AlfredTetzlaff Geschrieben 9. März Share #51 Geschrieben 9. März vor 1 Minute schrieb allkar: Das steht außer Frage, nur warum soll man es dann gleich wieder verkaufen? Den gleichen Preis bekommt man heute noch. In 2-3 Jahren höchstwahrscheinlich nicht mehr, z.B. wegen Alter und Supportende, was alle EF Objektive in absehbarer Zukunft treffen wird. Das 100-400L MkII ist eine sehr feine Linse. Mk I würde ich nicht mehr nehmen. Stimme Dir 100%. Ich meinte das 100-400 II, das gibt es ab 1200 gebraucht. Mit dem Verkaufen meinte ich, wenn es sich doch nicht als das Ideal herausstellt. Ich glaube aber, mit der Kombi 100-400II und evtl. dem RF800/11 ist man ganz gut unterwegs zu einem Bruchteil des Preises von 100-500 plus Extender - der ja bekanntlich ne Krücke ist beim 100-500. Mir ist aber immer noch nicht klar, welche Brennweiten denn @WILDLIFE so haben möchte. Für mich hört sich das alles nach dem "Universalobjektiv" an - das gibt's aber nicht. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar https://www.canon-eos-r-forum.de/topic/4339-welche-objektive-f%C3%BCr-wildlife/page/3/#findComment-62884 Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 9. März Geschrieben 9. März Hallo AlfredTetzlaff, schau mal hier Welche Objektive für Wildlife. Dort wird jeder fündig!
SunFlower Geschrieben 9. März Share #52 Geschrieben 9. März vor 5 Minuten schrieb AlfredTetzlaff: Mir ist aber immer noch nicht klar, welche Brennweiten denn @WILDLIFE so haben möchte. Für mich hört sich das alles nach dem "Universalobjektiv" an - das gibt's aber nicht. Genau, nach der Eierlegendenwollmilchsau, die es einfach nicht gibt. Irgendwie stellt er immer die gleichen Fragen nur etwas anders formuliert und die auch immer super flott und kompetent von euch beantwortet werden. 1 Zitieren Wer aufhört Fehler zu machen, lernt nichts mehr hinzu. Link zu diesem Kommentar https://www.canon-eos-r-forum.de/topic/4339-welche-objektive-f%C3%BCr-wildlife/page/3/#findComment-62885 Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
WILDLIFE Geschrieben 9. März Autor Share #53 Geschrieben 9. März vor 12 Stunden schrieb Ralf-69: Eine pauschale Antwort lässt sich hier schwer finden, da neben den rein technischen Argumenten (300 mm mehr Brennweite beim einen Objektiv, dafür lichtschwächer, höheres Gewicht, größeres Maß) auch die inviduellen Anforderungen neben den zu fotografierenden Motiven eine Rolle spielen. Wenn Du zu Deinen Spots längere Wanderungen machst oder viel Freihand fotografierst, wäre das 100-500 sicher vorteilhafter, da flexibler, es sei denn Dir macht das höhere Packmaß oder Gewicht nichts aus. Wenn Du eher an einem Spot verweilst und ggf. auch ein Stativ benutzt, kann 300 mm Brennweite je nach Distanz und Größe des Motivs für Dich natürlich das bessere Objektiv sein. Dies müsstest Du für Deine Anwendungsfälle durchspielen, ebenso für die LIchtstärke, je nachdem in welchen Gegenden und zu welchen Uhrzeiten Du hauptsächlich fotografiren möchtest. Die Option, einen Telekonverter zu nutzen lasse ich jetzt mal weg, da dies ja an beiden Objektiven funktioniert. Was die Abbildung der von Dir bevorzugten Motive angeht, würde ich ggf. mal in einer Fotoapp verschiedene Szenarien durchspielen. Bei Photopills (sicher auch in anderen Apps) kannst Du die Größe des Motivs eingeben, die Brennweite sowie die Sensorgröße Deiner Kamera. Dann wird Dir dort die Distanz angezeigt, die Du mindestens haben musst, um Dein Motiv auf Deinem Sensor abzubilden. Weiter weg geht natürlich immer, Du kannst aber ungefähr abschätzen, welche Brennweite und Abstände für Deine Motive in Frage kommen. Als Vergleich habe ich mal zwei Testfotos mit einer R6 II bei 500 mm und einem Motivabstand (von der Sensorebene, nicht von der Objektivfront) von 2,90 m gemacht. Das zweite Foto wurde vom unveränderten Standort mit dem gleichen Abstand mit einer R7 ebenfalls bei 500 mm aufgenommen. Dies entspricht dann dem Bildausschnitt eines 800 mm Objektives an Vollformat. Das Hündchen hat eine Länge von ca. 7,5 cm und eine Höhe von knapp 3 cm. Dies wäre dann in etwa mit einem handelsüblichen Teichfrosch zu vergleichen. Ich habe auch lange überlegt, welches für mich die bessere Wahl ist. Da ich eher längere Strecken zu Fuß zurücklege und noch anderes Geraffel mitschleppe, wurde es dann letzlich das 100-500er. Den Telekonverter habe ich je nach Tour auch dabei um im Bedarfsfalle noch ein wenig mehr Brennweite zu haben. Das 200-800 ist bei mir aber auch noch nicht gänzlich vom Tisch 😀 Für welches Du Dich letztlich entscheidest, mit beiden Linsen machst Du sicherlich keinen Fehler. Hallo, lieber Besucher! Als Mitglied würdest du hier ein Bild sehen… Hier einfach kostenlos anmelden – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Hallo Ralf danke erstmal für deine Antwort. Also das Gewicht spielt für mich keine Rolle. Ich fotografiere am meisten Mittags oder Nachmittags, in Zukunft habe ich auch vor zum Sonnenaufgang zu kommen. Meistens bin ich in Parks auf Friedhöfen oder im Wald. Ich glaube ich werde mir erstmal verschiedene Objektive mieten und die zum jeweiligen Spot mitnehmen und dann daraus schließe welches ich mir hole. Zitieren Link zu diesem Kommentar https://www.canon-eos-r-forum.de/topic/4339-welche-objektive-f%C3%BCr-wildlife/page/3/#findComment-62896 Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
WILDLIFE Geschrieben 9. März Autor Share #54 Geschrieben 9. März Am 7.3.2025 um 22:01 schrieb Mundaun: Das 100-500 nehme ich, wenn ... ... es um grössere Tiere geht (von Fuchs an aufwärts) ... die Distanzen nicht allzu gross sind (Zoo, Safari, Wald, Futterstelle, etc.) ... ich das Ding lange tragen muss (Gemsen, Steinböcke, etc.) ... auch kleinere Tiere/Objekte im Nahbereich im Focus stehen (Reptilien, Amphibien, Schmetterlinge, etc.) ... Kompaktheit ein Thema ist (z.B. auf Reisen) Das 200-800 kommt zum Zuge, wenn ... ... ich es auf Vögel abgesehen habe ... mein 1.4x Konverter evtl. noch dazu kommt ... eher vom Stativ als Freihand fotografiert wird ... über sehr grosse Distanzen fotografiert wird (z.B. Mond) Was sind denn für dich lange Distanzen 1000 Meter ? Zitieren Link zu diesem Kommentar https://www.canon-eos-r-forum.de/topic/4339-welche-objektive-f%C3%BCr-wildlife/page/3/#findComment-62897 Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
WILDLIFE Geschrieben 9. März Autor Share #55 Geschrieben 9. März vor 12 Stunden schrieb Mundaun: Ja. Das RF 200-800 würde ich nur vorziehen, wenn dein Schwerpunkt auf Vögeln liegt. Die haben üblicherweise eine viel grössere Fluchtdistanz als Frösche. Zusammen mit ihrer geringen Grösse erfordert das viel Brennweite. Wenn du mal den 1.4x Extender zu diesem Objektiv dazunimmst, kannst du damit auf stattliche 1120 mm kommen. Für alles andere reicht das RF 100-500 meist schon. Auch für Frösche, weil du an die viel naher rankommst. Und das andere, was du aufgezählt hast, ist grösser. Zudem ist dieses Objektiv - wie schon erwähnt - leichter freihand zu bedienen. Zum Vergleich: Naheinstellgrenze beim RF 100-500 @ 100mm: 0,9 m. Abbildungsgrösse: ca. 26 cm Naheinstellgrenze beim RF 100-500 @ 500mm: 1.2 m. Abbildungsgrösse: ca. 10 cm (!) Naheinstellgrenze beim RF 200-800 @ 200mm: 0,8 m. Abbildungsgrösse: ca. 13 cm Naheinstellgrenze beim RF 200-800 @ 800mm: 3.3 m. Abbildungsgrösse: ca. 17 cm Mit Abbildungsgrösse meine ich die minimale Kantenlänge, die du formatfüllend auf KB abzubilden vermagst. Je kleiner der Wert, desto grösser kommt das Motiv auf deinem Sensor. Dann wäre das 200-800 aus dem Rennen. Wenn man jetzt RF100-500 mit dem EF 100-400 und dem RF100-400 vergleicht. Das 100-500 hat ja den besseren Autofokus.Da ich aber die R& Mark 2 habe die schon von Hause aus einen sehr guten Autofokus hat, könnte ich ja ja auch die anderen beiden nehmen, auch wenn ich das Rf100-400 nicht in die engere Wahl nehme das es nicht so lichtstark ist wie das 100-500. Wie sieht es bei Eulen aus die lassen sich ja nicht so gut aus der Nähe fotografieren. Bei Füchswelpen die aus dem Fuchsbau kommen meistens im Wald da braucht man wieder ein lichtstarkes Objectiv oder bei Eichhörnchen. Zitieren Link zu diesem Kommentar https://www.canon-eos-r-forum.de/topic/4339-welche-objektive-f%C3%BCr-wildlife/page/3/#findComment-62898 Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
WILDLIFE Geschrieben 9. März Autor Share #56 Geschrieben 9. März vor 5 Stunden schrieb SunFlower: Auf YouTube gibt es viele Reviews Über das RF 100-500mm und RF 200-800mm z.B. Fabian Fopp, Chris Kaula und einige mehr. Es müssten sicher auch noch welche über das EF 100-400mm rumschwirren. Vielleicht kann sich @WILDLIFE dann eher ein Bild davon machen, was mit diesen Objektiven möglich ist und was nicht. Aus diesem Grund bin ich ja hier gelandet. Fabian Fopp und Chris Kaula super Fotografen. Ich habe noch nicht die Antwort bekommen auf meine Fragen in den Videos. Zitieren Link zu diesem Kommentar https://www.canon-eos-r-forum.de/topic/4339-welche-objektive-f%C3%BCr-wildlife/page/3/#findComment-62899 Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
WILDLIFE Geschrieben 9. März Autor Share #57 Geschrieben 9. März vor 3 Stunden schrieb AlfredTetzlaff: Für mich hört es sich so an, als ob @WILDLIFE noch unschlüssig ist. Mal eben 3000 rauszuhauen für ein 100-500 ist was anderes, als mit nem gebrauchten 100-400L für 1200, was man für den gleichen Preis wieder verkaufen kann. Hier gilt probieren geht über studieren. Daher mein Rat oben, erstmal mit dem 100-400L anzufangen. Und ja, es liegen Welten zwischen dem RF100-400 und dem EF100-400L II. Ich hab beide. Sogar mein altes 100-400 I macht "gefälligere" Fotos am langen Ende. Das RF100-400 ist dank f/8 doch sehr unruhig. Grüße Genau du sprichst mir aus der Seele unschlüssig. Wie gesagt ich werde mir erstmal das ein oder andere Mieten, dann weiter schauen. Wenn das EF100-400 2 fast fgenauso git ist wie das RF100-500 dann bin ich jetzt am überlegen. Die Lichtstärke und die kleinere Blende ist für mich schon wichtig. Wenn ich das Geld hätte würde ich mir das RF400 mm holen. Zitieren Link zu diesem Kommentar https://www.canon-eos-r-forum.de/topic/4339-welche-objektive-f%C3%BCr-wildlife/page/3/#findComment-62900 Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
derfred Geschrieben 9. März Share #58 Geschrieben 9. März (bearbeitet) vor 14 Minuten schrieb WILDLIFE: Dann wäre das 200-800 aus dem Rennen. ..... Wie sieht es bei Eulen aus die lassen sich ja nicht so gut aus der Nähe fotografieren. Bei Füchswelpen die aus dem Fuchsbau kommen meistens im Wald da braucht man wieder ein lichtstarkes Objectiv oder bei Eichhörnchen. Für das, was du abdecken willst, braucht man mehr als ein Objektiv. Ein 100-800 2.8 gibt es nunmal nicht (und wenn es das gäbe, wäre es unbezahlbar, untragbar und hätte eine fürchterliche Nahgrenze). Wenn du im Moment "nur" ein Objektiv kaufen willst, nimm einen der "Allrounder" 100-500 oder 200-800. Beide sind gut, je nach Situation ist mal das eine, mal das andere besser geeignet. Und auf ein paar Ansprüche wirst du einfach verzichten müssen. bearbeitet 9. März von derfred 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar https://www.canon-eos-r-forum.de/topic/4339-welche-objektive-f%C3%BCr-wildlife/page/3/#findComment-62901 Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mundaun Geschrieben 9. März Share #59 Geschrieben 9. März vor 51 Minuten schrieb WILDLIFE: Was sind denn für dich lange Distanzen 1000 Meter ? Nein. Auf 1000 m fotografiere ich keine einzelnen Tiere. Eine lange Distanz können schon fünfzig Meter sein. Aber so auf Meter genau lässt sich das natürlich nicht sagen, weil Länge eben relativ ist. Z.B. im Verhältnis zur Grösse des Tieres. Zitieren Link zu diesem Kommentar https://www.canon-eos-r-forum.de/topic/4339-welche-objektive-f%C3%BCr-wildlife/page/3/#findComment-62903 Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mundaun Geschrieben 9. März Share #60 Geschrieben 9. März vor 36 Minuten schrieb WILDLIFE: Genau du sprichst mir aus der Seele unschlüssig. Wie gesagt ich werde mir erstmal das ein oder andere Mieten, dann weiter schauen. Wenn das EF100-400 2 fast fgenauso git ist wie das RF100-500 dann bin ich jetzt am überlegen. Die Lichtstärke und die kleinere Blende ist für mich schon wichtig. Wenn ich das Geld hätte würde ich mir das RF400 mm holen. Wie schon erwähnt: Das EF 100-400 hat lediglich im Bereich zwischen 250 m bis 400 m einen kleinen Lichtstärke-Vorteil von 1/3 Blende gegenüber dem RF 100-500. Das dürfte in den wenigsten Fällen spielentscheidend sein. Wenn du dämmerungsaktive Tiere ablichten willst, wirst du mit jedem Zoom früher oder später an die Grenze kommen. Auch mit einer lichtstarken Festbrennweite. Mit letzterer halt ein bisschen später, als mit einem Zoom. Zitieren Link zu diesem Kommentar https://www.canon-eos-r-forum.de/topic/4339-welche-objektive-f%C3%BCr-wildlife/page/3/#findComment-62904 Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
WILDLIFE Geschrieben 9. März Autor Share #61 Geschrieben 9. März vor 19 Minuten schrieb Mundaun: Wie schon erwähnt: Das EF 100-400 hat lediglich im Bereich zwischen 250 m bis 400 m einen kleinen Lichtstärke-Vorteil von 1/3 Blende gegenüber dem RF 100-500. Das dürfte in den wenigsten Fällen spielentscheidend sein. Wenn du dämmerungsaktive Tiere ablichten willst, wirst du mit jedem Zoom früher oder später an die Grenze kommen. Auch mit einer lichtstarken Festbrennweite. Mit letzterer halt ein bisschen später, als mit einem Zoom. Meine Sorge ist ob ich mir dem 100-400 oder 100-500 eulen fotografieren kann aus der ferne im Wald. Die Tiere sind ja eher scheu. Weil Eulen fotografiere ich schon' ehr gerne. Zitieren Link zu diesem Kommentar https://www.canon-eos-r-forum.de/topic/4339-welche-objektive-f%C3%BCr-wildlife/page/3/#findComment-62906 Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mundaun Geschrieben 10. März Share #62 Geschrieben 10. März (bearbeitet) vor 9 Stunden schrieb WILDLIFE: Meine Sorge ist ob ich mir dem 100-400 oder 100-500 eulen fotografieren kann aus der ferne im Wald. Die Tiere sind ja eher scheu. Weil Eulen fotografiere ich schon' ehr gerne. Ganz ehrlich: MEINE Sorge in diesem Zusammenhang wäre es, zuerst überhaupt mal eine freilebende Eule zu finden! Die einzige, die ich je ausserhalb eines Tierparks gesehen habe, war jene, die mein Führer im Wald von Costa Rica entdeckt hatte. Und die liess sich problemlos mit dem 100-500 ablichten - siehe Bild! Eulen sind ja tagsüber nicht sehr aktiv. Nach meiner Kenntnis sitzen die oft einfach ruhig auf ihrem Ast. Und da kann man wohl - wenn man dann tatsächlich mal eine ausfindig gemacht hat - auch längere Belichtungszeiten verwenden. Gegebenenfalls auch mit Stativ. Die Lichtstärke des Objektivs dürfte da eine untergeordnete Rolle spielen. Die Brennweite eher nicht. Hallo, lieber Besucher! Als Mitglied würdest du hier ein Bild sehen… Hier einfach kostenlos anmelden – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! bearbeitet 10. März von Mundaun 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar https://www.canon-eos-r-forum.de/topic/4339-welche-objektive-f%C3%BCr-wildlife/page/3/#findComment-62910 Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lichtmann Geschrieben 10. März Share #63 Geschrieben 10. März vor 10 Stunden schrieb WILDLIFE: Meine Sorge ist ob ich mir dem 100-400 oder 100-500 eulen fotografieren kann aus der ferne im Wald. Die Tiere sind ja eher scheu. Weil Eulen fotografiere ich schon' ehr gerne. Ich kenne mich mit Eulen nicht aus, und habe im Wald auch noch keine gesehen (habe aber auch noch nicht danach gesucht). Für mich ist es manchmal Erkenntnisreich, wenn ich bei Flickr nach Bildern suche wie z.B. Eulen, und wenn dann noch dabei steht mit welchem Objektiv die gemacht sind, habe ich zumindest eine Orientierungshilfe... https://www.flickr.com/photos/jenslpz/albums/72177720310705947/with/54351831689/ 1 Zitieren "Wir sehen die Dinge nicht so, wie sie sind; wir sehen sie so, wie wir sind." (Anaïs Nin) Link zu diesem Kommentar https://www.canon-eos-r-forum.de/topic/4339-welche-objektive-f%C3%BCr-wildlife/page/3/#findComment-62912 Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
derfred Geschrieben 10. März Share #64 Geschrieben 10. März (bearbeitet) "Die Eule" gibt es genauso wenig wie "das Reh", "den Fuchs" etc. pp. Hier aus meiner überschaubaren Eulensammlung der Waldkauz mit 350mm und der Waldkauz mit 800mm. Welche Brennweite braucht man also für Eulen? Hallo, lieber Besucher! Als Mitglied würdest du hier ein Bild sehen… Hier einfach kostenlos anmelden – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Und was ist die richtige Brennweite für wildlebende Hirsche? 🤔 bearbeitet 10. März von derfred 3 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar https://www.canon-eos-r-forum.de/topic/4339-welche-objektive-f%C3%BCr-wildlife/page/3/#findComment-62914 Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mundaun Geschrieben 10. März Share #65 Geschrieben 10. März vor 1 Minute schrieb derfred: Welche Brennweite braucht man also für Eulen? Ich bin auch kein Eulenspezialist. Aber mit "viel" Brennweite bist du bei den allermeisten freilebenden Eulen bestimmt nicht falsch! Und "viel" hat für den nicht-professionellen Fotografen nach oben eine (individuell variable) Grenze, die sich aus verschiedenen Faktoren definiert, wie Preis, Portabilität, Stativeinsatz und anderem. Ich nehme an, dass wenn du einen Kauz mit 350 mm formatfüllend ablichten konntest (wie stark hast du gecroppt?), ist das wohl eher nicht die Regel. Und mit einem 500er-Objektiv hättest du wohl nicht allzu weit zurückgehen müssen, um den Vogel im Bild nicht beschneiden zu müssen. Zitieren Link zu diesem Kommentar https://www.canon-eos-r-forum.de/topic/4339-welche-objektive-f%C3%BCr-wildlife/page/3/#findComment-62915 Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
derfred Geschrieben 10. März Share #66 Geschrieben 10. März vor 46 Minuten schrieb Mundaun: wenn du einen Kauz mit 350 mm formatfüllend ablichten konntest (wie stark hast du gecroppt?), ist das wohl eher nicht die Regel. Eben weil es keine Regel gibt. Das Bild ist lediglich von Quer- auf Hochformat beschnitten (Objektiv war ein Sigma 150-600, es wäre also mehr Brennweite da gewesen...). Beide Bilder sind (wie alle meine bisherigen Eulenbilder) im Park von Schloss Nymphenburg in München entstanden. Dort gibt es mehrere "Kauzbäume", deren Bewohner sich keinen Deut um die Spaziergänger darunter scheren. Die nötige Brennweite ergibt sich einfach aus der Lage der Wohnhöhle, die mal weiter unten, mal weiter oben liegen kann. Vor ein paar Jahren hatten wir hier bei Freising 16 Waldohreulen, die im Winter einen Schlafplatz mitten in einem Dorf bezogen hatten. Die Beispiele sollten nur verdeutlichen, dass es keine Pauschalaussage geben kann "für XXX brauchst du Brennweite YYY". Für die Hirsche (in den Abruzzen, der absolute Wahnsinn, wie völlig unbefangen die Tiere dort teilweise mitten durch die Ortschaften spazieren) hätte ich weniger Brennweite gebraucht, als das 120-300, das ich dabeihatte. Dieses Jahr kommt auf jeden Fall das 70-200 an die Kamera..... Idealerweise weiß man, wo man wie nahe (und bei welchem Licht) an die Tiere herankommt und wählt das Objektiv danach aus. Ist das nicht möglich, sind wir wieder bei der hier schon mehrmals gemachten Ansage: nimm eines der Zooms, es wird oft das richtige sein, manchmal aber auch nicht. 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar https://www.canon-eos-r-forum.de/topic/4339-welche-objektive-f%C3%BCr-wildlife/page/3/#findComment-62919 Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
derfred Geschrieben 10. März Share #67 Geschrieben 10. März Am 6.3.2025 um 21:12 schrieb WILDLIFE: Wale vom Boot aus Apropos: auch da gibt es keine Regel. 50mm können schon zu lang sein..... Hallo, lieber Besucher! Als Mitglied würdest du hier ein Bild sehen… Hier einfach kostenlos anmelden – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! 3 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar https://www.canon-eos-r-forum.de/topic/4339-welche-objektive-f%C3%BCr-wildlife/page/3/#findComment-62920 Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
allkar Geschrieben 10. März Share #68 Geschrieben 10. März vor 3 Minuten schrieb derfred: Apropos: auch da gibt es keine Regel. 50mm können schon zu lang sein..... Der war gut Hallo, lieber Besucher! Als Mitglied würdest du hier ein Bild sehen… Hier einfach kostenlos anmelden – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Zitieren Link zu diesem Kommentar https://www.canon-eos-r-forum.de/topic/4339-welche-objektive-f%C3%BCr-wildlife/page/3/#findComment-62923 Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
allkar Geschrieben 10. März Share #69 Geschrieben 10. März Ich habe den Eindruck, dass hier nach einem Nonplusultra gesucht wird das es halt nicht gibt. Es wurden genügend Vorschläge gemacht und so gut wie alle passende und bezahlbare Optiken genannt. Mit jedem Objektiv kann man Bilder machen (auch gute), aber es gibt keins für alles, was ohne Einschränkung gut wäre. Naturfotografie ist kein Zoo-Shooting wo man nach Belieben kommen und gehen kann, da Löwen und Affen da sowieso herumliegen. Man muss mit Kompromissen leben und außer Technik auch alles andere beachten und vielleicht eigene Fähigkeiten verfeinern, an scheue Tiere näher heran zu kommen.. Zitieren Link zu diesem Kommentar https://www.canon-eos-r-forum.de/topic/4339-welche-objektive-f%C3%BCr-wildlife/page/3/#findComment-62925 Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fmei Geschrieben 10. März Share #70 Geschrieben 10. März Ich verfolge diesen Strang und frage mich was der TO wirklich sucht. Eine Grundregel in der Tierfotografie ist Brennweite. Motive wie zb Vögel habe eine gewisse Fluchtdistanz. Was nutz es wenn ein 100-400mm Objektiv angeschafft wird und es evtl nur mit Extender betrieben wird. Da ich auch mit der R6mkII in dem Thema unterwegs bin empfehle ich dem To das RF 200-800. Das Objektiv hat ausreichend Bremmweite am langen Ende und arbeitet mit der R6mkII sehrgut zusammen. (Das Bokeh und die Lichtstärke sind bei den Zoomobjektiven eh ein anderes Thema) In wieweit das "lange" Telezoom im Nahbereich taugt muss man probieren und sich ggf da dann für ein anderes Objektiv entscheiden. Die R6mkII hat einen tollen AF, aber bei Verwendung von langsameren Objektiven (wie die EF Objektive) wird der ausgebremst. 1 Zitieren Frank Link zu diesem Kommentar https://www.canon-eos-r-forum.de/topic/4339-welche-objektive-f%C3%BCr-wildlife/page/3/#findComment-62927 Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mundaun Geschrieben 10. März Share #71 Geschrieben 10. März (bearbeitet) vor 1 Stunde schrieb derfred: Beide Bilder sind (wie alle meine bisherigen Eulenbilder) im Park von Schloss Nymphenburg in München entstanden. Dort gibt es mehrere "Kauzbäume", deren Bewohner sich keinen Deut um die Spaziergänger darunter scheren ... Vor ein paar Jahren hatten wir hier bei Freising 16 Waldohreulen, die im Winter einen Schlafplatz mitten in einem Dorf bezogen hatten Beneidenswert! So etwas wünschte ich mir in meiner Gegend auch! Und richtig: Es gibt keine allgemeingültige, klare Zuordnung von Brennweite zu Tierart! Aber bei der relativ diversen Artenvielfalt, welche der TO als Wunschmotive vorgibt (von Schmetterlingen und Fröschen über Eichhörnchen, Vögel im Flug und Hirschen bis zu Walen) dürfte das RF 100-500 einen sehr guten Kompromiss darstellen, der mehr abdeckt, als die anderen hier vorgeschlagenen Optiken. bearbeitet 10. März von Mundaun 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar https://www.canon-eos-r-forum.de/topic/4339-welche-objektive-f%C3%BCr-wildlife/page/3/#findComment-62928 Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Hans-Jürgen Geschrieben 10. März Share #72 Geschrieben 10. März Ich kann euch nur zustimmen, es kommt immer auf das Einzelne Tier an. So kenne ich einen Waldkauz, der ständig vor sener Höhle sitz, der Partnervogel aber sofort verschwindet, wenn man stehen bleibt. Vor ein paar Tagen wurden direkt unter dem Baum gefällte Bäume zersägt, der Waldkauz schaute von oben gelassen zu. Ich kenne andere Waldkäuze, die sofort verschwunden sind, wenn sich jemand nähert. Außerdem sollte man sich überlegen, ob man auf Tiere zugehen will oder lieber die Tiere kommen lassen möchte. Das erfordert jeweils eine andere Ausrüstung. Ich muss aber gestehen immer mehr das Gefühl zu bekommen, das "Wildlife" ganz neu auf dem Gebiet ist und alles gleich abdecken möchte. Das geht nicht, deshalb schrieb ich schon mal, einfach anfangen, schauen was klappt und das den nächsten Schritt machen. Zitieren Eine kleine Auswahl meiner Videos: https://www.youtube.com/channel/UCp_7-zzEWfrNbcrY3yzjSXQ Link zu diesem Kommentar https://www.canon-eos-r-forum.de/topic/4339-welche-objektive-f%C3%BCr-wildlife/page/3/#findComment-62930 Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fireman54 Geschrieben 10. März Share #73 Geschrieben 10. März Ich weiß auch nicht was der TO sucht. Wenn ich so unschlüssig wäre, würde ich mir die Objektive für ein WE ausleihen und testen. Das kann man doch in der Theorie garnicht beantworten. Die Beispielfotos von "derfred" sagen doch alles. 1 Zitieren https://www.vzphoto.de Link zu diesem Kommentar https://www.canon-eos-r-forum.de/topic/4339-welche-objektive-f%C3%BCr-wildlife/page/3/#findComment-62933 Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
WILDLIFE Geschrieben 10. März Autor Share #74 Geschrieben 10. März vor 23 Stunden schrieb derfred: Für das, was du abdecken willst, braucht man mehr als ein Objektiv. Ein 100-800 2.8 gibt es nunmal nicht (und wenn es das gäbe, wäre es unbezahlbar, untragbar und hätte eine fürchterliche Nahgrenze). Wenn du im Moment "nur" ein Objektiv kaufen willst, nimm einen der "Allrounder" 100-500 oder 200-800. Beide sind gut, je nach Situation ist mal das eine, mal das andere besser geeignet. Und auf ein paar Ansprüche wirst du einfach verzichten müssen. Das wäre ein Traum so ein Objektiv zu haben. Ich denke für mich wäre das 200-800 und das ef 100-400 Generation 2 Optimal. Das erste Objektiv spielt seine Stärke im oberen Bereich aus und das andere im unteren Bereich aus. Allerdings muss ich den etwas schwächeren Autofokus akzeptieren. Zitieren Link zu diesem Kommentar https://www.canon-eos-r-forum.de/topic/4339-welche-objektive-f%C3%BCr-wildlife/page/3/#findComment-62952 Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
WILDLIFE Geschrieben 10. März Autor Share #75 Geschrieben 10. März vor 13 Stunden schrieb Mundaun: Ganz ehrlich: MEINE Sorge in diesem Zusammenhang wäre es, zuerst überhaupt mal eine freilebende Eule zu finden! Die einzige, die ich je ausserhalb eines Tierparks gesehen habe, war jene, die mein Führer im Wald von Costa Rica entdeckt hatte. Und die liess sich problemlos mit dem 100-500 ablichten - siehe Bild! Eulen sind ja tagsüber nicht sehr aktiv. Nach meiner Kenntnis sitzen die oft einfach ruhig auf ihrem Ast. Und da kann man wohl - wenn man dann tatsächlich mal eine ausfindig gemacht hat - auch längere Belichtungszeiten verwenden. Gegebenenfalls auch mit Stativ. Die Lichtstärke des Objektivs dürfte da eine untergeordnete Rolle spielen. Die Brennweite eher nicht. Hallo, lieber Besucher! Als Mitglied würdest du hier ein Bild sehen… Hier einfach kostenlos anmelden – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Tolles Foto ! Ich hab schon Eulen bei mir gesehen in Parks. Zitieren Link zu diesem Kommentar https://www.canon-eos-r-forum.de/topic/4339-welche-objektive-f%C3%BCr-wildlife/page/3/#findComment-62953 Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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