die schnelle Fotobetrachtung und Vorselektierung der Fotos In unregelmässigen Abständen wird der Monitor mit einen SpyderX kalibriert. VG Helge Link zu diesem Kommentar https://www.canon-eos-r-forum.de/topic/160-wie-bearbeitet-ihr-eure-bilder/page/2/#findComment-38341 Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 2. Februar 2024 Share #37 Geschrieben 2. Februar 2024 Ich habe verschiedene RAW-Konverter im Einsatz. Als ich noch mit anderen Marken fotografiert habe, war ich mit der Adobe-Konversion nie zufrieden und habe daher viel mit Capture One gemacht. Bei den Canon-Files ist Adobe aber ganz ok, finde ich. Das meiste an Bearbeitung mache ich inzwischen in LR. Bildmanipulationen mache ich natürlich in PS, aber auch einige Standardsachen. Zum Beispiel Hauttöne für Druckvorlagen korrekt hinzukriegen, ist in LR doch sehr Pi mal Daumen, da man sich die CMYK-Werte nicht anzeigen lassen kann (oder kann man?). Entrauschen mache ich in DxO-Sowieso. Ist noch mal einen Tick besser als LR. Andererseits bin ich in letzter Zeit ziemlich entrauschfaul geworden. An der Wand oder in einer Zeitung/Illustrierten fällt das eh nie jemandem auf, ob es da etwas rauscht. Man braucht da nicht so obsessiv zu sein. Zum Drucken habe ich mir Mirage von Dinax angeschafft. Erleichtert das Leben ganz ungemein. Vor allem, wenn man verschiedene Formate auf breite Rollen drucken will. Der Monitor ist ein selbstkalibrierender von Eizo. Ist wie mit dem Vierradantrieb: Es gibt kein Zurück. Link zu diesem Kommentar https://www.canon-eos-r-forum.de/topic/160-wie-bearbeitet-ihr-eure-bilder/page/2/#findComment-38350 Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
allkar Geschrieben 2. Februar 2024 Share #38 Geschrieben 2. Februar 2024 vor 32 Minuten schrieb Sieghard Steiner: Der Monitor ist ein selbstkalibrierender von Eizo. Ist wie mit dem Vierradantrieb: Es gibt kein Zurück. Das davor ist stellenweise Ähnlich, aber hier stimmt es voll und ganz 😁 Link zu diesem Kommentar https://www.canon-eos-r-forum.de/topic/160-wie-bearbeitet-ihr-eure-bilder/page/2/#findComment-38352 Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
abacus Geschrieben 4. Februar 2024 Share #39 Geschrieben 4. Februar 2024 Ist eine Sache der Aufgabenstellung – im beruflichen Umfeld bei Dokumentationen primär .jpg den Auf- wand für RAW & Bearbeitung zahlt niemand und ist bei Dokus auch nicht notwendig. C DPP und für Um- wandlung in png paint. Für Beschriftungen fallweise auch ein simples erweitertes paint. Für anspruchsvolle Arbeiten dann RAW, DPP und PS. Je nach Aufgabenstellung werden verschiedene Aufnahmesysteme eingesetzt. High-end Canon inklusive 5 DS-r & Co, ein entsprechender Objektivpark, ein Altsystem von Pentax, diverse Sony Kameras, gerne auch die alte F828 wegen des Laserhologrammscharfstellsystems in Dunkelbereichen, one shot und es passt, da kommen die Flakerblitzsysteme schlicht nicht mit, das dauert auch zu lange und bei Feldarbeit durchaus auch mobiles. abacus Link zu diesem Kommentar https://www.canon-eos-r-forum.de/topic/160-wie-bearbeitet-ihr-eure-bilder/page/2/#findComment-38418 Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
PeterD Geschrieben 18. Februar 2024 Share #40 Geschrieben 18. Februar 2024 Für die erste Grundbearbeitung wie Helligkeits- und Farbrauschen sowie Einstellung im Bereich Schärfe nutze ich DPP von Canon. Die weitere Bearbeitung folgt dann in Photoshop. Viele Grüße Peter Link zu diesem Kommentar https://www.canon-eos-r-forum.de/topic/160-wie-bearbeitet-ihr-eure-bilder/page/2/#findComment-39121 Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan-66 Geschrieben 3. März 2024 Share #41 Geschrieben 3. März 2024 Die Bearbeitung der Bilder mache ich hauptsächlich in DXO PhotoLab 6. Kleine Korrekturen der Perspektive mit DXO ViewPoint 4. "Bearbeitung" heißt bei mir aber Korrektur der Belichtung, Ausschnitt anpassen und ggf. entrauschen. Ich bin kein Freund einer endlosen Bearbeitung bis es perfekt ist. Dies hat in meinen Augen nichts mehr mit Fotografie zu tun. Auch das zusammenfügen von Bildern, die man so in Natura hätte nie aufnehmen können ist eher Fotokunst als Fotografie. Viele Grüße Stefan Link zu diesem Kommentar https://www.canon-eos-r-forum.de/topic/160-wie-bearbeitet-ihr-eure-bilder/page/2/#findComment-39828 Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 3. März 2024 Share #42 Geschrieben 3. März 2024 vor 1 Stunde schrieb Stefan-66: Ich bin kein Freund einer endlosen Bearbeitung bis es perfekt ist. Dies hat in meinen Augen nichts mehr mit Fotografie zu tun. In analogen Zeiten habe ich in der Dunkelkammer oft mehrere Abende an einem Bild (bzw einem Abzug) gearbeitet. Bis es perfekt war. Schon schockierend zu hören, dass das nichts mehr mit Fotografie zu tun hatte;-) Die Bearbeitung digitaler Bilder nimmt bei mir mehrere Minuten (fürs Internet) bis mehrere Stunden (für große Prints) in Anspruch. Aber ich verstehe schon, was du mit "endloser Bearbeitung" meinst. Das zwanghafte Ausreizen sämtlicher Optimierungsmöglichkeiten und Effekte, die in der Summe dann über das eigentliche Ziel Optimierung weit hinausschießen und nur noch unpersönlichen, völlig übertriebenen Kitsch generieren, ist mir auch ein Greuel. Link zu diesem Kommentar https://www.canon-eos-r-forum.de/topic/160-wie-bearbeitet-ihr-eure-bilder/page/2/#findComment-39832 Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gernot K. Geschrieben 3. März 2024 Share #43 Geschrieben 3. März 2024 Ich bearbeite meine Bilder gerne, auch mehrere Stunden (Retusche), wenn ich es für angebracht halte. Es macht mir unheimlich Spass, wenn ich aus Sch..sse Schokolade (aus meiner Sicht!) machen kann. Ob das was mit Fotografie zu tun hat oder nicht ist mir sowas von egal. Ich habe auch nicht den Anspruch ein "Fotograf" zu sein. 2 Flickr Link zu diesem Kommentar https://www.canon-eos-r-forum.de/topic/160-wie-bearbeitet-ihr-eure-bilder/page/2/#findComment-39834 Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mundaun Geschrieben 3. März 2024 Share #44 Geschrieben 3. März 2024 vor 5 Stunden schrieb Stefan-66: Ich bin kein Freund einer endlosen Bearbeitung bis es perfekt ist. Dies hat in meinen Augen nichts mehr mit Fotografie zu tun. Auch das zusammenfügen von Bildern, die man so in Natura hätte nie aufnehmen können ist eher Fotokunst als Fotografie. Für mich gehört der gesamte Ablauf zur „Fotografie“: Kreieren der Bildidee - Suchen/Aufbauen des Motivs - Finden der geeigneten Perspektive - Einrichten des Settings - Bedienung der Technik - Auslösen - Entwickeln und Bearbeiten der Daten - Auswertung bzw. passende Präsentation des Bildes. Das beinhaltet für mich auch das Zusammenfügen mehrerer Bilder oder Bildelemente (z.B. beim Stacken). Wenn jemand „Fotografie“ anders definiert, mag er das tun. Erschüttert mich nicht. Gerne investiere ich auch die Zeit, um ein Bild so lange zu bearbeiten, bis es nach meinen Ansprüchen und Möglichkeiten „perfekt“ ist. Solange es diese Anforderung nicht erfüllt, verspüre ich keine vollständige Zufriedenheit mit diesem Bild. Die Vorstellung, Daten nur zu lagern, oder gar zu präsentieren, die mit etwas (für mich machbarer) Investition besser daherkommen könnten, wäre mir nicht genehm. Davon ausgenommen sind natürlich Bilder, die einen rein dokumentarischen Zweck erfüllen. 2 Link zu diesem Kommentar https://www.canon-eos-r-forum.de/topic/160-wie-bearbeitet-ihr-eure-bilder/page/2/#findComment-39880 Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan-66 Geschrieben 3. März 2024 Share #45 Geschrieben 3. März 2024 (bearbeitet) vor 4 Stunden schrieb Sieghard Steiner: Schon schockierend zu hören, dass das nichts mehr mit Fotografie zu tun hatte;-) So will ich das nicht meinen. Wenn man optimiert ist das für mich in Ordnung. Wenn aber beinahe jedes Pixel und jede "Unebenheit" bearbeitet wird, entfernt sich das Bild von der Realität. Ist meine persönliche Meinung, jeder wie er mag. bearbeitet 3. März 2024 von Stefan-66 1 Viele Grüße Stefan Link zu diesem Kommentar https://www.canon-eos-r-forum.de/topic/160-wie-bearbeitet-ihr-eure-bilder/page/2/#findComment-39881 Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mundaun Geschrieben 3. März 2024 Share #46 Geschrieben 3. März 2024 (bearbeitet) vor 47 Minuten schrieb Stefan-66: Wenn aber beinahe jedes Pixel und jede "Unebenheit" bearbeitet wird, entfernt sich das Bild von der Realität. Und wenn? Fotografie kann der Realität nahe kommen. Wer sagt jedoch, dass sie das muss? Und dann stellt sich auch die Frage: Welcher Realität? Schon durch die Wahl der Brennweite kann sich ein völlig anderer Bildeindruck ergeben, als jenen, welche manche als „Realität“ empfinden. Oder durch die Wahl der Verschlusszeit. Oder jene der Blende. Oder durch den Einsatz eines (oder mehreren) Blitzes. Oder durch Filter. Oder durch Reflektoren und Lichtformer. - Alles nicht-digitale Manipulationsmittel! Weshalb sollen denn da die digitalen Gestaltungsmittel verpönt sein, wo doch schon die analogen eine Selbstverständlichkeit sind? Davon abgesehen: Bilder, welche als .jpg aus der Kamera kommen, sind alle schon digital aufbereitet - mit jenem Farbmanagement, welches die Hersteller für populär halten. Was zählt, ist das fertige Bild. Wenn das sehenswert ist, bleibt der Herstellungsweg doch zweitrangig! bearbeitet 3. März 2024 von Mundaun 2 Link zu diesem Kommentar https://www.canon-eos-r-forum.de/topic/160-wie-bearbeitet-ihr-eure-bilder/page/2/#findComment-39882 Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 3. März 2024 Share #47 Geschrieben 3. März 2024 vor 1 Stunde schrieb Mundaun: Fotografie kann der Realität nahe kommen. Wer sagt jedoch, dass sie das muss? Muss sie nicht. Dennoch. Für mich war und ist die eigentliche, reine Form der Fotografie die dokumentarische Fotografie. Alle von mir bewunderten Fotografen vertreten diesen Stil. Fotografie ist vor allem ein gegenwärtiges Medium (©Wim Wenders) mit per se starker Bindung an den Augenblick. Diese einzigartige Bindung wird aktuell durch immer mehr technische Möglichkeiten erodiert. Natürlich gibt man sich dieser Verführung leicht hin, aber irgendwann wird es einem immer über. Mir zumindest. Mit "stundenlanger Bearbeitung" meinte ich oben vor allem Rumgefeile an den Farben und digitale Techniken, die sich mit Dodge&Burn vergleichen lassen. Bei größeren Manipulationen und Einsatz schicker Effekte packt mich irgendwann immer der existentialistische Ekel;-) Link zu diesem Kommentar https://www.canon-eos-r-forum.de/topic/160-wie-bearbeitet-ihr-eure-bilder/page/2/#findComment-39888 Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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