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Gerüchte um neue RF-Objektive


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vor 1 Stunde schrieb Markus B.:

und dafür braucht man schon ein Minimum an Ausrüstung. 

Sicher. Aber kein Maximum. Ich bekomme einen guten Teil meines Geknipses auch bezahlt. Und natürlich ist man dann immer in Versuchung, sich dieses oder jenes Objektiv anzuschaffen, "weil man es für dieses Projekt unbedingt braucht". Man könne es schließlich auch absetzen usw usf. Was man sich halt so vormacht. Ist gut, wenn man einen Buchhalter hat, der einem ab und zu ins Gewissen redet.

Aber es ging ja um neue RF-Objektive. Das neue 35/1.2 werde ich mir selbstverständlich auch kaufen. Ich muss jetzt nur noch ein Projekt erfinden, für das ich es unbedingt brauche.

 

 

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Hier ist, was ich mit den senkrechten Reflexen bei der R6 und hier mit dem 14-35 meine. Kennt jemand diesen Effekt? R6, 1/2500 bei f/4 und 800 ISO, 14 mm. Ist jetzt nicht so schlimm. Wie scharf das und differenziert das Objektiv zeichnet, sieht man aber

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vor 12 Stunden schrieb Sieghard Steiner:

Aber es ging ja um neue RF-Objektive. Das neue 35/1.2 werde ich mir selbstverständlich auch kaufen. Ich muss jetzt nur noch ein Projekt erfinden, für das ich es unbedingt brauche.

 

Das RF 35/1.2 L werde ich selbstverständlich auch haben WOLLEN, aber genauso selbstverständlich nicht kaufen, weil mir nicht viele Situationen einfallen in denen ich es wirklich BRAUCHE. Bei den High-ISO Fähigkeiten der aktuellen Kamera-Generation kann man sogar mit f/4- Zoomobjektiven z.B. Konzerte in Innenräumen oder Gottesdienste in Kirchen problemlos fotografieren. Mit f/1.2 kommt man natürlich viel weiter bei schlechtem Licht, muss dann aber mit der minimen Schärfentiefe leben, die für viele Motive nicht ausreicht.  

Mir wäre es lieber gewesen Canon hätte eine F 1.4- Linie eingeführt - F 1.2- Objektive sind teuer, schwer und klobig. Ich schaue jetzt wie weit ich mit dem vorhandenen RF 35/1.8 STM Macro komme - wahrscheinlich so weit dass ich kein weiteres 35er mehr benötige. 

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Das 1.8er ist schon gut und natürlich reicht die Anfangsöffnung. Wetterschutz wäre noch nett.

Was ich wirklich nett fände in Bezug auf neue RF-Objektive, wären so herrlich verschrobene Brennweiten wie 31mm, 43mm und 77mm. Gibt es eigentlich Adapter von Pentax auf RF mit AF-Funktion?

 

bearbeitet von Sieghard Steiner
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vor 6 Stunden schrieb Sieghard Steiner:

Was ich wirklich nett fände in Bezug auf neue RF-Objektive, wären so herrlich verschrobene Brennweiten wie 31mm, 43mm und 77mm.

Bin mir jetzt nicht sicher, ob du das im Ernst gemeint hast, oder sarkastisch.

Falls ernst gemeint: Wozu? Und: Würdest du den Unterschied zu 31 mm, 50 mm, und 85 mm merken?

Falls sarkastisch gemeint: Warum denn nicht gleich 31,4 mm, 43,675 und 77,075?

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vor 13 Minuten schrieb Mundaun:

Bin mir jetzt nicht sicher, ob du das im Ernst gemeint hast, 

Habe ich. Die entsprechenden Pentaxobjektive sind einfach klasse. 31mm ist nie zu weit und nie zu eng. Das optimale Allroundweitwinkel. 43mm ist die normalste aller Normalbrennweiten. Und 77mm (zur Not auch 75mm) ist einfach die optimale kurze Telebrennweite. Ich habe jahrelang nur mit drei Objektiven zur Contax G2 fotografiert: 28, 45 und 90mm. Das 90er war sogar etwas zu lang und ging schon fast in den Bereich Superteles und das 28er war zwar stellar in der Abbildungsleistung, aber etwas zu weit. 31mm, 43mm und 77mm sind genau richtig. Mehr braucht man eigentlich nur, um auf Treffen von Fotofreunden ergebnisbefreite Diskussionen ("Fachsimpeln") zu generieren.

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vor 1 Minute schrieb Sieghard Steiner:

Mehr braucht man eigentlich nur, um auf Treffen von Fotofreunden ergebnisbefreite Diskussionen ("Fachsimpeln") zu generieren.

Na gut, vielleicht noch ein Makro, um Bildmaterial für die Sexualerziehung der Kinderschar zu erstellen (Das Unscharfe da ist eine Blume. Und das nur teilweise Unscharfe ist ein Bienchen. Wenn jetzt die Blume scharf wird...nee, Moment.).

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Am 19.1.2024 um 20:23 schrieb EUse:

...senkrechten Reflexen bei der R6...

Ohne jetzt in den EXIF-Daten gegraben zu haben, aber war womöglich eine der folgenden Optionen aktiv? Elektronischer erster Verschlussvorhang, voll elektronischer Verschluss oder lautlos Auslösen?

https://phillipreeve.net/blog/limitations-of-the-electronic-shutter-function/

Sicher lesen die Sensoren heute oft sehr schell aus, aber das heißt leider noch nicht, dass der Verzicht auf den mechanischen Verschluss immer eine gute Idee wäre. 

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vor einer Stunde schrieb outofsightdd:

Ohne jetzt in den EXIF-Daten gegraben zu haben, aber war womöglich eine der folgenden Optionen aktiv? Elektronischer erster Verschlussvorhang, voll elektronischer Verschluss oder lautlos Auslösen?

https://phillipreeve.net/blog/limitations-of-the-electronic-shutter-function/

Sicher lesen die Sensoren heute oft sehr schell aus, aber das heißt leider noch nicht, dass der Verzicht auf den mechanischen Verschluss immer eine gute Idee wäre. 

An der Verschlussart kann es eigentlich nicht liegen, ich verwende ausschließlich den mechanischen Verschluss, den ich auch gern höre, und 1/2500 ist nicht so kurz, dass automatisch der elektronische Verschluss ins Spiel käme. Ein Überlaufen durch Überbelichtung dürfte auch nicht stattfinden, das sähe auch schärfer aus. Mir sieht es eher wie ein Reflex aus. Die Blende ist 4.0, weshalb es auch keinen Blendenstern gibt. Bei f/6.3 tritt der "Balken" auch auf, und ich meine, sowas auch bei noch viel stärker geschlossener Blende gesehen zu haben. Vielleicht hat es mit der Lage des Licht blockierenden Astes zu tun. Horizontale Reflexe in dieser Art sind mir nie untergekommen. Oder hat es mit der Sensorstruktur zu tun? Mit der 6D hatte ich diese Probleme nicht. Ich werde wohl mal experimentieren müssen, wo die Lichtquelle (nicht) liegen darf und was passiert, wenn ein horizontales oder vertikales Objekt das Licht blockert. Am Rande von Baumstämmen ging es ohne "Balken". Ein Filter ist übrigens nicht schuld, ist keiner drauf. 

bearbeitet von EUse
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Wenn ich nur die Dinge hätte, die ich wirklich brauche (brauchen im Sinne von benötigen), dann hätte ich wohl weder eine Canon Kamera noch irgendwelche Objektive. Dann würde ich im Bedarfsfall halt mit dem Handy knipsen, oder mir gelegentlich das passende Equipment einfach ausleihen. Ausgedehnt auf andere Lebensbereiche hätte ich dann wohl auch mehr Platz im Kleiderschrank (und meiner Sockenschublade). Aber wer will denn so leben? Ich bzw. wir stammen doch alle von Jägern und Sammlern ab. Ich würde mich also im Hinblick auf meine ausgeprägten "perpetuellen Optimierungsneigungen" schlicht als (mittelaltes) genetisches Opfer einer langen Ahnenreihe bezeichnen. 😉 Von mir auch als standhaften Wahrer einer Tradition. 😇

Insofern finde ich es natürlich auch gut, dass regelmäßig neue Objektive vorgestellt werden. Nichts ist schlimmer für einen Sammler, als bereits alles zu haben was es gibt (allein dieser Gedanke lässt mich erschauern und verursacht bei mir Gänsehaut) . Gerade im Hinblick auf die nunmehr "angekündigten" lichtstarken Linsen freue ich mich aber tatsächlich schon besonders auf die ersten Reviews, Testberichte und Beiträge in unserer "Echokammer". Sowas habe ich nämlich noch garnicht in meiner Objektivsammlung. Für eine lichtstarke L-Festbrennweite im WW-Bereich hätte ich also gewiss noch genug Platz in meiner Vitrine bzw. in meinem Rucksack. 

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vor 6 Stunden schrieb Sieghard Steiner:

31mm, 43mm und 77mm sind genau richtig. Mehr braucht man eigentlich nur, um auf Treffen von Fotofreunden ergebnisbefreite Diskussionen ("Fachsimpeln") zu generieren.

Wenn jemand von sich sagt, dass er Bildern ansehe, ob sie nun mit 31 mm oder 35 mm gemacht wurden, dann sehe ich drei Möglichkeiten:

1. Er kann etwas, was die allermeisten Menschen nicht können (und das sie auch nicht kratzt).

2. Oder er überschätzt seine Fähigkeiten.

3. Oder er ist ein Angeber.

Und wenn jemand mit 31 mm, 43 mm und 77 mm alle seine fotografischen Projekte umsetzen kann, ist das völlig okay. Dann jedoch generell zu behaupten „man“ brauche nicht mehr, heisst, dass man all jene Fotografierenden ignoriert, die sich für UWW-Aufnahmen interessieren, für Wildlife und vieles mehr.

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vor 8 Stunden schrieb Mundaun:

2. Oder er überschätzt seine Fähigkeiten.

'Personen' mit ausgeprägter narzisstischer Persönlichkeitsstörung sind unheilbar krank und in "unsere funktionierende Welt" mit Empathie nicht integrierbar. Das diskutieren mit ihnen macht keinen Sinn, da sie nicht in der Lage sind zu verstehen, wie es normalen Menschen geht. Da hilft nur, sich von denen fern zu halten. Wenn sie kein "Futter" für ihre Selbstüberschätzung bekommen wird ihnen langweilig und sie suchen sich einen neuen Spielplatz. 

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Am 20.1.2024 um 09:10 schrieb Markus B.:

Das RF 35/1.2 L werde ich selbstverständlich auch haben WOLLEN, aber genauso selbstverständlich nicht kaufen, weil mir nicht viele Situationen einfallen in denen ich es wirklich BRAUCHE. Bei den High-ISO Fähigkeiten der aktuellen Kamera-Generation kann man sogar mit f/4- Zoomobjektiven z.B. Konzerte in Innenräumen oder Gottesdienste in Kirchen problemlos fotografieren. Mit f/1.2 kommt man natürlich viel weiter bei schlechtem Licht, muss dann aber mit der minimen Schärfentiefe leben, die für viele Motive nicht ausreicht.  

Mir wäre es lieber gewesen Canon hätte eine F 1.4- Linie eingeführt - F 1.2- Objektive sind teuer, schwer und klobig. Ich schaue jetzt wie weit ich mit dem vorhandenen RF 35/1.8 STM Macro komme - wahrscheinlich so weit dass ich kein weiteres 35er mehr benötige. 

Hallo Markus,

ohne offizielle Bestätigung: es werden dieses Jahr wohl noch 10 RF Objektive neu kommen, davon auch 1,4er Festbrennweiten 🙂  Das dürfte Dir entgegen kommen. Bist Du von MFT jetzt ganz weg?

VG

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vor einer Stunde schrieb xbeam:

Hallo Markus,

ohne offizielle Bestätigung: es werden dieses Jahr wohl noch 10 RF Objektive neu kommen, davon auch 1,4er Festbrennweiten 🙂  Das dürfte Dir entgegen kommen. Bist Du von MFT jetzt ganz weg?

VG

Weitgehend weg von mFT. Ich habe noch eine GX8 mit zwei Objektiven, darunter das Oly Macro 60mm F2.8

Und ja, was soll ich sagen  - ich habe mich frisch verliebt - in die Canon R6 MkII  :classic_biggrin:

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vor 2 Stunden schrieb xbeam:

... davon auch 1,4er Festbrennweiten 🙂  Das dürfte Dir entgegen kommen.

Ja das wäre eine Bereicherung für meine Ausrüstung - z.B. ein RF 35mm F1.4. Meine Lieblingsbrennweite für Reportagen aller Art - gerade auch bei schlechtem Licht. Aber ich denke erst mal wird wohl eine f/1.2er Version kommen - schwer, klobig und teuer. 

Ich muss allerdings sagen dass die STM- Festbrennweiten mit f/1.8 bzw. f/2.0 (85er) erstaunlich gut und vor allem sehr polyvalent einsetzbar sind - dank Stabilisierung und kurzer Nahdistanz mit Massstab bis 1:2. 

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  • 2 weeks later...
Am 19.1.2024 um 19:48 schrieb Mundaun:

Beim Wechsel von EF zu RF habe ich mir selbst eingeredet, dass ich kein 70-200/2.8 mehr brauche. Widerstand standhaft all den euphorischen Lobpreisungen der Werbung und in den Foren.

Für einen speziellen Auftrag, den ich weder mit dem 100-500 noch mit dem 85/1.2 hätte zufriedenstellend erledigen können, schaffte ich mir dann halt doch ein RF 70-200/2.8 an - mit der Absicht, es nach dem (Langzeit-)Auftrag wieder abzustossen. Doch siehe da: Seither BRAUCHE ich das Teil tatsächlich für einen substanziellen Teil meiner Fotografie! Hätte ich nicht gedacht.

Könntest du deine Aufträge nicht auch mit dem praktischeren und billigeren RF 70-200/4.0 L genauso gut erledigen, brauchst du wirklich die f/2.8, die vor allem im Freiland kaum benötigt werden; das Bokeh nämlich ist nicht sooo viel weicher bzw. verschwommener bei f/2.8 gegenüber f/4.0. 

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Bei der Frage ob f4 oder f2.8, geht es ja nicht nur um die Freistellung!

Im Hallensport und bei Tieraufnahmen (z.B. Hunde oder Pferde) macht diese Blende halt manchmal genau den Unterschied aus, dass die erforderlich kurze Belichtungszeit mit einem tolerablen ISO-Wert erreicht werden kann.

Manchmal würden f4 reichen. Oft halt nicht.

bearbeitet von Mundaun
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