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Canon EOS R7 & Canon EOS R10 – jetzt auch in APS-C


Empfohlene Beiträge

aufmacher.jpgInteressante und überraschende Erweiterung des Canon EOS R Systems: Canon stellt mit Canon EOS R7 und Canon EOS R10 zwei Kameras vor, die das gleiche Bajonett der Vollformat-Geschwister haben, aber einen APS-C Sensor (Crop-Faktor 1,6) nutzen.

Die höherwertige Canon EOS R7 wird im Juli auf den Markt kommen, der Body wird 1499 € kosten, im Kit mit dem Reisezoom 18-150mm sind es 1.889 € (alle Preise UVP).

Die kleinere Canon EOS R10 kommt schon im Juni auf den Markt, das Gehäuse bleibt mit 979 € unter der 1000€ Marke. Für 1099€ ist das 18-45mm Standardzoom dabei, für 1369 € das Reisezoom mit 18-150mm.

Interessant für alle Wechsler aus Canons APS-C DSLR Segment: Bei allen Kamera-Angeboten (Body & KLit) wird ein Adapter mitgeliefert, um bereits vorhandene EF-S Objektive weiter zu nutzen.

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Gemeinsamkeiten

Auch wenn der verwendete Sensor kleiner als Vollformat ist, muss sich das APS-C System technologisch nicht verstecken: Vom aktuellen Vollformat-Topmodell Canon EOS R3 übernehmen beide den Deep-Learning und Dual Pixel CMOS Autofokus und nutzen den gleichen Zubehörschuh.

Ganz neu ist eine Panorama-Funktion, die es bisher bei Canon Systemkameras noch nicht gab. Ähnlich wie mit dem Smartphone wird die Kamera geschwenkt, während das Panorama aufgenommen wird, anschließend wird in der Kamera das Bild mit bis zu 30.000 px Breite generiert.

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Interessant für Makro-Fotografen: Beide Kameras bieten Focus Bracketing und Stacking – sogar aus der Hand.

Beide Kameras haben einen dreh- und schwenkbaren Sucher, der bei Videodrehs als direkte Kontrolle dienen kann – und auch von Fotografen für ungewöhnliche Perspektiven geschätzt wird.

Beide Kameras beherrschen 4k 60p Video, Unterschiede gibt es nur in Details.

Unterschiede Canon EOS R7 & Canon EOS R10

Dass die Canon EOS R7 über der R10 angesiedelt ist, macht sich nicht nur an der höheren Auflösung fest (32 ggü. 24 MP). Für die Praxis am wichtigsten ist sicher die kamerainterne Bildstabilisierung (IBIS), die bis zu 8 Belichtungsstufen mehr Spielraum bietet, also um Faktor 250x längere Belichtungszeiten ohne Verwackelung.

Für die Canon EOS R10 gibt es lediglich im Video-Modus eine digitale Bildstabilisierung.

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Insgesamt ist die R7 deutlich größer und schwerer als die R10: Sie wiegt 612 g (R10: 429 g – beide Werte mit Akku und SD Karte). Die Ansicht von oben zeigt, den tieferen Body (wahrscheinlich durch den IBIS bedingt) und den ausgeprägteren Griff.

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Beim Blick auf die Rückseite fällt ein Unterschied in der Bedienung auf: Während die R10 einen Joystick hat, verfügt die R7 über ein kombiniertes Bedienelement aus Wählrad und Joystick. Ein weiterer Unterschied: Der Sucher hat eine etwas stärkere Vergrößerung.

Beim verwendeten Akku gibt es auch Unterschiede, gemeinsam ist beiden Kameras, dass sie per USB geladen und betrieben werden können.

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Zwei Canon EF-S Objektive zum Start

objektive.jpgZum Start gibt es zwei Zoom-Objektive, die auch – in einem speziellen Crop-Modus – an Vollformat EOS Rs genutzt werden können.

  • Standardzoom RF-S 18-45mm F4.5-6.3 IS STM (KB-äquiv. 29-72 mm) für 349 € (UVP)
  • Reisezoom RF-S 18-150mm F3.5-6.3 IS STM (KB-äquiv. 29-240 mm) für 549 € (UVP)

Zusätzlich steht dem R7 / R10 Fotograf einige große Objektivauswahl aus mehreren Quellen offen:

  • Er/sie kann Canon EOS RF Objektive für Vollformat nutzen, aktuell 25 Optiken
  • …oder per Adapter auf das Canon EOS EF-S Angebot bestehender DSLR Objektive zurückgreifen

Und was ist mit EOS M?

Bleibt die Frage, warum Canon eine APS-C Variante für das EOS R System geschaffen hat, obwohl mit EOS M bereits ein spiegelloses System mit der gleichen Sensorgröße etabliert ist.

Eine ähnliche Strategie – ein Bajonett, Vollformat und APS-C Sensoren – verfolgen bereits Sony E-Mount, Nikon Z und das L-Mount Konsortium. Offensichtlich scheint die Kombination aus Vollformat und APS-C mit einheitlichem Bajonett der Königsweg zu sein, um in einem System sowohl professionellen Ansprüchen als auch dem Wunsch nach kompakten Systemen und Einsteiger-Kameras nachzukommen. Hintergedanke ist dabei sicher auch, Aufsteiger mit möglichst geringen Reibungsverlusten von APS-C ins Vollformat zu locken.

Die offizielle Pressemitteilung:

APS-C-Sensorformat für das EOS R System: Canon stellt neue Hybridkameras EOR R7 und EOS R10 sowie zwei neue RF-S Objektive vor

Canon stellt seine ersten spiegellosen APS-C-Kameras des EOS R Systems vor: die EOS R7 und die EOS R10. Die EOS R7 zeichnet sich durch die zusätzliche Reichweite des APS-C-Formats sowie die herausragende Geschwindigkeit des Autofokus, wie sie von den Spitzenmodellen der Serie bekannt sind, aus – ideal für die Natur- und Sportfotografie.

Die EOS R10 zielt auf die nächste Generation von EOS Nutzern und ist ein leistungsstarkes Allroundtalent – mit beeindruckender Foto- und Videoleistung für die Lifestyle-Fotografie bei optimaler Mobilität. Außerdem werden heute zwei neue RF-S Objektive vorgestellt: das RF-S 18-45mm F4.5-6.3 IS STM ist ein ultrakompaktes Zoomobjektiv für alltägliche Aufgaben, das RF-S 18-150mm F3.5-6.3 IS STM ein vielseitiges Objektiv mit großem Zoombereich.

Mit der Einführung der spiegellosen Kameras im APS-C-Format in das EOS R System, unterstreicht Canon sein Engagement mit einer größeren Produktauswahl für die anspruchsvolle Zielgruppe mit besonders hohen kreativen Ambitionen.

Ein neues Maß an Präzision und Geschwindigkeit

Als neue Modelle der EOS R Reihe übernehmen die EOS R7 und EOS R10 die intelligente Autofokus-Technologie der leistungsstarken Canon Vollformat-Modelle für das APS-C-Format. Dank Deep-Learning und Dual Pixel CMOS AF II werden dynamische Motive wie Fahrzeuge, Tiere und Menschen erkannt und mit präziser Kopf-, Gesichts- und Augenerkennung über 100% der Sensorfläche verfolgt. Die EOS R7 und die EOS R10 bieten Autofokus bei Low-Light-Umgebungen bis zu -5 LW bzw. -4 LW und sind mit Telekonvertern bis zu Lichtstärke 1:22 einsatzbereit. Sie ermöglichen auch unter schwierigen Bedingungen die Verfolgung von Vögeln im Flug oder von Sportlern in Bewegung. Beide Kameras verfügen über Touch & Drag AF, während die EOS R7 erstmals im EOS R System eine Kombination aus Wahlrad und AF Multi-Controller (Joystick) bietet. Dadurch erfolgt eine schnelle und einfache Steuerung bei Aufnahme und Wiedergabe.

Die EOS R7 und EOS R10 verfügen über den schnellsten mechanischen Verschluss aller APS-C EOS Kameras mit 15 B/s sowie über einen elektronischen Verschluss mit 30 bzw. 23 B/s. Die EOS R7 bietet eine mechanische Verschlusszeit von maximal 1/8.000 Sekunde und eine elektronische Verschlusszeit von maximal 1/16.000 Sekunde, um sich schnell bewegende Motive in der Bewegung einzufrieren. Die Kameras sind mit dem neuesten DIGIC X Prozessor ausgestattet und überzeugen mit einer hohen Reaktionsgeschwindigkeit bei der Bildverarbeitung. Der zusätzliche RAW-Burst-Modus nimmt bis zu 30 RAW-Bilder pro Sekunde auf. Diese Bildserie wird als Datei gespeichert, aus der bei der Nachbearbeitung Einzelbilder nach Bedarf extrahiert werden können. Bei aktivierter PreRec-Funktion zeichnet die Kamera dabei außerdem bereits 0,5 Sekunden vor Beginn der Aufnahme auf.

Auch in Bewegung hochwertige Bilder aufnehmen

Der kamerainterne Bildstabilisator IBIS (In-Body Image Stabilizer) der EOS R7 ist perfekt für Aufnahmen aus der Bewegung heraus oder sekundenlange Belichtungszeiten aus der freien Hand. Wie auch bei der EOS R6, EOS R5 und EOS R3 bietet er die weltweit höchste Kompensation bei der Bildstabilisierung mit bis zu 8 Belichtungsstufen. Zum ersten Mal bei EOS Kameras wird das IS-System verwendet, um den Horizont zu nivellieren, wenn die Funktion „Automatische Wasserwaage“ aktiviert ist. Ein neuer Panoramamodus ist ebenfalls verfügbar, der den kamerainternen IS nutzt, um Verwacklungen bei der Schwenkbewegung auszugleichen. Die neu entwickelten 32,5- und 24,2-Megapixel-APS-C-Sensoren der EOS R7 und EOS R10 bieten eine größere Reichweite und liefern auch aus der Entfernung scharfe Bilder – ideal für die Sport- und Wildlife-Fotografie, bei der man das Geschehen näher heranholen möchte. Dual Pixel RAW sowie die Modi HEIF, Compact RAW und HDR eröffnen neue Freiheiten bei der Nachbearbeitung und ermöglichen eine bessere Wiedergabe von Farbtönen. Der Digital Lens Optimizer liefert automatisch die besten kamerainternen JPEGs und korrigiert Abbildungsfehler ohne Verlust der Aufnahmeleistung.

Mit einem Gewicht von nur 612 g bzw. 429 g (mit Akku und Karte) stellen die EOS R7 und die EOS R10 ein leistungsstarkes Upgrade dar und sind dabei kompakter und leichter als eine vergleichbare DSLR-Objektiv-Kombination. Die handliche EOS R7 ist extrem robust, witterungsgeschützt und eignet sich damit für Aufnahmen unter schwierigen Bedingungen.

Inhalte in 4K

Für den wachsenden Bedarf, sowohl Videos als auch Fotos aufzunehmen, können die EOS R7 und EOS R10 Videos in 4K 60p oder 4K 30p aufzeichnen, die von den 7K- bzw. 6K-Sensordaten per Oversampling erstellt werden, um die bestmögliche Bildqualität zu erzielen. Diese lassen sich in HDR PQ (YCbCr 4:2:2 10-Bit) kameraintern oder über HDMI ausgeben. Die EOS R7 verfügt über einen zusätzlichen 4K 60p Crop-Modus, um die Reichweite noch weiter zu erhöhen – perfekt für das Filmen von Wildtieren. Die EOS R7 kann bis zu sechs Stunden und die EOS R10 bis zu zwei Stunden in 4K 60p aufnehmen. Das eröffnet die Möglichkeit zur Aufnahme von langen Interviews und Veranstaltungen. Beide Modelle unterstützen die Aufnahme in HDR PQ (YCbCr 4:2:2 10-Bit BT.2020) mit einem hohen Dynamikumfang bei minimalem Grading. Für diejenigen, die noch einen Schritt weiter gehen wollen, ist die EOS R7 die erste APS-C EOS mit Unterstützung von Canon Log 3 und Cinema Gamut, was einen flexibleren Bearbeitungsprozess ermöglicht. Beide Kameras unterstützen Filmaufnahmen im Hochformat und Technologien für eine optimale Bildstabilisierung. Die EOS R7 kann den IBIS mit dem optischem sowie dem Movie Digital IS für eine unschlagbare Stabilisierung kombinieren. Die EOS R10 nutzt die Daten von Objektiven mit optischem IS, um die Wirkung von Movie Digital IS zu maximieren.

Nahtlose Kreativität und Konnektivität

Dank des intuitiven Designs und der verbesserten Konnektivität lassen sich die Produktionsprozesse individuell optimieren. Der elektronische Sucher mit 2,36 Millionen Bildpunkten bietet einen OVF-Simulationsmodus, mit dem der Umstieg von einer DSLR auf eine spiegellose Kamera noch einfacher wird. Individuell konfigurierbare Wahlräder und ein dreh- und schwenkbares LCD ermöglichen eine nahtlose Bedienung, während die Fokus-Bracketing Funktion um die kamerainterne Komposition erweitert wurde. Das macht diese Kameras zu leistungsstarken Kreativwerkzeugen. Die EOS R7 verfügt über einen Sucher mit 1,15-facher Vergrößerung, der für ein beeindruckendes Aufnahme- und Wiedergabeerlebnis sorgt. Mit ihrem integrierten Blitz ist die EOS R10 ein fantastisches All-in-One-Werkzeug für Aufnahmen in verschiedenen Umgebungen. Mit zwei UHS-II-Kartenslots unterstützt die EOS R7 auch sofortige Sicherungskopien, die getrennte Speicherung von Fotos und Videos oder die Aufzeichnung unterschiedlicher Formate auf jeder Karte.

Zur optimalen Nutzung beim Speichern und Sortieren verfügen beide Kameras über eine verbesserte Konnektivität per WLAN mit Bluetooth™. Die Inhalte lassen sich über image.canon an ihr endgültiges Ziel übertragen, und die Kamera lässt sich über die Camera Connect App entweder über ein kompatibles USB-Typ-C-Kabel oder eine drahtlose Verbindung fernsteuern. Ein Clean HDMI-Ausgang sorgt für optimales Streaming sowie das Streaming auf YouTube über image.canon. RAW-Dateien lassen sich jetzt auch direkt in den neuen Canon Cloud Image Processing Service auf image.canon hochladen. Dort erfolgt eine Bildverarbeitung mit neuronalen Netzwerken, um die Bildqualität von RAW-Dateien noch weiter zu verbessern. Die EOS R7 und EOS R10 sind mit dem neuen Multifunktions-Zubehörschuh ausgestattet – eine Premiere für EOS APS-C-Modelle –, der die Stromversorgung und die Kommunikation für modernes neues Zubehör in Hochgeschwindigkeit ermöglicht.

 

Für jede Situation das richtige Objektiv

Mit der EOS R7 und der EOS R10 steht eine große Auswahl an Canon RF Objektiven zur Entdeckung bereit. Mit Adaptern lassen sich auch EF und EF-S Objektive verwenden. Mit dem RF-S 18-45mm F4.5-6.3 IS STM und dem RF-S 18-150mm F3.5-6.3 IS STM bringt Canon zwei neue RF-S Kit-Objektive auf den Markt, die eine leichte und vielseitige Option für die EOS R7 und EOS R10 darstellen. Sie erweitern die RF Objektivserie, die derzeit insgesamt 26 Objektive von 5,2mm bis 1200mm umfasst. Mit einer Brennweite von 35mm (äquivalent KB-Vollformat) und optischem IS eignen sie sich perfekt für Aufnahmen von Landschaften und Porträts bis hin zu Lebensmitteln und Vlogs. Das RF-S 18-45mm F4.5-6.3 IS STM ist das ideale Mehrzweckobjektiv für alltägliche Aufgaben. Dank seiner kompakten und einfahrbaren Bauweise ist es perfekt für unterwegs. Das RF-S 18-45mm F4.5-6.3 IS STM ist lediglich 130g leicht, das RF-S 18-150mm F3.5-6.3 IS STM bringt schlanke 310g auf die Waage.

Mit der Möglichkeit zur manuellen Fokussierung und einem STM mit Leitspindel für einen gleichmäßigen, leisen Autofokus bei Videoaufnahmen, ist es ein unverzichtbares Objektiv für die tägliche Fotografie und die Aufnahme von Videos. Das RF-S 18-150mm F3.5-6.3 IS STM ist ein Tele-Zoomobjektiv, das vom Weitwinkel bis zum Telebereich reicht und eine maximale Vergrößerung von 0,59-fach im MF-Modus bietet, um auch Makroaufnahmen in alltäglichen Szenen zu ermöglichen.

Dank der fortschrittlichen optischen Technologie von Canon liefern diese Objektive gestochen scharfe Bilder. Im Zusammenspiel mit dem kamerainternen Bildstabilisator (IBIS) der EOS R7 und dem Movie Digital IS der EOS R10 sind diese Objektive mit Dynamic IS und objektivinterner optischer Bildstabilisierung ausgestattet, die beim RF-S 18-150mm F3.5-6.3 IS STM eine Kompensation mit bis zu 7 Belichtungsstufen und beim RF-S 18-45mm F4.5-6.3 IS STM bis zu 6,5 Belichtungsstufen ermöglicht. Mit der 7-Lamellen-Irisblende werden scharfe Motive vor einem wunderbar weich gezeichneten Hintergrund dargestellt.

Hauptleistungsmerkmale – EOS R7

  • 32,5 Megapixel APS-C-Sensor
  • Reihenaufnahmen: 15 B/s mit mechanischem Verschluss, 30 B/s mit elektronischem Verschluss
  • Deep-Learning und Dual Pixel CMOS AF II
  • 4K 60p und 4K 30p Video durch Oversampling der 7K-Sensordaten
  • Bis zu 8 Stufen Kompensation bei kamerainterner Bildstabilisierung (IBIS)

Hauptleistungsmerkmale – EOS R10

  • 24,2 Megapixel APS-C-Sensor
  • Reihenaufnahmen: 15 B/s mit mechanischem Verschluss, 23 B/s mit elektronischem Verschluss
  • Deep-Learning und Dual Pixel CMOS AF II
  • 4K 60p (Crop) und 4K 30p Video durch Oversampling der 6K-Sensordaten
  • Movie Digital IS

Hauptleistungsmerkmale – RF-S 18-45mm F4.5-6.3 IS STM

  • RF-S Standardzoom, Brennweitenbereich 29-72mm (äquiv. KB-Vollformat)
  • Mechanismus zum Einfahren des Objektivs für kompaktes Design
  • Objektivinterne optische Stabilisierung mit koordinierter Steuerung für 6,5 Belichtungsstufen bei Verwendung mit der EOS R7
  • STM mit Schraubspindel-Antrieb für reibungslosen Movie-AF
  • Verzeichnungskorrektur und minimierte chromatische Aberration
  • 130g leicht

Hauptleistungsmerkmale – RF-S 18-150mm F3.5-6.3 IS STM

  • Hochvergrößerndes RF-S Zoomobjektiv, Brennweitenbereich 29-240 mm (äquiv. KB-Vollformat)
  • Maximale Vergrößerung von 0,59-fach im MF-Modus
  • Objektivinterne optische Stabilisierung mit koordinierter Steuerung für 7 Belichtungsstufen bei Verwendung mit der EOS R7
  • STM mit Schraubspindel-Antrieb für reibungslosen Movie-AF
  • Verzeichnungskorrektur und minimierte chromatische Aberration
  • nur 310g Gewicht
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vor 51 Minuten schrieb Moppedcarlo:

Der Preis ist heiß, aber ist es die Verarbeitungsqualität und die Bildqualität auch? Bin auf die ersten Erfahrungsberichte gespannt ...

 

Ich werde berichten, sobald ich die ersten Erfahrungen gemacht habe 🙂 

 

 

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vor 1 Stunde schrieb fmei:

Dürfen wir annehmen, dass du dir beide Kameras besorgst und du einen Vergleich hier presentierst?

Ich werde beide haben, da ich ja Schulungen dafür anbiete (Einstellworkshops). Ich werde berichten 🙂

 

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Bildberichterstatter, Europareisender, Autor, Fachlektor, Fototrainer, Verleger https://www.akkimoto.net
Meine nächsten Workshops mit freien Plätzen (der Admin hats erlaubt), Anfragen hier gern per PN
Canon R5/R6 (I) Online-Einstellworkshop-07.02.2024 | Canon R7/R10 Online-Einstellworkshop-31.01.2024 | Canon R8/R6 Mark II Online-Einstellworkshop-10.01.2024 | Gratis Webinar DxO PhotoLab und  Drucken-17.01.2024 | Fotoworkshop Mensch Lübeck-09.04.2024 | Rauschen oder die Sache mit den hohen ISO-21.02.2024

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Als kleiner Backup für meine R5 finde ich die R7 so weit OK. Wo ich etwas unsicher bin bzw. mir nicht besonders gefällt ist der wohl "alte 90D Sensor. Aber mal schauen, vielleicht hat Canon da auch was verändert.

Ich finde bis jetzt keine Infos zu einem Griff. Wird es den nicht mehr geben?

 

bearbeitet von Robbi

Schöne Grüße

Robert

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Vom Preis her überraschend, allerdings (wenn man Canon-Preispolitik betrachtet) muss dafür auch einen Grund geben, abgesehen von wenig ansprechbaren Design und zum Teil enttäuschender Spezifikation. Wie es wird, zeigt sich erst in der Praxis. Vom Papierblatt aber nicht berauschend. In der Summe günstiger als befürchtet, schwächer als erhofft. 

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vor 1 Stunde schrieb xbeam:

 

Nein ich bin nur für die R7 zuständig.  Bei dem Preis konnte ich nicht widerstehen. Dürfte für mich eine ideale Ergänzung im Wildlife-Bereich sein. Zusammen mit dem RF 100-400 und dem RF 600/11 eine super leichte Kombination.

 

Ich glaube, da hast du dir was richtig gutes gegönnt. Laut Martin Vieten (photoscala) kann in dieser Preisklasse beim Motiv-Tracking den beiden Canon-Neuheiten keiner Paroli bieten… 👍

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"Wir sehen die Dinge nicht so, wie sie sind; wir sehen sie so, wie wir sind." (Anaïs Nin)

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vor 7 Minuten schrieb allkar:

Vom Preis her überraschend, allerdings (wenn man Canon-Preispolitik betrachtet) muss dafür auch einen Grund geben, abgesehen von wenig ansprechbaren Design und zum Teil enttäuschender Spezifikation. Wie es wird, zeigt sich erst in der Praxis. Vom Papierblatt aber nicht berauschend. In der Summe günstiger als befürchtet, schwächer als erhofft. 

 

was konkret stört Dich, was fehlt Dir?

 

 

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vor 1 Stunde schrieb Lichtmann:

Ich glaube, da hast du dir was richtig gutes gegönnt. Laut Martin Vieten (photoscala) kann in dieser Preisklasse beim Motiv-Tracking den beiden Canon-Neuheiten keiner Paroli bieten… 👍

 

Danke Dir!

Ich komme ja ursprünglich von MFT. Mit der G9 und dem Leica 100-400 war man schon prima aufgestellt. Die Panasonic-Leute hatten auch den Autofokus mit einem Update schon besser aufgestellt. Die Fähigkeiten der R6 hat er aber nicht. Nun gibt es bei Panasonic und OMD (Olympus) ja auch neue Kameras. Aber die GH6 ist sehr schwer geworden und auf Video konzipiert und die OM1 liefert keinen Dual-Stabi mit Panasonic-Objektiv (am 100-400 Oly auch nicht!). Beide Kameras kosten 2.199 €. Da ist die R7 massiv preisgünstiger, liefert die bessere Performance und gleich noch den größeren Sensor mit mehr Megapixel. Video ist mir völlig egal.

Die R7 nutzt dazu noch den Akku der R6. Das ist eine praxisfreundliche Ergänzung für mich. Ich werde mich wohl daher von der schönen RP trennen. Dann sind zwei Canon und eine Fujifilm hauptsächlich im Einsatz. Das sollte reichen 🙂

 

 

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Alles sehr interessant aber das Canon beim Sucher der R7 gespart hat und den Rückschritt zu einer Auflösung von 2,36 Millionen Bildpunkten wagt, finde ich sehr schade!

bearbeitet von GeGie

---------------------------
Gruß Gerd
www.elektromodellflug.de

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vor 9 Stunden schrieb xbeam:

 

was konkret stört Dich, was fehlt Dir?

 

 

Es ist nich eindeutig zu sagen. Bei den einstelligen Canons der Mittelklasse - noch bei den DSLRs hat sich über Jahre ein Bedienungskonzept etabliert, bei dem man mehr oder weniger unabhängig vom Modell sofort arbeiten konnte. Die Bedienungselemente waren zum größten Teil gleich oder nahezu gleich angeordnet und man konnte die Kameras im Blindflug bediene, suchte nicht nach Tasten, brauchte nicht zu überlegen - "wo steckt das hier zu Teufel noch mal". 

Gerade bei Action und Wildlife, ein enormer Vorteil. Das merkte man bei der Welle der Empörung die Wischleiste der R ausgelöst hat. Man hat es bei Canon eingesehen und ist bei der R5/R6 weitgehend auf bisheriges Design zurück gegangen.  Das kann Einen der nur eine Kamera hat nicht zu stören. Man kann sich an alles gewöhnen. Anders sieht es aus, wenn man zwei oder drei Bodies parallel nutzt und auf das bewährte verzichten muss und sucht und schaut wie Motive sich verabschieden, da man wieder ins Klo gegriffen hat, statt die benötigte Einstellung zu schalten.

Der Hauptschalter seit Generationen bei Canon war auf der linken Seite. Konnte vielleicht jemanden stören, der aus anderem System kommt. Jatz rechts "stört" es jeden Canon-User. Na ja, nicht wirklich - damit kann man noch leben.   Viel schlimmer finde ich fehlenden Main-Controller auf der gewöhnter Stelle, fehlende Lupen-Taste, vertikale Einordnung beiden kleinen Tasten rechts-oben. So wie ich die Kamera halte kommt die untere bestimmt öfters ungewollt zum Einsatz. Es fehlt getrennt Q Taste und oben rechts/hinten Rad zur Belichtungskorrektur. Diese Sache stört mich enorm, da ich damit sehr intensiv arbeite. Jetzt sitz dort bei der R7 der Hauptschalter - Mahlzeit!

Nach der R5 (oder besser gesagt neben der R5) möchte ich kein Sucher mit weniger Auflösung sehen. Mit dem Display könnte ich noch irgendwie leben. Es fehlt Sensorschutz (so wie bei R5/R6) und die Wippe statt Main-Controller kann höchstens Canon-User der 2-Stellige Reihe ansprechen.

Das sind die erste Anmerkungen. 

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bearbeitet von allkar
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vor 23 Minuten schrieb allkar:

Es fehlt Sensorschutz

Sicher? Ich habe es so verstanden, dass die R7 es hat. Die R10 hingegen nicht.

Mich stört am meisten der fehlende Griff. Da werde ich die nächste Tage noch mal genau darüber nachdenken ob ich vielleicht die Bestellung doch storniere.

 

 

Schöne Grüße

Robert

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Anscheinend haben die R7 und R10 einen RAW-Burst mit Voraufnahme. Das hört sich für Wildlife nicht schlecht an. Wobei auf der Canon Seite steht:

"Die beiden Kameras unterscheiden sich jedoch darin, dass Aufnahmen bei der EOS R10 im RAW-Burst-Modus auf 75 % zugeschnitten werden, während bei der EOS R7 die volle 32,5-MP-Auflösung der Kamera ausgeschöpft wird."

Bin mal gespannt ...

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Hallo zusammen

ich habe die wichtigsten Specs und meine Einschätzung in einem Video zusammengefasst, vielleicht ist es ja die passende Abendunterhaltung für den einen oder anderen von euch 😊

Traum APS-C für Wildlife Fotografen? Technische Daten und Einschätzung der Canon R7 & R10
https://youtu.be/gU6vhOG02lM
 

Liebe Grüsse

Fabian

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vor 3 Stunden schrieb Robbi:

Sicher? Ich habe es so verstanden, dass die R7 es hat. Die R10 hingegen nicht.

Sicher ist es weiterhin nichts. Auch nach der offizieller Vorstellung kursieren auf den Seiten unterschiedliche Angaben bez. der Spezifikation.

Z.B. wird bei der R7 mal Digic 8 (Quelle Canon UK), mal Digic 10 (Quelle dpreview) Prozessor genannt. Auch die Sucher-Auflösung wird unterschiedlich beschrieben.  Gerade kontrolliert, bei Canon ist jetzt plötzlich  Digic 10 gelistet (canon.de). Papier ist geduldig, Netz auch 😁

Was die Kamera in der Praxis leistet wird sich zeigen. Vom Design her ist das definitiv nicht das was ich erhofft habe.

Ich habe das Vergleichsbild oben um die R7 Backside erweitert und die für mich relevante Konfliktstellen blau markiert. Alle obige Kameras (bis auf die R7) hatte ich benutzt (auf dem Bild - 5D3, 5D4, 7D2 und R5 ) Die R5 und 7D2 bleiben auch weiterhin bei mir und ich muss sagen, jetzt bin ich froh die 7D2 nicht verkauft zu haben. Natürlich wartet R7 mit besserem Sensor, mit IBIS, mit besserem AF. Trotzdem für mich ist es kein Spielzeug. Es ist ein Werkzeug und das muss stimmen.

bearbeitet von allkar
Nachtrag
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Mir fehlt auch ein BG. Werde mir aber die R7 mal genauer ansehen. Die Anordnung der Knöpfe und Stellräder ist eine Umstellung. Aber warum nicht. Für meine Art der Nutzung stelle ich eh meist nur die Blende oder Zeit an der Kamera wenn ich sie am Auge habe.

Ich werde sie mal in die Hand nehmen, dann sehen was dann passiert.

 

Frank

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vor 19 Stunden schrieb allkar:

Es ist nich eindeutig zu sagen. Bei den einstelligen Canons der Mittelklasse - noch bei den DSLRs hat sich über Jahre ein Bedienungskonzept etabliert, bei dem man mehr oder weniger unabhängig vom Modell sofort arbeiten konnte. Die Bedienungselemente waren zum größten Teil gleich oder nahezu gleich angeordnet und man konnte die Kameras im Blindflug bediene, suchte nicht nach Tasten, brauchte nicht zu überlegen - "wo steckt das hier zu Teufel noch mal". 

Gerade bei Action und Wildlife, ein enormer Vorteil. Das merkte man bei der Welle der Empörung die Wischleiste der R ausgelöst hat. Man hat es bei Canon eingesehen und ist bei der R5/R6 weitgehend auf bisheriges Design zurück gegangen.  Das kann Einen der nur eine Kamera hat nicht zu stören. Man kann sich an alles gewöhnen. Anders sieht es aus, wenn man zwei oder drei Bodies parallel nutzt und auf das bewährte verzichten muss und sucht und schaut wie Motive sich verabschieden, da man wieder ins Klo gegriffen hat, statt die benötigte Einstellung zu schalten.

Der Hauptschalter seit Generationen bei Canon war auf der linken Seite. Konnte vielleicht jemanden stören, der aus anderem System kommt. Jatz rechts "stört" es jeden Canon-User. Na ja, nicht wirklich - damit kann man noch leben.   Viel schlimmer finde ich fehlenden Main-Controller auf der gewöhnter Stelle, fehlende Lupen-Taste, vertikale Einordnung beiden kleinen Tasten rechts-oben. So wie ich die Kamera halte kommt die untere bestimmt öfters ungewollt zum Einsatz. Es fehlt getrennt Q Taste und oben rechts/hinten Rad zur Belichtungskorrektur. Diese Sache stört mich enorm, da ich damit sehr intensiv arbeite. Jetzt sitz dort bei der R7 der Hauptschalter - Mahlzeit!

Nach der R5 (oder besser gesagt neben der R5) möchte ich kein Sucher mit weniger Auflösung sehen. Mit dem Display könnte ich noch irgendwie leben. Es fehlt Sensorschutz (so wie bei R5/R6) und die Wippe statt Main-Controller kann höchstens Canon-User der 2-Stellige Reihe ansprechen.

Das sind die erste Anmerkungen. 

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mein Arzt pflegte immer zu sagen: wenn es so ist, ist es halt so.  Ja schade das die R7 da Deine Erwartungen garnicht erfüllt. Für den einen passt es halt, für den anderen nicht. Da kann man nichts schön reden. Es ist aber sehr verständlich, das einige Profis als Zweitbody halt genau das identische Modell wieder wählen. Da gibt es halt keine Bedienungsdifferenzen.

Bei meinen Canon-Modellen R6 und RP gibt es auch schon diverse Bedienungsunterschiede. Von daher macht der Schritt zur R7 mir keine Sorgen. Die Fujifilm hat ein völlig anderes Bedienkonzept und die G9 auch. Ich bin da halt auch den Wechsel zwischen verschiedenen Marken und Modellen mehr gewohnt.

 

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vor 19 Stunden schrieb Robbi:

Sicher? Ich habe es so verstanden, dass die R7 es hat. Die R10 hingegen nicht.

Mich stört am meisten der fehlende Griff. Da werde ich die nächste Tage noch mal genau darüber nachdenken ob ich vielleicht die Bestellung doch storniere.

 

 

wo genau hast Du etwas von Sensorschutz gelesen?  Bislang habe ich eine solche Information nicht. Im Gegenteil, alle Bilder mit Blick auf den Sensor zeigen da nichts

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